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ioki statt Bus
geschrieben von Ingo Lange 
Moin,

die Abgeordneten André Trepoll und Birgit Stöver (CDU) haben in einer SKA den Stand zum aktuellen Hochlaufen des Betriebs erfragt.
Leider keine Fragen zu Kosten, oder übersehe ich da was?

Aber 46 Fahrern, dass sind doch so 9-10 Fahrer pro Tag für 20 Stunden. Damit könnte man locker eine schöne Buslinie im 10-Minuten-Takt betreiben. Und die hätte dann sicher viel mehr Fahrgäste!
Zitat
christian schmidt
Aber 46 Fahrern, dass sind doch so 9-10 Fahrer pro Tag für 20 Stunden. Damit könnte man locker eine schöne Buslinie im 10-Minuten-Takt betreiben. Und die hätte dann sicher viel mehr Fahrgäste!

Zum einen wäre erstmal die Frage, ob diese Fahrer denn überhaupt Busse fahren dürfen/können/wollen und zum anderen ob man mit einer zusätzlichen Buslinie die Flächenerschließung genauso gut steigern könnte wie es mit HVV Hop der Fall ist oder ob man nicht Verkehrsströme zu bündeln versuchen würde, die schwierig zu bündeln sind.

Gleichzeitig wäre es auch nochmal interesant zu wissen, um welche Uhrzeiten die Nachfrage hauptsächlich besteht. Auch wenn der Harburger Nachtverkehr ja flächenmäßig nicht schlecht ist, könnte z.B. eine starke Nachfrage im Spätverkehr auf gewisse Defizite hinweisen oder auch den Bedarf für eine wie auch immer geartete Querverbindung oder andere Defizite in festen Fahrplänen aufzeigen.
Die dürftigen - teils widersprüchlichen - Zahlen zeigen in der Tat recht deutlich die erhebliche Ressourcenvergeudung der on demand Leuchttürme auf. Neben dem Personalaufwand mit etwa 9-10 Personen gleichzeitig im Dienst fragt man sich, wozu 28 Fahrzeuge nötig sind? Das passt ja vorn und hinten nicht.

Die Besetzung der Fahrzeuge liegt schon im Besetztfall niedriger als im MIV. Wenn wir die etwa 50% Leer-km (zB Ergebnis Begleitforschung Zürich) dazu nehmen, wird es spätestens ein Wahnsinn.
Moin,

wie das Abendblatt am 07.02.24 im Stormarn-Teil berichtet, will die Stadt den Zuschuss (rd. 800.000 € im Jahr) nicht mehr tragen.
Das Angebot sei im städtisch geprägten Bereich nicht zielführend (Busnetz, U-Bahn vorhanden) und ersetze kaum PKW-Fahrten, sondern Fußwege oder Radfahrten.

Die Stadt versucht jetzt, den Zuschuss beim Kreis zu erhalten --> Aussicht gering --> Einstellung zum 31.12.24 wahrscheinlich.

Nicht betroffen sei das ländliche Angebot Willinghusen über Brunsbek, Großensee und Lütjensee bis nach Trittau. Dies soll dagegen sogar ausgeweitet werden.
Die Kreisverwaltung soll empfohlen haben, die beiden Orte Braak und Siek aufzunehmen.
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