Über die U4 kann man diskutieren wie man will.
Ich werde ein Gegner der U4 sein und bleiben.

Und das die Straßenbahn über Wöhrd (heute 36) usw. fährt...; glaub ich genau so wenig.

TRAM:
sagen wir mal so, eine Vorangschaltung, bzw. eine bessere ist möglich, nur nicht gewollt. Man sieht/ merkt man ja heute schon!

Was für ein Jahr als Baubeginn ist den geplant/ angesetzt für die U4?


(PS: ich wohne in Zabo!)

an snake

> sagen wir mal so, eine Vorangschaltung, bzw. eine bessere ist möglich, nur
> nicht gewollt. Man sieht/ merkt man ja heute schon!

da hast du schon recht, technisch ist alles machbar, und betrieblich wäre die Tram nach Zabo mit entsprechenden Vorangschaltungen auch ohne eigenen Gleiskörper betreibbar, ABER die Förderung vom Bund würde gering ausfallen, weil die setzen seperate Trassen voraus. Das ist also kein technisches sondern ein finanzielles Problem. Die U-bahn ist für die Stadt prozentual billiger zu kriegen, und die VAG als Betreiber spart etwas, weil die Miete der U-Bahnhöfe von der Stadt günstiger ist, als eine komplett selbst zu wartende Strecke, bei der alle Betriebskosten selbst getragen werden müssen.

> Und das die Straßenbahn über Wöhrd (heute 36) usw. fährt...; glaub ich genau so
> wenig.
Na ja die Hoffnung stirbt zuletzt. Immerhin lagen für die Tram nach Wöhrd ja schon mal Weichen in der Straße...

> Was für ein Jahr als Baubeginn ist den geplant/ angesetzt für die U4?
Nach der Fertigstellung der U3 auf Nürnberger Stadtgebiet (Strecke nach Zirndorf muss also noch nicht fertig sein), außerdem muss die U1 Automatisiert sein, oder während des Bau's der U4 automatisiert werden werden. Zielvorstellung des NVEP ist, das in jeden Planfall 2025 alles fertig ist - zwar ein ehrgeiziges Ziel, aber wenn man die Hälfte bis dahin realisiert hat, könnte man es ja auch schon Erfolg nennen.


> Über die U4 kann man diskutieren wie man will.
> Ich werde ein Gegner der U4 sein und bleiben.

Ich muss zugeben, ich hab' zunächst auch keine hohe Meinung von der "verstümmelten" U4 gehabt, aber, nachdem man mir das inzwischenzeit mehrfach erklärt und erläutert hat, bin ich zunehmend dafür. Wenn man die U-Bahn schon so plant, das sie die Tram ergänzt statt ersetzt empfinde ich das als eine positive Entwicklung. Aber genau wie bei der U2 Verzweigung (U25 nach Eibach), so wird auch bei der U4 intensive Überzeugungsarbeit geleistet werden müssen. Ohne ein (zumindest kleinen) Einblick in die Gedanken und Zahlen hinter der U25 und der U4 wäre ich heute auch noch Gegner, oder würde es als Unsinn abtun. Sobald es die U4 offiziell sprcuchreif wird, ist es sicher angebracht, über Bedenken und Vorbehalte und Alternatioven einen öffentlichen Dialog zwischen Anwohner und Planern zu führen, wie das ja bei den bisherigen Strecken auch der Fall war. Und wer weiß, vielleicht schaffen die Planer auch bei Dir das, wovon ich nie Gedacht hätte, das es bei mir gelingt, nämlich meine Meinung umzukehren. Aber natürlich will ich Dir deine Meinung lassen (den Fehler, zu versuchen, jemand umzustimmen hab' ich neulich in Berliner Forumsteil gemacht, zweimal auf die Schnauze fallen muss ich net ;-) )



Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Hallo zusammen,

bei dem Thema U4 (neu) bin ich richtig zwiegespalten. Auf der einen Seite wünsche ich der Strecke Hauptbahnhof - Zabo nichts sehnlicher als eine Schienenverbindung, auf der anderen Seite sehe ich leider wieder eine auf Jahrzehnte auf diese U4 fixierte Kapitalbindung, die anderen Verkehrsprojekten, wie neuen Straßenbahnstrecken fehlen wird.

Selbstverständlich ist mir klar, daß eine Schienenbahn auf dieser Relation sinnvoll wohl tatsächlich nur in Form einer U-Bahn machbar ist. Wenn ich mir jedoch die zeitlichen Verzögerungen auf der U3 heute schon anschaue, gehe ich eher nicht davon aus, daß ich eine U4 vor meinem Rentenalter noch erleben werde (ich bin 43 :-), wenn überhaupt.

Gruß
Klaus

Wo lagen die Weichen für die Tram nach Wöhrd?

das die TRAM eine eigen Trasse nach Zabo bekommt, das ist wirklich nicht machbar...; muss ich zugeben.

Nachdem ich mir den Plan angeschaut und die Trassierung wird es verkehrlich immer noch Busverbindungen geben müssen, Bsp.:

- Zabo Ost
- Heinemannbrücke; Fallrohrstr.
> evtl. diese Linien zusammenlegen als eine, mit umstieg in Zabo

- Stephanstr und weiter über Burgerstr. (wie heute 43/44); da würden sonst erhebliche Lücken entstehen.

Falls der 6-er doch eingestellt wird, wäre die eine neue Busverbindung möglich:
HBF-Stephanstr. über Burgerstr,; Scharrerstr. weiter über Regensburger Str. nach Zabo Ost.
D.h. auf dem Stück Schweiggerstr. bis Dutzendteich könnte mit der U-Bahn und Bus gefahren werden, da eigentlich kein parallel Verkehr gewünscht wird!

an gnobbern

> Wo lagen die Weichen für die Tram nach Wöhrd?

Christian0911 hat mir mal ein Buch ausgeliehen, das sah man ein Bild von denen, wenn ich mich richtig entsinne, müsste das an der Peterskirche gewesen sein. Leider hab' ich das Bild nicht kopiert, aber wenn mich die Erinnerung net ganz täuscht, dann müssten die praktisch in der Regensburger (dort ja sie abknickt) gelegen haben. Also ab praktisch HST. Perterskirche statt geradeaus (wie Linie 6) oder rechts (Einfahrt Scharrerstraßenschleife) nach links, ob aus Richtung Dutzendteich auch schon die Abweigung aus der Regensburger in die Regensburger da war (hört sich blöd an, is auch so ;-) ), weiß ich net, glaube aber schon. Befahrbar war die Strecke, denn ein (Arbeits?)Zug hat auf dem Bild auf dem Abzweig gestanden. Vielleicht kann Christian, wenn er montags wieder online ist, das Bild scannen und hier einstellen.
Ansonsten muss ich mal die Frage an die Tram-Geschichts-Experten weiterleiten, die können da mehr dazu sagen.

Jedensfalls, mich würde es nicht wundern, wenn die etwas merkwürdige Gleisführung am Dürrenhof auch wegen der Wöhrder Tram so gewählt wurde, um diese ein und ausfädeln zu lassen. (Theoretisch hätte man ja einfach im 45° Winkel quer bauen können). Das ist jetzt aber nur Vermutung

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Daniel Vielberth schrieb:
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> Jedensfalls, mich würde es nicht wundern, wenn die
> etwas merkwürdige Gleisführung am Dürrenhof auch
> wegen der Wöhrder Tram so gewählt wurde, um diese
> ein und ausfädeln zu lassen. (Theoretisch hätte
> man ja einfach im 45° Winkel quer bauen können).
> Das ist jetzt aber nur Vermutung

Ja, am besten mit einer Stahlbrücke über den Wöhrder See *Rofl* *Duck und weg*

*Wieder kommt*
Aus dem Buch, wenn's das vom Alba-Verlag war durfte man doch nichts puplizieren (selbst aus einem anderen würd' ich mir das nicht trauen in einem Tread zu veröffentlichen...). Ich könnte es höchstens einmal Gnobbern leihen (oder per E-Mail schicken), dafür müssten wir halt mal untereinander einen Termin ausmachen (oder eben E-mailadressen tauschen)

Aber wie Daniel schon sagte an Hand von Unterlagen aus dem Depot St.Peter müsste sich das auch feststellen lassen?.





Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.2007 16:02 von Christian0911.

Äh ich hatte eigentlich gemeint, dass die heutige 5er vom Dürrenhof statt mit zwei 90°-Kurven einfach im 45°-Winkel rüberzöge, während die heutige Führung nahelegt, das die Wöhrder Tram zusammen mit der Tiergarten Linie in der Dürrenhofstraße eine gemeinsame Haltestelle gekriegt hätte.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Naja, aber die beiden 90° Kurven passen ja auch in die Straßenlage, es wäre bei einem 45°-Winkel vielleicht von der kompletten Verkehrsführung (Individualverkehr) her schlecht gewesen.

Daniel Vielberth schrieb:
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> Der U-Bahnhof Brunecker Straße wird übrigens nicht
> weiter verfolgt, nur die oberirdische Tram wird
> kommen, das erhalten der alten Rampe (evtl.
> eingleisig) für zusätzliche Abstellkapazitäten ist
> aber denkbar. Am Hiroshimaplatz entstünde eine
> neue Zusatz-Hst., die Schleife der 7er befände
> sich wieder dort, wo nach U-Bahneröffnung die 1
> endete.


Gibts hier eigentlich schon was neues? Oder zum Rückbau der Bayernwanne/Tunnelreaktivierung?

dto. ?

Hallo zusammen,

die Weichen für die vor dem ersten Weltkrieg geplante Straßenbahn durch Wöhrd lagen folgendermaßen:

Die Straßenbahn fuhr ja früher die Kirchenstraße durch bis zur Regensburger Straße. Dort am Gleisbogen von der Kirchenstraße in die Regensburger Straße lagen die Weichen für die Wöhrder Strecke.

Weitere Weichen lagen am Wöhrder Talübergang jeweils in Richtung Dürrenhoftunnel und Wöhrder Talübergang. Die Verkehrsführung war übrigens früher nicht so streng im 90 Grand Winkel wie heute, sondern in einem ca. 45 Grad Winkel. Die heutige Gleislage hat nichts mit einer Wöhrder Straßenbahn zu tun, sie entstand beim Neubau des Wöhrder Talübergangs.

Gruß
Klaus

ist dann die 4te ebene am plärrer und 2te ebene am aufsesspl. gestorben/geschichte?
was ist mit friedr.ebert event. 2te ebene? wie sehen die drei bhf im gesamtkonzept aus? tangiert eine u4 alle stationen oder möglicherweise eine u-tram?

Gruß der Klon

> ist dann die 4te ebene am plärrer und 2te ebene am aufsesspl.
> gestorben/geschichte? was ist mit friedr.ebert event. 2te ebene?


Noch nicht. In einen NVEP-Planfall ist diealte U4 Planung enthalten. Anfang/ Mitte nächsten Jahres wissen wir, ob dort was entstehen wird (Und vor allem was: Die Entscheidung U4 <-> Tunneltram oder beides steht noch aus).

> wie sehen die
> drei bhf im gesamtkonzept aus? tangiert eine u4 alle stationen oder
> möglicherweise eine u-tram?

Also wie die alte U4 in der allerersten Planungsform aussah siehe:
[www.cityverkehr.de]

Anosonsten haben wir uns ja erst kürlich Gedanken dazu gemacht,was hätte kommen können siehe hier: [www.bahninfo-forum.de]

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Hallo,
Man kann nur hoffen, dass die alte U4 (U3) Planung endlich gestorben ist, und dieser Unfug nicht mehr weiterverfolgt wird.
Wenn U4, dann die neue Variante, das wäre eine vernünftige Lösung.

Gruß
Dirk.