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Busse über den Neuen Jungfernstieg
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Moin moin,

wie ja bekannt sein dürfte, fahren die Linien 4, 34 und 109 derzeit wegen der Bauarbeiten am Dammtor in Richtung Innenstadt eine Umleitung über den Neuen Jungfernstieg und bedienen dort eine Haltestelle "Esplanade".

Was würdet Ihr davon halten, wenn man eine der Linien (z.B. die 4) auch nach Abschluss der Bauarbeiten weiterhin diese Strecke fahren lässt und dann auch die Busse in der Gegenrichtung dort entlangschickt ? Meines Erachtens ist der Bereich rund um die Nordwestecke der Binnenalster, der ja eindeutig noch Innenstadtgebiet darstellt, ansonsten ÖPNV-seitig recht schlecht erschlossen, was man so ohne zusätzliche Kosten ändern könnte.

In diesem Zusammenhang könnte auch die Linie 112 noch eine zusätzliche Haltestelle im Kreuzungsbereich Esplanade/Neuer Jungfernstieg bekommen.

Die Strecke durch die Dammtorstraße über Stephansplatz und Gänsemarkt würde dann immer noch durch die übrigen Linien bedient und falls man die Linie 4 für die Streckenführung über den Neuen Jungfernstieg auswählt, hätte man aus dem Bereich Uni/Grindel auch weiterhin die Auswahl zwischen der Strecke über Stephansplatz (Linie 5) und der Strecke über den Neuen Jungfernstieg (Linie 4).
Die 109 wäre wohl nicht ganz dazu geeignet, weil Rotherbaum/Harvestehude nicht mehr mit Stephansplatz/Gänsemarkt verbunden wären. Deswegen würde ich die Linie 4 vorschlagen. Die Grindelbewohner könnten immer noch in die 5 steigen, um zum Gänsemarkt/Stephansplatz kommen. Allerdings bin ich nicht sicher, ob die 5 dadurch nicht noch voller wird, wenn sie wiederum die einzige Studentenlinie wäre, die zwischen Grindel und Stephansplatz/Gänsemarkt verkehrt...

Die grundsätzliche Idee finde ich aber gut. An sich existiert eine Haltestelle der Linie 112 bereits dort. Es ist Ferdinandstor. Diese Haltestelle liegt nur an zwei verschieden Orten...Einmal an der Kreuzung Esplanade und einmal kurz nach Beginn des Tunnels.
Die Haltestelle Ferdinandstor der Linie 112 liegt auf der anderen - der östlichen - Seite der Lombardsbrücke. Mein Vorschlag zielte auf eine Haltestelle unmittelbar westlich der Lombardsbrücke, also dort, wo jetzt die Linie 112 die provisorische Linienführung der Linie 4/34/109 kreuzt.
Einziger Nachteil ist aber, dass man für die Linie 4 dann im Bereich Dammtor eine neue Haltestelle in richtung Hbf bauen müsste. Meines erachtens ist die Ampelschaltung für eine "geradeausfahrt" ja nicht geeignet, bezüglich des Verkehrs vom Stephansplatz aus kommend.

Leichter wäre es dann hier doch die Linie 109 links abbiegen zu lassen. Für Stephansplatz ist es dann ja eig eh nur der Fußweg über die Brücke oder nochmal kurz in einen anderen Bus zu huschen.
Würde es nur eine Haltestelle für den 112er nicht auch tun?
Zitat

Würde es nur eine Haltestelle für den 112er nicht auch tun?

Nicht so ganz, da eine Linie von derUniversität zum HWWI fehlt. Der 4er wäre da schon optimal. Und wer vom Hofbräuhaus in die Hafencity will, braucht auch den 4er. Es sei denn die 112 ändert ihren Kurs: U-Überseequatier statt Hamm Süd.
Zitat
Computerfreak
Es sei denn die 112 ändert ihren Kurs: U-Überseequatier statt Hamm Süd.

Dann als Schlaufenlinien? Keine schlechte Idee
Dafür kommt dann ja die 212.
Ich glaube nicht, dass dich ein Halt da lohnt. Da ist doch nichts, was man nicht auch vom Stehpansplatz oder Jungfernstieg aus erreichen könnte. Und die Hotelkunden werden wohl kaum mit nem Linienbus fahren.
Da es indirekt zu diesem Thema passt, hier mal ein Foto der Situation am Dammtor vom letzten Sonntag - ich möchte da eher nicht mit einem Zug drauf anhalten..


Zitat
bansh84
Da es indirekt zu diesem Thema passt, hier mal ein Foto der Situation am Dammtor vom letzten Sonntag - ich möchte da eher nicht mit einem Zug drauf anhalten..

Da gibt es ein viel schlimmeres Szenario: Stellt Euch vor, der Lokführer muß schlagartig seine Lok verlassen, weil in dieser irgendein Bauteil Rauchzeichen gibt...

Gruß Ingo
Zu dem Vorschlag der Linie 4:
Da müsste aber die Stadthamburg mitspielen und die Kreuzung im Esplanden bereich ersteinmal umbauen. Vom Jungfernstieg geht es bekanntlicher weise ja nur nach rechts richtung Hbf. Und der Aufwand ist glaube ich zu hoch, sollten da vllt pro Bus nur ne Handvoll leute einsteigen. Dann lieber die Haltestelle für die 112
Insgesamt gesehen sind an der Baustelle Dammtor-Brücken ja nur noch Restarbeiten zu erledigen - die allerdings machen eine erneute Vollsperrung des Dammtordammes inkl. umfangreicher Busumleitungen unumgänglich. Grund sind jetzt festgestellte größere Schäden an den Straßen- und Gehwegsoberflächen unterhalb der Brücken, sodass dort entgegen der Planungen alles neu gemacht werden muß.
Betroffen sind die Linien 4, 5, 34 und 109 sowie die Nachtbuslinien 603, 604 und 605. Die Vollsperrung soll vom 2. bis 23.11. dauern. Prost Mahlzeit!

HVV-Umleitungsinfo Busse (pdf): [geofox.hvv.de]

Pressebericht: [www.abendblatt.de] | [www.google.de]
Hallo,

für mich lesen sich solche Bekanntgaben immer als Verbrämungen von erwartbaren Tatsachen. Das mehr getan werden muss, als neue Markierungen aufbringen und die Ampeln wieder freimachen, war doch klar.

Nun muss man die Arbeiten unbedingt auch noch während der beginnenden Frost-Saison beginnen. Mal sehen, ob's daher bei den drei Wochen bleibt.


Grüße
Boris
Die sind doch eh schon im Verzug mit den Bauarbeiten, ursprünglich wollten die doch schon im April fertig sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe... Was macht da schon ein Monat.
Was hat die Stadt sich eigentlich bei der neuen Fußgängerampel am Stephansplatz gedacht? Sie besteht aus drei Ampeln, eine über die Fahrspur Richtung Gänsemarkt, eine über die Busspur und eine über die Fahrspur Richtung Dammtor. Alle drei Ampeln sind unabhängig geschaltet. Wird eine grün, ist die nächste gerade rot usw. Man muß also dreimal warten bis man endlich die andere Straßenseite erreicht hat. Klar, daß hier ständig bei Rot gegangen wird.

Und wo ich schonmal bei der Haltestelle Stephansplatz bin: Wieso wird die Fahne der Linie 7500 nicht dem HVV-Design angepaßt? Es steht einfach nur der Schriftzug AUTOKRAFT drauf.

Gruß
Zitat
Partner im HVV
Was hat die Stadt sich eigentlich bei der neuen Fußgängerampel am Stephansplatz gedacht? Sie besteht aus drei Ampeln, eine über die Fahrspur Richtung Gänsemarkt, eine über die Busspur und eine über die Fahrspur Richtung Dammtor. Alle drei Ampeln sind unabhängig geschaltet. Wird eine grün, ist die nächste gerade rot usw. Man muß also dreimal warten bis man endlich die andere Straßenseite erreicht hat. Klar, daß hier ständig bei Rot gegangen wird.


Vielleicht eine Maßnahme im Rahmen des Busbeschleunigung auf Linie 5!?
Hallo,

Zitat
Partner im HVV
Und wo ich schonmal bei der Haltestelle Stephansplatz bin: Wieso wird die Fahne der Linie 7500 nicht dem HVV-Design angepaßt? Es steht einfach nur der Schriftzug AUTOKRAFT drauf.

Ich glaube, das ist sogar neu. Aber warum die anders aussieht, muss man die AUTOKRAFT fragen.


Grüße
Boris
Zitat
Partner im HVV
Was hat die Stadt sich eigentlich bei der neuen Fußgängerampel am Stephansplatz gedacht? Sie besteht aus drei Ampeln, eine über die Fahrspur Richtung Gänsemarkt, eine über die Busspur und eine über die Fahrspur Richtung Dammtor. Alle drei Ampeln sind unabhängig geschaltet. Wird eine grün, ist die nächste gerade rot usw. Man muß also dreimal warten bis man endlich die andere Straßenseite erreicht hat. Klar, daß hier ständig bei Rot gegangen wird.

Ist mir auch schon aufgefallen, dass die Ampeln nervig für Fußgänger sind und gerade zum Rot-Laufen auffordern. Mindestens die Extra-Ampel für die Busspuren sind überflüssig, da die beiden Busspuren ja nicht in einer so hohen Taktfrequenz wie die Autospuren befahren werden

mfg fox
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