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U-Bahn defekt
geschrieben von rob567 
U-Bahn defekt
27.04.2006 16:51
Hallo

Gestern mußte ich schon ewig auf die U2 Richtung Röthenbach warten. Heute schon wieder. Gegen 16 Uhr mußten am Hauptbahnhof alle aussteigen, da der Zug defekt war. Es handelte sich u.a. um den 549/550 mit Infra-Werbung.


Hallo erstmal

Das Mitwochscaos könnte ja noch dem 487er geschuldet sein, fall's der net vorher aus dem Verkehr gezogen wurde. Vergleiche die letzen 2-3 Beiträge zum Thema S-Bahnentwicklung. Als wiederum am Flughafen gegen 16.30 die Störungsdurchsagen kamen, hab' ich den Fahrer gefragt, und der wusste nur das ein Zug aus dem Verkehr gezogen wurde und jetzt Rückstau in ab Pläärer in Fahrtrichtung Flughafen herrscht. Er war jedenfalls nicht betroffen. Das wirs dann besagter 549/550 gewesen sein. Als ich noch geziehlt nach dem 487 mit dem Vermerk, der habe Verdächtig geklungen, fragte, meinte der Fahrer, die alten Wagen klingen mittlerweile alle verdächtig. Na wenn das uns mal nicht optimistisch in die Zukunft schauen lässt...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2006 21:05 von Daniel Vielberth.
Re: U-Bahn defekt
27.04.2006 17:51
Also heute fürh gabs wieder eine Störung. Wollte um 7.10 Uhr mit der U2 von Röthenbach Richtung Flughafen fahren. Bin eingestiegen, die Türen gingen zu und nach 2 Minuten kam ne Durchsage, dass alle aussteigen sollen, weil der Zug defekt sei. Der Zug ist dann in den Abstellbereich gefahren und nach 5 Minuten kam ein neuer. Komisch nur, dass es möglich war, mit der Ubahn in Richtung Abstellgleise zu fahren, nur nicht in RIchtung Flughafen
an frankenpower1

Tja in Röthenbach ist das in der Tat seltsam. Wieso hat das der Fahrer nicht bei der Ausfahrt aus der Wendeanlage gemerkt? Am HBF hingegen wäre es klar. Zumindest früher (ich weiß nicht ob das noch so praktiziert wird) erhielt "planmäßig" eine U2 am HBF eine "Störung" >>Bitte alle aussteigen<< und dann ab in die Wendeanlage und von dort als U21 Nordostbahnhof. Rückwärts das selbe Spiel, ab Nordostbahnhof als U2 Röthenbach ausgerückt, am HBF "defekt", und zweiten U21 Kurs gefahren... So praktiziert bevor die U21 '99 planmäßig wieder eingeführt wurde . Weil U21 für mich was besonderes war (die erste U21 hab' ich ja nie bewust erlebt) bin ich, wenn die ersten Zwei Schulstunden entfielen damit mal hin und hergefahren, sonst sah ich sie immer bloß am Rennweg.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: U-Bahn defekt
27.04.2006 18:26
Er konnte es nicht merken, weil die Ubahn aus Richtung Flughafen kam und gleich an Gleis 1 gehalten hat. Der Fahrer hat dann darauf den Führerstand gewechselt
Re: U-Bahn defekt
27.04.2006 20:16
Na es kann doch sein, dass die Störung erst am Bahnsteig aufgetreten ist, sonst wär er wohl garnicht erst rausgefahren.
Und wenn der Fahrer pflichtbewußt handelt und die Störung nicht in den Griff kriegt, MUSS er wohl schnellstens den Zug und die Strecke räumen. Sonst mault der nächste der in Schweinau oder sonstwo wartet auch hier rum, dass die böse U-Bahn 1,5 Minuten Verspätung hatte...
In Röthenbahc bietet sichs halt logischerweise an, wieder zurückzuziehen.
So eine Störung ist meistens etwas Sicherheitskritisches, so dass der Zug zwar fahren könnte, aber die Sicherheit der Fahrgäste nicht gegeben ist.z.B. eine Türstörung.
Das ist dann nicht "komisch", sondern nur Glück (das sich der Zug überhaupt bewegen läßt) und vor allem Betriebliches Denken, um den Betrieb nicht unnötig zu blockieren.
Dass Züge aus "Technischen Gründen" wenden ist zwar seltsam, aber wenn der Fahrplan mal durhceinandern ist muss mal wohl auch mal mittendrin wenden. Nur eine solche Ausrede kenn ich bislang nur von der DB...
Re: U-Bahn defekt
27.04.2006 20:50
Peter Ba. schrieb:
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> Und wenn der Fahrer pflichtbewußt handelt und die
> Störung nicht in den Griff kriegt, MUSS er wohl
> schnellstens den Zug und die Strecke räumen.

> So eine Störung ist meistens etwas
> Sicherheitskritisches, so dass der Zug zwar fahren
> könnte, aber die Sicherheit der Fahrgäste nicht
> gegeben ist.z.B. eine Türstörung.
> Das ist dann nicht "komisch", sondern nur Glück
> (das sich der Zug überhaupt bewegen läßt) und vor
> allem Betriebliches Denken, um den Betrieb nicht
> unnötig zu blockieren.


Es stimmt, dass sobald bei einem Fahrzeug eine Sicherheitseinrichtung defekt ist, ober das Fahrzeug noch fahren kann oder nicht der Fahrer die Pflicht hat alle Fahrgäste bei der nächsten Gelegenheit den Zug oder den Bus räumen zu lassen um dann das Fahrzeug auszutauschen.

Falls jetzt der Einwand kommt, dass auf dem Bus z. B. schon öfter der Fahrer mit einem Defekt rumgefahren ist, kann ich auch dazu was sagen:

Wenn jetzt z. B. bei einem Bus !!!der nur noch diese Runde zu Ende fahren muss und dann sowieso einrückt!!! eine Türe zwar zu ist, der Bus allerdings anzeigt dass sie noch offen ist und somit die Haltestellenbremse sich nicht löst, wird der Fahrer die Notentriegelung aktivieren, d. h. der Bus kann auch mit geöffneten Türen und angezogener Haltestellenbremse fahren. Das ist natürlich in sofern ein Risiko, dass wenn der Fahrer eine Türe öffnet und nicht auf dem Bremspedal stehen bleibt oder die Handbremse anzieht, der Bus davon rollt!
Normal, dürfte der Bus keinen Meter mehr mit Fahrgästen fahren. Aber mal ehrlich
der Fahrer weiß den defekt und muss nur noch 10 Minuten mit einem vollbesetzten Bus zum Endbahnhof fahren, da die Fahrgäste aussteigen zu lassen und auf den nächsten Bus warten zulassen, wäre wirklich ein krampf! Denn bis vor 3 oder 4 Jahren gab es ja noch Busse bei denen es immer so war, dass sie mit offenen Türen fahren konnten.

Das dieses Beispiel nur für den Bus gilt ist ja selbstverständlich, bei einem Schienenfahrzeug ist das was anderes, da wird das aus Sicherheitsgründen natürlich nicht gemacht!

Zeitungsartikel
10.05.2006 07:07
Hallo

Die Nürnberger Nachrichten schreiben heute (10.05.) u.a.

Im März registrierte die VAG im U-Bahnnetz 120 derartige Störfälle. Diese ungewöhnlich hohe Zahl führt der Pressesprecher auf die Nachrüstung der Türen mit Warnsignalen zurück, die anfangs eine größere Störanfälligkeit mit sich brachte. Letzten Monat sank die Zahl der Problemfälle auf 65, „der normale Durchschnitt“, ergänzt Gautier.

[www.nn-online.de]

Gruß

Rob567
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