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U/S Jungfernstieg/5er am Sonntag , 11.12.05
geschrieben von söarn 
söarn schrieb:
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> Außerdem kann der 291 am
> Nedderfeld nicht Wenden aus Richtung Niendorf und
> nach LAttenkamp weiter geht auch nicht, da er dann
> Nedderfeld nicht anfährt!!



Doch, er biegt aus Niendorf kommend, links in die Kehre ab, wendet in der Kehre und fährt wieder zurück.

In deinem Fall ist es vielleicht so, dass du dann 3mal umsteigen müsstest, andere, die von Nedderfeld nach Niendorf Nord, oder z.B. Gottschalkweg wollen, freuen sich, dann nicht mehr umsteigen zumüssen...
Es gibt immer Bevorzugte und Benachteiligte, man kann es nicht jedem recht machen, man muss einfach den ökonomischen Gesichtspunkt betrachten.
Ich wünsche mir z.B. das Verschwenken der 172 nach Wandsbek Markt, ab US Barmbek (weiterfahrt der heutigen 23 als 172). Aber dann werden die Leute benachteiligt, die z.B. von Elligersweg nach Jarrestraße wollen und müssen Barmbek umsteigen. Ich finde es sinnvoller, die 172 nach WAM fahren zulassen, weil sie dadurch auch gleichzeitig eine zuschlagfreie Anbindung von Flughafen / Fuhlsbüttel an den Osten (Wandsbek) darstellt und die 39 auf dieser Strecke überhaupt nicht genutzt wird (aufgrund des dünnen Taktes und der Zuschlagspflicht) und ein großes Potential, dass dieser Abschnitt besitzt einfach nicht ausgenutzt wird...

Also, man macht es einigen recht und einigen nicht...
söarn schrieb:
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> Außerdem kann der 291 am
> Nedderfeld nicht Wenden aus Richtung Niendorf und
> nach LAttenkamp weiter geht auch nicht, da er dann
> Nedderfeld nicht anfährt!!



Doch, er biegt aus Niendorf kommend, links in die Kehre ab, wendet in der Kehre und fährt wieder zurück.

In deinem Fall ist es vielleicht so, dass du dann 3mal umsteigen müsstest, andere, die von Nedderfeld nach Niendorf Nord, oder z.B. Gottschalkweg wollen, freuen sich, dann nicht mehr umsteigen zumüssen...
Es gibt immer Bevorzugte und Benachteiligte, man kann es nicht jedem recht machen, man muss einfach den ökonomischen Gesichtspunkt betrachten.
Ich wünsche mir z.B. das Verschwenken der 172 nach Wandsbek Markt, ab US Barmbek (weiterfahrt der heutigen 23 als 172). Aber dann werden die Leute benachteiligt, die z.B. von Elligersweg nach Jarrestraße wollen und müssen Barmbek umsteigen. Ich finde es sinnvoller, die 172 nach WAM fahren zulassen, weil sie dadurch auch gleichzeitig eine zuschlagfreie Anbindung von Flughafen / Fuhlsbüttel an den Osten (Wandsbek) darstellt und die 39 auf dieser Strecke überhaupt nicht genutzt wird (aufgrund des dünnen Taktes und der Zuschlagspflicht) und ein großes Potential, dass dieser Abschnitt besitzt einfach nicht ausgenutzt wird...

Also, man macht es einigen recht und einigen nicht...
Hallo rocco83,

> Wenn die AKN irgendwann dauerhaft bis Hbf. fahren
> sollte, wäre es höchste Zeit die 5 aus Schnelsen
> wegzunehmen und bis Niendorf Markt oder gar bis
> Nedderfeld zu verkürzen,

Die 5 ist doch gerade zwischen Niendorf Markt und Innenstadt so gut ausgelastet, wieso sollte man das kaputt machen?
Für eine Linie Nedderfeld - Innenstadt würden es auch normale Gelenkbusse tun. 10 Minuten Takt, auf dem kurzen vollen Abschnitt ist man dann noch zusammen mit der 4 und fertig. Einen XXLer braucht man dafür nicht.


> denn eine bequeme
> Doppel-Anbindung, die die 5 ja von Niendorf Markt
> aus darstellt, ist nicht im Interesse der
> MetroBusse und schon gar nicht Sinne einer Linie
> dieses Kalibers.

Das verstehe ich nicht, was ist nicht im Sinne des MetroBus-Konzepts und was für einen Kaliber soll die 5 darstellen (vor allem nach dem Kappen des Auslastungsbringers)?

Die 102, wie die 5 früher hieß, fuhr immer schon Niendorf Markt - Nedderfeld (damals als Lokstedt angezeigt) und Innenstadt. Also wird die momentane Situation sehr wohl in dem Sinne sein.


Grüße, Boris



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2005 22:36 von Boris.
Hallo rocco83,

> Ich finde es sinnvoller, die 172 nach WAM fahren
> zulassen, weil sie dadurch auch gleichzeitig eine
> zuschlagfreie Anbindung von Flughafen /
> Fuhlsbüttel an den Osten (Wandsbek) darstellt und
> die 39 auf dieser Strecke überhaupt nicht genutzt
> wird (aufgrund des dünnen Taktes und der
> Zuschlagspflicht)

Da muß ich aber einwenden, daß die 172 auch nicht häufiger zum Flughafen fährt. Abends ist das natürlich anders, vom Takt und von den Betriebszeiten her.

Allerdings kann man sich von Wandsbek Markt aus nicht beschweren zu wenig Verbindungen zum Flughafen zu haben und dabei nur ein Mal umsteigen zu müssen. Alleine schon (zeitweise) drei Mal im Verlauf der 23. Da hätte der Westen schon eher etwas nötig.


Grüße, Boris
Also ich persönlich halte folgende Linienführung am optimalsten:

M5 über die Niendorfer Strasse nach Gross Borstel / Luftwerft

M25 ab Gärtnerstrasse - Nedderfeld - Niendorf Markt nach Burgwedel.

Es hat mit den entscheidenen Vorteil für die U-Bahn, das die Schnelsener oder Niendorfer , wenn sie mit dem Bus in Stadt wollen, umsteigen müssen. Und insofern dann gleich die U-Bahn nehmen (können) , welches eine entscheidene Bessere Auslastung ( und einen bevorstehenden Angebotsverringerung der U2 , bei Inbetriebnahme der U4 , entgegenwirken kann) der U2 mit sich bringt.

Es kann doch nicht angehen, das andere viel größere Stadtteile händeringend auf Schienenverbindungen noch warten müssen . Und damit nur die wahl des Busses haben . Und andere eine "wie hätten wir es denn gerne heute einmal wieder" auswahl haben.
In Zeiten des allgemeinen Sparzwangs dürfte ein Verständnis wohl unproblematisch aufgebracht werden . Wenn Auswahl ( nicht Ausweich !!!) verbindungen zugunsten dessen ausgedünnt/verlagert werden !

Und das viele Von Niendorf Markt nach Lokstedt müssen ist ok , dafür auch die M25 , bis zur Gärtnerstrasse . Aber zur Hoheluftbrücke , wo die U-Bahn die gleiche Fahrzeit ( 17 Minuten inkl. Umsteigen) benötigt. Und gar noch weiter in die City hinein , überhaupt nicht.

Niendorf Markt ist eine Verteilerstation für U-Bahnfahrgäste zu den Bussen und keine Bus-Durchfahrtsstation für kostentreibenden U-Bahnparalellverkehr.

Auch wenn vielleicht nicht mehr 50.000 , sondern nur noch 30.000 Fahrgäste die Linie M5 nutzen würden. (Und dafür 10.000 mehr auf der M25). So hat das den Vorteil das die Linie , wieder im vertretbaren Kosten-/ Nutzen Verhältnis steht. Aber nicht wenn egal wieviel Busse man auf die Strecke schickt ,immer noch , der Mehrkosten dem Mehrnutzen überwiegt.
Irgendwann ist nämlich jeder Mehrfahrgast ( und damit verbundener Aufwand) einer Buslinie (nicht unwesentlich) teurer als die Beförderung in einer U-Bahn!
(Auch wenn der XXL Bus eine Interimslösung in der Beibehaltung des KN Faktors zur MehrFahrLast von angestrebten 1000 die Stunde, bei Beförderung mit 10 XXL Bussen , darstellt.) Und diese Grenze hat die M5 längst überschritten.

BG
Alex

P.S:
Außerdem könnte die geänderte Linienführung ein tatsächlicher Indikator werden, ob die noch im FNP verzeichnete U-Bahntrasse wirklich den heutigen Bedürfnissen entspricht. Oder ob die für den (möglichen) Bau freigehaltenen Flächen gar gestrichen werden können.

P.P.S: Das Fahrgäste eher das Auto nehmen, ist angesichts der explodierenden Energiekosten heute nicht mehr so wahrscheinlich , wie es in einigen Dekaden zuvor (noch) der Fall war.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2005 00:22 von alex.de.
Hallo,

solche Pläne sind doch gerade jetzt obsolet geworden. Was soll denn mit den XXLer passieren? Mit den Brennstoffzellenwagen umgehend zum Schrott?


Grüße, Boris
alex.de schrieb:
-------------------------------------------------------
> Also ich persönlich halte folgende Linienführung
> am optimalsten:
>
> M5 über die Niendorfer Strasse nach Gross Borstel
> / Luftwerft
>
> M25 ab Gärtnerstrasse - Nedderfeld - Niendorf
> Markt nach Burgwedel.
>
Hallo Alex,

ich sehe da ein gewisses Problem den 25er so scharfabknicken zu lassen, technischer Natur. wenn du meinen Vorschlag mit der Variante 25 via Nedderfeld nimmst, hast du im Prinzip einen ähnlichen Erfolg.

Wer von Schnelsen nach Hamburg will muss zwar umsteigen. Das Umsteigen würde aber an derselben Bushaltestelle erfolegn (Beide Richtungen). Ich meine damit ist ein Kompromiss geschaffen, mit dem alle leben können.

***************************************
Ja und dann am Niendorf Markt noch einmal und dann sinds 2mal um zum Moorrand mit der Schnellbahn zu kommen und darum gings ja!!! Außerdem ist es nicht möglich, da der Bus aus Niendorf kommend nicht am Nedderfeld wenden kann, wie gesagt...
> Doch, er biegt aus Niendorf kommend, links in die Kehre ab, wendet in der
> Kehre und fährt wieder zurück
@rocco
Wie stellst du dir das vor?? Aus Niendorf kommend gleich in die Kehre geht nicht, keine Abbiegerspur und die nächste links, dann darf er nur in der Kehre bis zum Bauhaus fahren ujnd nicht mehr raus!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2005 12:43 von söarn.
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die 102, wie die 5 früher hieß, fuhr immer schon
> Niendorf Markt - Nedderfeld (damals als Lokstedt
> angezeigt) und Innenstadt. Also wird die momentane
> Situation sehr wohl in dem Sinne sein.

Die 102 fuhr zu "Asphalt-Jumbo"-Zeiten - also anno 1978/79 - bis Burgwedel.

Erst mit der Eröffnung der U-Bahn bis Niendorf-Markt (1986?) wurden im Raum Niendorf/Schnelsen die Karten ...ääähhh Buslinien neu gemischt.
Dabei wurde u.a. die 102 bis Niendorf-Markt zurückgenommen. Die 184 fuhr z.B. damals zu den Königskindern bzw. nach Grothwisch und wurde mit dem 2. Teil der Niendorfer U-Bahn nach Niendorf-Nord verbogen.

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2005 16:55 von INW.
Hallo Ingo,

> Die 102 fuhr zu "Asphalt-Jumbo"-Zeiten - also anno
> 1978/79 - bis Burgwedel.
>
> Erst mit der Eröffnung der U-Bahn bis
> Niendorf-Markt (1986?) wurden im Raum
> Niendorf/Schnelsen die Karten ...ääähhh Buslinien
> neu gemischt.
> Dabei wurde u.a. die 102 bis Niendorf-Markt
> zurückgenommen. Die 184 fuhr z.B. damals zu den
> Königskindern bzw. nach Grothwisch und wurde mit
> dem 2. Teil der Niendorfer U-Bahn nach
> Niendorf-Nord verbogen.

Das war dann noch etwas zu früh für mich und mein Interesse.

Auch mal schön zu wissen, wie's noch weiter vor der Zeit vor der Umwandlung zum MetroBus war.


Grüße, Boris
Hallo Boris,

ich denke nicht das diese Pläne nicht mehr gebräuchlich sind .
Sondern ganz im Gegenteil : Der XXL Bus soll ja sowiso hauptsächlich zwischen der City und Nedderfeld verkehren , daran soll sich ja auch (erstmal) nichts ändern. Sicher wäre mit einer Doppelbedienung M5 und M25 zwischen Gärtnerstrasse und Niendorfer Strasse , der XXL Bus eine unnötige Verstärkung . Aber in Spitzenzeiten und bei Verlagerung der Verkehrsströme werden sich langfristig diese beiden Veränderungen bewähren. (Auch wenn man de facto der möglichen U-Bahn eine Grundage wegreist und Hamburg nicht mehr die am stärksten belastete Buslinie Europas inne hat.) Da Eppendorf , Winterhude, Uhlenhorst und Hamm mit einer verlängerten Querlinie eine Anbindung an Lokstedt, Niendorf und Schnelsen erhalten. Und auch Fahrgäste aus Niendorf schneller nach eppendorf, winterhude etc. (welche seit einstellung der gut ausgelasteten Linie 214 Niendorf Markt- Gross Borstel- Eppendorf - Klosterstern NICHT mehr möglich war/ist) gelangen können. Und somit auch hier für eine Attraktivitätssteigerung der M25 ab kellinghusenstrasse gesorgt wird. Welche Niendorf und Lokstedt direkt mit dieser Linie an das UKE anbinden würde und auch nicht außer acht gelassen werden sollte.
Das der XXL Bus seine Notwendigkeit dadurch verlieren könnte ist fragil, da es gewiss andere Buslinien noch in Hamburg gibt . Die ringend auf solch Kapazitätserweiterungen warten . M9 , M7 oder auch die M6 etc. sind nahezu prädestiniert für den XXL Bus.

BG
Alex
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Die 102 fuhr zu "Asphalt-Jumbo"-Zeiten - also anno
> > 1978/79 - bis Burgwedel.
> [...]
>
> Das war dann noch etwas zu früh für mich und mein
> Interesse.
>
> Auch mal schön zu wissen, wie's noch weiter vor
> der Zeit vor der Umwandlung zum MetroBus war.

Die 102 war - wie die meisten Buslinien mit 100-119er Nummer Ersatz für eine Straßenbahnlinie - hier die 2, die als letzte Hamburger Straßenbahnlinie am 30.09.1978 zum letzten Mal durch Hamburg kurven durfte. Da war ich zwar auch gerade erst 10, trotzdem haben mich meine Eltern zu dem Abschieds-Volksfest geschleppt.

Irgendwo habe ich noch diverse 10-Pfennig-Stücke rumfliegen, die mit 'ner Strab geknutscht haben...
Ich weiß gar nicht mehr, ob ich nun mit der wirklich letzten Strab gefahren bin, oder nur mit einer von den vielen, die mit der "Letzte Fahrt"-Deko rumfuhren

Gruß Ingo
Hmm, als betroffener Lokstedter will ich mich auch mal einmischen.

In den gesamten Diskussionen hier fande ich, dass der Faktor Uni-Viertel deutlich vernachläßigt wurde. Die Anbindung der Universität läuft halt größtenteils über die Linien M4 und M5. Der Campus ist nie wirklich gut über einen Schienenanschluß versorgt worden. Der Bahnhof Dammtor ist sicherlich sehr nett, nur muß man beachten, dass das gesamte Campus Gelände von dort aus auch deutlich entfernt ist (nicht umsonst steigen dort noch viele in die M4 und M5. Man darf nicht nur das Uni-Hauptgebäude sehen. Die U-Bahn Hallerstraße wird meines erachtens für den Campus kaum genutz, da auch von ihr aus der Fußweg noch recht weit ist und für nicht U1-Anlieger die Umstiege in den 5er meist besser sind als in die U1. Der Schlump spielt nur eine Rolle für die Studenten die ins Geomatikum und vielleicht in die Chemie müssen. Außerdem wartet man dort gerne mal einige Minuten auf den M4 (passiert mir häufig, wenn ich dort lang komme).

Ich selbst wohne in der Nähe des Siemersplatz und hab selten Probleme einen Sitzplatz im M5 zu bekommen, selbst wenn es eine Fahrt aus Burgwedel ist. Notfalls (wenn ich umbedingt lesen möchte) warte ich 2 Minuten bis einer aus'm Nedderfeld eingefahren kommt. Ich fahr allerdings nicht morgens zur HVZ.

Ein Vorteil der M5 gegenüber den U- und S-Bahnen ist einfach sein halten an jeder Ecke in und vor der Innenstadt.

> Also ich persönlich halte folgende Linienführung
> am optimalsten:
>
> M5 über die Niendorfer Strasse nach Gross Borstel
> / Luftwerft
kann ich nicht beurteilen, da ich mich in dem Stadtteil und den dort verkehrenden Buslinien kaum auskenne.

> M25 ab Gärtnerstrasse - Nedderfeld - Niendorf
> Markt nach Burgwedel.
hmm, das in meinen Augen schlimmste Stück (Univiertel) wird hierdurch ja nicht verstärkt befahren, damit droht für mich ein dort ein weiterer verkehrsinfarkt. Die Strecke wird also im Bereich Lokstedt doppelt befahren, was ich nicht als sinnvoll ansehe.

Wenn ich mir eine M5b vorstelle, dann innenstadt Strecke bis Lokstedt, und am Siemersplatz Richtung Hagenbeck zum Eidelstedt Platz (281er Strecke). Dies hätte in meinen Augen den Vorteil, dass der 281 zwischen Hagenbeck und Eidelstedter Platz, wo seine Hauptauslastung soweit ich das sehe liegt entspannt würde. Außerdem hätte man dann tatsächlich eine durchgehende Verbindung zwischen dem Universitäts Außengelände Informatikum, dem UKE und dem Campus (man merkt vielleicht, dass ich Informatik eben in Stellingen studiere). Gerade da der 281 und M5 das Stück Siemersplatz bis Nedderfeld häufig fast leer fahren und da beide drehen und man am Siemersplatz häufig umsteigende Menschen beobachten kann haben mich zu der Idee verleitet.
Allerdings ist dies sicherlich eine verbesserung des Angebots der M5, was ja nicht in deinem Sinne liegen kann ;-)
(Ich weiß nicht, wie es mit Park und Ruhemöglichkeiten für die Busse und Fahrer in Eidelstedt aussieht, aber nen Gelenkbus hab ich auf der Strecke des 281 schon erlebt).

>
> Es kann doch nicht angehen, das andere viel
> größere Stadtteile händeringend auf
> Schienenverbindungen noch warten müssen . Und
> damit nur die wahl des Busses haben . Und andere
> eine "wie hätten wir es denn gerne heute einmal
> wieder" auswahl haben.
> In Zeiten des allgemeinen Sparzwangs dürfte ein
> Verständnis wohl unproblematisch aufgebracht
> werden . Wenn Auswahl ( nicht Ausweich !!!)
> verbindungen zugunsten dessen ausgedünnt/verlagert
> werden !
Hmmm, gibt es verläßliche Zahlen wieviel Prozent der Fahrgäste den M5 wirklich komplett durchfahren, also von hinter Nienddorf bis hinter Dammtor/Campus?
Wenn die Linie M5 so beliebt ist, sollte man vielleicht auch lieber darüber nachdenken warum die ausweichrouten nicht genutzt werden und sie lieber besser gestalten anstatt ein genutztes Angebot zu verschlechtern.


> Und das viele Von Niendorf Markt nach Lokstedt
> müssen ist ok , dafür auch die M25 , bis zur
> Gärtnerstrasse . Aber zur Hoheluftbrücke , wo die
> U-Bahn die gleiche Fahrzeit ( 17 Minuten inkl.
> Umsteigen) benötigt. Und gar noch weiter in die
> City hinein , überhaupt nicht.
Hmm, das jemand umsteigt ohne einen Vorteil davon zu haben erscheint mir doch wenig schleierhaft.

>
> Niendorf Markt ist eine Verteilerstation für
> U-Bahnfahrgäste zu den Bussen und keine
> Bus-Durchfahrtsstation für kostentreibenden
> U-Bahnparalellverkehr.
>

Was mich dazu bringt, warum bauen wir keine U4 Strecke unter der M5? Wäre man die umstrittene Stadtbahn los, die M5 gäbe es nicht mehr und der Senat könnte eine Fahrspur mehr für Autofahrere freigeben. Außerdem könnte man dann eine echte U-Bahnstation Campus einführen und man hätte nicht die U2 für monate Sperren müßen weil man den Tunnel umbauen muß, (einfach drunter durch) und hätte man noch ne tiefere U-Bahn mit richtig schönen langen Rolltreppen ;-)

Und noch ein kleine Frage zum Abschluß die vielleicht schon mal besprochen wurde oder ganz einfache Gründe hat: Warum überholen sich eigentlich auflaufende M5 nicht indem der vordere M5 sich auf einer normalen Fahrspur zurückfallen läßt. Der größte Teil der Menschen läuft einfach in den vorderen Bus, der völlig übervoll ist und entsprechend lange mit der Be- und Entladung der Fahrgäste braucht.
Tweety schrieb:
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> Und noch ein kleine Frage zum Abschluß die
> vielleicht schon mal besprochen wurde oder ganz
> einfache Gründe hat: Warum überholen sich
> eigentlich auflaufende M5 nicht indem der vordere
> M5 sich auf einer normalen Fahrspur zurückfallen
> läßt. Der größte Teil der Menschen läuft einfach
> in den vorderen Bus, der völlig übervoll ist und
> entsprechend lange mit der Be- und Entladung der
> Fahrgäste braucht.

Das ist nicht zulässig. Sollte es dabei zu einem Unfall kommen, weil z.B. ein Pkw-Fahrer auf den auf der linken Fahrspur bummelnden Bus auffahren, ist möglicherweise allein der Busfahrer verantwortlich.

Man könnte dieses Problem höchstens dadurch lösen, daß man den Haltestellenmast um eine XXL-Länge zurückverlegt, wo dann auch alle Busse halten, wenn normale Betriebsverhältnisse herrschen. Sollte es zum Auflauf-Stau kommen, fährt der erste Bus bis zur Ampel vor und läßt dort aussteigen. Der zweite fährt den wartenden Fahrgästen vor die Füße. Da die Fahrgäste sich dort hinstellen, wo üblicherweise der Bus hält, werden nur einige wenige zu dem ersten Bus laufen.

Gruß Ingo
Tweety schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hmm, als betroffener Lokstedter will ich mich auch
> mal einmischen.

Hallo Tweety,

ersteinmal ein Herzlich willkommen im Forum von mir !

> In den gesamten Diskussionen hier fande ich, dass
> der Faktor Uni-Viertel deutlich vernachläßigt
> wurde. Die Anbindung der Universität läuft halt
> größtenteils über die Linien M4 und M5. Der Campus
> ist nie wirklich gut über einen Schienenanschluß
> versorgt worden. Der Bahnhof Dammtor ist
> sicherlich sehr nett, nur muß man beachten, dass
> das gesamte Campus Gelände von dort aus auch
> deutlich entfernt ist (nicht umsonst steigen dort
> noch viele in die M4 und M5. Man darf nicht nur
> das Uni-Hauptgebäude sehen. Die U-Bahn
> Hallerstraße wird meines erachtens für den Campus
> kaum genutz, da auch von ihr aus der Fußweg noch
> recht weit ist und für nicht U1-Anlieger die
> Umstiege in den 5er meist besser sind als in die
> U1. Der Schlump spielt nur eine Rolle für die
> Studenten die ins Geomatikum und vielleicht in die
> Chemie müssen. Außerdem wartet man dort gerne mal
> einige Minuten auf den M4 (passiert mir häufig,
> wenn ich dort lang komme).

Das die M5 von den Studenten so rege genutzt wird, liegt an Ihrem wohl konstituirten Angebot. Diese hatte ich auch nicht in Frage gestellt . Sondern nur den Abschnitt Lokstedt/Niendorf der vielleicht von sovielen Studenten genutzt wird die in einem einstelligen Bereich liegen.
Das die Uni zwar durch den Dammtor und der Hallerstrasse nur entfernt über den Schienenverkehr erreichbar ist , weißt durchaus ein Manko auf. Auch das die geplante U-Bahn Station Johnsallee zwar in Plänen bereit liegt. Aber die überfällige Realisierung auf sich warten lässt.


> Ich selbst wohne in der Nähe des Siemersplatz und
> hab selten Probleme einen Sitzplatz im M5 zu
> bekommen, selbst wenn es eine Fahrt aus Burgwedel
> ist. Notfalls (wenn ich umbedingt lesen möchte)
> warte ich 2 Minuten bis einer aus'm Nedderfeld
> eingefahren kommt. Ich fahr allerdings nicht
> morgens zur HVZ.


Ich kenn diese kostenspielige Situation durchaus sehr gut. Fahre regelmäßig selber die Strecke !

> Ein Vorteil der M5 gegenüber den U- und S-Bahnen
> ist einfach sein halten an jeder Ecke in und vor
> der Innenstadt.

Ein kostspieliger Vorteil, das halten an der jeder Ecke kostet entsprechend Fahrzeit und Personalaufwand. Ist aber für Feinerschließungen bis dato (noch) unersetzlich.

> > M25 ab Gärtnerstrasse - Nedderfeld -
> Niendorf
> > Markt nach Burgwedel.
> hmm, das in meinen Augen schlimmste Stück
> (Univiertel) wird hierdurch ja nicht verstärkt
> befahren, damit droht für mich ein dort ein
> weiterer verkehrsinfarkt. Die Strecke wird also im
> Bereich Lokstedt doppelt befahren, was ich nicht
> als sinnvoll ansehe.

Hat aber u.a. den Vorteil das die M23 nach Niendorf entlastet wird und das das UKE aus dem Norden un dem Osten Hamburgs besser zu erreichen ist


> Wenn ich mir eine M5b vorstelle, dann innenstadt
> Strecke bis Lokstedt, und am Siemersplatz Richtung
> Hagenbeck zum Eidelstedt Platz (281er Strecke).
> Dies hätte in meinen Augen den Vorteil, dass der
> 281 zwischen Hagenbeck und Eidelstedter Platz, wo
> seine Hauptauslastung soweit ich das sehe liegt
> entspannt würde. Außerdem hätte man dann
> tatsächlich eine durchgehende Verbindung zwischen
> dem Universitäts Außengelände Informatikum, dem
> UKE und dem Campus (man merkt vielleicht, dass ich
> Informatik eben in Stellingen studiere). Gerade da
> der 281 und M5 das Stück Siemersplatz bis
> Nedderfeld häufig fast leer fahren und da beide
> drehen und man am Siemersplatz häufig umsteigende
> Menschen beobachten kann haben mich zu der Idee
> verleitet.
> Allerdings ist dies sicherlich eine verbesserung
> des Angebots der M5, was ja nicht in deinem Sinne
> liegen kann ;-)
> (Ich weiß nicht, wie es mit Park und
> Ruhemöglichkeiten für die Busse und Fahrer in
> Eidelstedt aussieht, aber nen Gelenkbus hab ich
> auf der Strecke des 281 schon erlebt).

Jede weitere Buslinie in so einen Bereich , sollte nicht von einer M5 abgehen , da diese am verspätungsanfälligsten ist. Hier wäre Führung der M4 übers Informatikum geeigneter , während der 281 den M4 ab Sportplatzring bis Eidelstedter Platz übernehmen würde. Außerdem wenn wirklich das Informatikum besser angebunden werden sollte. So könnte die 181 auch über Bundestrasse /Grindel zum Dammtor geführt werden


> >
> > Es kann doch nicht angehen, das andere viel
> > größere Stadtteile händeringend auf
> > Schienenverbindungen noch warten müssen .
> Und
> > damit nur die wahl des Busses haben . Und
> andere
> > eine "wie hätten wir es denn gerne heute
> einmal
> > wieder" auswahl haben.
> > In Zeiten des allgemeinen Sparzwangs dürfte
> ein
> > Verständnis wohl unproblematisch aufgebracht
> > werden . Wenn Auswahl ( nicht Ausweich !!!)
> > verbindungen zugunsten dessen
> ausgedünnt/verlagert
> > werden !
> Hmmm, gibt es verläßliche Zahlen wieviel Prozent
> der Fahrgäste den M5 wirklich komplett
> durchfahren, also von hinter Nienddorf bis hinter
> Dammtor/Campus?
> Wenn die Linie M5 so beliebt ist, sollte man
> vielleicht auch lieber darüber nachdenken warum
> die ausweichrouten nicht genutzt werden und sie
> lieber besser gestalten anstatt ein genutztes
> Angebot zu verschlechtern.

Die Fahrgäste von Niendorf/Schnelsen nutzen die M5 als ersatz für die U2 , um von dieser nicht wieder umsteigen zu müssen . Selbst wenn es schneller ist.
Und so etwas halte auf so einer Relation in Zeiten des allgemeinen Sparzwangs nicht mehr für haltbar. Ein Verbindung die Dürchgängig und langsamer reger genutzt , wo als alternative eine schnellere Bahnanbindung existiert.

Dann hätten die schnelsener und Niendorfer eine Bürgerbewegung bestreiten müssen , wir wollen keine U-Bahn. Dem Senat hätte das viel Zeit und Muße erspart. Und vielleicht hätte Steilshoop und Bramfeld oder gar Lurup/Eidelstedt dafür eine U-Bahn.

Das ist schlichtweg eine Riesensauerei!

> > Und das viele Von Niendorf Markt nach
> Lokstedt
> > müssen ist ok , dafür auch die M25 , bis zur
> > Gärtnerstrasse . Aber zur Hoheluftbrücke ,
> wo die
> > U-Bahn die gleiche Fahrzeit ( 17 Minuten
> inkl.
> > Umsteigen) benötigt. Und gar noch weiter in
> die
> > City hinein , überhaupt nicht.

> Hmm, das jemand umsteigt ohne einen Vorteil davon
> zu haben erscheint mir doch wenig schleierhaft.

Natürlich hat er einen Vorteil , da die U-Bahn schneller als der Bus auf dem weg zur Innenstadt ist. Und selbst mit umsteigen in Schlump in die M4 , noch schneller an der Uni ist. Umsteigen ist da von Vorteil wo es die Fahrzeit verkürzt . Für Fahrkomfort eines Massentaxi was billig von A nach B fährt natürlich nicht;-)


> >
> > Niendorf Markt ist eine Verteilerstation für
> > U-Bahnfahrgäste zu den Bussen und keine
> > Bus-Durchfahrtsstation für kostentreibenden
> > U-Bahnparalellverkehr.
> >
>
> Was mich dazu bringt, warum bauen wir keine U4
> Strecke unter der M5? Wäre man die umstrittene
> Stadtbahn los, die M5 gäbe es nicht mehr und der
> Senat könnte eine Fahrspur mehr für Autofahrere
> freigeben. Außerdem könnte man dann eine echte
> U-Bahnstation Campus einführen und man hätte nicht
> die U2 für monate Sperren müßen weil man den
> Tunnel umbauen muß, (einfach drunter durch) und
> hätte man noch ne tiefere U-Bahn mit richtig
> schönen langen Rolltreppen ;-)

Alles schon ein uralter hut von 1955 , im FNP ( Flächennutzungsplan) ist so eine Strecke vom Stephanspaltz bis Lokstedt verzeichnet.

BG
Alex
Hallo Alex,

> Sondern ganz im Gegenteil : Der XXL Bus soll ja
> sowiso hauptsächlich zwischen der City und
> Nedderfeld verkehren , daran soll sich ja auch
> (erstmal) nichts ändern.

Das geschieht aber sich nicht aus dem Grund, daß man die Linie kappen will, sondern das erst so wenig Fahrzeuge da sind und man so nur ohne Aufwand einen Umlauf zusammenbekommt. Auch steht ja noch die SEV-bedingte Verlängerung nach Berliner Tor an.

Spätestens aber zum nächsten Fahrplanwechsel dürfte sich das ändern und die Wagen bis Niendorf, vielleicht sogar Burgwedel fahren.


> Sicher wäre mit einer
> Doppelbedienung M5 und M25 zwischen Gärtnerstrasse
> und Niendorfer Strasse , der XXL Bus eine unnötige
> Verstärkung .

Was sollte das darauf für eine Auswirkung haben? Den M25 dann nach Niendorf zu führen ergibt doch auch mehr Probleme, als gelöst werden.

Die XXLer würden erst ab U Hoheluftchaussee entsprechende Auslastung haben und das auch nur bis Dammtor. Für gerade einmal mikrige fünf Stationen ist ein XXL sicher zu teuer.


> Aber in Spitzenzeiten und bei
> Verlagerung der Verkehrsströme werden sich
> langfristig diese beiden Veränderungen bewähren.

Genaug Dein Vorschlag ist dann dafür doch nicht geeignet. Die "Erziehungsunwilligen" werden den M25 zum Bersten bringen - womöglich alsbaldigst Verstärker zum Umsteigen in die M5 bescheren - und den Verkehrsstrom nur unbequemer machen.

Wenn schon, denn schon sollte zwischen Niendorfer Straße und Nedderfeld kein Bus mehr fahren.


> Da
> Eppendorf , Winterhude, Uhlenhorst und Hamm mit
> einer verlängerten Querlinie eine Anbindung an
> Lokstedt, Niendorf und Schnelsen erhalten. Und
> auch Fahrgäste aus Niendorf schneller nach
> eppendorf, winterhude etc. (welche seit
> einstellung der gut ausgelasteten Linie 214
> Niendorf Markt- Gross Borstel- Eppendorf -
> Klosterstern NICHT mehr möglich war/ist) gelangen
> können.

Wieso und/oder mit welcher Begründung wurde die Linie damals eingestellt?


> Und somit auch hier für eine
> Attraktivitätssteigerung der M25 ab
> kellinghusenstrasse gesorgt wird.

Über Auslastung hinter/vor Kellinghusenstraße kann man sich bei der M25 nun wirklich nicht beschweren. Gerade an der Verstärkerfunktion mit der M20 sollte man nicht drehen. Weitergedacht käme man dann zu Gelenkbussen und die wollt "Ihr" ja nicht mehr in NIM.


> Welche Niendorf
> und Lokstedt direkt mit dieser Linie an das UKE
> anbinden würde und auch nicht außer acht gelassen
> werden sollte.

Ab wann ist denn eine Verbindung nicht mehr direkt? Ich denke es gibt schlimmeres, als in Gärtnerstraße ein Mal umsteigen zu müssen. Für mich ist das direkt.


> da es gewiss andere
> Buslinien noch in Hamburg gibt . Die ringend auf
> solch Kapazitätserweiterungen warten . M9

Da ist schon mehrfach hier darüber diskutiert worden, ob man da so häufig in der NVZ mit Gelenkwagen fahren muß. Spitzenzeiten/-abschnitte gibt's sicher auf jeder Linie, nur rechtfertigen die keinen XXLer für vielleicht zehn Stunden am Tag.


> , M7

Hier sieht's ähnlich aus, vor allem auf der 277. Zeitweise ist's da brechend voll und dann reicht ein einziger Gelenkwagen, bzw. Solowagen locker aus.


> oder auch die M6 etc. sind nahezu prädestiniert
> für den XXL Bus.

Stimmt, allerdings weiß ich nicht, ob man die Fahrer in der Langen Reihe noch stärker prüfen muß.


Grüße, Boris
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
Nabend Boris

> Das geschieht aber sich nicht aus dem Grund, daß
> man die Linie kappen will, sondern das erst so
> wenig Fahrzeuge da sind und man so nur ohne
> Aufwand einen Umlauf zusammenbekommt. Auch steht
> ja noch die SEV-bedingte Verlängerung nach
> Berliner Tor an.

Verstehe ich , nur der verkehr zwischen Gänsemarkt und Berliner Tor wird sich wohl in Grenzen halten . da ja noch die Linien 109 , M4 und die schnellbusse zur Entlastung beitragen werden

> Spätestens aber zum nächsten Fahrplanwechsel
> dürfte sich das ändern und die Wagen bis Niendorf,
> vielleicht sogar Burgwedel fahren.

welcher dann gewiss noch mehr von der U2 abziehen wird, ein 5 min Takt wird es dann über den tag verteilt bald wohl nicht mehr geben ... Und der alltägliche 10 min takt wird zwischen Niendorf und Jungfernstieg spätestens bei eröffnung der U4 eingerichtet!


> Was sollte das darauf für eine Auswirkung haben?
> Den M25 dann nach Niendorf zu führen ergibt doch
> auch mehr Probleme, als gelöst werden.

Wie mehr Probleme ?
Außer das es eine weitere Leistungs-Tagentialverbindung gibt, die zumal über den Konotenpunkt Kellinghusenstrasse eine weitere Verteilerfunktion übernimmt. Und andere wie Lattenkamp und Alsterdorf entlastet


> Die XXLer würden erst ab U Hoheluftchaussee
> entsprechende Auslastung haben und das auch nur
> bis Dammtor. Für gerade einmal mikrige fünf
> Stationen ist ein XXL sicher zu teuer.

Das wäre bei der Linienänderung eigentlich nicht mehr nötig. Da die M4 ab Grindelhof/Bundesstrasse "mitverkehrt. Insofern sind es gerade mal 1 bis 1,5 Stationen.
Vielleicht sollte die 115 zu Uni-Zeiten über Grindelhof zur Bundestrasse bis Schlump noch zusätzlich "mitgeführt" werden. Mit der 181 zusätzlich würden Stolze 4 Linien die Uni bedienen.

> Genaug Dein Vorschlag ist dann dafür doch nicht
> geeignet. Die "Erziehungsunwilligen" werden den
> M25 zum Bersten bringen - womöglich alsbaldigst
> Verstärker zum Umsteigen in die M5 bescheren - und
> den Verkehrsstrom nur unbequemer machen.

Demnach ist die M25 wohl geeignet ?!
Auch wenn es in der Niendorfer Strasse eine Umsteigemöglichkeit zu zwei weiteren Metrobuslinien von der M5 zur M23 und M25 gibt. Und auch die M23 auf dem Stück Niendorfer Strasse - Niendorf Markt besser ausgelastet wird. Denn Umsteiger fahren zumeist bis zum letzten Umsteigepunkt!
Und gehst du davon aus das dann der Verkehrsstrom dürchgangig von der City bis Niendorf ist ? Gerade der soll ja die U-Bahn benutzen!

> Wenn schon, denn schon sollte zwischen Niendorfer
> Straße und Nedderfeld kein Bus mehr fahren.

Halte ich nicht für gut , da diese zumeist nach Niendorf müssen. Allein wegen den dortigen Einkaufsmöglichkeiten und dem zuständigen Ortsamt am Garstedter weg


> Wieso und/oder mit welcher Begründung wurde die
> Linie damals eingestellt?

Weil ja die ach so schöne 213 als neue Querlinie die Auslastung auf dem Abschnitt Niendorf Markt - Groß Borstel eine bessere frequentierung bringen würde.
Die 114 sowiso einen ähnlichen Linienweg besitzt.
Und dafür durchgängig auf dem gesamten Linienweg im 10 Minuten Takt verkehren kann. Und der "lästige" 20 min wechseltakt entfiele ( 114 - 20 und 214 - 20 Abschnitt Eppendorf markt - Klosterstern
Die 34 den Nedderfeld und den Lokstedter Weg "unproblematisch" mitbedienen könnte. ( Obwohl man hier Zuschlag auf einmal bezahlen muß.)
Und weil die Fahrgastzahl sowiso nicht den Anforderungen enstpreche.
Obwohl ich sehr viele Fahrgäste damals sah und t.w. kannte die die Linie mehr benutzten als den 114er damals und t.w. heute . Tja. so kann man Angebote "kaputt" hauen.


> Über Auslastung hinter/vor Kellinghusenstraße kann
> man sich bei der M25 nun wirklich nicht
> beschweren. Gerade an der Verstärkerfunktion mit
> der M20 sollte man nicht drehen. Weitergedacht
> käme man dann zu Gelenkbussen und die wollt "Ihr"
> ja nicht mehr in NIM.

Also ich sehe in der M25 eigentlich über den Tag verteilt eine geringe Fahrgastdichte . Welcher aber als entlastungslinie durchaus noch ausreicht. Denn es ist gerade der Teil der notwendig ist.
Und Gelenkbusse in Niendorf Markt stören mich am allerwenigsten .... nur der U-Bahnparalellverkehr ist etwas zuviel des guten ...

> Ab wann ist denn eine Verbindung nicht mehr
> direkt? Ich denke es gibt schlimmeres, als in
> Gärtnerstraße ein Mal umsteigen zu müssen. Für
> mich ist das direkt.

Direkt ist sie dann nicht mehr, wenn man wirklich mit Zeit verbunden umsteigen muß . Es sei denn es bestehen zeitliche Umsteigemöglichkeiten auf selben Bussteig oder Bahnsteig.

> Da ist schon mehrfach hier darüber diskutiert
> worden, ob man da so häufig in der NVZ mit
> Gelenkwagen fahren muß. Spitzenzeiten/-abschnitte
> gibt's sicher auf jeder Linie, nur rechtfertigen
> die keinen XXLer für vielleicht zehn Stunden am
> Tag.

Das herunter und wieder heraufziehen von unterschiedlichsten Bustypen auf der selben Linie am gleichen Tag , würde wesentlich mehr Kosten als Nutzen bringen!

> Hier sieht's ähnlich aus, vor allem auf der 277.
> Zeitweise ist's da brechend voll und dann reicht
> ein einziger Gelenkwagen, bzw. Solowagen locker
> aus.

Solche "kleineren" Lastzeiten könnte man aber enstprechend der Einsatzfahrzeiten von Fahrern gut koordinieren

> Stimmt, allerdings weiß ich nicht, ob man die
> Fahrer in der Langen Reihe noch stärker prüfen
> muß.
>
>
> Grüße, Boris

Die Lange Reihe ist in der tat ein Nadelöhr, allerdings wäre es auch eine Herausforderung. Und ein ausbaufähiges Sprachrohr für die Hochbahn ;-)

BG
Alex
:-
14.12.2005 21:12
:- dP



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2005 21:13 von alex.de.
Aha, Lattenkamp entlasten? So viel is da auch nicht los, das man da jetzt wa entlasten müsste!
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