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Straßenbahn Nürnberg-Erlangen
geschrieben von Oliver Kraus 
Hallo,

ich habe mir jetzt mal ein paar Gedanken zur Trassierung der Straßenbahn Nürnberg-Erlangen gemacht und möchte sie hier mal zur Diskussion freigeben.

Ich hab mir dabei folgende Gedanken gemacht:
Und zwar wollte ich möglichst viele neue Gebiete an die Straßenbahn anbinden. Die Fahrzeit war in dem Fall nicht vorrangig, da ja durch die S-Bahn und die RB-, RE-Züge eine relativ gute Direktverbindung besteht.

Die bis jetzt beschlossene Trasse ist Rot punktiert, meine geplante Schwarz. Mögliche Wendeschleifen, die ich für Sinnvoll halte sind Blau gefärbt. Der S-Bahnverlauf in der Schmalau ist nur skizziert, da ich keine genauen Pläne habe.





+ Erschließung weiterer Wohn- und Gewerbegebiete und der Universität
+ Umstieg zur S-Bahn (bessere Mobilität in Tennenlohe, Großgründlach und Bislohe, Sack)
+ Wegfall mehrerer Buslinien (28, 29, 30, 30E, 295)
+ Bessere erreichbarkeit der Uni aus Fürth durch den Umstieg in der Schmalau

- Längere Fahrzeit
- Höhere Baukosten

Dein Entwurf würde bedeuten das die Tram zurück nach Fürth kommt (Sack, Braunsbach). Das kann ich mir aber beim Besten willen nicht vorstellen.

Auch kann ich mir eine Streckenführung durch die ganzen Vororte nur schwer vorstellen. Das Schlagwort lautete ja mal StÜB (also Stadtüberlandbahn) ... wenn dann nur entland der B4.
Also ich kann es nur wiederholen, ich glaube einfach nicht daß die Erlanger Straßenbahnanbindung unrentabel sein soll.

Daß es im Knoblauchsland gewisse Probleme gibt ist klar, darum finde ich es jedesmal wieder amüsant wenn bei deisem Gebiet von "Vororten" oder "Stadt"teilen gesprochen wird. Aber eine leistungsfähige Städteverbindung entlang der B4 hätte einfach Potential. Außerdem gibt es Gewerbegebiete in Tennenlohe und Boxdorf (Staedler). Allerdings muß dann auch die Erlanger Ost-West-Achse in Angriff genommen werden. Eine Bahn die im Erlanger Stadtzentrum endet, kann für den internen Erlanger Verkehr eben keine wirkliche Bedeutung erreichen.

Außerdem, ein neuer Vorschlag: die Wendeschleife in ER kann man sich schenken, wenn man die Strecke im Stadtgebiet ER kurz nach der Stadtgrenze in zwei Äste splittet: der eine läuft wie ursprünglich geplant über die NÜrnberger Straße bis zur Hauptpost, der andere weiter entlang der Paul-Gossen-Straße und biegt dann in die Äußere Brucker Straße ein. An der Hauptpost treffen sich beide Äste wieder. Es waren zwei Linien im 20 min-Takt, die sich zum 10 min-Takt ergänzen. In ER wird dann im Richtungsbetrieb gefahren.

Wenn dann die Ost-West-Achse fertig ist fährt eine Linie Paul-Gossen-Straße - Hauptpost - Ostast und die andere Nürnberger Straße - Hauptpost - Westast.

Takt wie gehabt, auf der Ost-West-Achse verstärkt eine zusätzliche Ost-West-Linie den Takt.

Gruß
Florian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2007 23:34 von Florian Schmidt.
Ich glaube, da war auch mal was in der Zeitung gestanden zu dem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Das wenn man die Strecke isoliert anschaut, hätte sie unter 1, wenn man sie aber mit weiteren Erlanger Linien anschaut einen höheren Wert (ich glaube über 2).
Ich nehme ja an, dass dieser Vorschlag nur wieder einen rein theoretischen Chqarakter und viel Spaßpotenzial haben soll. So gesehen ist er nett.

Aber realistisch? Ich stell mir gerade vor, wie sich eine Straßenbahn durch die Großgründlacher Hauptstraße am Rathaus vorbeischlängelt und dann in die Brucker Str. nach Tennenlohe abbiegt. :-D

...wenngleich mir gerade dieses Stückchen nach Tennenlohe schon gut gefällt. Aber wenn die Strecke schon nicht Bus-geeignet ist, dass ER/N sie wieder verworfen haben...

Gruß,
-Efchen
Dann müsste man sie halt ausbauen. Ich denke, dass somit gerade in Tennenlohe mehr Fahrgäste erreicht werden, wenn man mitten durchs Dorf fährt, als wenn man an der Seite entlang fährt wie der 30er.

Dass das ganze so wahrscheinlich nie umgesetzt werden wird, ist eh klar, aber ich hab mir in der Berufsschule einfach mal ein paar Gedanken gemacht.
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