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Straßenbahn Fürth
geschrieben von Phantom 
Straßenbahn Fürth
02.02.2011 23:35
hier gibts eine umfrage, ob die strab - wie in einem planfall des nürnberger nvep vorgeschlagen bis nach fürth fahren soll. die stadt fürth verwehrt sich allerdings (mit seltsamen argumenten) dagegen. vielleicht wirkt da auch noch das u-bahn-trauma?

[www.nordbayern.de]
Re: Straßenbahn Fürth
03.02.2011 14:21
Folgender Link passt da besser:
[www.nordbayern.de]
Gestern (oder so) waren drei Leserbriefe in der FN, allesamt positiv und teilweise der Meinung, dass Schniegling–Poppenreuth–Hauptbahnhof zu wenig wäre ...
Zitat
Phantom
hier gibts eine umfrage, ob die strab - wie in einem planfall des nürnberger nvep vorgeschlagen bis nach fürth fahren soll. die stadt fürth verwehrt sich allerdings (mit seltsamen argumenten) dagegen. vielleicht wirkt da auch noch das u-bahn-trauma?

[www.nordbayern.de]

Was sind denn diese Argumente? Das fand ich im Artikel leider nicht raus... Das finanzielle Totschlagargument ist sicher dabei, soviel ist klar. Aber was sonst noch?
Zitat
Gugelhupf
Zitat
Phantom
hier gibts eine umfrage, ob die strab - wie in einem planfall des nürnberger nvep vorgeschlagen bis nach fürth fahren soll. die stadt fürth verwehrt sich allerdings (mit seltsamen argumenten) dagegen. vielleicht wirkt da auch noch das u-bahn-trauma?

[www.nordbayern.de]

Was sind denn diese Argumente? Das fand ich im Artikel leider nicht raus... Das finanzielle Totschlagargument ist sicher dabei, soviel ist klar. Aber was sonst noch?

Als Abonnent der Papierausgabe erinnere ich mich an Argumente wie dass das ja drei Verkehrsmittel in einer kleine Stadt wären, also U-Bahn, Straßenbahn und Bus und dass das gar nicht ginge und dass die Straßenbahn (ganz im Gegensatz zum Sonae-Sierra-Einkaufszentrum) der Kärwa im Weg wäre und umgekehrt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2011 18:03 von Franquesa.
Zitat

„Schön, aber nicht finanzierbar“ ist eine Straßenbahn für den Leiter des infra-Verkehrsbetriebs, Klaus Diregsweiler. Drei verschiedene Verkehrsmittel: Bus, U-Bahn und Straßenbahn, könne sich eine Stadt von der Größe Fürths gar nicht leisten. Ganz abgesehen davon, dass so etwas ungute Signalwirkung auf andere Städte haben könnte. Rein technisch sei die Straßenbahn kein Problem.

Was für ne Signalwirkung?
Interessant finde ich das man die U-Bahn zwischen "Fürth Hardhöhe" und "Fürth Hauptbahnhof" seltener fahren lassen will. Da baut man teuer eine U-Bahn und nun soll ein Teil der U-Bahn durch Busse ersetzt werden.
Das ist ja wohl ein schwachsinniges Vorhaben, das hätte man sich überlegen sollen, bevor man die U1 nach Fürth ausgebaut hat. Also wirklich :D.
Zitat
Franquesa
Zitat

„Schön, aber nicht finanzierbar“ ist eine Straßenbahn für den Leiter des infra-Verkehrsbetriebs, Klaus Diregsweiler. Drei verschiedene Verkehrsmittel: Bus, U-Bahn und Straßenbahn, könne sich eine Stadt von der Größe Fürths gar nicht leisten. Ganz abgesehen davon, dass so etwas ungute Signalwirkung auf andere Städte haben könnte. Rein technisch sei die Straßenbahn kein Problem.

Was für ne Signalwirkung?
Genau diese Frage hab ich mir auch gestellt. Ich habe keine Ahnung, was damit gemeint ist. Vielleicht, dass dann auch Städte im Umkreis (Zirndorf? Erlangen?) auf die Idee kommen könnten, eine Straßenbahnverbindung nach Nbg zu bekommen? Macht auch nicht recht Sinn... Wahrscheinlich einfach wieder ein sinnloses, erdachtes Argument, um sagen zu können "Guckt mal, sooooo viele Gründe sprechen dagegen"...
Re: Straßenbahn Fürth
04.02.2011 11:26
Zitat
Bahnfreund Schranke
Interessant finde ich das man die U-Bahn zwischen "Fürth Hardhöhe" und "Fürth Hauptbahnhof" seltener fahren lassen will.
Ja, das tut man im Sonderfahrplan zur Spielwarenmesse - was ist das für eine Logik, dass U-Bahnen früh vorher im 5- und mit Sonderfahrplan nur noch im 7-Minuten-Takt fahren!?

Nach allem, was ich so gelesen habe, war ja wohl die U-Bahn für Fürth schon immer zu teuer und ein großes Verlustgeschäft, man sieht ja am Fahrplan schon, dass die Fürther zum Umsteigen auf die U-Bahn gezwungen werden, vermutlich "damit wenigstens irgendwer das Ding benutzt". Viele Fürther hätten lieber wieder die direkte Bus-Verbindung und insbesondere alte Leute bleiben lieber in 172/175 sitzen, wenn sie in die Stadt wollen, auch wenn sie dann länger brauchen.

Letztendlich hat die U-Bahn den Fürthern im Westen den Vorteil gebracht, dass sie zum Einkaufen jetzt noch besser nach Nürnberg kommen, was sicher auch nicht im Sinne der Stadt Fürth ist.
Eventuell sind das auch so die Gedanken, die man dabei hat, eine Straßenbahn direkt mit Nürnberg zu verknüpfen.

Und seid doch mal ehrlich, Ihr Nürnberger, Ihr wollt doch sowieso alle nicht freiwillig nach Fürth, oder? ;-)

Ich meine, so schön hier Straßenbahnen wären, aber ob die wirklich nötig wären? Fürth will vermutlich nicht noch einen Fehler, wie mit der U-Bahn machen. Auch ist es ja doof, wenn man die Straßenbahnen erst abreißt, und sie dann wieder neu baut. Man hätte sie damals nicht abreißen dürfen, auch das war ein Fehler. Aber das war halt die Zeit, wo überall die Straßenbahnen gestorben sind.

Straßenbahnen statt U-Bahn in Fürth - das wäre besser gewesen. Aber ich habe beim Lesen diverser Bücher, die es da zu dem Thema gibt, auch den Eindruck bekommen, dass Nürnberg die Fürther quasi eher zu dieser U-Bahn gezwungen haben oder dass einfach so oder so die Entscheidungen immer aus Nürnberg kamen, die Fürther sie dann aber bezahlen durften.
Und dass Fürth damit so gewisse Probleme hat - vermutlich auch nicht zu Unrecht - sieht man ja momentan wieder am S-Bahn-Verschwenk.

Es gibt ein Buch über Fürths Straßenbahnen, da ist auch ein Plan drin von einem möglichen Fürther Straßenbahnnetz - das wäre ne tolle Sache gewesen. Aber halt nciht mehr, wo jetzt eine teure U-Bahn fährt.

Liebe Grüße aus Fürth,
-Efchen
Zitat
Efchen
Zitat
Bahnfreund Schranke
Interessant finde ich das man die U-Bahn zwischen "Fürth Hardhöhe" und "Fürth Hauptbahnhof" seltener fahren lassen will.
Ja, das tut man im Sonderfahrplan zur Spielwarenmesse - was ist das für eine Logik, dass U-Bahnen früh vorher im 5- und mit Sonderfahrplan nur noch im 7-Minuten-Takt fahren!?

Nach allem, was ich so gelesen habe, war ja wohl die U-Bahn für Fürth schon immer zu teuer und ein großes Verlustgeschäft, man sieht ja am Fahrplan schon, dass die Fürther zum Umsteigen auf die U-Bahn gezwungen werden, vermutlich "damit wenigstens irgendwer das Ding benutzt". Viele Fürther hätten lieber wieder die direkte Bus-Verbindung und insbesondere alte Leute bleiben lieber in 172/175 sitzen, wenn sie in die Stadt wollen, auch wenn sie dann länger brauchen.

Letztendlich hat die U-Bahn den Fürthern im Westen den Vorteil gebracht, dass sie zum Einkaufen jetzt noch besser nach Nürnberg kommen, was sicher auch nicht im Sinne der Stadt Fürth ist.
Eventuell sind das auch so die Gedanken, die man dabei hat, eine Straßenbahn direkt mit Nürnberg zu verknüpfen.

Und seid doch mal ehrlich, Ihr Nürnberger, Ihr wollt doch sowieso alle nicht freiwillig nach Fürth, oder? ;-)

Ich meine, so schön hier Straßenbahnen wären, aber ob die wirklich nötig wären? Fürth will vermutlich nicht noch einen Fehler, wie mit der U-Bahn machen. Auch ist es ja doof, wenn man die Straßenbahnen erst abreißt, und sie dann wieder neu baut. Man hätte sie damals nicht abreißen dürfen, auch das war ein Fehler. Aber das war halt die Zeit, wo überall die Straßenbahnen gestorben sind.

Straßenbahnen statt U-Bahn in Fürth - das wäre besser gewesen. Aber ich habe beim Lesen diverser Bücher, die es da zu dem Thema gibt, auch den Eindruck bekommen, dass Nürnberg die Fürther quasi eher zu dieser U-Bahn gezwungen haben oder dass einfach so oder so die Entscheidungen immer aus Nürnberg kamen, die Fürther sie dann aber bezahlen durften.
Und dass Fürth damit so gewisse Probleme hat - vermutlich auch nicht zu Unrecht - sieht man ja momentan wieder am S-Bahn-Verschwenk.

Es gibt ein Buch über Fürths Straßenbahnen, da ist auch ein Plan drin von einem möglichen Fürther Straßenbahnnetz - das wäre ne tolle Sache gewesen. Aber halt nciht mehr, wo jetzt eine teure U-Bahn fährt.

Liebe Grüße aus Fürth,
-Efchen

Seh ich genauso. Selbst wenn es die Stadt Fürth so nebenbei gewollt hätte eine bessere Verbindung nach Nürnberg herzustellen, macht da auch jetzt die S-Bahn Konkurrenz ;):
Re: Straßenbahn Fürth
04.02.2011 14:26
Zu dem Problem "Abwanderung" hinsichtlich Einkaufen will ich anmerken: die Stadt Fürth sollte sich lieber Gedanken machen, warum die Leute nach NBG fahren zum Einkaufen und eher eher daran arbeiten Fürth attraktiv zu halten.
Dagleiche gilt nämlich auch für andere Umlandgemeinden am Rande der Großstadt, bzw. des Verdichtungsraumes. Sollte man denen auch keine optimalen Anschlüsse gewähren, nur damit sie in ihrem Wohnort einkaufen?
Komischerweise "jamern" die Einzelhändler immer, wenn die S-Bahn kommt, dass noch mehr Leute die Gelegenheit haben in NBG oder Ansbach einzukaufen.

Eine andere Sichtweise liegt in der Zukunft. Für viele macht der Bau gewisser Endbahnhöfe zur Zeit wenig Sinn. Allerdings sind das mögliche Bereiche, wo die Stadt in Zukunft noch wachsen kann, wo also dann auch auch optimaler Anschluss vorhanden sein wird, siehe U3-Süd (Kleinreuth, Gebersdorf).
Und gerade auf den Verdichtungsraum wird zukünftig das Augenmerk gelegt werden, neben Augsburg und München (siehe neuer "Zukunftsplan"). Warum also so kurzfristig denken?
Zitat
Efchen
Zitat
Bahnfreund Schranke
Interessant finde ich das man die U-Bahn zwischen "Fürth Hardhöhe" und "Fürth Hauptbahnhof" seltener fahren lassen will.
Ja, das tut man im Sonderfahrplan zur Spielwarenmesse - was ist das für eine Logik, dass U-Bahnen früh vorher im 5- und mit Sonderfahrplan nur noch im 7-Minuten-Takt fahren!?[...]

Ähem, ich kann keinen großen Unterschied zwischen dem Jahresfahrplan und dem Sonderfahrplan sehen, mal abgesehen von der Verstärkung durch die U11 zwischen 8 und 12 Uhr und am Wochenende.

Bahnfreund Schranke meinte den Sprecher des VCD und dessen Pläne werden (realistisch betrachtet) ähnlich viel Chance auf Umsetzung haben wie frühere Pläne des VCD. (Manchmal ist es wünschenswert, manchmal nicht. Sucht es euch aus, ob es das eine oder das andere ist ...)
Stimmt, den meinte ich. Wenn man das wirklich machen würde, wäre die U-Bahn noch eine größere Geldverschwendung.

Aber zurück zur Straßenbahn: Ich finde ja prinzipiell den Gedanken an eine Straßenbahn in Fürth nicht schlecht. Nur wo? Ich denke die Trasse von Nürnberg über Westfriedhof und Poppenreuth nach Fürth würde sich nicht lohnen. Ich meine der 39er fährt z.B. samstags alle 20 Minuten und ist nun wirklich nicht überfüllt.

Bliebe nur eine eigene Straßenbahn Fürth, die nicht mit der Straßenbahn Nürnberg verknüpft ist. Mal abgesehen von den hohen Kosten, wo sollte die fahren?

Vom Hauptbahnhof in die Südstadt bzw. vom Hauptbahnhof Richtung Ronhof wäre wahrscheinlich sogar stark genug frequentiert. Nur hat Fürth so ein verknüpftes Busnetz, dass auch dies wohl nur Verschlechterungen bringen würde, da z.B. aus Atzenhof oder Frankenstraße umgestiegen werden müsste.

Die einzige Möglichkeit, bei der genug Leute die Straßenbahn nutzen würden und sich das Angebot mit den anderen Buslinien nicht verschlechtern würde wäre "Eigenes Heim - Klinikum - Burgfarrnbach", allerdings wäre auch hier eine Straßenbahn zu teuer.

Zusammengefasst: Ich denke gegen eine Straßenbahn Fürth sprechen wirklich die Kosten, die zu geringe Auslastung und die Verschlechterung des Gesamtangebotes. Deshalb sollte man, meiner Meinung nach weiterhin in den Busverkehr investieren, diesen ausbauen und die U-Bahn (die nun mal gebaut wurde) weiterhin im gewohnten Takt fahren lassen.
Ich sehe das genauso wie Bahnfreund Schranke. Um den Hbf herum hätte die Tram auch kaum Platz. Man betrachte die ganzen engen Straßen.
Re: Straßenbahn Fürth
05.02.2011 15:13
Zitat
TheMissingOne94
Ich sehe das genauso wie Bahnfreund Schranke. Um den Hbf herum hätte die Tram auch kaum Platz. Man betrachte die ganzen engen Straßen.

Da muss ich schmunzeln..... Ihr Jungspunte!!!

Genau da ist die Straßenbahn bis vor der U-Bahneröffnung in den 80er Jahren aber drum rumgefahren!!!

Es gab eine Wendeschleife rings um den Bahnhofsplatz. Die Trasse kam von der Freiheit her, bog gleich rechts in die Maxstr. ab und dann links in die Schwabacher - Unterführung. Und um den Bahnhofsplatz war eine Wendeschleife, in welcher die Linie 11 endete. Von der Freiheit her kommend fuhren zuletzt die Linien 7 und 21 weiter zur Flößaustr. über den Fürther HBF.

Aber neeeee das geht heute natürlich nicht mehr.
KLAR GEHT ES! Es ging ja früher auch.
Wart ihr schon mal in Prag - Mala Strana? Da fährt die Tram eingleisig im Gegenverkehr durch nen Torbogen mit Ampelvorrangschaltung.... im 5 Minutentakt !!! Die Prager würden sich über die Fürther "Platz-Bedenken" totlachen.

Es geht, wenn ein Wille da wäre. Aber daran scheitert es eben und an den Kosten, dass seh ich ein. Aber doch nicht am Platz.

Warum muss heute jede Tram Neubaustrecke immer so künstlich aufgebläht, 10 mal verbreitert, und Trassenschlagend durch die Stadt sein. Heißt doch Straßenbahn. Jetzt hör ich euch schon: "Weil sie dann schneller ist" Klar, aber sie war ja am HBF in Fürth für sich... die Schleife.... und es geht eben nicht überall mit eigener Trasse... aber mit Vorrangschaltung, siehe Prag.

Fürth wollte damals um den Erhalt der Tram kämpfen, aber da Nürnberg ihr die U-Bahn an die Stadtgrenze hinschmiss, blieb den Fürthern nix anderes übrig. Sie hätten einen eigenen Betriebshof gebraucht. Die Wägen hätten sie von Nürnberg übernommen.
Es hab vor den U-Bahnplänen Überlegungen, die Tram von der Billinganlage auf die Hardhöhe zu verlängern über die Hardstr. und vom Rathaus Richtung Poppenreuth sowie einen Abzweig Richtung Friedhof.
Die Kalb Siedlung wäre dann heutzutage mit einer Verlängerung von der Flößaustr. aus schon längst erschlossen.

Also es stimmt was Efchen sagt, Fürth blieb nix anderes übrig als der U-Bahn zuzustimmen.
Hätten die Fürther damals gewusst, was da für Kosten bis heute auf sie zukämen, dann hätte sie den Betriebshof mal locker bauen können, oder eben Betriebsgleise zur Nürnberger Werkstätte Muggenhof aufrecht erhalten.

Jetzt fährt die U-Bahn eben da.
Dennoch erscheint mir die Trasse vom Westfriedhof nach Poppenreuth und weiter nach Fürth für sehr sinnvoll.

Auch das Argument, die Busse wären heute nicht ausgelastet, hinkt.
Logisch, weils so unattraktiv wie saures Bier ist, dieser Takt.
Fakt ist, wenn die Tram käme, würden die Fahrgastzahlen sprunghaft ansteigen. Siehe München, Arnulfstr. und Münchener Freiheit Richtung ... ach was weiß ich.... Ihr kennt die Beispiele en masse und das braucht man nicht extra zu erwähnen.
S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn hin oder her. Ich kann dieses Argument mit dem Einkaufen nicht mehr hören. Es geht doch letztlich darum, den Leuten eine Alternative zum Auto zu bieten um morgens in die Arbeit und abends wieder zurück zu fahren.

Ich wohne in Nürnberg und arbeite in Erlangen und bin entnervt von der (S-)Bahn wieder aufs Auto umgestiegen. Weil es einfach nicht zuverlässig funktioniert und man pro Strecke locker 30 Minuten mehr braucht. Erst Streiks, dann Baustelle und dann ist alles fertig und es fahren weniger Züge als vorher. Danke! Und in diesen überfüllten 30er zwänge ich mich nicht jeden Morgen.

Von mir aus fahren die (S-)Bahnen halt dann nur Mo-Fr damit die Leute am Samstag in ihrer Heimatsstadt einkaufen und gut ist. Ich denke auch zwischen Nürnberg und Fürth pendeln die meisten Leute zum Arbeiten und nicht zum Einkaufen.

Gruß,
Bahnfahrer83
Also ich weiß nicht, unabhängig von Kosten-Nutzenanalysen und was auch immer, aber die Tram nach Fürth ist eines der Projekte, denen ich beinahe die geringste Chance aller Projekte des NVEP einräume. Ich glaube, da fährt bei uns schon lange die Tram am Rathaus und durch Wöhrd, und die U-Bahn hält unter Kleinreuths Feldern und in Zabo, und über die Fürther Tram wird immer noch diskutiert werden. Und schon vorgennante Projekte verdienen teils dicke Fragezeichen, wann die kommen. Fürths Tram würde ich so realisierungsmäßig um 2073-2075 ansetzen. Dann bringt sie vielleicht auch was... böse gesagt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: Straßenbahn Fürth
07.02.2011 11:27
Zitat
Franquesa
Zitat
Efchen
Zitat
Bahnfreund Schranke
Interessant finde ich das man die U-Bahn zwischen "Fürth Hardhöhe" und "Fürth Hauptbahnhof" seltener fahren lassen will.
Ja, das tut man im Sonderfahrplan zur Spielwarenmesse - was ist das für eine Logik, dass U-Bahnen früh vorher im 5- und mit Sonderfahrplan nur noch im 7-Minuten-Takt fahren!?[...]

Ähem, ich kann keinen großen Unterschied zwischen dem Jahresfahrplan und dem Sonderfahrplan sehen
Es war eigentlich nur ein "Dampf ablassen", weil die U1 morgens zwischen 6 und 7 jetzt nicht mehr im 5- sondern im 7-Minuten-Takt fährt und ich nicht nur länger warte, sondern sich auch der Bahnsteig deutlich mehr füllt.
Gedacht habe ich eigentlich, dass ein "Spielwarenmesse-Fahrplan" die Taktfolge verdichtet und nicht ausdünnt.

Zitat
Bahnfreund Schranke
Nur hat Fürth so ein verknüpftes Busnetz, dass auch dies wohl nur Verschlechterungen bringen würde, da z.B. aus Atzenhof oder Frankenstraße umgestiegen werden müsste.
Genau. Ähnlich wie bei der U-Bahn. Mit dem einzigen Vorteil, dass die Haltestellen dichter beieinander liegen.

Zitat

Die einzige Möglichkeit, bei der genug Leute die Straßenbahn nutzen würden und sich das Angebot mit den anderen Buslinien nicht verschlechtern würde wäre "Eigenes Heim - Klinikum - Burgfarrnbach", allerdings wäre auch hier eine Straßenbahn zu teuer.
Und wo würde die langfahren? Doch sicher nicht durchs alte Unterfarrnbach! Also vermutlich über die Würzburger Straße. Und wo bliebe dann ganz Unterfarrnbach? Und Burgfarrnbach Ost? Oder von der Würzburger Straße runter über die Hafenstr. in die Hintere Straße? Hmmm...wohl eher nicht...
Re: Straßenbahn Fürth
07.02.2011 16:06
Die U-Bahn in Fürth finde ich als Pendler aus Ri. Erlangen sehr nützlich!

Die S-Bahn nervt einfach und ist unzuverlässlig! Daher find ich es, (und viele andere Mit-Pendler) sehr praktisch in Fürth Unterfarrnbach oder Fürth Hbf in die U-Bahn umzusteigen! Das Umsteigen in Unterfarrnbach oder Fürth Hbf geht wesentlich schneller als in Nürnberg Hbf.
Mein Arbeitsplatz ist zwar in Nürnberg, aber ich war mit der U-Bahn schon sehr oft schneller als mit der S-Bahn über Nürnberg Hbf an meinem Ziel in Nürnberg!!

Meiner Meinung nach wäre es sehr praktisch, wenn an irgendeiner U-Bahn Station, die am nähsten an der A73 ist, ein Park&Ride Parkplatz gebaut wird. Dann würd ich mit dem Auto zu dem U-Bahnhof fahren und mit der U weiter zur Arbeit!
Die Alternative würde sicher vielen genervten S-Bahn Pendlern aus Richtung Erlangen gefallen und ihnen viele Nerven ersparen!! :)
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