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Philipp Borchert
Bei einem streckenweise vorhandenen 5-Minuten-Takt wäre der Weg zu längeren Fahrzeugen wohl der sinnvollere. In Frankreich schien es ja selten ein Problem gewesen zu sein, vorhandene Züge zu verlängern. Das müsste wenigstens mit den neuen Variobahnen auch möglich sein.

Ich fand im Übrigen, dass die Züge für Fahrzeuge aus dem Baujahr 2011 recht stark durch die Kurven "rattern" (Quasi-Zweiachser). Aber entweder habe nur ich das so empfunden oder man hat mittlerweile nachgebessert.

Funktioniert aber in Potsdam nicht. Für längere Fahrzeuge müssten nicht nur an zahlreichen Haltestellen nachgebessert werden, sondern man müsste auch auf zahlreichen Strecken bautechnisch nachbessern, was aufgrund der engen Platzverhältnisse, vorallem auf der Stern-Strecke, nicht möglich nicht.

Das Rattern in den Kurven ist vorallem auf der Stern-Strecke und an einigen engen Abzweigen in der Innenstadt zu hören, wie z. B. Hauptbahnhof, Alter Markt und Platz der Einheit. Das soll wohl mit der Gelenkkonstruktion zusammenhängen, weil die Variobahn dort eine wesentlich "steifere" Version besitzen soll als der Combino.

Die Stadt hat einen Fehler gemacht. Man hätte das Gleisprofil und den Gleismittenabstand im Netz erhöhen sollen und sich an die Flexity-Lieferung von Berlin ranhängen sollen. Alleine schon ein kleiner Flexity dürfte mehr Raumbreite bieten als die Variobahn.

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Vogtland-Express
Für längere Fahrzeuge müssten nicht nur an zahlreichen Haltestellen nachgebessert werden, sondern man müsste auch auf zahlreichen Strecken bautechnisch nachbessern, was aufgrund der engen Platzverhältnisse, vorallem auf der Stern-Strecke, nicht möglich nicht.

Potsdams Straßenbahnhaltestellen werden doch wohl mindestens vierzig Meter lang sein, oder?

Aber nun die Frage: Wie soll man denn dann gegen die Massen - von denen ich stets nur gehört habe, da ich noch nicht zur HVZ in Potsdam war - ankommen? Doch öfter als ale 5 Minuten fahren?

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Philipp Borchert
Potsdams Straßenbahnhaltestellen werden doch wohl mindestens vierzig Meter lang sein, oder?

Aber nun die Frage: Wie soll man denn dann gegen die Massen - von denen ich stets nur gehört habe, da ich noch nicht zur HVZ in Potsdam war - ankommen? Doch öfter als ale 5 Minuten fahren?

In Babelsberg bin ich der Meinung, dass es gerade einmal eine KT-Traktion an die Haltestelle schafft und die ist ca. 36,2 m lang. Und wie man gegen die Massen ankämpfen möchte ist doch bekannt. Eine Variobahn hat 118 Stehplätze und die sind halt vollständig auszunutzen und wer damit nicht einverstanden hat halt Pech.

Potsdam hat es gefallen 2,30 m breite Fahrzeuge zu finden die 2 + 2-Bestuhlung in einer Reihe zulassen und zudem 118 Stehplätze bieten. Nur, dass man dann am Fenster sitzt wie in einer Sardinenbüchse ist doch eine Gewöhnungsfrage.

Zumindest in den Punkten lässt die ViP wenig Kritik an dem Fahrzeug zu, wie soll sie auch. Die Variobahn ist so konstruiert also an den schmalen Mittelgängen wird sich nichts ändern auch wenn man 2 + 1- oder 1,5 + 1,5-Bestuhlung einbaut.

Eine Fahrzeugverlängerung wurde gleich abgelehnt, weil wie gesagt die Strecke entlang der Nutheschnellstraße und die Stern-Strecke kaum noch mehr Spielraum für längere Fahrzeuge wohl bietet, egal wie lang die Haltestellen sind.

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Vogtland-Express
Funktioniert aber in Potsdam nicht. Für längere Fahrzeuge müssten nicht nur an zahlreichen Haltestellen nachgebessert werden, sondern man müsste auch auf zahlreichen Strecken bautechnisch nachbessern, was aufgrund der engen Platzverhältnisse, vorallem auf der Stern-Strecke, nicht möglich nicht.

Auf welchen Strecken müsste man für eine längere Variobahn nachbessern? Bitte Details!
Eine siebenteilige Variobahn wäre ca. 36 bis 37 Meter lang und passt ohne Probleme ins Schienennetz von Potsdam.
Lediglich der Sparwahn eines Finanzbeigeordneten und der daraus resultierenden mangelnden Finanzlage des Verkehrsbetriebes ließen die jetzige Version der Variobahn zu.

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Vogtland-Express
Das Rattern in den Kurven ist vorallem auf der Stern-Strecke und an einigen engen Abzweigen in der Innenstadt zu hören, wie z. B. Hauptbahnhof, Alter Markt und Platz der Einheit. Das soll wohl mit der Gelenkkonstruktion zusammenhängen, weil die Variobahn dort eine wesentlich "steifere" Version besitzen soll als der Combino.

Aha, noch eine These wo ich gerne den Beweis sehen möchte. Schon einmal die Gelenke einer Variobahn angesehen und die mit einem Combino verglichen? Wahrscheinlich nicht ...

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Vogtland-Express
Die Stadt hat einen Fehler gemacht. Man hätte das Gleisprofil und den Gleismittenabstand im Netz erhöhen sollen und sich an die Flexity-Lieferung von Berlin ranhängen sollen. Alleine schon ein kleiner Flexity dürfte mehr Raumbreite bieten als die Variobahn.

Ich frage mich immer wieder, wie man auf diese Lüge kommt?
Die BVG hatte bereits 2005 ihre Bestellung abgeschlossen gehabt, da kann man sich nicht einfach "ranhängen".
Der Ausbau des Gleisnetzes ist ja auch so problemlos möglich, kostet auch gar kein Geld und ist in wenigen Tagen erledigt.

Einfach unglaublich was hier manche von sich geben ...

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Philipp Borchert
Potsdams Straßenbahnhaltestellen werden doch wohl mindestens vierzig Meter lang sein, oder?

Selbstverständlich, überhaupt kein Problem.

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Philipp Borchert
Aber nun die Frage: Wie soll man denn dann gegen die Massen - von denen ich stets nur gehört habe, da ich noch nicht zur HVZ in Potsdam war - ankommen? Doch öfter als ale 5 Minuten fahren?

Den 5-Minuten-Takt gibt es nur in Richtung Kirchsteigfeld. und auch erst ab Platz der Einheit bzw. Alter Markt.
Er wird durch den Einsatz der Linien 98 und 99 realisiert.
Meiner Meinung nach völlig überflüssig, würde man ein vernünftiges Verkehrskonzept erarbeiten und die Hauptlinien in einem 15-Minuten-Takt fahren lassen. Dann ergibt sich auf der Kirchsteigfeld-Strecke ein 7,5 Minuten-Takt. Dieser wäre völlig ausreichend.
Das alle Bahnen zum Kirchsteigfeld fahren ist dem Umstand geschuldet, dass man die Wendeschleife Robert-Baberske-Straße abgebaut hat. Wäre diese noch vorhanden, könnten die Linien 98 und 99 da enden. Die meisten Fahrgäste steigen da aus.

In der HVZ in Potsdam Straßenbahn zu fahren ist kein Vergnügen, die Bahnen sind meistens voll und wenn die Tatras erstmal weg sind, wird es eh problematisch werden. Der Combino und die Variobahnen sind entschieden zu klein.

Bezüglich der Sanierung des Gleisnetzes hätte die ViP vor Beginn einiger Sanierungsprojekte damit anfangen können die Gleisanlagen so auszulegen, dass man breitere Fahrzeuge hätte beschaffen können. Dazu war der Verkehrsbetrieb allerdings nicht gewollt. Bezüglich der Thesen die ich selbst nicht nachvollziehen kann frage beim Verkehrsbetrieb nach, dass sind nämlich seine Antworten auf diesbezüglich gestellte Anfragen.

Groß rumpoltern ohne selbst etwas beizutragen ist natürlich einfacher um selbst einmal Fragen zustellen. Sehr einfaches Verhalten.

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Vogtland-Express
In Babelsberg bin ich der Meinung, dass es gerade einmal eine KT-Traktion an die Haltestelle schafft und die ist ca. 36,2 m lang. Und wie man gegen die Massen ankämpfen möchte ist doch bekannt. Eine Variobahn hat 118 Stehplätze und die sind halt vollständig auszunutzen und wer damit nicht einverstanden hat halt Pech.

Eine siebenteilige Variobahn ist auch nicht wesentlich länger, die jetzige ist kürzer als ein Combino.
Combino: 30,52 Meter; Variobahn: 29,972 Meter.

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Vogtland-Express
Potsdam hat es gefallen 2,30 m breite Fahrzeuge zu finden die 2 + 2-Bestuhlung in einer Reihe zulassen und zudem 118 Stehplätze bieten. Nur, dass man dann am Fenster sitzt wie in einer Sardinenbüchse ist doch eine Gewöhnungsfrage.

Das ist in der Tat ein Problem. Breitere Fahrzeuge kommen nicht in Betracht und werden auch nicht kommen.

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Vogtland-Express
Zumindest in den Punkten lässt die ViP wenig Kritik an dem Fahrzeug zu, wie soll sie auch. Die Variobahn ist so konstruiert also an den schmalen Mittelgängen wird sich nichts ändern auch wenn man 2 + 1- oder 1,5 + 1,5-Bestuhlung einbaut.

Die ViP lässt überhaupt keine Kritik zu!
Schon einmal deren Antwort gelesen die ViP versendet, wenn man die Bahn kritisiert?

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Vogtland-Express
Eine Fahrzeugverlängerung wurde gleich abgelehnt, weil wie gesagt die Strecke entlang der Nutheschnellstraße und die Stern-Strecke kaum noch mehr Spielraum für längere Fahrzeuge wohl bietet, egal wie lang die Haltestellen sind.

Was hat die Strecke mit der Fahrzeuglänge zu tun? Signale haben wir da keine stehen und wenn, wäre dass immer noch kein Problem.

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Linie 88
Den 5-Minuten-Takt gibt es nur in Richtung Kirchsteigfeld. und auch erst ab Platz der Einheit bzw. Alter Markt.
Er wird durch den Einsatz der Linien 98 und 99 realisiert.
Meiner Meinung nach völlig überflüssig, würde man ein vernünftiges Verkehrskonzept erarbeiten und die Hauptlinien in einem 15-Minuten-Takt fahren lassen. Dann ergibt sich auf der Kirchsteigfeld-Strecke ein 7,5 Minuten-Takt. Dieser wäre völlig ausreichend.
Das alle Bahnen zum Kirchsteigfeld fahren ist dem Umstand geschuldet, dass man die Wendeschleife Robert-Baberske-Straße abgebaut hat. Wäre diese noch vorhanden, könnten die Linien 98 und 99 da enden. Die meisten Fahrgäste steigen da aus.

In der HVZ in Potsdam Straßenbahn zu fahren ist kein Vergnügen, die Bahnen sind meistens voll und wenn die Tatras erstmal weg sind, wird es eh problematisch werden. Der Combino und die Variobahnen sind entschieden zu klein.

Der genannte 15-Minutentakt auf den Hauptstrecken ist angeblich seit einigen Jahren schon geplant, wenn man gewissen Leuten Glauben schenken darf. Der würde auch vollkommen ausreichen, wenn man dafür die passenden Fahrzeuge auch beschaffen würde. Heute reicht ja der beste 5-Minutentakt bis zum Johannes-Kepler-Platz nicht aus, weil man auf enge Fahrzeuge wie die Variobahn gesetzt hat.

Einen 7,5 oder auch 5-Minutentakt auf der Sternstrecke würde bis Robert-Baberske-Straße, wenn nicht sogar bis Johannes-Kepler-Platz völlig ausreichen. Sprich man könnte die 98 und 99 auch in der Wendeschleife Stern (Haltestelle Gaußstraße) wenden lassen. Weiß jemand zufällig warum so etwas nur noch im Einsatzverkehr durchgeführt wird?

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Vogtland-Express
Der genannte 15-Minutentakt auf den Hauptstrecken ist angeblich seit einigen Jahren schon geplant, wenn man gewissen Leuten Glauben schenken darf. Der würde auch vollkommen ausreichen, wenn man dafür die passenden Fahrzeuge auch beschaffen würde. Heute reicht ja der beste 5-Minutentakt bis zum Johannes-Kepler-Platz nicht aus, weil man auf enge Fahrzeuge wie die Variobahn gesetzt hat.

Nein, bis Robert-Baberske-Straße ist minimum.

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Vogtland-Express
Einen 7,5 oder auch 5-Minutentakt auf der Sternstrecke würde bis Robert-Baberske-Straße, wenn nicht sogar bis Johannes-Kepler-Platz völlig ausreichen. Sprich man könnte die 98 und 99 auch in der Wendeschleife Stern (Haltestelle Gaußstraße) wenden lassen. Weiß jemand zufällig warum so etwas nur noch im Einsatzverkehr durchgeführt wird?

Weil die Wendeschleife Stern vor der Siedlung Drewitz liegt.
Den Versuch da zu enden, hat bereits ein bekannter Nahverkehrsberater der Stadt Potsdam verucht und ist kläglich gescheitert. Die X98 endete beim Takt2000 am Stern mit dem Ergebnis, dass kaum einer mitgefahren ist.

Sorry ich habe mich verschrieben, ich meinte Fahrzeugbreite! Ich habe bezüglich Anfragen und Beschwerden zur Variobahn schon mehr als genug lachhafte Antworten erhalten. Wenn ich die Antworten diesbezüglich auf meinen Arbeitsplatz mir manchmal anschaue und es mit der Realität vergleiche, frage ich mich wie viel an den Antworten Verschönungstaktik ist oder wie viel Millionen die ViP dafür ausgibt, dass die Fahrgastumfragen solch umwerfenden positive Meinungen mit sich bringt.

Zitat
Vogtland-Express
Bezüglich der Sanierung des Gleisnetzes hätte die ViP vor Beginn einiger Sanierungsprojekte damit anfangen können die Gleisanlagen so auszulegen, dass man breitere Fahrzeuge hätte beschaffen können. Dazu war der Verkehrsbetrieb allerdings nicht gewollt. Bezüglich der Thesen die ich selbst nicht nachvollziehen kann frage beim Verkehrsbetrieb nach, dass sind nämlich seine Antworten auf diesbezüglich gestellte Anfragen.

Groß rumpoltern ohne selbst etwas beizutragen ist natürlich einfacher um selbst einmal Fragen zustellen. Sehr einfaches Verhalten.

Für eine Gleissanierung ist erstens Geld erforderlich, dass hat Potsdam nicht.
Wer hat denn beim Verkehrsbetrieb solche unsinnigen Antworten gegeben?

Das größte Nadelöhr ist ja die Heinrich-Mann-Allee, deren Gleise auf beiden Seiten mit Bäumen begrenzt wird.
Für eine Gleiserweiterung wäre es also unumgänglich die Bäume zu fällen. Ich bin gespannt was in den Tageszeitungen für ein Theater gemacht werden wird, wenn das angegangen wird. Gleise lassen sich nicht einfach mal aufweiten, dazu benötigt man einen Planfeststellungsbeschluss und auch entsprechend Platz. Die Humboldt- und Lange Brücke sind ja bereits aufgeweitet. Die Sternstrecke ist von Anfang an auf eine Breite von 2,5 Meter ausgelegt. Diese wurde nach Eisenbahnstandart erbaut.

Die Diskussion über die Fahrzeugbreite wurde bereits 2005 öffentlich geführt. Dabei wurde auch der Kundenbeirat der ViP mit einbezogen.
Nur mal als kleine Hausnummer: Um alle restlichen Strecken auf 2,4 Meter aufweiten zu können, wären ca. 40 Millionen Euro erforderlich.
Zahlen Sie bar oder mit Kreditkarte?

Zitat
Linie 88
Nein, bis Robert-Baberske-Straße ist minimum.

Ok, dafür fahre ich anscheinend etwas zu selten dort vorbei. Solange nicht gerade Schulschlusszeiten sind wurden die Bahnen eigentlich am Johannes-Kepler-Platz recht leer und dort auch wieder sehr voll. Bei Schulschlusszeiten kommt man schon vor Robert-Baberske-Straße nicht mehr in eine Variobahn rein.

Nur Robert-Baberske-Straße wird wohl nicht mehr zurückkommen, weil der Tümpel mit der Wendeschleife dort wohl nicht der Stadt Potsdam gehören soll. So wurde es mir zumindest seitens einer Anfrage bezüglich einer neuen Wendeschleife dort ausgerichtet.

Zitat
Linie 88
Weil die Wendeschleife Stern vor der Siedlung Drewitz liegt.
Den Versuch da zu enden, hat bereits ein bekannter Nahverkehrsberater der Stadt Potsdam verucht und ist kläglich gescheitert. Die X98 endete beim Takt2000 am Stern mit dem Ergebnis, dass kaum einer mitgefahren ist.

Naja, die X98 war sowieso ein klägliches Beispiel. Dort ist die heutige 98 wesentlich zuverlässiger und auch besuchter. Die Benutzung der X98 war sowieso sehr fragwürdig. Dort hatte man einen 5-Minutentakt Johannes-Kepler-Platz - Alter Markt angeboten und dann wurde die X98 von sehr wenigen Fahrgästen genutzt.

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Vogtland-Express
Sorry ich habe mich verschrieben, ich meinte Fahrzeugbreite!

Wie geschrieben: Sternstrecke und Humboldtbrücke sind bereits umgebaut. Das nutzt aber nichts, wenn man den Rest nicht umbauen kann.
Ein Umbau einer Strecke ist nur möglich, wenn er saniert werden muss. Da die investierten Gelder ja auch erstmal abgewirtschaftet werden müssen.

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Vogtland-Express
Ich habe bezüglich Anfragen und Beschwerden zur Variobahn schon mehr als genug lachhafte Antworten erhalten. Wenn ich die Antworten diesbezüglich auf meinen Arbeitsplatz mir manchmal anschaue und es mit der Realität vergleiche, frage ich mich wie viel an den Antworten Verschönungstaktik ist oder wie viel Millionen die ViP dafür ausgibt, dass die Fahrgastumfragen solch umwerfenden positive Meinungen mit sich bringt.

Die ViP wird dafür kein Geld ausgeben. So was macht man einfach selbst: Man nehme nur die positiven Meinungen.
Wie heißt es doch so schön: "Ich traue keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe".

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Linie 88
Für eine Gleissanierung ist erstens Geld erforderlich, dass hat Potsdam nicht.
Wer hat denn beim Verkehrsbetrieb solche unsinnigen Antworten gegeben?

Ich bestreite ja nicht, dass eine Gleissanierung kein Geld kostet. Nur jetzt einmal als sehr blödes Beispiel. Angenommen es würde doch einmal zu einer Straßenbahn nach Teltow als Beispiel kommen. Dann soll ja auch die Straßenbahn den Bus ersetzen, nur wie sollte so etwas mit einer Variobahn gelingen?

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Linie 88
Das größte Nadelöhr ist ja die Heinrich-Mann-Allee, deren Gleise auf beiden Seiten mit Bäumen begrenzt wird.
Für eine Gleiserweiterung wäre es also unumgänglich die Bäume zu fällen. Ich bin gespannt was in den Tageszeitungen für ein Theater gemacht werden wird, wenn das angegangen wird. Gleise lassen sich nicht einfach mal aufweiten, dazu benötigt man einen Planfeststellungsbeschluss und auch entsprechend Platz. Die Humboldt- und Lange Brücke sind ja bereits aufgeweitet. Die Sternstrecke ist von Anfang an auf eine Breite von 2,5 Meter ausgelegt. Diese wurde nach Eisenbahnstandart erbaut.

Die Diskussion über die Fahrzeugbreite wurde bereits 2005 öffentlich geführt. Dabei wurde auch der Kundenbeirat der ViP mit einbezogen.
Nur mal als kleine Hausnummer: Um alle restlichen Strecken auf 2,4 Meter aufweiten zu können, wären ca. 40 Millionen Euro erforderlich.
Zahlen Sie bar oder mit Kreditkarte?

Ich weiß ohne Diskussion währe es nicht ausgegangen aber dies ist doch überall so. Jeder möchte am liebsten so wenig wie möglich laufen aber keinen Bau- und Verkehrslärm ertragen müssen. Hier müssen sich auch Anwohner, die Stadt Potsdam etc. einmal im klaren werden was sie wollen!

Die ViP hat sich entschieden für Variobahn und Combino in der Zukunft und ich bin gespannt wie der Verkehrsbetrieb die eigens prognostizierten Fahrgastzahlensteigerungen von 10% transportieren wollen, wenn sie heute noch nicht einmal in der Lage sind alle Fahrgäste zu transportieren.

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Vogtland-Express
Ok, dafür fahre ich anscheinend etwas zu selten dort vorbei. Solange nicht gerade Schulschlusszeiten sind wurden die Bahnen eigentlich am Johannes-Kepler-Platz recht leer und dort auch wieder sehr voll. Bei Schulschlusszeiten kommt man schon vor Robert-Baberske-Straße nicht mehr in eine Variobahn rein.

Wohl wahr, da ist aber der Combino auch nicht anders.
Mal sehen wann der Combino 400 wieder kommt, der ist ja noch kleiner.

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Vogtland-Express
Nur Robert-Baberske-Straße wird wohl nicht mehr zurückkommen, weil der Tümpel mit der Wendeschleife dort wohl nicht der Stadt Potsdam gehören soll. So wurde es mir zumindest seitens einer Anfrage bezüglich einer neuen Wendeschleife dort ausgerichtet.

Das ist leider wahr, dass Gelände gehört tatsächlich nicht der Stadt Potsdam.

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Linie 88
Weil die Wendeschleife Stern vor der Siedlung Drewitz liegt.
Den Versuch da zu enden, hat bereits ein bekannter Nahverkehrsberater der Stadt Potsdam verucht und ist kläglich gescheitert. Die X98 endete beim Takt2000 am Stern mit dem Ergebnis, dass kaum einer mitgefahren ist.

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Vogtland-Express
Naja, die X98 war sowieso ein klägliches Beispiel.
Dort ist die heutige 98 wesentlich zuverlässiger und auch besuchter. Die Benutzung der X98 war sowieso sehr fragwürdig. Dort hatte man einen 5-Minutentakt Johannes-Kepler-Platz - Alter Markt angeboten und dann wurde die X98 von sehr wenigen Fahrgästen genutzt.

Ich halte grundsätzlich eine Express-Straßenbahn (was die X91, X93 und X98 ja waren) für völlig daneben. Wozu braucht man in einer Stadt wie Potsdam eine solche Straßenbahn? Als Bus sehe ich da mehr Chancen.
Zum Glück wurde der Takt2000 ja 2006 abgeschafft, ob seine Nachfolger "xxx+" besser sind, lasse ich mal dahingestellt.

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Linie 88
Ich halte grundsätzlich eine Express-Straßenbahn (was die X91, X93 und X98 ja waren) für völlig daneben. Wozu braucht man in einer Stadt wie Potsdam eine solche Straßenbahn? Als Bus sehe ich da mehr Chancen.
Zum Glück wurde der Takt2000 ja 2006 abgeschafft, ob seine Nachfolger "xxx+" besser sind, lasse ich mal dahingestellt.

Eine Expressstraßenbahn hat in fast ganz Deutschland keine Chance. In Bremen soll es ja so etwas geben im Berufsverkehr, allerdings auch nur auf x-Fahrten beschränkt. Ansonsten gibt es Eilfahrzeuge noch bei der AVG, nur braucht man für so etwas auch die Infrastruktur. Wenn ich natürlich auch noch eine X-Bahn einer Linienbahn hinterher fahren lasse braucht man sich auch nicht zu wundern, dass man von der Besonderheit nichts wahrnehmen kann als Fahrgast.

Zitat
Vogtland-Express

Eine Expressstraßenbahn hat in fast ganz Deutschland keine Chance. In Bremen soll es ja so etwas geben im Berufsverkehr, allerdings auch nur auf x-Fahrten beschränkt. Ansonsten gibt es Eilfahrzeuge noch bei der AVG, nur braucht man für so etwas auch die Infrastruktur.

Auch in Hannover gibt es so etwas, z.B. auf der Linie 10:

[www.efa.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner

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Linie 88

Ich frage mich immer wieder, wie man auf diese Lüge kommt?
Die BVG hatte bereits 2005 ihre Bestellung abgeschlossen gehabt, da kann man sich nicht einfach "ranhängen".
Der Ausbau des Gleisnetzes ist ja auch so problemlos möglich, kostet auch gar kein Geld und ist in wenigen Tagen erledigt.

Einfach unglaublich was hier manche von sich geben ...

Die Strausberger Eisenbahn hatte sich noch im Jahr 2011 rangehangen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Die Strausberger Eisenbahn hatte sich noch im Jahr 2011 rangehangen.

Nein haben sie nicht, der Kauf erfolgt auf eine andere Weise.

Mit Amazongutscheinen?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.