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Ex Hp N-Buchenbühl an der Gräfenbergbahn soll reaktiviert werden.
geschrieben von $>X-vKtor<$ 
111er schrieb:
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> Scheinbar schon.
> Er glaubt ja auch, dass Nürnberg Fürth und
> Erlangen eingemeinden kann und dann die Nürnberg
> tun können, was sie wollen ... ;-)
>
> 111er


Das war als Scherz gemeint oder hast du den Smiley übersehen...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Frankenbahner schrieb:
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> Miele in Eschenau und das Holzwerk in Buchenbühl
> wurden noch lange per Bahn beliefert und der
> Verkehr erst mit Mähdorns unsäglichem und extrem
> fragwürdigem "MORA-C" Programm eingestellt.

Wenn Miele noch in Eschenau ist und dort produziert würde ja nichts dagegen sprechen den Verkehr wieder aufzunehmen.

> INA wäre auch als Güterverkehrskunde wieder
> denkbar und die Anwohner der Zufahrtsstraßen wären
> dafür dankbar.

Das schon, aber dafür darf halt INA als Firma nicht wegbrechen, was bei der momentanen Situation der Firma mehr als fraglich anzusehen ist.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.08.2014 14:35 von schedel.
schedel schrieb:
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> Zudem darf nicht vergessen werden, dass eine richtige S-Bahn auf der Rangaubahn > ja leider von der dortigen Bevölkerung im Hinblick auf die Bäume an der
> Kneippallee abgelehnt wurde. Chance vertan.

Die Kreuze auf den Bäumen sind immernoch zu erkennen von der damaligen Aktion.

> Im Jahr 2010 ist dann ja auch die Einführung des
> 100-Sekunden-Taktes auf der gemeinsamen Strecke
> der U2 und U3 geplant. Wenn man jetzt Züge nach
> Langwasser schicken will, dann fehlen auf dem
> nördlichen Abschnitt der U2/U3 ja genau diese
> Züge.

Das war ja auch nur eine laute Überlegung, ich weiß selbst, das man diese Route wohl nicht mehr bekommen wird. Auch nicht nach der Automatisierung der U1, obwohl es da dann wieder möglich wäre, evtl. mindestens Ein- und Ausrücker in den Fahrgastverkehr aufzunehmen.

> Ich kann diese Diskussion um die Sitze nicht
> wirklich nachvollziehen.

Naja ist ja auch nur meine Meinung das die Sitze zu hart sind, das hängt auch am einzelnen Menschen ab, aber es wurde ja schon vorgeschlagen, das ich ein Kissen mitnehmen soll...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
schedel schrieb:
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> Warum denn unbedingt als Stadtbahn? Die
> Verlängerung der RB von Nordostbahnhof bis Fürth
> und dort die Verknüpfung mit den Zügen der
> Rangbaubahn wäre doch optimal.

Unbedingt nötig ist das nicht. Der Stadtbahn-Vorschlag nach Karlsruher war mehr als Alternative zur diskutierten U-Bahn-Lösung oder einer Stadtbahn nach BoStrab, um den EBO-Status der Strecken für eine mögliche Reaktivierung des Güterverkehrs zu erhalten. Bei den beiden letztgenannten Lösungen würde dieser Status ja verlorengehen.

Und für eine S-Bahn sehe ich im Abschnitt Eschenau - Gräfenberg kein so großes Potenzial. Dort wird ja auch jetzt nur im Stundentakt gefahren, bis Eschenau im Halbstundentakt.

Insgesamt bin ich aber auch eher dafür, die Durchbindung als RB mit den derzeitigen Fahrzeugen zu realisieren, es ist am einfachsten umsetzbar und verursacht die geringeren Kosten. Die Ringbahn müßte man halt ertüchtigen und neue Haltepunkte für neue Verknüpfungen mit Straßenbahn und U-Bahn bauen.
Frankenbahner schrieb:
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> mit den derzeitigen Fahrzeugen

Bitte lieber BR642 statt BR648 und dann auch mit mehr Einheiten statt nur einer!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.09.2009 17:40 von Christian0911.
die weiterführung der gräfenberg-züge auf die restringbahn wird ja immerhin im nürnberger nvep "geprüft"... wobei ich meine zweifel habe ob der
1) jemals fertig wird, und
2) die db und beg wirklich interessieren wird.

allerdings kommt mir das alles eh eher fraglich vor: was wird denn wirklich erschlossen? gewerbeflächen, lagerhallen... der umstieg zur strab 4/14 ist schon interessant, aber baulich ja auch gar nicht in sicht... eine verknüpfung zur u-bahn? bewahre, da müsste die u3 ja noch weiter gebaut werden! und ist die verkehrsbeziehung gräfenberg-fürth-rangau wirklich sooo stark?

nicht dass ihr mich falsch versteht, natürlich ist es sinnvoll, bestehende infrastruktur zu nutzen usw... ich denke nur, es gibt dafür wesentlich wichtigere baustellen, zb die bibertbahn. die läuft (bzw. könnte laufen) halt umland-> zentrum und nicht tangential irgendwo im nirgendwo.

buchenbühl sollte trotzdem reaktiviert werden, ich fände auch in ziegelstein einen halt recht gut machbar. wieso soll das 2-4 minuten fahrzeit verlängerung bringen?? und selbst wenn: ein vernünftiger anschluss am nordostbahnhof würde das auch wieder wett machen...
Hallo allseits,

Zu dem Thema muss ich jetzt doch mal meinen Senf abgeben...

Zunächst mal zum Thema U-Bahn auf Gräfenbergbahn. Da des ja auch lange Zeit eine meiner Wunschvorstellungen war, habe ich da in der Vergangenheit versucht über mögliche Lösungen zu grübeln. Die Hauptprobleme wurden ja schon gennant:

Bahnsteighöhe auf der R21 ist 55cm die U-Bahn braucht 96cm. Die U-Bahnbahnsteigkanten reichen ins EBO-Lichtraumprofil rein, d.h Wiedereinrichtung des Güterverkehr eht dann nicht mehr, oder ist nur mit Bahnsteigumfahrungen möglich. Heutzutage sind Strecken mit Stromschiene ohne Einzäunung unzulässig, Bahnübergänge ebenso, nur in Berlin und Hamburg haben die bestehenden Anlagen Bestandschutz, müssen aber im Laufe von Streckenerneuerungen beseitigt werden.

Das einzige was möglicherweise irgendwann mal wichtig sein könnte: Es gibt (so halblaute) Überlegungen, den Flughafen zu erweitern (weswegen einige schon die Gründstücke westlich und östlich erworben haben, um im Falle einer Erweitung diese teuer verkaufen zu können) sollte das einst aktuell werden, stellt sich die Frage: Was macht man mit der Gräfenbergbahn und den beiden Straßen nach Buchenbühl, weil die sind im Weg. Natürlich kann man das ganze über einen Tunnel mit Absauganlage erledigen, ober aber, man verschiebt den Umsteigepunkt U-Bahn - DB nach Buchenbühl, dann muss aber etwas in Sachen Werkstatt für die tatsächlich zu einer Insel gewordenen Gräfenbergbahn nachgedacht werden.

Zuletzt noch was zum Fahrtenangebot auf der R21: Eine Frage, die sich mir stellt wäre, inwiefern eine U- oder S-Bahn eine "Steigerung" erbringen würde. Man hat die Streckengeschwingigkeit ja schon auf 80km/h erhöht, mehr bringt die U-Bahn auch nicht auf die Schiene. Ob die höhere Beschleunigung alleine ausreicht bezweifele ich ebenso, abgesehen, das bei Tatktveränderungen es einfach mal an Kreuzungsmöglichkeiten fehlt. Legt man eine S-Bahnplanung zu Grunde ergibt sich zusätzlich nach der Aufwand, erneut sämtliche Siganle und Bü-Rückmeldeanlagen zu verschieben für die höhere Geschwindigkeit = erneuter Totalumbau.

Zuletzt noch zum Gedanken Bf Ziegelstein: Also abgesehen, das es den bis 1920 ja wirklich gab (Prellbock der bis ca 1970 erfolgten Güterverladung steht noch) stellt sich die Frage: Wohin heute damit? Dort wo er einst war, liegt er am Dorf-Anger und hat nur wenig Anwohner. Dort wo er bis vor kurzem noch geplant war, nämlich entlang der Eschenauer Straße vorm Bü Bierweg soll eine Seniorenwohnanlage direkt am Gleis entstehen, da kommt also vermutlich auch nichts mehr, unter der Brücke der Äußeren Bayreuther Straße nutzt er auch net wirklich was, in Klingenhof hinten fährt der Bus nur relativ selten, was soll da ein Zug, und dann ist auch schon Nordostbahnhof. Abgesehen davon, wenn einige schon wegen des Haltes in Buchenbühl unerträgliche Verzögerung für Reisende des Gesamtstrecke befürchten, wie dann erst, bei der Errichtung von zwei Haltepunkten?

Was die Durchbindung angeht sehe ich allerdings kaum Probleme. Eine Erneuerung des Bü Rollner Straße ist schon überfällig, ein Haltepunkt dort würde vor allem auch denen zugute kommen, die die nördliche Altstadt anstreben, an der Bucher Straße könnte man die überbreiten Widerlager der Brücke nutzen, um ein Bahnsteig-Element einzulegen, und eine Umgestaltung der verfallenen Anlagen das Nordwestbahnhofes zu einem optisch ansprechenden Bf Wetzendorf lässt sich ebenso ohne zusätzlichen Grunderwerb und ohne Behinderungen für Anwohner errichten. Überlegenswert wäre allerdings, ob die Einfäung auf Fürth nicht optimiert werden könnte, dann das auf Führt führende Südringgleis mösste dann sehr häufig im Gegenverkehr bis zur Äusfädelung des Nordring bedient werden, und solange der Güterverkehr noch nicht im Tunnel nach Großmarkt liegt, könnte das zu unnötigen gegenseitgen Behinderungen führen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.09.2009 15:14 von Daniel Vielberth.
Daniel Vielberth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo allseits,
>
> Zu dem Thema muss ich jetzt doch mal meinen Senf
> abgeben...
>
> Zunächst mal zum Thema U-Bahn auf Gräfenbergbahn.
> Da des ja auch lange Zeit eine meiner
> Wunschvorstellungen war, habe ich da in der
> Vergangenheit versucht über mögliche Lösungen zu
> grübeln. Die Hauptprobleme wurden ja schon
> gennant:
>
> Bahnsteighöhe auf der R21 ist 55cm die U-Bahn
> braucht 96cm. Die U-Bahnbahnsteigkanten reichen
> ins EBO-Lichtraumprofil rein, d.h
> Wiedereinrichtung des Güterverkehr eht dann nicht
> mehr, oder ist nur mit Bahnsteigumfahrungen
> möglich. Heutzutage sind Strecken mit Stromschiene
> ohne Einzäunung unzulässig, Bahnübergänge ebenso,
> nur in Berlin und Hamburg haben die bestehenden
> Anlagen Bestandschutz, müssen aber im Laufe von
> Streckenerneuerungen beseitigt werden.
>
> Das einzige was möglicherweise irgendwann mal
> wichtig sein könnte: Es gibt (so halblaute)
> Überlegungen, den Flughafen zu erweitern (weswegen
> einige schon die Gründstücke westlich und östlich
> erworben haben, um im Falle einer Erweitung diese
> teuer verkaufen zu können) sollte das einst
> aktuell werden, stellt sich die Frage: Was macht
> man mit der Gräfenbergbahn und den beiden Straßen
> nach Buchenbühl, weil die sind im Weg. Natürlich
> kann man das ganze über einen Tunnel mit
> Absauganlage erledigen, ober aber, man verschiebt
> den Umsteigepunkt U-Bahn - DB nach Buchenbühl,
> dann muss aber etwas in Sachen Werkstatt für die
> tatsächlich zu einer Insel gewordenen
> Gräfenbergbahn nachgedacht werden.
>
> Zuletzt noch was zum Fahrtenangebot auf der R21:
> Eine Frage, die sich mir stellt wäre, inwiefern
> eine U- oder S-Bahn eine "Steigerung" erbringen
> würde. Man hat die Streckengeschwingigkeit ja
> schon auf 80km/h erhöht, mehr bringt die U-Bahn
> auch nicht auf die Schiene. Ob die höhere
> Beschleunigung alleine ausreicht bezweifele ich
> ebenso, abgesehen, das bei Tatktveränderungen es
> einfach mal an Kreuzungsmöglichkeiten fehlt. Legt
> man eine S-Bahnplanung zu Grunde ergibt sich
> zusätzlich nach der Aufwand, erneut sämtliche
> Siganle und Bü-Rückmeldeanlagen zu verschieben für
> die höhere Geschwindigkeit = erneuter Totalumbau.
>
> Zuletzt noch zum Gedanken Bf Ziegelstein: Also
> abgesehen, das es den bis 1920 ja wirklich gab
> (Prellbock der bis ca 1970 erfolgten
> Güterverladung steht noch) stellt sich die Frage:
> Wohin heute damit? Dort wo er einst war, liegt er
> am Dorf-Anger und hat nur wenig Anwohner. Dort wo
> er bis vor kurzem noch geplant war, nämlich
> entlang der Eschenauer Straße vorm Bü Bierweg soll
> eine Seniorenwohnanlage direkt am Gleis entstehen,
> da kommt also vermutlich auch nichts mehr, unter
> der Brücke der Äußeren Bayreuther Straße nutzt er
> auch net wirklich was, in Klingenhof hinten fährt
> der Bus nur relativ selten, was soll da ein Zug,
> und dann ist auch schon Nordostbahnhof. Abgesehen
> davon, wenn einige schon wegen des Haltes in
> Buchenbühl unerträgliche Verzögerung für Reisende
> des Gesamtstrecke befürchten, wie dann erst, bei
> der Errichtung von zwei Haltepunkten?
>
> Was die Durchbindung angeht sehe ich allerdings
> kaum Probleme. Eine Erneuerung des Bü Rollner
> Straße ist schon überfällig, ein Haltepunkt dort
> würde vor allem auch denen zugute kommen, die die
> nördliche Altstadt anstreben, an der Bucher Straße
> könnte man die überbreiten Widerlager der Brücke
> nutzen, um ein Bahnsteig-Element einzulegen, und
> eine Umgestaltung der verfallenen Anlagen das
> Nordwestbahnhofes zu einem optisch ansprechenden
> Bf Wetzendorf lässt sich ebenso ohne zusätzlichen
> Grunderwerb und ohne Behinderungen für Anwohner
> errichten. Überlegenswert wäre allerdings, ob die
> Einfäung auf Fürth nicht optimiert werden könnte,
> dann das auf Führt führende Südringgleis mösste
> dann sehr häufig im Gegenverkehr bis zur
> Äusfädelung des Nordring bedient werden, und
> solange der Güterverkehr noch nicht im Tunnel nach
> Großmarkt liegt, könnte das zu unnötigen
> gegenseitgen Behinderungen führen.

die Durchbindung der U-Bahn wurde durch vollendete Tatsachen für immer vereitelt (z.B. wg Bahnsteighöhen)
die bahnsteighöhen sehe ich als geringstes problem an... zwar suboptimal aber technisch problemlos und noch nichtmal extrem teuer zu ändern.
aber fahrerlos überland?? hmmm... damit ist die ubahn wohl endgültig aus dem umlandverkehr draussen, toll gemacht!
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