Dein erster Text hört sich so an als das es weiterhin so läuft wie bisher mit Prüfungen auf freier Strecke..
Und nun lassen wir das private Zwiegespräch, was nicht in ein Forum gehört..

Zitat
mcbit

Zitat
Schweinebacke
Sie werden zu 99% nur in den Werkstätten gemacht, das "operativ angeordnet" bezieht sich nicht auf was halbwegs regelmäßiges auf der Strecke. Die Sandprüfungen auf freier Strecke, wie sie jetzt noch stattfinden, entfallen, wenn nicht noch kurzfristig eine neue Weisung vom EBA kommt oder am Freitag gekommen ist, die durchaus noch erwartet wird.

Du hast meine Frage nicht beantwortet. Was habe ich als Vermutung hier reingesetzt?

Seit 7:30 Unterbrechung der 60/61 zwischen Köllnischer Platz und S Adlershof. Umleitung Richtung S Grünau. Die Polizei sperrt ab S Spindlersfeld die Straße ab. Man sueht hinten vom weiten an der Hst Ottomar-Geschke-Str. eine Straßenbah stehen. Ich vermute nichts Gutes.

PS: Die Wendeschelife Grünau wird scheinbar mehr rückwärts als vorwärts durchfahren.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Laut Radio Unfall zwischen Bus und Tram

Zitat
Chep87
Laut Radio Unfall zwischen Bus und Tram

Ja, leider mit bisher zwei Verletzten. Hier steht ein wenig mehr: [www.berlinonline.de]

"Chep87" am 25.1.2011 um 8.56 Uhr:

> Laut Radio Unfall zwischen Bus und Tram

Tagesspiegel Online meldet:

Bus rammt Straßenbahn - Drei Verletzte

[...] Bei einem Zusammenstoß mit einem Reisebus
ist in Adlershof eine Straßenbahn entgleist. Der
Busfahrer hatte am Dienstagmorgen in der
Ottomar-Geschke- Ecke Dörpfeldstraße offenbar
die Vorfahrt der voll besetzten Tram missachtet
und sie gerammt, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
[...]

dapd

<http://www.tagesspiegel.de/3732536.html>
(25.1.2011, 9.24 Uhr)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Mein erstes Mal Entgleisung: Wagen 6034 auf der 61 fährt hinter der Haltestelle Ottomar-Geschke-Str. beim Versuch, die Straße im Blindflug zu überqueren einem Reisebus in die Flanke und springt aus den Schienen. Einige Schrecksekunden später steht die Bahn, nun 90° zum Gleis. Die Bahn war rappelvoll, viele stehen. Es wird aber keiner verletzt, zufällig ist ein Sanitäter an Bord, der sich um den Fahrer kümmert. Dessen erste Handlung war, sich nach Verletzten zu erkundigen. Großes Lob dafür.

Edit: Habe von Verletzten nichts mitbekommen.

Die Bordsteinkante der Straße sorgte wohl dafür, dass die Front vom Gleis weggedrückt wurde. Das hintere Drehgestell blieb zumindest im Gleisbett. Wäre die Bahn einen Meter weiter gerutscht, hätte sich ein Verkehrsschild in die linke Seite der Bahn gebohrt.

Die Bahn hat vorne was abbekommen. Außerdem ist die Stromabnehmerwippe heruntergekommen mitsamt der "dünnen Stangen" am Stromabnehmer, d.h. vom Stromabnehmer steht nur noch der Einholm.

Ein Fluch auf die Autofahrer, die trotz geöffneter Türen und herumliegender Trümmerteile versucht haben, über den Bürgersteig weiterzufahren.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2011 18:15 von MetroTramBerlin.

morgenpost.de hat ein Bild von der verunfallten (entgleisten) Straßenbahn online.

[www.morgenpost.de]

Eine klassisches "an der Tram links kein Spiegel Problem". Selbst wenn ich da als Fahrgast langfahre schaue ich immer ob von links was kommt um zur Not aufzuspringen. Die Fahrer sind da genauso angemeiert. Fast alle rollen mit geringer Geschwindigkeit in den Bahnübergang um erst nach nicht erfolgtem Zusammenstoß endgültig zu beschleunigen. Bin froh, dass da wo ich fahre links ein Spiegel vorhanden ist.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Bilder gibt es bei der BZ
[www.bz-berlin.de]

Bäderbahn

Zitat
Logital
Eine klassisches "an der Tram links kein Spiegel Problem". Selbst wenn ich da als Fahrgast langfahre schaue ich immer ob von links was kommt um zur Not aufzuspringen. Die Fahrer sind da genauso angemeiert. Fast alle rollen mit geringer Geschwindigkeit in den Bahnübergang um erst nach nicht erfolgtem Zusammenstoß endgültig zu beschleunigen. Bin froh, dass da wo ich fahre links ein Spiegel vorhanden ist.

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Bei der Strassenbahn ist der Spiegel grundsätzlich eine Abfertigungshilfe-
kein Rückspiegel im klassischen Sinne.
An der Unfallstelle ist ein BÜ-wär da ne Lok langgekommen-
die hätte auch keinen Spiegel!!
Schuldfrage liegt hundertpro beim Buskutscher- gar keine Frage.

Vg T6JP

PS In Berlin heisst die "Tram" immer noch Strassenbahn....

Das ist so. Nur würde ein Spiegel eine zusätzliche Sicherheit bieten.

Gruß Peter

Zitat
pm

Nur würde ein Spiegel eine zusätzliche Sicherheit bieten.

Für wen?

Für den Straßenbahnfahrer bringt ein Spiegel links vor allem eine Mitschuld bei solchen Verkehrsverstößen Dritter.

Für den Betrieb brächten Spiegel links eine Reihe von Begenungsverboten in vielen zweigleisigen Bögen. Um diese zu vermeiden, viele Millionen Euro zum Umbau bestehender Bahnanlagen, die ansonsten keine weiteren Mängel aufweisen.

Der Nutzen - nicht messbar.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Zitat
pm

Nur würde ein Spiegel eine zusätzliche Sicherheit bieten.

Für wen?

Für den Straßenbahnfahrer bringt ein Spiegel links vor allem eine Mitschuld bei solchen Verkehrsverstößen Dritter.

Für den Betrieb brächten Spiegel links eine Reihe von Begenungsverboten in vielen zweigleisigen Bögen. Um diese zu vermeiden, viele Millionen Euro zum Umbau bestehender Bahnanlagen, die ansonsten keine weiteren Mängel aufweisen.

Der Nutzen - nicht messbar.

Für die Fahrgäste bringt es zusätzliche Sicherheit. Ich denke eher an einen dort aufgestellten Spiegel. Ich kann mir vorstellen das es Straßenbahnfahrer gibt die sich wünschen in solchen Situationen einen Spiegel nutzen zu können. Vielleicht hätte der Unfall durch einen solchen stationären Spiegel verhindert werden können. Kein Personen- und Sachschaden. Damit wäre der Nutzen Messbar. Und angenehm ist es bestimmt nicht wenn der Wagen plötzlich woanders hinfährt ohne das man davon etwas ahnt. Und wie wahrscheinlich jeder weis ist der Mensch nicht Fehlerfrei. Ich weis nur das ich happy bin wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer aufgepasst hat und mein Fehler dadurch weiter keine Folgen hat.

Gruß Peter

Ich sehe das genauso wie pm. Und finde auch dieses Gefühl beängstigend nach links abbiegen zu müssen und mich blind auf andere Verkehsteilnehmer verlassen zu müssen. Lieber gar keinen Unfall als ein Unfall ohne Schuld.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Seit wann ist es möglich, dass der Scania Transdev nun auch das Ziel schildern kann? Und geht das via RBL oder per Hand?

Hier noch ein Bild:

Leide nur mit dem handy aufgenommen und deshalb die schlechte Qualität.

Selbst einen stationären Spiegel braucht es nicht.
Ein BÜ bleibt ein BÜ- da hat der Gummiverkehr anzuhalten, wenn was auf Eisenrädern kommt.
Auch wenn hier mit dem Vorfahrtszeichen für die Bim beschildert.
Man kann nicht eine wattebauschsichere Zone gegen alle Eventualitäten schaffen.
In der DDR hatte die Elektrische seit 1977 die uneingeschränkte Vorfahrt-
selbt die mißachteten Verkehrsteilnehmer.
Eine Lok hätte ein Spiegel da gar nicht interessiert...
Uns selbst an dem Ampelgesichertem BÜ Ri Rahnsdorf gibt es genug KFZ ,
vorwiegend dreibuchstabige Kennzeichen am Auto habend,
die den BÜ selbst bei dunkelrot vor der Bim passieren, das ist m.E. schon Vorsatz,
einen VU herbeizuführen, kein Versehen.
Also was solls??

Vg T6JP



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2011 05:54 von T6Jagdpilot.

Zitat
T6Jagdpilot
Selbst einen stationären Spiegel braucht es nicht.
Ein BÜ bleibt ein BÜ- da hat der Gummiverkehr anzuhalten, wenn was auf Eisenrädern kommt.
Man kann nicht eine wattebauschsichere Zone gegen alle Eventualitäten schaffen.
In der DDR hatte die Elektrische seit 1977 die uneingeschränkte Vorfahrt-
selbt die mißachteten Verkehrsteilnehmer.
Eine Lok hätte ein Spiegel da gar nicht interessiert...
Uns selbst an dem Ampelgesichtern BÜ Ri Rahnsdorf gibt es genug KFZ ,
vorwiegend dreibuchstabige Kennzeichen am Auto habend,
die den BÜ selbst bei dunkelrot vor der Bim passieren, das ist m.E. schon Vorsatz,
einen VU herbeizuführen, kein Versehen.
Also was soll??

Vg T6JP

Die gesetzlichen Regelungen sind unbestritten. Und trotzdem würde hier ein stationärer Spiegel helfen Fehler auszumerzen und möglichst Schäden zu verhindern. Irgendwie lese ich hier eine gewisse Sturheit heraus. Sorry. Aber solche Sturheiten führen immer wieder zu gefährlichen Situationen. Bei allen Verkehrsteilnehmern. Und auch Straßenbahnfahrer/innen machen ihre Fehler obwohl diese extra geschult werden. Sind auch nur Menschen. Da dürften Straßenbahnfahrer/innen ebenfalls happy sein wenn trotzdem nichts passiert ist. Weil nähmlich der Gummiverkehr aufgepasst hat.

Vorsätzlich bei rot fahren u.s.w. ist ein anderes Thema.

Gruß Peter

Zitat
fairsein
Seit wann ist es möglich, dass der Scania Transdev nun auch das Ziel schildern kann?

Ich habe das gestern zum ersten Mal gesehen.


Und soweit ich das gesehen habe, schildern die GN seit Donnerstag.


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Sie befinden sich HIER.

Am S-Bf. Adlershof wurde heute vormittag der 164er als Ersatz für die stillgelegte Straßenbahn angesagt. Wurde der eigentlich auf 10-Minuten-Takt verstärkt? Z.B. bis zum Schloßplatz oder S-Bf. Köpenick?

Zitat
pm
Die gesetzlichen Regelungen sind unbestritten. Und trotzdem würde hier ein stationärer Spiegel helfen Fehler auszumerzen und möglichst Schäden zu verhindern.

Ja, natürlich würde ein stationärer Spiegel die Sicherheit erhöhen. Für seine Wirksamkeit müsste er beheizt werden, damit er auch im Winter funktioniert.
Die Straßenbahn müsste am Spiegel halten und warten, bis die nahenden Fahrzeuge angehalten haben oder vorbei gefahren sind. Erst dann dürfte die Straßenbahn auf die Fahrbahn fahren, denn wir wollen uns die Vorfahrt ja nicht erzwingen.
Falls der Spiegel bei Nebel oder Rauch nicht zu sehen ist, muss der Straßenbahnfahrer aussteigen und sich von der Freiheit der Straße augenscheinlich überzeugen ...

Als nächstes kommt jemand und fordert, dass Eisenbahnzüge vor Bahnübergängen halten, bis alle Autos diese passiert haben ... Damit würden an Bahnübergängen sicher keine schweren Unfälle mehr passieren.

so long

Mario