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Marburg: Wann kommt die Seilbahn zu den Lahnbergen?
geschrieben von Jules 
Zufällig bin ich im Berliner Nahverkehrsforum auf diesen Beitrag gestoßen, der eigentlich viel besser im hessischen Nahverkehrsforum aufgehoben ist. Und weil ich begeisterter Marburg-Tourist bin, habe ich mir erlaubt, den Beitrag hierher zu kopieren.

Zitat
L.Willms
Frisch gefunden beim Hessischen Rundfunk:


Zitat
hr-online.de
Mit der Seilbahn zur Marburger Uni
Mit der Gondel zur Vorlesung? In Marburg könnte das Realität werden. Die Stadt denkt über den Bau einer Seilbahn nach, um den höher gelegenen Uni-Standort Lahnberge besser an das Zentrum anzubinden. Doch Anwohner fürchten um ihre Privatsphäre

Mehr darüber in diesem Bericht, mit Fotos und Video

Es wird debattiert und gekämpft in Marburg.
Pro: [www.seilbahn-marburg.de]
Contra: [www.keine-seilbahn-in-marburg.de]

Nachtrag am 30.11.2014, nur der Vollständigkeit halber
Stand Ende August 2014, mit Darstellung der Planung
Beteiligungsverfahren zur Seilbahn im "Bürgerforum Marburg"

Meine Position zur Seilbahn in Marburg in Kürze: Seilbahn - find' ich gut. Aber bitteschön nicht als reine Touri-Attraktion sondern als echtes Alltags-ÖPNV-Transportmittel, wofür in Marburg die Voraussetzungen gegeben sind. Übrigens genau so wie für die Aufzüge in die Oberstadt, die es in Marburg gibt. Und den scheinbar kleinen aber tatsächlich doch recht großen Omnibus zum Schlossberg.

Ein Bild aus Koblenz, wo es eine Seilbahn über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein gibt. Das ist wohl allerdings mehr Touri-Attraktion?
Der Linienbus zum Schlossberg in Marburg jedoch ist mehr als eine Touri-Attraktion!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2017 13:31 von Jules.


Die Seilbahn wird es nicht geben da sich die Bevölkerung und somit die Stadt gegen entschieden haben.

Ausserdem macht die Seilbahn nun gar keinen Sinn mehr den die 10 fährt jede Stunde zum Schloß und dann gibts im Halbenstundenwechsel nun einen Touristen-Bus also die als Lok aussieht mit Anhänger.
Lille in Nord-Ost-Frankreich ist zwar längst nicht so hügelig wie Marburg, aber es gibt dort eine Altstadt mit sehr engen Straßen. Dort habe ich einen "alten Bekannten" aus Marburg wieder getroffen. Im Hintergrund der Pallais Rihour:


Zitat
DJ-Raves
Die Seilbahn wird es nicht geben da sich die Bevölkerung und somit die Stadt gegen entschieden haben.

Ausserdem macht die Seilbahn nun gar keinen Sinn mehr den die 10 fährt jede Stunde zum Schloß und dann gibts im Halbenstundenwechsel nun einen Touristen-Bus also die als Lok aussieht mit Anhänger.

Hoffentlich wird dann auch entsprechend konsequent gegen Falschpärker vorgegangen! Ich kann mich erinnern, dass bei meinem letzten Marburg-Besuch erhebliche Verzögerungen für die Linie 10 sich dadurch ergaben, dass falschparkende PKW die Bus-Route behinderten.

Sollte die Seilbahn nicht auch zu den Lahnbergen führen? Gibt es dorthin jetzt auch Verbesserungen im Omnibusverkehr?
Zitat
DJ-Raves
Die Seilbahn wird es nicht geben da sich die Bevölkerung und somit die Stadt gegen entschieden haben.

Ich wüßte nicht, wann und wie "die Bevölkerung" eine Gelegenheit gehabt haben sollte, über die Seilbahnpläne zu entscheiden.

Zitat
DJ-Raves
Ausserdem macht die Seilbahn nun gar keinen Sinn mehr den die 10 fährt jede Stunde zum Schloß und dann gibts im Halbenstundenwechsel nun einen Touristen-Bus also die als Lok aussieht mit Anhänger.

Da liegt ein Mißverständnis vor. Es geht nicht ums Schloß, sondern um die Lahnberge, wo die Uniklinik steht. Dem Schloß gegenüber, also links der Lahn, dort wo auch die Eisenbahn fährt und der Bahnhof steht.


immer noch keine richtige sig
Die Seilbahn-Idee ist bis nach Hannover vorgedrungen. Hier wird die Seilbahn für den Einsatz als reguläres ÖPNV-Transportmittel diskutiert. Ziel ist die Anbindung eines neuen Wohngebietes, in dem einmal ca. 4000 Menschen leben sollen. Die Anbindung sowohl mit der Stadtbahn, als auch mit dem Bus gestaltet sich wegen der etwas abseitigen Lage nicht so einfach. In diesem Zusammenhang ist die Diskussion über einen Seilbahn-Anschluss aufgekommen.
Hier ein Link zur Hannoverschen Allgemeinen Zeitung: [www.haz.de]
In dem Artikel, "Schweben einmal Gondeln zur Wasserstadt?" heißt es: "Stadtbaurat Uwe Bodemann und die Üstra (=hannoversches Nahverkehrsunternehmen) halten die Idee nicht für eine Luftnummer und wollen sie sorgfältig prüfen."
Wie sieht denn die aktuelle Diskussion zum Thema in Marburg aus?
Zitat
Jules
Link zur Hannoverschen Allgemeinen Zeitung

Auf mein Interesse stieß darin der Hinweis auf die Idee, die Ostfriesische Insel Baltrum per Seilbahn mit dem Festland zu verbinden. Man bräuchte dann nicht immer wieder die Fährrinne für das Diesel verbrennende Fährschiff auszubaggern...

Zitat
Jules
Wie sieht denn die aktuelle Diskussion zum Thema in Marburg aus?

Keine Ahnung. IN der Hessenschau lange nichts mehr davon gehört.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Zitat
Jules
Link zur Hannoverschen Allgemeinen Zeitung

Auf mein Interesse stieß darin der Hinweis auf die Idee, die Ostfriesische Insel Baltrum per Seilbahn mit dem Festland zu verbinden. Man bräuchte dann nicht immer wieder die Fährrinne für das Diesel verbrennende Fährschiff auszubaggern...

Möglicherweise könnte sogar der Flugverkehr zur Insel eingestellt werden. (Ist ja auch nicht gerade umweltfreundlich) Aber vielleicht liegt gerade hier der Hase im Pfeffer: Weder der Fährbetreiber noch der Flugbetreiber dürften sonderlich begeistert sein über die Seilbahnpläne vom Festland zur Insel Baltrum.

Auf deinen Beitrag hin hab ich mir den Artikel auch noch mal durchgelesen und dabei ist mir der Abschnitt über die Bonner Seilbahnpläne aufgefallen: "In Bonn hat die Stadt eine Machbarkeitsstudie für eine urbane Seilbahn auf den Weg gebracht. Sie soll vom Uniklinikum auf dem Venusberg ins ehemalige Regierungsviertel führen, um Verkehrsströme zu entzerren. Die Bürger können sich an dem Prozess beteiligen. Experten rechnen mit Kosten von mindestens 40 Millionen Euro. 2020 könnten die Bauarbeiten starten." [www.haz.de] Das erinnerte mich an einen früheren Bonn-Aufenthalt auf dem Venusberg.

Die jetzige ÖPNV-Anbindung zum Venusberg führt mit dem Bus über die Robert-Koch-Straße, eine recht steile Straße durch den Wald. Ich hatte dort mal ein Foto gemacht wegen des bergwärts angelegten Fahrrad-Angebotsstreifens. Die Bushaltestelle links im Bild heißt Friedrichsruh.


"Bonn. Nach dem positiven Ergebnis der Machbarkeitsstudie sind nun die Politiker am Zug. Damit das Projekt Realität wird, wird eine Landesförderung von 90 Prozent benötigt." Das berichtet der Bonner Generalanzeiger vom 18.5.2017 über das geplante Seilbahn-Projekt zum Venusberg
[www.general-anzeiger-bonn.de]

In Marburg dagegen scheint die Seilbahn-Idee an Schwung einzubüßen. Die derzeitige schwarz-rote Rathauskoalition setzt dagegen lieber auf noch mehr Parkplätze und damit auf noch mehr Staus anstatt auf attraktive alternative ÖPNV-Angebote, die den MIV substituieren könnten.
Der Bonner Generalanzeiger berichtete kürzlich (27.9.2018) über einen Informationsabend über "Mobilität der Zukunft – Wege aus dem Verkehrskollaps". In dem Artikel wird auch über die Bonner Seilbahnpläne berichtet: "Unter den 60 Zuhörern der Podiumsdiskussion waren auch einige Mitglieder der Initiative "Bonn bleibt seilbahnfrei". Sie vermissten, dass nur am Rande über das Seilbahn-Projekt gesprochen wurde. Wiesner (Stadtbaurat Bonn) wies die Kritik zurück und argumentierte, dass man allgemein über die Mobilität der Zukunft spreche, ließ aber auch keinen Zweifel daran: Angesichts der Verkehrsentwicklung in Bonn sehe er zu einer Seilbahn auf den Venusberg eigentlich keine Alternative." [www.general-anzeiger-bonn.de]
Wenn man den ganzen Artikel liest, wird deutlich, dass mit einem massiven Anstieg des Autoverkehrs im Bereich Venusberg gerechnet wird. Trotzdem formiert sich Anwohner-Widerstand gegen die Seilbahnpläne. Warum nicht gegen den zunehmenden Autoverkehr?

Ferner fand ich es interessant, in dem Artikel darüber zu lesen, dass auch mit mehr Krankentransporten zum Venusberg gerechnet wird. Dort befindet sich unter anderem die Uni-Klinik Bonn. Eigentlich dürfte es doch keine Schwierigkeiten bereiten, einen Krankentransport mit einer Seilbahngondel durchzuführen. Eine Krankenwagen, der an der Talstation hält. Hinein mit der Kranken-Trage in die Gondel und an der Bergstation wieder aussteigen. Weitertransport möglicherweise mit Direktzugang zur Klinik oder einem weiteren Krankenwagen. Wenn man dafür massiv Werbung machen würde, dann könnte man den Seilbahngegnern gehörig Wind aus den Segeln nehmen.

Hier ein Bild von der Koblenzer Seilbahn. Die Gondel, kurz vor Erreichen der Bergstation.


Habe gerade noch mal nach neuen Nachrichten zu den Marburger Seilbahn-Plänen gesucht. Und bin auf einen Artikel gestoßen, in dem es um die Anlage eines Radweges aus der Stadt durch den Wald auf die Lahnberge geht. In Marburg befindet sich auf den Lahnbergen die Uniklinik, so wie in Bonn auf dem Venusberg. Und auch in Marburg rechnet man mit einer Verkehrszunahme und mit einer Zunahme der Patientenzahlen. "Wie also die Klinik-Mitarbeiter, Studenten, Patienten und Angehörigen auch künftig auf die Lahnberge kommen sollen, bleibt zunächst unklar. Und das Problem drängt: Für die nächsten Jahre rechnet die Klinik damit, dass die Patientenzahlen weiter steigen." In dem Artikel der hessenschau vom 16.2.2018 heißt es an anderer Stelle: "Ohnehin ist die Frage, wie die Lahnberge besser an die Stadt angebunden werden können, schon seit Jahren Thema in Marburg. Die Idee einer Seilbahn von der Stadtmitte auf die Lahnberge räumte die Stadtverordnetenversammlung schon vor Jahren ab - zum Ärger beispielsweise von Dorn. Sie plädiert dafür, "alle Möglichkeiten ergebnisoffen prüfen zu lassen, mit Bürgerbeteiligung". Frau Dorn ist Landtagsabgeordnete der Grünen. [www.hessenschau.de]
Auch hier frage ich mich: Wie kann das sein dass die ständige Autoverkehrszunahme ganz einfach so ohne Bürgerbeteiligung durchgewunken wird, während alternative Ideen durch Bürgerbeteiligung verhindert werden. So darf Bürgerbeteiligung nicht aussehen. Dann muss man doch ganz klar die Alternativen herausarbeiten und den Bürgern verschiedene Szenarien vor Augen führen. Aber diese klar und deutlich, so dass nicht die Mehrheit hinterhersagt: "Ach so schlimm wird das schon nicht werden, wenn da noch ein paar Autos hinzukommen."
Krankentransport mit der Gondel halte ich für grenzwertig, welcher Patient möchte 2-3 x umgeladen werden um ins Krankenhaus zu kommen ?
man sollte aber nicht vergessen das neben der Klinik noch mehr auf den Lahnbergen vorhanden ist , zb. botanischer Garten.
Zitat
hesse1
Krankentransport mit der Gondel halte ich für grenzwertig, welcher Patient möchte 2-3 x umgeladen werden um ins Krankenhaus zu kommen ?
man sollte aber nicht vergessen das neben der Klinik noch mehr auf den Lahnbergen vorhanden ist , zb. botanischer Garten.

Zwischen der Klinik und dem Botanischen Garten sind vor allem die Fachbereiche 20 "Medizin", 15 "Chemie" und 17 "Biologie" der Universität mit ihren Hörsaalgebäuden, Forschungseinrichtungen, Verwaltung usw usf. Vielleicht auch noch andere Bereiche der Uni. Der Botanische Garten gehört vermutlich zum Fachbereich Biologie: [www.uni-marburg.de]

Wenn die Studenten und Personal statt auf der Straße mit der Seilbahn zu ihren Arbeitsplätzen auf den Lahnbergen kommen, dann wird auf der Straße auch mehr Platz für die Krankenwagen.

Ganz abgesehen von den Besuchern der Patienten…


immer noch keine richtige sig



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2019 13:25 von L.Willms.
Ich höre gerade noch die morgendliche Magazin-Sendung des DLF, wo es heute um "Problem Verkehr" geht, und ich meinte, daß da jemand von dem Marburger Seilbahnprojekt sprach, aber es geht um Bonn, und zwar um den dortigen Venusberg.

Auf dem Venusberg ist das Bonner Universitätsklinikum und die Fakultät. Dort sei ein kleines Tagesdorf mit 10'000 Einwohnern. Seit Jahren wird über eine Seilbahn von der Bonner Talsohle auf Rhein-Niveau auf den Venusberg diskutiert.

Ich hab einiges dazu gefunden durch googeln mit den Stichworten "Universität Bonn Venusberg Seilbahn", daraus einige hier direkt:

Bonner Generalanzeiger vom 15.4.2018 zu einer Machbarkeitsstudie
Die Stadt Bonn zum Projekt Seilbahn
Es gibt natürlich auch eine Initiative "Bonn bleibt seilbahnfrei" (mit einem Bild vermutlich aus dieser Bergbaustadt in Georgien, wo mehrere Seilbahnen den örtlichen Personennahverkehr tragen).
Die Universität hatte einen Vortrag veranstaltet Entwicklung des UKB und Bedeutung der Seilbahn als Zukunftssicherung (hier nur die Ankündigung)
Die Machbarkeitsstudie vom 19.05.2017 der Firmen VSU GMbH mit Intraplan und Ingenieurbüro Sehnal ist hier im Web bei "Bonn macht mit" (128 Seiten)


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Träumen von Seilbahnen ist momentan inn Siehe Rmv
Zitat
hesse1
Träumen von Seilbahnen ist momentan inn Siehe Rmv

Ja, aber meiner Ansicht nach auf Strecken, für die sich die Seilbahn nicht als ideale Lösung anbietet.

Am Flughafen Frankfurt gibt es übrigens eine Seilbahn, die als "Squaire Metro" vermarktet eine Verbindung zwischen dem Square Parkhaus und dem eigentlichen Bürogebäude über dem Fernbahnhof herstellt:

Zitat
https://www.thesquaire.com/parking.html
Das Parkhaus ist von der B43 aus sehr leicht erreichbar, und das digitale Leitsystem weist Ihnen den schnellsten Weg zum nächsten freien Platz. Im neuen Parkhaus parken Sie außerdem sicher und bequem – alle Stellplätze sind gut dimensioniert und ausgeleuchtet. Für einen schnellen Transfer zwischen Parkhaus und THE SQUAIRE sorgt die SQUAIRE Metro. Sie verbindet schnell und einfach das Parkhaus mit THE SQUAIRE, dem Flughafen Frankfurt und anderen Zielen in der Airport City. Zwei Bahnen verkehren im Pendelverkehr über den Skylink, eine filigrane Brückenkonstruktion. Die Fahrzeit für die 300 Meter lange Strecke beträgt nur 90 Sekunden. Von THE SQUAIRE kommen Sie dann in wenigen Minuten trockenen Fußes direkt zum ICE Fernbahnhof, zu den Flughafen Terminals und zu anderen Zielen in der Airport City Frankfurt.

Es handelt sich um eine Standseilbahn, d.h. die Trage- und Führungsfunktionen werden von festen Schienen ausgeübt, aber die Traktion ist durch ein Zugseil gewährleistet, und das macht das zu einer Seilbahn im Sinne der Seilbahngesetze der Bundesländer (und wohl auch der diesen zugrundeliegenden Regeln der EU):
Zitat
Hessisches Seilbahngesetz (HSeilbG) §2
Seilbahnen im Sinne dieses Gesetzes sind Anlagen aus mehreren Bauteilen, die geplant, gebaut, montiert und in Betrieb genommen werden, um Personen zu befördern. Bei diesen Anlagen werden Personen in Fahrzeugen oder mit Schleppvorrichtungen befördert, die durch entlang der Trasse verlaufende Seile bewegt oder getragen werden. Bei den betreffenden Anlagen handelt es sich um

1. Standseilbahnen und andere Anlagen, deren Fahrzeuge von Rädern oder anderen Einrichtungen getragen und durch ein oder mehrere Seile bewegt werden,

2. Seilschwebebahnen, deren Fahrzeuge von einem oder mehreren Seilen getragen oder bewegt werden; dazu gehören auch Kabinenbahnen und Sesselbahnen,

3. Schlepplifte (Schleppaufzüge), bei denen mit geeigneten Geräten ausgerüstete Benutzerinnen und Benutzer durch ein Seil fortbewegt werden.
[www.rv.hessenrecht.hessen.de]

Das "oder" in Nr. 2 ist etwas mißverständlich. Gemeint ist wohl, daß es mehrere Seile geben kann, die als Tragseil oder Zugseil unterschieden sein können.


immer noch keine richtige sig
Einiges hat sich im RMV in Bezug auf Seilbahnen bereits erledigt.
Zitat
hesse1
Einiges hat sich im RMV in Bezug auf Seilbahnen bereits erledigt.

Mal wieder so 'ne dunkle Andeutung ohne Informationsgehalt. Schade.


immer noch keine richtige sig
Eine Absage an die Seilbahn erteilten die Wuppertaler in einer Bürgerbefragung. Damit ist jedoch weiterhin das Problem ungelöst, wie der Transport der Studenten zur Uni besser organisiert werden kann. Im Gespräch ist eine Busspur, die verhindern soll, dass der MIV den ÖPNV blockiert. Siehe auch: [www.waz.de]
Möglicherweise spielte bei der Entscheidung auch eine Rolle, dass es in den letzten Jahren immer wieder zu zum Teil längerfristigen Ausfällen der in die Jahre gekommenen Schwebebahn gab.

Und auch in Marburg ist keine Besserung in Sicht. Der MIV behindert und verhindert in Marburg wie in Wuppertal einen zuverlässigen ÖPNV mit Omnibussen.
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