Hallo Subwaycommander,
> > Sicher fuhr da (nach Eibach, Oberasbach und
> Zirndorf) keine Tram hin.
> > Das heißt aber nicht, daß nie eine Tram
> hingefahren wäre, wenn
> > die U-Bahn nicht gebaut worden wäre. Aber
> sowas
> > willst Du ja wieder nicht hören.
>
> Von "wollen" kann keine Rede sein. Es ist so, wie
> es ist. Finde Dich endlich damit ab und spekuliere
> nicht immer auf wenn und aber!
Es ist so wie es ist: Der Bau der U-Bahn hat dem Tramausbau sämtliche Mittel entzogen und deswegen sind viele Außenbereiche heute nur schlecht erreichbar. Deswegen ist der Anteil des ÖPNV in Nürnberg geringer als in anderen Städten.
Aber das heißt nicht, daß man nun die Augen schließen muß und eine weitere Erschließung von Stadtteilen mit schienengebundenen Verkehrsmitteln strikt ablehenen muß.
Übrigens wurde auch von der Stadt Nürnberg die Möglichkeit einer Tram nach Eibach zumindest vor ca. 3 Jahren noch in Erwägung gezogen.
> > Trotzdem ergaben neuere Untersuchungen, daß
> die
> > Strecke nach Eibach schienenverkehrswürdig
> ist.
> > Anno dazumals fuhr auch die einzige
> O-Bus-Linie
> > Nürnbergs dorthin, was zeigt, daß schon
> damals das
> > Bedürfnis nach einem Leistungsstärkeren
> > Transportmittel bestand. (Anhänger!)
> Gib mir eine Gegend, die halbwegs besiedelt ist
> und ich rechne Dir jedes Verkehrsmittel würdig
> hin. :-)
> Damals fuhr übrigens auch keine S-Bahn im 20
> Minutentakt durch Eibach.
> Das der O-Bus durch diese Gegend fuhr, hat auch
> noch ganz andere Gründe als nur das so furchtbar
> hohe Fahrgastaufkommen dort.
Da braucht man nichts hinzurechnen. Harte Daten aus dem Nahverkehrsplan Nürnberg von 2003:
Busfahrgäste Röthenbach - Eibach (Linien 61, 62, 66, 67): ca. 11.200 Werktags
Busfahrgäste Röthenbach - Stein (Linien 63, 64, 67): ca. 7.000 Werktags
Aber harte Daten ignorierst Du ja geflissentlich.
Weitere Kommentare zu Deinen Ansichten für Röthenbach - Eibach hast Du ja auch schon von anderen hier bekommen, da erspare ich mir weiteres dazu, zumal Du das ja auch immer wiederholst.
> > Ich weiß jetzt zwar nicht, ob
> > die BoStrab auch für U-Bahnen gilt, bei denen
> hab
> > ich nämlich noch keinen Blicker gesehen,
> aber
> > irgendwelche Sicherheitsvorschriften gibt's
> ja
> > sicher. Diese sind für die U-Bahn aber sicher
> auch
> > anderes für die Tram, das ist schon in der
> Natur
> > der Sache bedingt.
> > Während es bei der Tram wohl unmöglich ist,
> auf
> > Strecken, die mit dem MIV geteilt werden
> auf's
> > Gegengleis zu fahren, und auch bei eigenen
> > Gleiskörper dies nun durch Rückbau der dazu
> > notwendigen Weichen und Umstellung auf
> > Einrichtungsfahrzeuge dies unmöglich gemacht
> > wurde, wird dies bei der U-Bahn doch öfters
> auch
> > tatsächlich praktiziert z.B. bei Baustellen.
> > Allerdings wohl nicht in der HVZ, trotzdem
> ist es
> > prinzipiell möglich. Oder wie Du weiter
> unten
> > schreibst kann man ja auch die U-Bahn-Züge
> vorher
> > wenden lassen oder sich sonst irgendwas
> einfallen
> > lassen, was bei der Tram auch nicht geht.
> > Oder willst Du jetzt tatsächlich behaupten,
> daß
> > die U-Bahn unflexibler ist wie die Tram?
> Hab ich im Extra-Beitrag (1x1 der Z...).
Da steht aber nicht drin, daß es unmöglich ist.
Faktisch wird Fahren auf dem Gegengleis ja täglich auf der U2 Flughafen - Ziegelstein praktiziert. Das eigene Gleis ist in dieser Richtung ja noch gar nicht gebaut. Es ist also schwierig, aber nicht ausgeschlossen.
Bei der Tram hast Du dagegen nichts über das Verhalten bei Störungen geschrieben. Klar, da kann man dann halt auch nichts mehr machen. Weil beim fahren auf Sicht ist es ein bißchen dumm, wenn man in der Kurve merkt, daß einem gerade auf dem eigenen Gleis eine andere Tram entgegenkommt.
Die Nürnberger Trams haben übrigens auch eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, die sie auf eigenem Gleiskörper auch fahren dürfen.
> > Wie kommst Du denn jetzt auf die Zahl (von
> 400 Sekundentakt nach Röthenbach)?
> > Am Anfang hast Du noch 400 sec. pro Ast
> berechnet, und bis
> > Röthenbach sind immer noch 2 Äste vereint.
> Also
> > 200 sec. Taktdichte bis Röthenbach.
> Nein, der Abzweig nach Eibach erfolgt schon zw.
> Hohe Marter und Röthenbach, also nur 400
> Sekundentakt bis Röthenbach und womöglich weiter
> Richtung Stein.
Gut, dann tritt aber auch der Fall ein, daß nur noch die wenigsten überhaupt nach Röthenbach wollen - siehe oben erwähnte Fahrgastzahlen.
> > Sollte jemand jedoch auf die aberwitzige
> Idee
> > kommen die jetzt schon bestehende U2-Röhre
> vor
> > Röthenbach anzubohren um eine U-Bahn nach
> Eibach
> > auszufädeln, dann würde der 400-s-Takt auch
> für
> > Röthenbach ausreichen, da ja dann alle von
> Süden
> > herkommenden Buslinien - die einen sehr
> großen
> > Anteil der Fahrgäste der U2 ausmachen - auf
> die
> > neue U-Bahn angebunden werden und somit die
> > Fahrgastzahl in Röthenbach sehr stark
> einbrechen
> > würde.
> Du lieferst damit einen weiteren Grund, warum man
> die U-Bahn nicht nach Eibach verzweigen sollte.
> Bestehende Strecken schädigen ist ja nur noch
> absurd!
> Spinnen wir dDeinen Gedanken aber mal weiter:
> Vielleicht gleicht eine Anbindung von Stein diese
> Verluste wieder aus und dann reicht doch kein 400
> Sek.takt.
Ich habe auch nie gehört, daß da wirklich jemand vorher abzweigen will. Mit einer entsprechenden Kurve müßte das auch nach Röthenbach noch machbar sein.
> > Langwasser ist sicherlich ein Sonderfall, da
> > dieser Stadtteil dafür geplant wurde, viele
> > Menschen aufzunehmen. Weiterhin werden auch
> noch
> > durch die Busse Passagiere aus anderen
> Stadtteilen
> > (Altenfurt, Fischbach, ...) noch extra zur
> U-Bahn
> > gekarrt.
> > Damit hat die U-Bahn einen Einzugsbereich
> von
> > 52.817 Leuten mit Hauptwohnsitz
> > dort(www.statistik.nuernberg.de, Bezirke
> 31-39 und
> > 96,97). Zum Vergleich: Ein Eibach-Ast könnte
> > 29.045 Einwohner erschließen (Bezirke 52-55
> bis
> > Mühlhof gerechnet), Stein hat 13.928
> Einwohner,
> > Oberasbach 17.074, Zirndorf 25.107. Damit
> hätte
> > jeder Ast einen wesentlich kleineren Anteil
> als
> > die Langwasser-Linie zu erschließen, (...)
>
> Das ist wiederum die Begründung, warum man die U1
> nicht aufspalten kann!
Nö. Weil wenn man die U1 in Langwasser spaltet (z.B. in Scharfreiterring), dann verteilen sich diese Passagiere aus dem Einzugsbereich wieder auf die 2 Äste. Sicher wird dann das Passagieraufkommen insgesamt etwas steigen, da es für die Bewohner interessanter ist mit der U-Bahn zu fahren, wenn diese direkt vor dem Haus hält, aber mehr als 2 U-Bahnlinien braucht man deswegen nicht. Da fährt halt dann die U1 weiter wie bisher und die U11 bedient das Krankenhaus und Altenfurt - oder wie auch immer. In den obigen Zahlen war Altenfurt, Fischbach usw. auch mit einbezogen.
> Außerdem hast Du neben der Messe noch das
> Franken-Einkaufszentrum, Südklinikum und in
> begrenztem Maße auch den Stadionverkehr
> vergessen.
Nein, aber wenn da sowieso immer 2 Linien fahren braucht mann keine Verstärker mehr.
> Somit gibt es x Gründe, warum die U11 nach
> Langwasser zu bestimmten Zeiten fahren muss. Was
> die anderen Gegenden angeht, so unterschätzt Du
> die Anziehungskraft der U-Bahn gewaltig,
> insbesondere was Zirndorf und Oberasbach angehen
> dürfte. Lediglich die Hauptwohnsitzen zu
> betrachten, ist nur die halbe Wahrheit.
Ja, Zirndorf plant gerade ein neues Baugebiet für 2000 Leute: in Anwanden! Die Leute dort werden bestimmt eine Viertelstunde mit dem Bus - der einmal in der Stunde fährt - nach Zirndorf oder Oberasbach zur U-Bahn gondeln, anstatt mit der S-Bahn im 20-min-Takt innerhalb der gleichen Zeit bereits am Nürnberger Hbf zu sein.
Das Baugebiet "Altfeld", wo die U-Bahn halten sollte, ist je mehr oder weniger schon begraben.
> > Na, wenn auf dem Ast gar nichts mehr geht,
> dann
> > kann die entsprechende Linie ja vorher wenden
> und
> > somit sind die 3 anderen Linien nicht
> beeinflußt.
> > Oder die betroffene Linie fährt ausnahmsweise
> in
> > einen anderen Streckenast. Oder es fährt nur
> jeder
> > 2. Zug auf dem Ast weiter und kann somit das
> > Gegengleis benutzen (Sicher nicht so einfach,
> aber
> > bei Baustellen wird das auch so gemacht).
> > Möglichkeiten gibt's viele, und gerade mit
> der
> > Vollautomatisierung sollte sowas kein
> Problem
> > sein. Die Flexibilität ist ja auch eine
> Begründung
> > für diese.
>
> Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen bringst Du Alles
> nur noch mehr durcheinander.
Besser durcheinander als daß gar nichts mehr geht.
> - Vorzeitig wenden siehe Extra-Beitrag (1x1 der
> Z...)
Man muß halt die letzte mögliche Wendestelle benutzen. Auf der U2 Südwest sind die sicherlich spärlich, da wurde halt falsch geplant. Aber auf der U3 gibt's ja noch Möglichkeiten.
> - Gegengleis benutzen siehe auch Extra-Beitrag
> (-"-).
Wie gesagt, bei der Tram unmöglich, bei der U-Bahn bedingt möglich. Täglich praktiziert am Flughafen, bei verästelten Linien auch eher möglich, da dort der Takt in den Außenbereichen nicht so eng ist. Im Innenbereich hat man da allerdings genauso verloren wie bei einer nichtverästelten Linie.
> - Baustellen gibt's nur nachts oder außerhalb der
> HVZ.
Habe ich gelacht ...
Wie war das mit der Sperrung der Hochbahnbrücke auf der U1 zwecks Sanierung dieser?
Oder die Arbeiten für die Anschlüsse der U3?
> > ... und das (Möglichkeit der Linienbrechung
> oder das
> > Zurückhalten von Zügen) geht sicher auch so
> auf verästelten
> > Linien, wie oben beschrieben.
>
> Geht es eben nicht! Wenn ich Züge einer Unterlinie
> zurückhalte, behindere ich damit die andere Linie,
> muss folglich diese auch anpassen und bringe mein
> Fahrplangefüge folglich auf allen beteiligten
> Linien durcheinander. Dadurch werden auch die von
> Dir so angepriesenen Anschlüsse zu Buslinien, etc.
> in viel größerer Zahl als vorher beeinträchtigt.
... die dann aber auch nicht mehr so nötig sind.
> > (...) man muß den Verbund U-Bahn/Tram mit
> > einer durchgängigen Linie vergleichen, und da
> ist
> > die durchgängige auf jeden Fall besser für
> den
> > Fahrgast, da kann der Bus nicht davonfahren.
> Klar kann er das nicht, wenn es ihn nicht gibt.
> Aber da könnte ja jeder kommen und durchgehende
> Linien fordern, was aber oft keine
> Legitimation bzgl. des Verkehrsaufkommens hat.
Sicher hat es diese Legitimation. Zu diesem Punkt wurden bereits diverse Untersuchungen durchgeführt. Ergebnis war z.B. auch eine halbierung der Fahrgastzahl pro Umsteigevorgang!
Dies ist mit der Hauptgrund, warum der ÖPNV-Anteil so gering ist: Es gibt kaum direkte Verbindungen in die Innenstadt. Die U1 ist top, U2 geht noch so beim Umsteigen am Plärrer, aber alles andere?
> Wieso will man dann welche (U-Bahnen)nach
> Zirndorf
> > und Oberasbach bauen, wo dort in den
> Abendstunden
> > und an den Wochenenden die Busse tatsächlich
> nur
> > alle 40 Minuten fahren?
> Um den ÖPNV für weite Teile des Landkreises stark
> zu verbessern, um den Standort attraktiver zu
> machen, um Neuverkehr zu generieren, etc.
Das widerspricht Deiner vorherigen Behauptung:
> In Gegenden, die mit Bussen auch nur alle 40
> Minuten bedient werden müssen, sollte man
> tunlichst auch keine U-Bahn bauen.
Du solltest Dich schon für eines entscheiden.
> Alles was in Eibach nur in sehr begrenztem Maße
> der Fall sein wird.
Ach, was für alles andere gilt, das gilt für Eibach nicht? Während die U-Bahn besser in Gebiete gebaut werden soll, wo jetzt nur alle 40 min ein Bus fährt, soll man Gegenden mit höherem Verkehrsaufkommen tunlichst vermeiden? Nicht daß da noch mehr Leute hinziehen oder was? Der Nürnberger Süden könnte ja mal dichter besiedelt werden, das muß sozusagen mit allen Mitteln verhindert werden, nicht daß noch einer auf die Idee kommt die Linie über Eibach hinaus nach Kornburg zu verlängern, wenns mit der Stadtbahn dort schon nix wird.
> > Wo soll ich das gesagt haben? Ich sagte 400
> sec.
> > ist nicht nötig, geplant ist (von der VAG)
> jeder
> > 3. Zug, das wären dann 10 Minuten. Und dies
> ist
> > meiner Meinung nach auch mit einem Kurzzug
> mehr
> > als genug von der Fahrgastauslastung her.
> Auf welche Strecke beziehst Du Dich hier
> eigentlich, bitte?
Wo hast Du denn Deine Unterstellung hergenommen?
Aber hier zur Erinnerung:
> > Derzeitiger Planungsstand ist m.W., daß nur jeder 3. Zug nach Zirndorf
> > fahren soll (als Kurzzug).
Und hier nun das 1 x 1 der Algebra:
bei einem 100-s-Takt auf der Stammstrecke bleibt auf der U3 bis Fürth Süd (Gebersdorf) ein 200-s-Takt. Fährt jeder 3. Zug auf einer Strecke weiter, so kann jede Strecke alle 600 Sekunden bedient werden = 10 Minuten-Takt nach Zirndorf und Oberasbach, alle 10 Minuten wendet ein Zug in Fürth Süd.
Und das kommt nicht von mir, sondern von den U-Bahn-Planern, nach denen das technisch sogar nicht anders machbar ist, da eingleisige Strecken. Ich sage nur dazu: mehr braucht es auch wirklich nicht, da es keinen höheren Bedarf gibt.
Aber für Dich gibt's ja keine Eingleisigkeit, ist ja Dir zufolge nach BoStrab unmöglich.
> > Dann sind es halt 500 sec. pro Ast. Wie
> bereits
> > verdeutlicht: Mehr als genug.
> Eben nicht!
> Armes Röthenbach (,armes Stein)!
> Übrigens 500 Sek.-Takt macht doch gar keinen Sinn,
> da nicht durch vier brauchbar teilbar. 125
> Sek.Takt auf der Stammstrecke?
Das war nur mal so auf die schnelle dahingesagt, es ging nur um den ungefähren Wert. Aber warum nicht auch Viertelsekunden-Unterteilung. In der heutigen Zeit sicher keine Unmöglichkeit, und schon vor zig-Jahren wurden in Berlin Fahrzeiten auch in halben Minuten angegeben. ;)
> Weiter hast Du mich um Alternativen für die
> anderen Gegenden gebeten und mir spasseshalber
> vier Stammstrecken durch die Innestadt
> vorgeschlagen.
> Wenn ich dann meine Vorschläge bringe kommt von
> Dir nur:
> > Darum geht's hier nicht. Es geht um die
> bereits
> > Straßenbahn-entsorgten Gebiete.
> Aha! Die Innenstadt - im weiteren Sinne - ist also
> von der Straßenbahn entsorgt?
Das verwechselst Du. Es geht um die Straßenbahn-entsorgten Gebiete im Südwesten, diese in die Innenstadt zu führen. Deine Vorschläge dagegen hatten mit dem Südwesten überhaupt nichts zu tun.
Aber die Innenstadt kann man im Prinzip auch als Straßenbahn-entsorgt bezeichnen. Reinfahren tut nämlich keine mehr. Wer rein will muß reinlaufen, mit der U1/U11 oder dem 36er fahren.
Aber vielleicht kommt die nördliche Altstadtquerung ja doch irgendwann wieder.
> > Der Tunnel (2.Stammstrecke der S-Bahn
> München) wird gebaut, damit alle Linien im
> > 10-Minutentakt fahren können.
> Völliger Quark! Durch den 2. Tunnel werden
> Express-S-Bahnen verkehren und manche Äste werden
> auch dann nur im 20 Minutentakt bedient werden
> können, weil dort zusätzliche Gleise bis auf
> Weiteres fehlen.
Für den Anfang so richtig. Die Express-S-Bahnen verdichten aber eben den Takt. Und die Außenbereiche werden auch irgendwann nachgerüstet, so daß dann effektiv die Linien im Durchschnitt so oft fahren wie wenn alle im 10-Min-Takt verkehren.
> Ich bleibe dabei:
> Die Eibacher haben Schienenanschluss durch die
> S-Bahn, mehr braucht's dort schienentechnisch
> nicht!
Dazu ist wohl schon genug gesagt worden ...
> > Gut, dann reden wir eben über die U1.
> Daniels
> > Version hab ich mir da nicht so toll
> angeschaut,
> > da es sowieso nicht realistisch ist, dort
> noch
> > eine U-Bahn zu bauen.
> Aber eine U-Bahn in Eibach ist wohl
> realistischer?
Wenn man eine Kurve nach Röthenbach baut sicherlich. Auch wenn ich das aus anderen Gründen nicht für sinnvoll erachte - aber hier geht's ja nur um's betreibstechnische.
> > Prinzipiell würde ich aber
> > mal sagen, daß eine 2. U-Bahnline der 1.
> Fahrgäste
> > abnimmt und dann diese nicht mehr einen so
> hohen
> > Takt braucht. Damit entstehen dann wieder
> freie
> > Trassen für die 2. Linie.
> Im Fall der U1 mit U4 Abzweig ist das nicht der
> Fall, weil kaum jemand aus der von einer U4 gen
> Gleishammer geführten Gegend erst zur U1 fährt, um
> dann zum Hbf zu gelangen. Es werden sicher keine
> Fahrplantrassen dadurch frei. Im Gegenteil, es
> werden auch die letzten freien Trassen dicht, die
> eben bei Großmessen, etc. gebraucht werden, aber
> dann für den U4 Ableger herhalten müssen.
Da hat uns ja Daniel inzwischen aufgeklärt, daß die Idee die U1 in die U4 einzufädeln ursprünglich von der Stadt stammt. Also sehe ich da keinen weiteren Kommentar dazu nötig.
> > Das (hier geht es um keinen Vergleich zw. U
> und Tram) hat sich aber ganz anders > >
> angehört.
> Das hast Du so gepushed! Mein Thread bezog sich
> nur auf die betrieblichen Probleme mit
> aufgesplitteten U-Bahnstrecken. Schon vergessen?
Ich habe nur geschrieben, daß die U-Bahn eigentlich mit Leichtigkeit das erreichen sollte, was die Tram auch kann, und nur gesagt, daß das aus finanziellen Gründen nicht gehen wird. Deine Entgegnung darauf war dann:
> > Es wäre aber schön, wenn man mal aus anderer Perspektive über etwas
> > diskutieren könnte, was nicht sofort von Dir dazu benutzt wird, die
> > eigene Anti-U-Bahn-Stimmung zu verbreiten.
> > Also bleib bitte beim Thema oder schreib einfach gar nichts, okay?
Schon vergessen?
> > (...) nun muß auch die U-Bahn das
> > übernehmen, was die Tram hätte machen können,
> wenn
> > man nicht alle Gelder im Boden verbuddelt
> hätte.
> Muss sie nicht.
Ach? Warum wurde dann überhaupt eine U-Bahn gebaut, wenn sie weniger leisten soll als die Tram?
> es gibt m.E. nach schließlich
> keinen Plan, der jemals gezeigt hätte, dass die
> Tram definitiv nach Eibach gefahren wäre, wenn die
> Stadtväter in den 60er Jahren nicht die Deiner
> Meinung nach immer wieder aufs Neue "ach so
> bitterböse" U-Bahn beschlossen hätten. :-)
Sicher gibt es keinen Plan. Aber das liegt auf der Hand. Auch wenn Eibach vielleicht etwas länger hätte warten müssen, dafür hätten dann andere Stadtteile mit Sicherheit inzwischen Schienenanschluß, denen dies schon längst versprochen wurde, z.B. Zerzabelshof im Jahre 1903, wo noch immer freigehaltene Trassen für die Tram zu finden sind ...
> > (...) außer der betriebstechnischen Seite
> > gibt's halt auch noch andere Gesichtspunkte.
> Und
> > was nützt mir die U-Bahn, wenn sie
> > betriebstechnisch nicht leisten kann, was
> die
> > Bedürfnisse verlangen?
> Zum 1000. Mal! Mein Thread bezog sich nur auf
> diesen einen Gesichtpunkt, mehr nicht. Über mehr
> wollte ich auch darin gar nicht sprechen.
> Es muss nämlich auch mal möglich sein, nicht immer
> die gleiche Leier aufzuziehen und einen ständigen,
> überaus unnötigen und mittlerweile mehr als
> langweilenden Redekampf U gegen Tram führen zu
> müssen.
Warum? Ich sage ja, daß die U-Bahn von den Möglichkeiten her besser wäre, Du behauptest ja komischerweise das Gegenteil.
> Servus Preuse ;-)
Ich nix Preiß.
It's very nice, to be a Preiß,
but's so much higher, to be a Bayer.
But the most important rank, is to be a Middlefränk!
Tschö
UHM