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Trauriger Busunfall mit einem Feuerwehrlöschfahrzeug
geschrieben von Heiko T. 
Kleine operative Frage: Wie soll den die Lücke momentan gefüllt werden, die 7851 hinterlässt? Gibt es im Betriebshof Wendemuthstraße hierfür noch Reserven, werden da eines der beiden B-Wagen aus Mesterkamp dafür genutzt, oder wird es wieder Auftragsfahrten von der VHH geben?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2011 19:23 von Ringbahn.
Zitat
BVG_Berlin
Was ist denn bei dem 7806 genau passiert mit der Klimaanlage?

Am 05.03.2009 fing an der Hst. Stephansplatz bei den 7804 (nicht 7806, hab ich auch weiter oben nachträglich geändert) der "Lüfter" von der Klimaanlage Feuer und hat den Nachläufer stark beschädigt gehabt. Dazu hat die Feuerwehr natürlich die Scheiben zerschlagen und der Innenraum wurde somit nicht nur durch Feuer und Qualm beschädigt, sondern auch durch viel Wasser einer Schaumeinlage...
Der Innenraum wurde komplett auseunander gebaut und neu aufgearbeitet.
Mitte August war er dann wieder in den Einsatz gekommen.

Ringbahn#
Jan Borchers hatte Dich ja schon einmal drauf aufmerksam gemacht, sich einfach mal die Beiträge durchzulesen, da steht soweit alles drin, was nun passieren könnte...



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2011 20:06 von Heiko T..
Erstmal Danke für die Info.
Verzeiht mir die gewisse Ironie: [Ironie]Ist ja ne schlimme Geschichte, wenn eigentlich ein Gerät was kühlen soll für zu viel Hitze sorgt... ;)[/Ironie]

Aber schon erfreulich, dass heutzutage in dieser Wegwerfgesellschaft doch noch solch ein Aufwand betrieben wird, um ein Fahrzeug wieder nutzbar zu machen. :)


Tante Edit(h) mahnte 2 grammatikalisch Fehler an.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2011 20:28 von BVG_Berlin.
Ist im Prinzip nicht ganz etwas neues, denn der Gelenkbus 7213 hatte einen Brandschaden im Heckbereich und hatte dann komplett einen neuen Nachläufer bekommen, das ganze hat ein Jahr gedauert, bis er wieder in den Einsatz gekommen war. Aber auch der XXL Wagen 8710 hatte am Vorderwagen so gebrannt, das man den geteilt hatte und man den Vorderwagen mit einem Tiefladen zu Van Hool gefahren hat, wo er dann wieder neu aufgebaut wurde. Der Solowagen 2745 ist allerdings so beschädigt gewesen, das er mit den Brandschaden ausgemustert wurde.
Zitat
Heiko T.
Jan Borchers hatte Dich ja schon einmal drauf aufmerksam gemacht, sich einfach mal die Beiträge durchzulesen, da steht soweit alles drin, was nun passieren könnte...
Eben nicht, deswegen meine letzte Frage. Ich habe gesucht und nicht gefunden.

Und ich möchte persönlich anmerken, dass mir der immer aggressivere Ton in diesem Forum langsam auf die Nerven geht. Erst teilt INW aus, obwohl er nicht richtig gelesen hat, was ich gesagt habe, dann werde ich wegen meiner jetzigen Frage angemahnt und auf eine Antwort in diesem Thema verwiesen, die es nicht gibt. Ich kann einstecken, aber auch mir wird es mit der Zeit zu bunt. Diese Aggressivität macht schon seit Jahren das Forum kaputt.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Kleine operative Frage: Wie soll den die Lücke momentan gefüllt werden, die 7851 hinterlässt? Gibt es im Betriebshof Wendemuthstraße hierfür noch Reserven, werden da eines der beiden B-Wagen aus Mesterkamp dafür genutzt, oder wird es wieder Auftragsfahrten von der VHH geben?

Stand nicht irgendwo, daß nach dem eigentlich bis Ende August geplanten UEV irgendwelche 70er MistAusNürnberg ausgemustert werden sollten? Dann wird eben einer davon ein paar Monate länger bei der Hochbahn zu sehen sein...

Erst einmal muß für diesen Unfall die Schuldfrage gerichtsfest geklärt werden, vorher wird keine der Versicherungen auch nur einen Cent raustun.

Im Übrigen hat mich auf meinen Beitrag weiter oben, wo ich über die Situation "schon wieder grün für den Querverkehr" in Iserbrook geschrieben hatte, jemand angesprochen (arbeitet im Polizeiapparat), daß solche Vorfälle nicht nur dort oder auch -- wie auf dem Abendblattfoto -- in Tonndorf vorgekommen sind und auch noch weiter vorkommen, sondern an sehr viel mehr Ampeln immer wieder vorkommen werden. Problem ist, daß mit Verkürzung der Gelbphase um eine Sekunde auch eine Verkürzung der Sperrphase der Kreuzung (wo also kurzzeitig alle Richtungen rot haben) einherging. Hier waren seinerzeit wohl der ADAC und seine Brüder oberste Redeführer, daß nur so Staus vermieden oder verkürzt werden können.
Da wurde seinerzeit ein Pilotprojekt gestartet, mehrere Ampelkreuzungen umprogrammiert -- und es hat außer 2 Blechschäden keine weiteren Unfälle gegeben, die nicht aus anderen Gründen sowieso passiert wären. Daraufhin habe man sehr viele Kreuzungen umprogrammiert und den Verkehrsfluß deutlich erhöhen können. An fast allen veränderten Kreuzungen hat das problemlos funktioniert -- bis eben zum letzten Mittwoch.

Derjenige vermutet nach den Berichten in den Medien eine Verkettung unglücklicher Umstände: Vielleicht ist der Busfahrer etwas vom Gas gegangen, hat aber noch nicht gebremst und der Feuerwehrfahrer hat dies als Bremsen gedeutet. Vielleicht ist aber auch der Busfahrer zügig aus der Anlage herausgefahren, weil eben schon länger grün war und hat dann etwas gebremst, weil er für die anstehende Kurvenfahrt zu schnell war und der Feuerwehrfahrer hat dies falsch interpretiert. Vielleicht war aber auch der Feuerwehrfahrer durch die in dem Gewerbe bei Alarmfahrten übliche Hektik geringfügig abgelenkt, möglicherweise kam ein Funkspruch, daß Menschen bei dem Feuer in Gefahr waren und er wollte einen Deut schneller sein... alles nur Vermutungen.

Übrigens, Alarmfahrten betreffend: Nachdem vor Jahren mal innerhalb kurzer Zeit mehrere Polizeifahrzeuge und Rettungswagen geschrottet wurden, kam eine Direktive von ganz oben, vor jeder roten Kreuzung konsequent anzuhalten und die Tonfolge mindestens einmal durchlaufen zu lassen. Ob die Anweisung aktuell noch gilt, weiß ich nicht -- aber es wird seit längerem wieder munter drübergebrettert. Das geht ja auch bei vielen Kreuzungen, die schon auf etliche Meter vorher übersichtlich sind -- aber ist im Wartebereich der Ampel auch nur ein größeres Fahrzeug unterwegs, funktioniert das nicht mehr, denn es könnte ja vor dem Sichtwegnehmer auch ein hörbehinderter Mensch auf die Straße treten, der das Einsatzfahrzeug direkt gar nicht wahrnehmen kann, aber vielleicht durch hektische Bewegungen in seinem Umfeld darauf aufmerksam wird.

Gruß Ingo
Zitat
ghettodejay
Also wie ich es aus der Schule nur zu gut kenne, ist eine Quellenangabe sozusagen DEINE Quelle, weil du von dort deine Information hast die du dann weitergibst und als Quellenangabe angibst. Ist ja auch jetzt egal die Sache ist nur die , ich kenne mich auch sehr gut in dem Gebiet Bus und dergleichen aus und brauche deswegen bei manchen Aussagen keine Quelle hinschreiben ... Logisch oder etwa nicht ? Weil unwissend bin ich in diesem Bereich ganz bestimmt nicht da kannst du dir sicher sein.

Liebe/r Ghettodejay!

Was hälst Du davon, anstatt immer zu schreiben "meine Quellen haben gesagt", diese Quellen entweder zu benennen (Heiko T. schreibt ja auch z.B. "auf Nachfrage bei FFG") oder durch einen Link für jedermann nachvollziehbar anzugeben?
Das sollte insbesondere dann gelten, wenn diese Quelle eben nicht lebendig ist, was ja nun einmal bei Heiko T. oftmals nicht der Fall ist. Der geht z.B. zu FFG hin und quetscht die Leute aus.

Ich bin der Meinung, daß das Abschreiben von Informationen aus Datensammlungen Anderer (siehe die derzeit immer wiederhochkochenden Doktortitelaberkennungen, angefangen hat's mit KTzG) durchaus angabepflichtig ist. Es muß ja nicht der detaillierte Link angegeben werden (das ist bei manchen Seiten blockiert und muß umständlich kopiert werden), eine Angabe der Seite (z.B. "laut Hamburger Fuhrparklisten") reicht ja schon.

Was übrigens unseren kleinen Streit um die Lieferung bzw. Indienststellungen der GRTW angeht: Da habe ich auf etwa 20 Internetseiten etliche verschiedene Datumsangaben lesen können. Lediglich ein Datum, nämlich Herbst 2003 für den HH-2894, stand dort mehr als 4mal, ansonsten alles querbeet zwischen Anfang 2003 und Ende 2005.

Gruß Ingo
Zitat
INW
MistAusNürnberg
"Shitaro" ist aus dieser Zeit auch nicht gerade besser..

Ich will das jetzt auch garnicht weiter vertiefen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2011 02:32 von Deniz90.
Zitat
INW
Übrigens, Alarmfahrten betreffend: Nachdem vor Jahren mal innerhalb kurzer Zeit mehrere Polizeifahrzeuge und Rettungswagen geschrottet wurden, kam eine Direktive von ganz oben, vor jeder roten Kreuzung konsequent anzuhalten und die Tonfolge mindestens einmal durchlaufen zu lassen. Ob die Anweisung aktuell noch gilt, weiß ich nicht -- aber es wird seit längerem wieder munter drübergebrettert.

Das mit dem munter drüberbrettern kann ich so nicht bestätigen.
Von meinem Büro aus habe ich gute Sicht auf die Kreuzung Sengelmannstraße/Hebebrandstraße. Dort kommen täglich ca. 5 Einsatzfahrten vorbei. Meist RTW, gelegentlich RTW+NEF oder auch Polizei.
Dabei beobachte ich immer, dass sich die Fahrzeuge langsam mit Folgetonhorn in den Kreuzungsbreich reintasten und vorsichtig die Kreuzung in Richtung AK Barmbek verlassen.
(Höchstens die Fahrzeuge, die auf der Hebebrandstraße bleiben, fahren schwungvoll über die Kreuzung, dann aber auf der Busspur, die ja nur geradeaus verläuft und bei der kein Fahrzeug von der Seite kommen kann.)
Wie immer bei Vorschriften, Anweisungen etc: Der Faktor "Mensch" ist auch hier nicht gänzlich auszuschalten. Allerdings finde ich es müßig, über die Schuldfrage zu phantasieren. Bei jeder Art der Fortbewegung passieren Unfälle, und diese rühren zu einem sehr großen Anteil aus menschlichem Fehlverhalten her. Lassen wir doch die Ermittler ihre Arbeit machen und ein Ergebnis dieser bekanntgeben. Alles andere führt hier (gerade bei dem Ton der letzten Tage) doch ohnehin nur zu bösen Worten.
Zitat
Ringbahn
Eben nicht, deswegen meine letzte Frage. Ich habe gesucht und nicht gefunden.

Und ich möchte persönlich anmerken, dass mir der immer aggressivere Ton in diesem Forum langsam auf die Nerven geht. Erst teilt INW aus, obwohl er nicht richtig gelesen hat, was ich gesagt habe, dann werde ich wegen meiner jetzigen Frage angemahnt und auf eine Antwort in diesem Thema verwiesen, die es nicht gibt. Ich kann einstecken, aber auch mir wird es mit der Zeit zu bunt. Diese Aggressivität macht schon seit Jahren das Forum kaputt.

Dann mal folgendes dazu...

Mein Beitrag von 09.07.11 um 18.57 Uhr
Ich hatte gestern mit der FFG kurz telefoniert, "der derzeitige Stand ist", das der 7851 nicht wieder für die HOCHBAHN aufgebaut wird, der Wagen ist von der Polizei noch nicht freigegeben worden, das dauert sicher auch noch ein wenig.

Zwei Beiträge später von Dir geschrieben am 09.07.11 um 19.55 Uhr:
Die nächste Frage, die hier unbeantwortet ist, ist ob überhaupt Wagen 7851 wiederaufgebaut wird oder nicht? Ich denke mal, die Entscheidung darüber liegt nicht nur bei der Hochbahn, sondern ggf. auch bei der Versicherung.

Da steht somit eine vorläufige Antwort, die man schon lesen konnte, wie der derzeitige Stand der Dinge ist, alles andere muß man wohl erst einmal abwarten...


Weiter, ich schrieb am 10.07.11 um 00.54 Uhr:

Also im Auftrag der HOCHBAHN wird er sicher nicht mehr aufgebaut, sondern dann wird es wohl einen 7103 für geben.
..............-----------------...............
Man hat immer eine gewisse Reserve, zwar gibt es zur Zeit den U3 SEV, der mind. 12 Fahrzeuge benötigt und verlängert wurde, aber das mal einer ausfällt ist immer drin.
Es sollen bald (geplant ist der 21.09.11) 7101 und 7102 kommen und wenn der SEV vorbei ist, sollen die MAN Gelenkbusse 7001 bis 7005 vorzeitig ausgemustert werden.


Deine Frage dann am 10.07.11 um 19.21 Uhr:
Kleine operative Frage: Wie soll den die Lücke momentan gefüllt werden, die 7851 hinterlässt? Gibt es im Betriebshof Wendemuthstraße hierfür noch Reserven, werden da eines der beiden B-Wagen aus Mesterkamp dafür genutzt, oder wird es wieder Auftragsfahrten von der VHH geben?

Die Frage wurde somit schon beantwortet.

Punkt 1
Die B-Wagen sind Bereitschaftswagen, die für andere Aufgaben da sind, die haben mit so etwas nichts zu tun und könnten auch selbst nicht wegen des digitalen Tachos verschoben werden. Die werden sicher mal, wenn es richtig eng ist und man keine Reservepersonal hat, mal eine Schicht übernehmen, aber ansonsten regelt man das anders.
Die B-Wagen sind da um dort zu helfen, wo es Stau gibt, mehr Fahrgäste sind oder Fahrzeuge aus welchen Gründen auch immer ausfallen.

Punkt 2
Mir ist bisher nicht bekannt, das wegen eines längeren ausfalls eines Fahrzeugs ganze Schichten an anderen VUs abgegeben wurden, warum auch?
Die Fahrer sind vorhanden und wenn es nicht mit Fahrzeugen aussreicht auf BBW, dann wird Leihweise von einem anderen Betriebshof ausgeholfen, der aber selbst inntern nicht fest verschoben wird. Andere Möglichkeit, das Schichten an andere Betriebshöfe abgegeben werden.
In den Fall also entweder ein "geteilter Plan" wo morgens und am nachmittags ein Gelenkbus drauf fährt, oder eine Früh. plus Mittel/Spätschicht.
Nur wenn Personal zu knapp ist, werden somit kurzfristig mal Schichten an andere VUs abgegeben, sonst nicht.
Dann haben wir zur Zeit Ferien, da hat man eh ein paar Wagen übrig. Der Zustand ist bis Mitte August so und im September kommen zwei Neufahrzeuge, wie von mir schon geschrieben wurde. Davon mal abgesehen, hat man durch die GDH`s Wagen 7151 bis 7153 eh einen kleinen Überhang.

Ich wüßte somit nun nicht, was man hätte noch Antworten können, was nicht schon geschrieben wurde...



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2011 13:19 von Heiko T..
Hallo,

zunächst, wenn auch verspätet, aber nicht weniger von Herzen kommend, mein Beileid und Mitgefühl für die verstorbenen Opfer des Verkehrsunfalls und die besten Genesungswünsche für die Verletzten.

Gab es in der letzten Zeit Informationen über Ermittlungsergebnisse? Es ist ja gut, wenn das gründlich aufgeklärt wird (und ich glaube, die Polizei in Deutschland allgemein und in Hamburg speziell machen das sehr gut,wenn nicht gar weltspitze), aber vielleicht ist in den letzten Tagen was an mir vorbeigegangen. Als regelmäßiger Nutzer von Bussen ist das natürlich interessant für einen.
Bisher gibt es noch kein Ergebnis, der 7851 befindet nicht mehr auf dem Betriebshof Hummelsbüttel bzw. steht nicht mehr im Bereich der FFG.
Der Wagen wird aber nach der Freigabe ausgemustert, das steht soweit fest.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.2011 20:42 von Heiko T..
Laut Radio Hamburg hat die Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen und die Akten der Staatsanwaltschaft übergeben, die diese nun auswerten muß.

Bei Radio Hamburg wurde berichtet, daß nach Erstellung aller Gutachten und Vernehmung aller Zeugen eindeutig feststeht, daß beide Fahrzeugführer sich gegenseitig hätten wahrnehmen müssen, das Feuerwehrfahrzeug hatte zweifelsfrei die Disco an. Beide hätten aufgrund der Entfernungen vom Zeitpunkt der ersten Wahrnehmung locker anhalten können. Warum wer weshalb nicht gebremst habe, sei nun von der Staatsanwaltschaft herauszufinden und gegebenenfalls gerichtlich zu klären. Das dabei wieder die Polizei mit weiteren Ermittlungen beauftragt werden kann, ist wohl jedem klar.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Laut Radio Hamburg hat die Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen und die Akten der Staatsanwaltschaft übergeben, die diese nun auswerten muß.

Am vergangenen Donnerstag hat auch das Abendblatt (Google) dazu etwas geschrieben.

Am Freitag erschien dann dieser Artikel im Abendblatt (Google).

Ich hoffe, daß die Google-Links funktionieren. Natürlich muß man darin die jeweils ersten Treffer anklicken.
Selbst kann ich sie nicht überprüfen, weil der Abendblatt-Keks durch mein Print-Abonnement auf meiner Festplatte für Krümel sorgt...

Vielleicht kann mir einer der Forenmitglieder, die nicht Abendblatt-Leser sind, mal eine Rückmeldung per PN geben.

Gruß Ingo
Es gab leider mal wieder ein Busuglück, wobie jeodch ein Zusammenstoß mit einem Pkw verhindert wrden konnte. Ein Pkw-Fahrer hatte über die gesamte Grindelallee gewendet, sodass dem Busfahrer eine Notbremsung machen musste, um ein Zusammenstoß zu verhindern. Dabei wurden 15 Menschen verletzt, vonden 7 ins Krankenhaus kamen.
Der Fahrer, der dieses riskante Wendemanöver machte begann Fahrerflucht.

[www.abendblatt.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Der Fahrer, der dieses riskante Wendemanöver machte begann Fahrerflucht.

Der wird wahrscheinlich nichts von den Verletzten durch die Notbremsung des Busfahrers mitbekommen haben. Wenn er überhaupt noch den scharf bremsenden Bus gesehen hat -- er wird sich wahrscheinlich gedacht haben "Das paßt schon", aber der Bus war dann doch dichter dran als man glaubt.

Bitteschön -- tackert endlich alle Zweirichtungsbusspuren mit wasser- oder betongefüllten Wendesperren zu, damit dieser Wahnsinn nicht wieder vorkommt.

Oder, noch besser: Baut in die Busse von der Lautstärke her ein Schiffshorn ein, welches ab einer bestimmten Bremsleistung (dürfte über die negative Beschleunigung meßbar sein) automatisch losgeht und mindestens 10-20 Sekunden dauerhupt.
Natürlich darf dieses Horn nicht bei jeder normalen Betriebsbremsung losgehen.
Wenn dieses Horn anschlägt, werden die Umstehenden sicherlich auf die Situation aufmerksam -- und irgendwer erkennt das Kennzeichen eines möglicherweise flüchtenden Unfallverursachers.

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2011 21:47 von INW.
um zum Ausgangsthema, dem Unfall zwischen einem Bus und einem Einsatzfahrzeug zurückzukommen, habe ich folgenden Zeitungsartikel in der Deutschen Logistik Zeitung gefunden. Dort heißt es, das Landgericht Saarbrücken hat mit AZ 13 S 61/11 in einem anderen Fall für das Einsatzfahrzeug entschieden, mit der Begründung, dass der Fahrer davon ausgehen kann, freie Bahn zu haben, wenn er sicher ist, dass er bemerkt wird. Möglicherweise stellt sich der Tonndorfer Fall anders dar (ich z.B. hatte mal nachts einen Beinaheunfall mit einem Peterwagen, der der Meinung war, Blaulicht würde reichen um bei rot in die Kreuzung zu rasen).
Zitat
Norderstedt
Es gab leider mal wieder ein Busuglück, wobie jeodch ein Zusammenstoß mit einem Pkw verhindert wrden konnte. Ein Pkw-Fahrer hatte über die gesamte Grindelallee gewendet, sodass dem Busfahrer eine Notbremsung machen musste, um ein Zusammenstoß zu verhindern. Dabei wurden 15 Menschen verletzt, vonden 7 ins Krankenhaus kamen.
Der Fahrer, der dieses riskante Wendemanöver machte begann Fahrerflucht.

[www.abendblatt.de]

Meinst Du nicht das solche weiteren Beiträge so etwas von überflüssig sind?
Es ist ja schön, wenn man gewisse Sachen, die eh schon veröffentlicht sind, noch einmal auf anderen Seiten bringen muss, aber wenn Du in den letzten 30 Jahren jeden Unfall mit verletzten Fahrgästen gebracht hättest, würde es hier so etwas von den Rahmen sprengen...
Was ist denn nun auf diesen Abschnitt wirklich neu dran, das es zu Unfällen mit PKWs kommt?
Das gab es zu Strab Zeiten, zu den 305er G / 405er G / 405 er GN und wird es auch bei den XXL Wagen weiterhin geben.
Nur weil es wegen eines Pressetiefs zur Zeit immer mal wieder einen Artikel gibt, muss man nicht alles weiter ins Netz stellen, denn mind. 60% dagegen stehen nicht in der Zeitung. Das, in Tonndorf dagegen, ist eine völlig andere Sache gewesen.

Unfälle gehören zu der Regel und lassen sich nicht verhindern. Die VUs müssen immer damit rechnen, das es zu so etwas kommt und das dadurch auch Fahrzeuge für Tage oder sogar Wochen ausfallen, dafür gibt es auch eine gewisse Reserve.
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