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Neubau Thon-Wegfeld, Gestaltung Endschleife ???
geschrieben von fuzzi001 
Hallo,

nachdem im Verkehrsausschuss ja die Planfeststellung
für Thon-Wegfeld auch kommt stellt sich mir nun folgende
Frage:

Wie soll die Thonschleife in Zukunft genutzt werden,
verkleinert oder wird sie ganz aufgelöst ?

Und wie soll die Endschleife Wegfeld von der Trassierung bzw.
Form her ausgestaltet sein ? Werden da alle Busse innerhalb
der End-Schleife halten oder wie bisher ?

Hat da jemand von euch genauere Kenntnisse oder auch gute Ideen ?
Wäre mal ganz interessant die Experten unter euch dazu zu hören
und selber einige Ideen zu entwickeln. Es müssten ja dann
5 Buslinien und die Strab an dieser ENdschleife kombiniert
werden...

Ich hab mal bei der VAG angerufen, die haben mir nur gesagt das
solche Neubau-Planungen bei der VAG selber laufen und dann mit
der Stadt abgestimmt werden. Wie der genaue Stand der Planungen
ist wusste die Dame am Service-Telefon auch nicht (oder durfte
nichts sagen).

Auf [www.buergerversammlung.nuernberg.de] gibt es folgende Bilder:


Teilstück: Thon-Marienbergstraße


Teilstück: Marienbergstraße-Am Wegfeld
Hallo zurück,

was die Thoner Schleife betrifft: Sie muss erhalten bleiben, sonst braucht die 14er (Plärrer - Thon) Zweirichtungsfahrzeuge.

Zwei Varianten,wie man Thon bauen könnte, habe ich hier [forum.bahninfo.de] mal geschrieben, es kommt aber anders.

Die 4er und die 14er erhalten m.W. getrente Hst's. Die 4er Hält im Mittelstreifen während die 14er die alte Schleife weiter nutzen würde. Statt der heutigen Kreuzung müsste das ganze grob (& Bus nicht korrekt) so aussehen:





Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo,

laut Skizze bei [www.buergerversammlung.nuernberg.de] fährt die Verstärkerlinie bis zur Haltestelle "Am Wegfeld".

Was ist denn nun geplant?

Gruß,

:-) ManU!
Eine etwas größere Version der Pläne wäre nicht schlecht, wo man die genaue Gleisplanung einsehen kann, also was genau für Thon vorgesehen ist, oder wie in Buch ein möglicher Weiterbau berücksichtigt wird, ohne daß man dann die komplette Haltestelle samt Busbahnhof wieder vollständig umbauen muß.

Gruß
Florian
Vielleicht wird die bisherige Endschleife Thon auch
zu einer einfachen Wendeschleife zurückgebaut ?

Immerhin könnte durch die kleinere Schleife ein Teil des
Grundstücks durch die VAG oder STadt teuer verkauft werden.
Das würde die Maßnahme Thon-Wegfeld noch finanziell attraktiver
machen....

Denn eigentlich wird Thon in seiner bisherigen Größe dann nicht
mehr benötigt.
Andererseits ist ein Totalumbau ja wieder teurer, als nur nur die Anschlüsse und die künftige Strecke zu ändern., In Thon gibt es ja eigentlich noch Genügend Stellen für Immobilien. Hinter dem Müller-Medien-Haus klafft bis zur Ringbahn ja eh eine Bebauungslücke.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
m. W. wird der 14 bis "am Wegfeld" geführt.
Auch die meisten Buslinien werden zum "Wegfeld" verlagert, außer den 32...;
Also wenn die 14 nicht bis zum Wegfeld fährt, ist doch die ganze Linie ein Schmarrn, weil alle Busse ja nicht mehr in Thon Anschluß haben und v. a. der Verkehr nach Erlangen benachteiligt werden würde.
Also mein Stand ist auch so dass 4/14 zum Wegfeld fahren. (14 nur ab/bis Plärrer)
M.W. werden die Busse 22,35 und 45 weiterhin nur nach Thon verkehren. Die Linien 30/30E werden dann über Wegfeld den Flughafen und Erlangen bedienen, die Linie 32 fällt weg und der 26er fährt Am Wegfeld (oder auch Thon?) Berufsförderungswerk (mit Option nach Fürth.) Die Linien 28/29 dürften auch nur bis Am Wegfeld verkehren.


Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
35 und 45 werden nicht nach Thon fahren, sondern nur mehr über den Ring

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Daniel Vielberth schrieb:
-------------------------------------------------------
> 35 und 45 werden nicht nach Thon fahren, sondern
> nur mehr über den Ring
>
> Gruß D. Vielberth
>
> Streckenwanderungen - (Seite im Bau!)

Hallo!

Also wie genau das Busnetz aussieht ist noch lange nicht geklärt. Wir haben in den NVEP mehrere Varianten eingebracht, die auf die jeweils unterschiedlichen Gegebenheiten der einzelnen Netze angepasst sind.

Es ist aber auch so dass ein Busnetz nicht unmittelbar an einen Planfall gebunden ist. Wenn der Gutachter eine Busvariante für sehr gut befindet kann die auch in andere Planfälle eingebracht werden. Gilt auch für andere U-Bahn- und Straßenbahnplanungen.

Man könnte den Verknüpfungspunkt von Ringlinie (35+45) und den anderen noch in Thon verbliebenen Buslinien auch zum Nordring verlegen. Gibt einige Ideen.
> Also wie genau das Busnetz aussieht ist noch lange nicht geklärt. Wir haben in
> den NVEP mehrere Varianten eingebracht, die auf die jeweils unterschiedlichen
> Gegebenheiten der einzelnen Netze angepasst sind.

*Klick* Warum hast Du nicht eher gesagt, das du bei den Planfällen des NVEP's mitgewirkt hast? Ich schließe das mal aus dem "wir" das Du schreibst. Ich vermute zwar mal, das die Antwort auf die zweite Frage streng geheim ist, aber neugierig bin ich trotzdem: Welche weiteren Bahnfreunde haben den alles Ideen zur Untersuchung beisteuern dürfen? Oder anders gefragt: Wer alles gehört zum obengenannten "wir"?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Daniel Vielberth schrieb:
-------------------------------------------------------
> *Klick* Warum hast Du nicht eher gesagt, das du
> bei den Planfällen des NVEP's mitgewirkt hast? Ich
> schließe das mal aus dem "wir" das Du schreibst.
> Ich vermute zwar mal, das die Antwort auf die
> zweite Frage streng geheim ist, aber neugierig bin
> ich trotzdem: Welche weiteren Bahnfreunde haben
> den alles Ideen zur Untersuchung beisteuern
> dürfen? Oder anders gefragt: Wer alles gehört zum
> obengenannten "wir"?
>
> Gruß D. Vielberth
>
> Streckenwanderungen - (Seite im Bau!)

Ich habe vor meinem Studium im Verkehrsplanungsamt gearbeitet, Praktikum für mein Studium. Mehrere Wochen war ich intensiv mit dem NVEP beschäftigt, Planfälle verfeinern, Busnetze entwerfen etc. Als Außenstehender ist es aber eigentlich nicht möglich Anregungen einzubringen, außer über die an dem NVEP-Prozess beteiligten Gruppen und Verbände (hab die jetzt nicht alle im Kopf). Mir halfen sicherlich meine Beziehungen, auch um überhaupt in den Genuss einer Praktikantenstelle zu kommen.
Daniel Vielberth schrieb:

> Welche weiteren Bahnfreunde haben den alles Ideen
> zur Untersuchung beisteuern dürfen? Oder anders
> gefragt: Wer alles gehört zum obengenannten "wir"?

Alle im Forum waren aufgerufen, von der virtualen Diskussion in die Realität zu wechseln:

[forum.bahninfo.de]

Hallo erneut,

Danke zunächst mal an M. Schedel und benji2 für die Infos,

dann wäre ich jetzt direkt mal neugierig, wessen Ideen sich in welchen Planbeispiel tatsächlich auch wiederfinden, offentsichtlich haben ja einige die Chance genutzt, Ideen einzureichen (Für meine eigenen Ideen hat Nürnberg ja zuwenig Einwohner, bin froh, das ich den Aufruf damals nicht bemerkt habe, da hätte ich mich schätzungsweise gewaltig blamiert...)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2007 21:31 von Daniel Vielberth.
Hallo,

kaum ist der Weg für das Planfeststellungsverfahren frei gibt es schon den ersten Unmut über die Haltestellenverteilung entlang der Trasse.

Alle weitere unter [stadtanzeiger.nordbayern.de].
Heute fand schon im Raum der heutigen Bushaltestelle Cuxhavener Str. eine Messung statt, ich weiß nur nicht in wie weit die etwas mit der Strab zum Wegfeld zu tun hatte.


Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Was bitte ist denn genau ein Planfeststellungsverfahren und warum um Gottes Willen dauert das denn wegen drei Haltestellen so unsagbar ewig lange???


Ein deswegen ziemlich verzweifelter Tobi



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2007 17:06 von gnobbern.
gnobbern fragte:

> Was bitte ist denn genau ein
> Planfeststellungsverfahren

Das ist das in diesem Falle gewählte Verfahren zur Erlangung des Baurechts, bei dem alle rechtlichen Aspekte abgewogen werden und die Angemessenheit der Maßnahme einschließlich ihrer Ausgleichsmaßnahmen überprüft werden müssen.

In diesem Verfahren haben die Betroffenen, z. B. Anwohner Gelegenheit, ihre Rechte zum Beispiel auf Lärmschutz geltend zu machen und - so sie ihnen zustehen - "verbrieft" zu bekommen, d.h. der Bauherr wird in die Pflicht genommen, sie ihnen zu gewähren.

An seinem Ende steht der "fest gestellte Plan", nach dem dann gebaut werden darf.

Mehr dazu:
[de.wikipedia.org]

Oder etwas weniger trockener:
[www.123recht.net]




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2007 18:53 von benji2.
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