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Neue Perspektiven für HP Dänischburg
geschrieben von Boombastic 
Bereits im aktuellen landesweiten Nahverkehrsplan für SH steht es geschrieben: eine Reaktivierung des Haltepunktes HL-Dänischburg ist gewünscht.

Durch die aktuellen Entwicklungen in diesem Stadtteil wird dieser Bedarf dringlich: IKEA will 2012 ein Möbelhaus nördlich der Trasse und in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen HP eröffnen.

Luftbild

Planentwurf

Dass Ikea starkes Interesse an einer ÖPNV-Anbindung hat, kann man aus der Presseerklärung zum Neubau entnehmen - auch wenn es hier nur um eine Busanbindung geht. Zudem muss man sich nur mal der HP Moorfleet angucken - dieser ist ja zutapeziert mit IKEA-Werbung.

Aber: der Haltepunkt kann aus fahrplantechnischen Gründen nicht realisiert werden.
Dies ist kein Wunder, denn die Strecke ist nicht die schnellste und für einen Stundentakt bleibt in Travemünde Strand nicht viel Zeit zum wenden.

Daher Frage an die Experten: wie kann man einen solchen Haltepunkt in die Strecke einbinden?
Wäre der Einsatz von anderen schnell beschleunigenden Fahrzeugen sinnvoll? Gut, dann wäre die Durchbindung aus Hamburg dahin, aber ein Umstieg solle ja wohl zumutbar sein... Andere Idee, aber nicht wünschenswert: Aufgabe des HP Travemünde Hafen.

Würde mich über Hinweise, Denkanstöße und Kommentare freuen!

CU BB

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2009 06:58 von Forummaster Hamburg.
Da man Kücknitz auch "auf die Schnelle" dazwischengeschoben hat denke ich mal das es mit Dänischburg auch klappen könnte.

Zumal man schnelle spurtstarke Loks hat dürfte das eigentlich funktionieren, natürlich ist die Wendezeit in Travemünde etwas eng.

Der Bahnhof Dänischburg ist eigentlich noch in einem relativ guten Zustand und für Ikea günstig gelegen und müßte eigentlich schnell wieder "hergestellt" sein.

Zusätzlich zur Wiedereröffnung von Dänischburg sollte unbedingt der Haltepunkt Skandinavienkai entweder geschlossen oder verlegt werden. Der jetzige Haltepunkt ist für Fährschiffbenutzer eine Frechheit, wer den an der jetzigen Stelle wiederaufbauen hat, obwohl die Planung des Hafenhauses feststand, der hat in meinen Augen Prügel verdient...
Mit den Lokbespannten Zügen hats Du sicher recht zumal die ja auf der Strecke auch recht schnell sind. Aber wie sieht es aus wenn in der Nebensaison die
Triebwagen (jetzt noch 628, ab Herbst dann ja wohl die Lint-Fahrzeuge).
Da könnte das mit der Wendezeit wirklich eng werden. Das ganze Jahr über Lokbespannte Züge werden Sie wohl nicht einsetzten, obwohl vor kurzem mal eine interessante Einheit aus E-Lok+ 3 Doppelstockwatgen unterewegs war. Wenn Ikea dort wirklich baut ist dann ja auch mit erhöhtem Kundenverkehr zu rechnen.
Meines Erachtens ist IKEA ein Beförderer für den weiteren Ausbau der Strecke. Ein Haltepunkt dort wäre Gold wert. Den Bau dieses sollte man gleich zum Anlass nehmen, die Strecke für einen Halbstundentakt aufzurüsten. Könnte dabei nicht Dänischburg als Kreuzungspunkt ausgebaut werden? Oder muss dieser fahrplantechnisch erst in Kücknitz liegen?
Jedenfalls könnte man durch eine 30minütig betriebene S-Bahn einen moderaten Abbau des Busangebotes auf der Achse Travemünde - Kücknitz - City rechtfertigen. Insbesondere müssten einige Buslinien auf die S-Bahn abgestimmt werden, so dass dann vermehrt per Bus und Bahnanschluss in die Innenstadt gereist wird. Die Buslinien aus Travemünde könnte man evt. vollkommen einstellen, da es sich dabei nur noch im Parallelverkehr zur S-Bahn handeln würde.

Liebe Grüße
Ikea hat den Standort auch bewusst im Hinblick auf die Bahnstrecke ausgewählt. Hier gibt es ein interessantes Interview mit den Lübecker Nachrichten:

Zitat
Ferber
Gegebenenfalls gibt es die Möglichkeit, diesen alten Haltepunkt zu reaktivieren. Das wäre für die Region ein idealer Anschlusspunkt, über den öffentlichen Nahverkehr zu diesem Standort zu kommen und eine Verbindung zwischen Standort und Innenstadt zu schaffen.

[www.ln-online.de]

CU BB
Achja, nach meinen Infos ist so oder so ein 30 Minuten Takt von Ratzeburg nach Travemünde in Planung. Steht glaube ich auch im lnvp.
Es gibt bestimmt schon längst Pläne zur Reaktivierung des Bahnhofs dänischburg, genauso wie für den Hochschulstadtteil.
Sorry für die rechtschreibung, ist vom handy aus getippt.
So... und jetzt alles nochmal für die "breite Öffentlichkeit" zum Thema in der LN.

Zeitungsausschnitt

CU BB

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2009 06:59 von Forummaster Hamburg.
FDP für die Einrichtung einer S-Bahn

Zeitungsausschnitt

CU BB

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2009 06:59 von Forummaster Hamburg.
Naja, dass die Stadtpolitik dafür ist, sollte ohnehin selbstverständlich sein, schließlich würden die Zugleistungen vom Land bezahlt und man könnte gleich noch ein paar mautpflichtige Busverbindungen durch den Herrentunnel einsparen. Die Idee mit den Elektrotriebwagen ist zwar gut, aber es müsste gleich noch die Strecke zum Flughafen elektrifiziert werden. Das wäre zwar vielleicht noch halbwegs finanzier- und machbar, aber problematisch dürfte es werden, am Flughafen vorbei zu elektrifizieren.

So eine Oberleitung in die Einflugschneise zu spannen, könnte für Probleme sorgen. Mit Oberleitung hätte Barschel seinen Flugzeugabsturz vielleicht nicht überlebt.
Ich wundere mich, dass immer "nur" von einer S-Bahn vom / bis zum Flughafen geredet wird. Hört für alle S-Bahninteressenten die Strecke dort auf? Man würde doch wohl diese S-Bahn komlett in die Linie nach Lüneburg integrieren, alles andere wäre betrieblicher Unsinn, sprich, extra einen Zug mehr fahren zu lassen. Oder ist etwa genau das die Absicht?
Diese halbgaren Konzepte sind echt Bullshit...
Hier fehlt das Bus/Bahn Gesamtkonzept.
D.h. Ausbau der S-Bahn-Stationen mit Bushaltestellen, so dass dort die "Stadtteilbuslinien" vor der S-Bahn ankommen und mit einem Schwung frischer Fahrgäste aus der Bahn die Feinverteilung vornehmen. Insbesondere die Busse in Kücknitz und Travemünde sollten autark auf die S-Bahn ausgerichtet sein.
Wobei hier ein 30 Minuten-Takt dann nicht mehr ausreichen würde, eher ein 20-Minuten-Takt. Mit der eingleisigen Strecke ab Kücknitz unmöglich.
Wichtig ist ein schneller Fahrgastwechsel, daher evtl. BR 426.

Ferner wäre an der Nordtangente hinter Staples ein perfekter Bahn-Bus-Verknüpfungspunkt mit P&R-Stellflächen. Auf der Strecke sind die Bushaltestelleneinbuchtungen bereits vorhanden: Ideal für Linien, die dann von Ost (Burgfeld) nach West/Nord (Stodo über Vorwerk?) nicht übern ZOB fahren.

Aber die wirklich ideale S-Bahn Strecke wäre der Arm nach Neustadt. Ideale Haltestellenabstände, viel Potential. Diese Strecke würde ich zur "dedizierten" S-Bahn-Strecke machen, da die Vogelfluglinie eine Neutrassierung bekommt.
So könnte man auf der alten Strecke von Lübeck bis Lehnsahn als RE durchdüsen und wertet diese Linie durch eine enorme Reisegeschwindigkeitssteigerung auf.

Ja und der Flughafen? Naja, S-Bahn bis Lüneburg halte ich sehr für übertrieben - aber bis Ratzeburg für sinnvoll. Toll und total unrealisitisch wären 2 Linien:
- der RE von HL nach LG mit Halt in Ratzeburg, Mölln, etc. (60 Min-Takt)
- die S-Bahn mit Halt in Roter Löwe, Hochschulstadtteil, Flughafen, Pogeez, Rateburg und Mölln! (30 Min-Takt bis Flughafen, 60 Min-Takt bis Ratzeburg/Mölln)

So wird Ratzeburg/Mölln (je nach Endpunkt) im 60 Min-Takt von je einer S-Bahn und einem RE angefahren. Pogeez weiterhin alle 60-Min, die Lübecker Stationen alle 30 Min von der S-Bahn.

Weitere Verbesserungsvorschläge:
Der HP St. Jürgen braucht endlich einen Zugang von der Ratzeburger Allee... Man muss riesige Umwege auf sich nehmen, wenn man von der Hauptstraße (!) zum Bahnsteig (200m) kommen will. (Umweg: 500 Meter!).

Ansonsten... S4 über OD hinaus bis Lübeck mit Halt in Moisling (siehe LNVP)
Richtung Grevesmühlen sehe ich wenig Bedarf und nach Eutin hilft schon mehr Platzkapazität.

S-Bahn BR 436
Quelle: [www.amgbo.eu]

CU BB

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2009 07:03 von Forummaster Hamburg.
Hier eine PM von der F.D.P. Bad Schwartau:

FDP möchte Bad Schwartau im Lübecker S-Bahn Netz

Der stellvertretende Ortsvorsitzende der FDP Bad Schwartau und Bundestagskandidat im Wahlkreis Ostholstein, Hendrik Siegel, appelliert an die Lübecker Bürgerschaft, in ihre Entscheidung über eine zukünftige S-Bahn-Linie die Interessen der Bürger der Stadt Bad Schwartau einfließen zu lassen und über die Reaktivierung des Bahnhofs "Waldhalle" in Bad Schwartau mitzuentscheiden.

Ikea möchte als Investor am Standort des bisherigen "Villeroy & Boch"-Werks den bis 1986 betriebenen Haltepunkt Dänischburg wiedereröffnen. Diese Station soll innerhalb eines S-Bahn-Netzes genutzt werden, welches den Flughafen Lübeck mit Travemünde verbinden soll. Hendrik Siegel meint zu den Plänen: "Für den Großraum Lübeck entsteht mit der S-Bahn-Linie ein attraktives Angebot im öffentlichen Personennahverkehr. Bad Schwartau sollte von diesem Angebot profitieren – deshalb wollen die Liberalen in Lübeck und Bad Schwartau dafür sorgen, dass der Bahnhof Waldhalle ebenfalls zu einer Station der zukünftigen S-Bahn wird."

Der Stadtverordnete der FDP, Christian Trübger, unterstützt das Vorhaben und sieht sich auf einer Linie mit der Lübecker FDP-Ratsfraktion. Diese fordert ebenfalls eine Wiedereröffnung des Bahnhofes "Waldhalle". Trübger sieht aber ein Problem in der Verkehrs-, insbesondere aber der Busanbindung eines solchen Haltepunktes.

"Wer einen attraktiven Personennahverkehr möchte, der einen Anreiz dazu gibt, das eigene Auto stehen zu lassen und auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen, der muss auch dafür sorgen, dass man die Bahnhöfe in Bad Schwartau besser erreicht", sagte Christian Trübger. Er meint nicht nur die Erreichbarkeit der "Waldhalle", sondern auch die Erreichbarkeit des von der Buslinie 10 angefahrenen Nahverkehrs-Bahnhofs Bad Schwartau. "Die Buslinie 10 ist ein attraktives Angebot für Bürger aus Sereetz. Wer aber aus Groß Parin oder aus Cleverbrück zum Bahnhof möchte, der muss weiterhin mit dem Rad oder mit dem Auto zum Bahnhof fahren. Oder sich eilen, rechtzeitig zu Fuß seinen Zug zu erreichen", sagte Trübger.

Der Bundestagskandidat Siegel nutzt die Bahn aus beruflichen Gründen werktäglich. Er ergänzte: "Wenn die Waldhalle als S-Bahn-Station reaktiviert werden soll, brauchen wir eine Buslinie, die dann beide Bahnhöfe in Bad Schwartau anfährt. Die Linien 9 oder 19 wären geeignet, um Bahnfahrern aus Rensefeld und Cleverbrück eine Verbindung zu beiden Stationen zu ermöglichen." Über eine neue Linienführung im Busverkehr muss die Lübecker Bürgerschaft also dringend mitentscheiden. Die Stadt Bad Schwartau allerdings, so die Liberalen aus der Solbadstadt, sollte bereits frühzeitig über eine bauliche Verbindung zwischen DB-Bahnhof und S-Bahn-Halt "Waldhalle" nachdenken, damit Bahnfahrern ein Umsteigen ermöglicht wird.
Ein Interview zu diesen und anderen Themen gibt es bei Lübeck FM:

[www.luebeckfm.net]

CU BB
Boombastic schrieb:
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> Diese halbgaren Konzepte sind echt Bullshit...
> Hier fehlt das Bus/Bahn Gesamtkonzept.
> D.h. Ausbau der S-Bahn-Stationen mit
> Bushaltestellen, so dass dort die
> "Stadtteilbuslinien" vor der S-Bahn ankommen und
> mit einem Schwung frischer Fahrgäste aus der Bahn
> die Feinverteilung vornehmen. Insbesondere die
> Busse in Kücknitz und Travemünde sollten autark
> auf die S-Bahn ausgerichtet sein.

Ein zwewiter Bahnhof in Kücknitz sollte sich in Höhe Waldhusener Weg befinden. Dieser Bahnhof wäre für deutlich mehr Kücknitzer interessant als der bestehende. Natürlich sollten beide Bahnhöfe mit Quartierbuslinien verknüpft werden.

> Wobei hier ein 30 Minuten-Takt dann nicht mehr
> ausreichen würde, eher ein 20-Minuten-Takt. Mit
> der eingleisigen Strecke ab Kücknitz unmöglich.
> Wichtig ist ein schneller Fahrgastwechsel, daher
> evtl. BR 426.

Die Buslinien, die von Travemünde in die City fahren, könnte man komplett canceln, wenn die S-Bahn mindestens alle 30 min fährt.
Dass mehr als ein 30min-Takt nötig ist, sehe ich noch nicht, denn von Kücknitz aus wird es weiterhin BUslinien geben, die direkt über die Travemünder Landstrasse in die Innenstadt fahren. Und bei hohem Andrang muss man halt mal in Doppeltraktion fahren.
Als weitere Taktverdichtung bietet sich aber wenn schon der 15min-Takt an, den man hauptsächlich in den HVZ und an Sommerwochenenden als Verstärkung anböte. Ich halte nichts von 20min-Takten, denn man braucht vor allem am Hbf integrale Anschlüsse an die 30minütig verkehrenden Linien nach Hamburg und Kiel. Auch wenn die S-Bahn weiter Richtung Flughafen - Ratzeburg geführt würde, sicher nicht im 20min-Takt. Auch für die Anschlussbuslinien an den S-Bahnhöfen sollte man nicht vom 30min-Grundtakt abkommen. Das ist hauptsächlich bei solchen Linien wichtig wie z.B. Travemünde - Niendorf - Timmendorfer Strand, die dann im Falle einer 30minütig verkehrenden S-Bahn Richtung Neustadt auch in Timmendorf wieder integral Anschluss bieten müsste.

>
> Ferner wäre an der Nordtangente hinter Staples ein
> perfekter Bahn-Bus-Verknüpfungspunkt mit
> P&R-Stellflächen. Auf der Strecke sind die
> Bushaltestelleneinbuchtungen bereits vorhanden:
> Ideal für Linien, die dann von Ost (Burgfeld) nach
> West/Nord (Stodo über Vorwerk?) nicht übern ZOB
> fahren.

Oder beim Standort "Am Petroleumhafen" hinter dem Tremskamp, da wo jetzt in den HVZ schon die Linie 15 (glaub ich) wendet. Das könnte auch gleichzeitig ein interessanter zweiter Bahnhof für Schwartau sein anstatt dieses meiner Meinung nach ominöse Waldhalle. Weiterer Vorteil davon im Vergleich zu Waldhalle: Es können dort auch die Regionalzüge Richtung Kiel und Neustadt halten.
Buslinien Richtung Cleverbrück - Stodo könnte man da auch wunderbar verknüpfen.

>
> Aber die wirklich ideale S-Bahn Strecke wäre der
> Arm nach Neustadt. Ideale Haltestellenabstände,
> viel Potential. Diese Strecke würde ich zur
> "dedizierten" S-Bahn-Strecke machen, da die
> Vogelfluglinie eine Neutrassierung bekommt.
> So könnte man auf der alten Strecke von Lübeck bis
> Lehnsahn als RE durchdüsen und wertet diese Linie
> durch eine enorme Reisegeschwindigkeitssteigerung
> auf.

Dem kann ich nur zustimmen! Ich fahre diese Strecke fast täglich und kann das Potential einer S-Bahn nur bestätigen, jetzt im Sommer sowieso!

Also S-Bahn im 30min-Takt bis Neustadt mit stündlicher Flügelung nach Lensahn. Dort Anschluss an einen stündlichen RE Richtung Fehmarn, der von Lübeck aus bis Lensahn durchbraust, höchstens noch mit Halt in Timmendorfer Strand.

Für die S-Bahn sollte dann unbedingt der HP Ratekau reaktiviert werden. Zusätzlich könnte man sich noch einen Bahnhof "Sierksdorf Hansapark" vorstellen, der zusätzlich den dortigen Ferienpark anbindet und "Neustadt West" beim Gewerbegebiet mit den Einkaufszentren und dem Bambu.

>
> Ja und der Flughafen? Naja, S-Bahn bis Lüneburg
> halte ich sehr für übertrieben - aber bis
> Ratzeburg für sinnvoll. Toll und total
> unrealisitisch wären 2 Linien:
> - der RE von HL nach LG mit Halt in Ratzeburg,
> Mölln, etc. (60 Min-Takt)
> - die S-Bahn mit Halt in Roter Löwe,
> Hochschulstadtteil, Flughafen, Pogeez, Rateburg
> und Mölln! (30 Min-Takt bis Flughafen, 60 Min-Takt
> bis Ratzeburg/Mölln)

>
> So wird Ratzeburg/Mölln (je nach Endpunkt) im 60
> Min-Takt von je einer S-Bahn und einem RE
> angefahren. Pogeez weiterhin alle 60-Min, die
> Lübecker Stationen alle 30 Min von der S-Bahn.

Für diese 4 Stationen, die der RE dann nicht bedient, lohnt sich glaube ich kein beschleunigtes Angebot mit dann 3 Zügen pro Stunde und Richtung auf Lübecker Gebiet.
Dein Betriebskonzept hat den Nachteil, dass man von Mölln / Ratzeburg nur alle 60 min zum Flughafen und zum Hochschulstadtteil kommt. Doch grade wegen der vielen Arbeitsplätze dort und der nahen Uni werden die Verkehrsströme zwischen Mölln / Ratzeburg und dem Hochschulstadtteil recht groß sein.

Man müsste die Situation der ganzen Strecke nach Lüneburg, aber auch die Verkehrsströme von Ratzeburg / Mölln über Büchen nach Hamburg anschauen. Ich habe z.B. gelesen, dass man überlegt, direkte Züge von Mölln nach Hamburg einzuführen. Jedenfalls hat die Strecke meiner Meinung nach mindestens bis Büchen, aber eigentlich bis Lüneburg das Potential für einen 30min-Takt. Trotzdem denke ich nicht, dass es im nördlichen Bereich Richtung Lübeck das Potential für ein Schnell- / Langsam-Konzept gibt.

>
>
> Ansonsten... S4 über OD hinaus bis Lübeck mit Halt
> in Moisling (siehe LNVP)
> Richtung Grevesmühlen sehe ich wenig Bedarf und
> nach Eutin hilft schon mehr Platzkapazität.
>
>
> CU BB

Steht das mit der S4 so konkret im LNVP oder nur der Haltepunkt Moisling?
Auch da muss ich sagen, dass ich kein Potential sehe für dann 4 Züge pro Stunde zwischen OD und Lübeck. Für diese eine zusätzliche Station kann man auch den RE halten lassen, dessen Fahrzeit sich dann um ca. 2 min. verlängert.

Liebe Grüße
Tach

> Ein zwewiter Bahnhof in Kücknitz sollte sich in
> Höhe Waldhusener Weg befinden. Dieser Bahnhof wäre
> für deutlich mehr Kücknitzer interessant als der
> bestehende. Natürlich sollten beide Bahnhöfe mit
> Quartierbuslinien verknüpft werden.

In der Tat... leider läuft die Bahnlinie nicht parallel zur Bundesstraße - das würde einiges vereinfachen. Am Waldhusener Weg gibt es verdammig wenig Bebauung im direkten Umland. Außerdem müsste der Bus eine Stichfahrt zum Bahnhof vornehmen. Das dürfte auch ungefähr die Streckenmitte sein, also gut für einen Kreuzungsbahnhof / 30-Minuten Takt.

> Als weitere Taktverdichtung bietet sich aber wenn
> schon der 15min-Takt an, den man hauptsächlich in
> den HVZ und an Sommerwochenenden als Verstärkung
> anböte.

Also 2 Gleise bis zum Strand... na, das gibt ne Menge Enteignungen ;)

> Oder beim Standort "Am Petroleumhafen" hinter dem
> Tremskamp, da wo jetzt in den HVZ schon die Linie
> 15 (glaub ich) wendet. Das könnte auch
> gleichzeitig ein interessanter zweiter Bahnhof für
> Schwartau sein anstatt dieses meiner Meinung nach
> ominöse Waldhalle. Weiterer Vorteil davon im
> Vergleich zu Waldhalle: Es können dort auch die
> Regionalzüge Richtung Kiel und Neustadt halten.
> Buslinien Richtung Cleverbrück - Stodo könnte man
> da auch wunderbar verknüpfen.

Da gibbet aber auch nicht soviel Bebauung, Parkkapazitäten und Verknüpfungsmöglichkeiten mit den Buslinien wie an der Nordtangente.
Zu Waldhalle: alles nur dummes Gewäsch. Dies wäre ein exklusiver Bahnhof für den Yachtclub. Und die werden garantiert nicht die S-Bahn nehmen. Ne ernsthaft: der Einwurf das Ding zu reaktivieren ist nicht nachvollziehbar.

> Für die S-Bahn sollte dann unbedingt der HP
> Ratekau reaktiviert werden.

Weshalb das bis heute noch nicht passiert ist, ist mir ein Rätsel...

> Zusätzlich könnte man
> sich noch einen Bahnhof "Sierksdorf Hansapark"
> vorstellen, der zusätzlich den dortigen Ferienpark
> anbindet

Lustigerweise war ich gestern dort und bin auch über die Brücke über die Linie gegangen. Da der Hansapark definitiv sehr serviceorientiert ist, hat dieser mit Sicherheit Interesse an einem "Nordeingang". Platz für einen HP ist definitiv vorhanden. Leider denke ich passt ein zweiter Eingang nicht in das Wegekonzept des Parks. Andererseits: der Umweg von 900m entlang der schnellbefahrenen Kreisstraße ist sehr nervig - besonders Leiter von Kindergruppen würden dies zu schätzen wissen... 400.000 Euro sollte der Park dafür doch lockermachen können, oder? Brauch ja auch nur ein saisonaler Haltepunkt sein, der nur tagsüber angefahren wird.

und "Neustadt West" beim Gewerbegebiet
> mit den Einkaufszentren und dem Bambu.


Zustimmung ;)

> Für diese 4 Stationen, die der RE dann nicht
> bedient, lohnt sich glaube ich kein beschleunigtes
> Angebot mit dann 3 Zügen pro Stunde und Richtung
> auf Lübecker Gebiet.
> Dein Betriebskonzept hat den Nachteil, dass man
> von Mölln / Ratzeburg nur alle 60 min zum
> Flughafen und zum Hochschulstadtteil kommt. Doch
> grade wegen der vielen Arbeitsplätze dort und der
> nahen Uni werden die Verkehrsströme zwischen Mölln
> / Ratzeburg und dem Hochschulstadtteil recht groß
> sein.

Fände ich sehr schade, wenn die Pendler aus RZ zum Lübecker Hauptbahnhof keinen durchgehenden RE mehr haben. Müsste man mal eine Erhebung machen.
Von der Auslastung über Mölln hinaus Richtung Lüneburg habe ich keine Ahnung. Ist die Frage, ob solch eine Strecke ab Ratzeburg nicht besser durch größere Kapazitäten als RB fortgeführt werden kann...

> Steht das mit der S4 so konkret im LNVP oder nur
> der Haltepunkt Moisling?

Nein, nur der HP Moisling als "gewünscht".

> Auch da muss ich sagen, dass ich kein Potential
> sehe für dann 4 Züge pro Stunde zwischen OD und
> Lübeck. Für diese eine zusätzliche Station kann
> man auch den RE halten lassen, dessen Fahrzeit
> sich dann um ca. 2 min. verlängert.

Schon der Halt in RE resultiert aus einem in OD unterbrochenem Schnell-Langsam-Konzept. Wenn Reinfeld mit dem RE nicht mehr angefahren werden muss und die S-Bahn bis Lübeck geht sehe ich Steigerungspotential auf der Strecke.

- durch den S-Bahn-Effekt (siehe Stade)
- durch die zusätzlichen Fahrgäste der S-Bahn in Richtung Reinfeld
- durch den zusätzlichen Halt in Moisling
- RE attraktiver, da kürzere Fahrzeit

CU BB
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