Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Aktuelles zur S-Bahn Nürnberg
geschrieben von Christian0911 
ja die tatsache das die sbahn nach ansbach nicht in steinbühl hält ist wirklich auch total hirnrissig wie immer in nürnberg nur halbe sachen


*würg*
member0026 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo zusammen,
>
> ich bin neu in diesem Forum und möchte doch auch
> mal was zum S-Bahn-Thema loswerden, vor allem zur
> geplanten S-Bahn Nürnberg-Ansbach und zum
> Haltepunkt Steinbühl.
>
> Ich dachte immer, eine S-Bahn hat unter andrem
> auch den Vorteil der Zeitersparnis. Ich selber bin
> zwar gar nicht direkt auf die ganzen
> Zugverbindungen angewiesen, aber es gibt viele
> Menschen, die täglich von Ansbach nach Nürnberg
> und zurück pendeln. Wenn weiterhin die Züge auf
> Bahnsteig 11 (also Gleis 22 und 23) ankommen, wo
> liegt da die Zeitersparnis. Man braucht bestimmt
> gute 10 Minuten (je nachdem, wieviel Menschen
> grade unterwegs sind), um von ganz hinten bis zum
> Bahnhofsvorplatz zu kommen. Und in 10 Minuten kann
> die nächste S-/U- oder Straßenbahn weg sein.
>
> Am Haltepunkt Steinbühl kann auch nicht gehalten
> werden. Es sollen aufwendige Kreuzungsbauwerke
> vermieden werden. So aufwendige Kreuzungsbauwerke,
> die bei der Strecke nach Roth anscheinend noch
> nicht aufwendig waren. So schwierig kann also ein
> Überführungsbauwerk nicht sein. Wenn ich mich
> nicht täusche, hat die Altdorfer Strecke auch so
> etwas, die Linie nach Lauf sogar einen Tunnel.
> Wenn es nur eine Kostenfrage ist, dann finde ich,
> ist an der falschen Stelle gespart. Aber so wie es
> aussieht, gibt es bei den anderen geplanten
> S-Bahn-Strecken im Bereich Steinbühl auch
> Probleme.
>
> Ich bin der Meinung, wenn eine S-Bahn-Linie
> ausgebaut wird, dann sollte man es doch gleich
> gscheid machen, bevor in 10 oder 20 Jahren dann
> die Idee kommt, die S-Bahn sollte doch in
> Steinbühl halten und am Hauptbahnhof auf Gleis 2
> oder 3 ankommen, und dann fängt das Bauen und
> Buddeln von vorne an.
>
> Verbessert mich, wenn ich irgendwo falsch liege.
>
> Gruß
> Achim


Hm... ich denke eher die Kostenfrage ist schon entscheident... jedoch könnte man ggf. die Kosten die der Bahnsteigumbau 22/23 kostet sparen und dafür 4 und 5 auf S-Bahn-niveau bringen, ich will ehrlich gesagt nicht wissen was Steinbühl überhaupt gekostet hat, das war ja damals doch recht aufwändig. Aber man hätte damals schon mehr Bauvorbereitungen treffen können in dem man die anderen Bauwerke trotzdem mitgebaut hätte, so hat man nur die jeweiligen Bahnsteige vorbereitet und mehr net.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hallo Achim,

daß Steinbühl nicht angefahren wird ist tatsächlich - wie auch Christian schon geschrieben hat - ein finanzielles Problem. Und zwar sieht das folgendermaßen aus:
Um das Geld vom Staat zu bekommen (und das ist ziemlich viel) muß die Strecke als Ergebnis einer theoretischen Berechnung einen Kosten-Nutzen-Faktor besser als 1 aufweisen. So wie die Strecke nun gebaut wird ist diese Bedingung gerade noch erfüllt. Hätte man die Überführung zum Bahnhof Steinbühl mit einbezogen so wären die Kosten enorm gestiegen und der Faktor wäre nicht mehr gut genug gewesen. Damit hätte es kein Geld vom Staat mehr gegeben und die gesamte Strecke wäre gar nicht als S-Bahn ausgebaut worden. Insofern stellt sich die Frage: Willst Du lieber eine S-Bahn die in Steinbühl nicht hält oder keine S-Bahn?

Ob irgendwann später einmal noch Steinbühl gebaut wird ist nicht abzusehen, das kommt auf den Erfolg des Nürnberger S-Bahn-Netzes an ...

Tschö
UHM

Tschö
UHM
Da muss ich "R-ler" recht geben, das is wirklich nur ne halbe Sache. Dann muss ich sagen, dann hätte mans sein lassen sollen. Bloß was ausbauen, damit was ausgebaut wurde und damit das S-Bahn-Netz an Größe zunimmt, des is ja net Sinn der Sache. Das die S-Bahn auf den ersten Gleisen ankommt, um eine bessere Anbindung an die andren Verkehrsmittel zu ermöglichen, ist ja ein typisches Merkmal der S-Bahn. Man hat ja auch nirgends eine Ausweichmöglichkeit. In Steinbühl hält nix, in Schweinau und Stein ist meines Wissens auch nix in der Nähe (vielleicht höchstens ne Buslinie) und selbst wenn die U-Bahn nach Oberasbach ausgebaut wird, zwischen dem S-Bahnhof und der evtl. geplanten U-Bahn-Station ist ne ganz schöne Entfernung.

Also außer, das die S-Bahn öfter hin und her fährt als die RB, hab ich für die Ansbacher Strecke bis jetzt noch nix logisches gefunden.

Gruß
Achim
ist echt jämmerlich das das ganze an einer standardisierten bewertung scheitert,

dann lieber auf die sbahn verzichten.

ein überwerfungsbauwerk zum bahnhof steinbühl muss kommen für die ansbacher sbahn ansonsten wird sie nur ein schattendasein führen...
Also,

ich verstehe die Diskussion in den letzten Beträgen nicht wirklich, in den es heißt:
"Lieber keine S-Bahn als eine, die nicht nach Gleis 2/3 fährt"
Klar wäre die Lösung über Steinbühl und Gleis 1-3 besser, aber wenns denn an den Kosten scheitert ?

Ich glaube, die Kundschaft aus dem Einzugsbereich der Linie nach Ansbach wird zu annähernd 100 % für die neue Linie sein, egal, zu welchem Bahnsteig sie fährt und ob sie in Steinbühl hält oder nicht.
Ein 20-Minutentakt - zumindest in der HVK - ist allemal besser, als 1 bis 2 Züge je Stunde. Außerdem gehe ich davon aus, dass durch die spurtstarken Triebwagen sicherlich auch die Fahrzeiten kürzer ausfallen werden.

Und "von ganz hinten laufen" müssen die Ansbacher ja jetzt auch, also wird zumindest nichte schlechter.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Natürlich gibt es schlimmeres, als in Nürnberg auf Gleis 23 anzukommen, aber richtig isses trotzdem irgendwo nicht. Ich finds auch gut, das Städte wie Ansbach, Neumarkt und Forchheim ans S-Bahn-Netz angeschlossen werden, aber dann doch bitte gleich richtig, wie alles S-Bahn-Strecken.
Grad weil es an den Kosten scheitern muss, wenns jetzt ökologische oder geologische Gründe wären, das man mehr kaputt machen müsste, um so ein Bauwerk zu errichten, dann würd ichs ja noch verstehn, aber so ...???
Das die Kundschaft aus Ansbach für die Linie sein wird, glaub ich schon auch, ist ja auch ein Vorteil, wenn mehrere Zugverbindungen in der Stunde angeboten werden. Ansonsten bleibt den Ansbachern ja nix andres übrig. Die Leute, die bisher mit dem Zug gefahren sind, werden auch weiterhin damit fahren, auch mit Gleis 23, egal ob nun RB oder S-Bahn dasteht.
Ich mein halt nur, grad weil die Ansbacher "von ganz hinten laufen" müssen, wär doch die S-Bahn ein guter Anlass, das mal zu ändern.

Ändern kanns eh keiner mehr, weils schon beschlossene Sache ist, also bringt die ganze Aufregung sowieso nix. Es ist nur schade und deswegen bleibt nur der Hinweis auf ein Sache, die man vielleicht etwas besser hätte machen können.

Gruß
Achim
In München kann man ja auch ordentliche S-Bahnstrecken bauen. Sogar deutlich komplexere Bauwerke wie der zweite S-Bahn Stammtunnel werden dort von Heute auf Morgen verwirklicht...Und wir Franken werden vernachlässigt, so kommt es mir vor.

Um die Ansbacher S-Bahn vom Gleis 1-4 abfahren zu lassen, müsste man den bestehenden S-Bahn Abschnitt Hauptbahnhof - Steinbühl zweigleisig ausbauen. Das teuerste Stück dürfte dann wohl das zweite Gleis am oberen Bahnsteig Steinbühl und das zweite kreuzungsfreie Überwerfungsbauwerk "Overfly" in die Ansbacher Strecke neben dem "Overfly" der S3 nach Roth sein.

Schaut man sich die Sache von oben in Google Earth an, erkennt man deutlich, dass der Platz für diese Erweiterungen vorhanden und sogar der obere Bahnsteig Steinbühl dafür vorbereitet ist.


Und ich wette, wenn alle S-Bahnen (auch die Ansbacher!!) von den vorderen Gleisen im Hauptbahnhof abfahren, steigert sich sicherlich auch deutlich die Atraktivität der Ansbacher S-Bahn. Vom Gleis 23 zu Tram, U-Bahn und Bus am Bahnhofsvorplatz bzw. die Tiefgeschoss ist es, wie schon vorher geschrieben, wirklich ein sehr sehr weiter und vorallem lästiger Weg, gerade wenn man es eilig hat.

Also: Die Bahn kann bauen, wenn sie will...


Meine Meinung:
Unser erweitertes S-Bahn Netz (Im "Vorlaufbetrieb") wird ein ganz schönes "Murks-S-Bahn-Netz" dass schon längst seit 20 Jahren hätte fertig sein können.




Übrigens:
Ist die S1 in den Anfangsjahren nicht auch von den letzten Bahnsteigen abgefahren?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.2009 18:43 von $>X-vKtor<$.
Bis 1990 sind die S1 und auch die S2 von Gleis 18 und 19 abgefahren. Dann hat man sie vorverlegt. Und was war der Grund damals: damit man nicht mehr soweit zu laufen hat und Zeit spart. Sieh mal an!!!

Baulich gesehn wär des alles kein Problem, man muss einfach nur wollen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.2009 19:01 von member0026.
naja

ich hoffe mal das wenn die sbahn nach ansbach und neumarkt fertig ist das man sich danach gleich auf dem bau der overfly konzentriert so wie damals gleich nach der S3 eröfnung der bahnsteig steinbühl dazu kam.

die hoffnung stirbt zu letzt...
Dann könnte die Bahn ja wirklich gleich diesen Overfly bauen. Aber ich vermut auch, das es so ausgehn wird. Die S-Bahn is fertig, ob im Jahr 2010 oder 2024, und 5 oder 10 Jahre später merkt des die Bahn und sagt sich: 'Ach hätten wir doch damals die S-Bahn von Ansbach über Steinbühl laufen lassen.' Und dann reißt man Steinbühl ab und bauts neu auf.
Mal ne andere Frage:

Wie bekommt man eigentlich zwischen Nürnberg und Ansbach bzw. zwischen Nürnberg und Neumarkt einen 20 Minuten Takt hin. Die S-Bahn Züge fahren doch gemeinsam mit Regionalverkehr, Fernverkehr und Güterverkehr auf einer gemeinsamen Trasse. Gerade Richtung Neumarkt ist doch viel Fern und Güterverkehr.

Richtung Ansbach fährt glaub ich zweistündlich der IC und REs von/nach Suttgart dazu auch noch viele Güterzüge.
vielleicht gibt es überhol möglichkeiten???
Die Möglichkeiten dürfts schon geben, aber was ist der Sinn einer S-Bahn, wenn sie ständig zum Überholen an die Seite genommen werden muss?
Welchen Sinn eine S-Bahn bei der Bahn hat, konnten wir ja nun schon öfters beobachten. Laut andren Internetseiten wird von einem 20/40-Minuten-Takt auf der Ansbacher Strecke gesprochen, während des Berufsverkehrs alle 20 Minuten. Also 2 bzw. 3 mal pro Stunde. Wie genau sich die Bahn das dann vorstellt, wird sie bestimmt selber noch nicht wissen, genauso wie der S-Bahn-Ausbau teilweise etwas planlos erscheint. Da wird es bestimmt noch viele Briefe, Beiträge und Kommentare geben, weil ja nicht nur Ansbach, sondern auch der südliche Landkreis Fürth diese S-Bahn nutzen wird.
Zum 20-Min-Takt:

Dürfte auf der Strecke nach Ansbach nicht das Problem sein, da dort wenig Güterverkehr ist. Außerdem wird ja nur in der HVK im 20-Min-Takt gefahren.
Die RBs entfallen dann ja.
Die REs fahren alle 2 Stunden, die ICs auch.

Nach Neumarkt ist es im Reisezugverkeher auch nicht anders: Alle 2 Stunden der ICE Frankfurt - Wien und alle 2 Stunden die REs Nürnberg - Regensburg - München.
Allerdings ist hier deutlich mehr Güterverkehr, da kann es dann schon mal kneifen.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Wobei Nürnberg - Ansbach teils auch Platzreserven braucht, falls mal Güterverkehr umgeleitet werden müsste.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Man plant keine Reservetrassen ein, um dann 3 mal im Jahr Umleiterzüge zu fahren!
Wenn es soweit kommt, dann brings man die Umleiter schon durch. Und wenn sich in solchen Ausnahmefällen mal eine S-Bahn verspätet, bricht die Welt auch nicht zusammen.

Außerdem:
3 S-Bahnen und ein IC bzw RE, also 4 Reisezüge je Stunde und Richtung ist für eine 2-gleisige elektrische Hauptbahn überhaupt kein Thema. Da bringt man locker noch 5 Güterzüge durch.

Auf meiner Hausstrecke, der 820, ist jetzt die Belastung schon deutlich höher und es geht auch ohne nennenswerte Probleme.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Und schon wieder werden Bauarbeiten abgesagt.

Am Samstag den 2.Mai und Montag den 4. Mai enfallen Abends die Oberleitungsarbeiten zwischen Vach und Fürth. Züge (zumindes Fernverkehr) verkehren planmäßig. Ich wette, der SEV für den Nahverkehr wird trotzdem gefahren.
naja zumindest das gleis 23 wird schon umgebaut;)
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen