Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 21.05.2011 13:13 |
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 21.05.2011 15:17 |
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 08.06.2011 16:18 |
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 09.06.2011 18:41 |
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Gugelhupf
Irgendwie freut einen das doch fast, auch wenn es natürlich den dadurch potentiell an die U-Bahn angebundenen gegenüber unfair ist. Aber dass irgendjemand, zumindest kurzfristig, dem Geldverbrennungs-Wahnsinn Einhalt gebietet, das ist per se begrüßenswert. Natürlich wird das aber keinesfalls zu einem Umdenken führen in den Kreisen unserer Stadträte, die U3 wird sicherlich gegen jeden Menschenverstand noch bis Gebersdorf geführt werden.
Übrigens habe ich gerade in einer Präsentation der NVEP-Gutachter zu den D-Planfällen gelesen, dass die U3 als einzige U-Bahnlinie in dieser Untersuchung unterhalb des Mindestrichtwerts für die Auslastung landet. Zwar sehr knapp, aber immerhin. Da wäre eine Straßenbahn, die es ja sogar sowohl zum Friedrich-Ebert-Platz noch gibt und zur Gustav-Adolf-Straße schon gab wohl doch die bessere Alternative gewesen. Die hätte man zwischen 1984 und heute auch vernünftig ausbauen und sicherlich bis Zirndorf verlängern können...
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 09.06.2011 20:56 |
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 09.06.2011 21:07 |
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TheMissingOne94
Hört doch auf, ständig der Straßenbahn nachzuheulen. Das derzeitige Netz ist groß genug, und wenn Nbg. in den nächsten Jahren dann 3 große U-Bahn-Linien hat erscheint das dann auch großstädtlicher! Außerdem wäre die StraBa ja wohl deutlich langsamer unterwegs.
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 09.06.2011 21:55 |
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TheMissingOne94
Außerdem wäre die StraBa ja wohl deutlich langsamer unterwegs.
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 09.06.2011 22:39 |
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Gugelhupf
Irgendwie freut einen das doch fast, auch wenn es natürlich den dadurch potentiell an die U-Bahn angebundenen gegenüber unfair ist. Aber dass irgendjemand, zumindest kurzfristig, dem Geldverbrennungs-Wahnsinn Einhalt gebietet, das ist per se begrüßenswert. Natürlich wird das aber keinesfalls zu einem Umdenken führen in den Kreisen unserer Stadträte, die U3 wird sicherlich gegen jeden Menschenverstand noch bis Gebersdorf geführt werden.
Übrigens habe ich gerade in einer Präsentation der NVEP-Gutachter zu den D-Planfällen gelesen, dass die U3 als einzige U-Bahnlinie in dieser Untersuchung unterhalb des Mindestrichtwerts für die Auslastung landet. Zwar sehr knapp, aber immerhin. Da wäre eine Straßenbahn, die es ja sogar sowohl zum Friedrich-Ebert-Platz noch gibt und zur Gustav-Adolf-Straße schon gab wohl doch die bessere Alternative gewesen. Die hätte man zwischen 1984 und heute auch vernünftig ausbauen und sicherlich bis Zirndorf verlängern können...
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 10.06.2011 07:39 |
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Daniel Vielberth
Was allerdings nur in Nürnberg Naturgesetz ist. Ehrlich gesagt fällt mir keine Straßenbahn außer vielleicht der Pferdebahn von Döbeln ein, die genauso langsam wie unsere fährt. Muss man leider sagen. Ich war die Woche 2 Tage in Ausburg und habe da erlebt, wie leistungsfähig und zügig Straßenbahnverkehr sein kann. Und das trotz deutlich mehr Kurven und Schmalspur. Bei uns ist es viel, wenn der Fahrer mal ausnahmsweise 45km/h fährt. Meistnes erreicht er nicht mal 40km/h. Und wenn doch dann nur auf ausgewählten Strecken wie Rathenauplatz - Deichslerstraße. Andere Netze, wo die Straßenbahn die Hauptlast trägt, haben da schon anderes zu bieten. Und bieten sogar den Service aufeinnader zu warten. Und das, obwohl dort alle 5 Min eine 7 teilige Tram pro Linie kommt (und oft zwei Linien überlagert fahren). Und die Dinger sind gut besetzt.
Wobei es muss nicht mal ein Hauptlastnetz sein, München ist die Tram ja auch Ergänzungsnetz, das hindert aber nicht am Ausfahren von 65km/h und mehr. Was die Fahrzeuge - auch unsere - ja könnten, wenn man nicht Begrenzer eingebaut hätte. So gesehen ist eine gewisse Unattraktivität auch hausgemacht, vielleicht um der U-Bahn nicht unnötig Konkurenz zu bieten.
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 10.06.2011 10:03 |
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Christian0911
Obwohl meine Meinung immer noch ist, das die Straßenbahn zur Gustav-Adolf-Str. genauso gereicht hätte, hätte man sie nicht 10 Jahre durch einen Bus ersetzt und dann erst die U3 eröffnet... nunja hätte wäre wenn.
Eine U3 nach Gebersdorf/Fürth Süd hätte NUR dann Sinn wenn man die Bibertbahn reaktivieren würde und den Bahnhof Fürth Süd dann als "echten" Umsteigepunkt bauen würde, sonst fände ich das eher Unsinn, oder zumindest dann so, das man gleich mittels Seitenbahnsteig aus Nürnberg kommend ebenerdig in den Bus umsteigen könnte, das sowas geht sieht man z.B. in München, denn dort gibt es so eine Station (m.W. auf der U6?)
Ich mein Pläne wie man das in Fürth Süd am besten realisiert hatte Daniel damals glaub ich einmal gezeichnet, wo die Bibertbahn dann eben am selben Bahnsteig wie die U3 hält, sowas fände ich als Lösung z.B. sehr gut.
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 10.06.2011 13:21 |
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 10.06.2011 20:50 |
Re: Weiterbau der U3-Südwest ist vorläufig gerichtlich gestoppt 11.12.2011 17:55 |