Automatikbetrieb auf der U1 30.08.2011 22:18 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 31.08.2011 10:12 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 31.08.2011 16:18 |
Zitat
Gugelhupf
und je eher desto besser. Dann aber bitte auch in Verbindung mit einer Führung der U21 über die Innenstadt bis zur Messe, das würde dem U-Bahnnetz endlich eine dringend nötige Flexibilität geben und der stark frequentierten Innenstadtstrecke den mindestens genauso dringenden dichteren Takt geben..
Re: Automatikbetrieb auf der U1 31.08.2011 23:47 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 01.09.2011 15:32 |
Zitat
TheMissingOne94
Bitte nicht böse nehmen, aber ich glaube da steckt das fränkische Übertreiben drinnen. Heute bin ich mit der U1 ein paar Mal unterwegs gewesen, Sardinendosenfeeling ist das überhaupt nicht, schon gar nicht beim 5-Minuten-Takt, der von ca. halb 9 morgens bis 8 Uhr abends betrieben wird.
Re: Automatikbetrieb auf der U1 01.09.2011 20:07 |
Zitat
Christian0911
Zitat
TheMissingOne94
Bitte nicht böse nehmen, aber ich glaube da steckt das fränkische Übertreiben drinnen. Heute bin ich mit der U1 ein paar Mal unterwegs gewesen, Sardinendosenfeeling ist das überhaupt nicht, schon gar nicht beim 5-Minuten-Takt, der von ca. halb 9 morgens bis 8 Uhr abends betrieben wird.
Na dann fahr mal gegen 06:00 Uhr von Mitte wo alle vom Prinovis/Maul&Belser einsteigen oder zwischen 15:00 und 17:00, da trifft das Sardinenfeeling auf jeden Fall zu!
Re: Automatikbetrieb auf der U1 01.09.2011 20:31 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 01.09.2011 22:04 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 02.09.2011 00:20 |
Zitat
fabi13
OMG, das ist halt nun mal so.
HVZ -> Züge voll; NVZ -> Züge weniger voll.
Autofahrer habens da auch nicht besser:
HVZ -> Straßen voll; NVZ -> Straßen weniger voll.
Desswegen werden auch nicht gleich doppelt so viele Straßen gebaut.
Re: Automatikbetrieb auf der U1 02.09.2011 10:16 |
Zitat
nvf
Zitat
fabi13
OMG, das ist halt nun mal so.
HVZ -> Züge voll; NVZ -> Züge weniger voll.
Autofahrer habens da auch nicht besser:
HVZ -> Straßen voll; NVZ -> Straßen weniger voll.
Desswegen werden auch nicht gleich doppelt so viele Straßen gebaut.
Jawoll!
Und dann wäre da auch noch die Definition von voll.
Ein Zug ist voll, wenn alle Sitzplätze besetzt sind und 4 Personen je Quadratmeter stehen.
Und dass das mal in Nürnberg vorkommt ... naja, vielleicht - wie oben schon gesagt - wenn Christkindelsmarkt oder Messe ist.
Ansonsten sind die Züge eher "fränkisch voll" (1 - 2 Personen je 4ergruppe ... ;-)
Re: Automatikbetrieb auf der U1 02.09.2011 14:55 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 02.09.2011 15:55 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 02.09.2011 16:14 |
Zitat
RobertT
Objektiv gesehen ist der Abfertigungsvorgang der automatische U-Bahn nicht unsicherer als der einer fahrergesteuerten U-Bahn.
Re: Automatikbetrieb auf der U1 12.09.2011 13:08 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 12.09.2011 14:47 |
Zitat
benji2
RobertT:
> Ich weiß nicht, ob du jetzt auf einen bestimmten (mir dann nicht bekannten) Fall anspielst, aber ich finde es etwas weit hergeholt zu behaupten, die VAG wolle sich durch den Automatikbetrieb von der Schuld an Unfällen freisprechen. Objektiv gesehen ist der Abfertigungsvorgang der automatische U-Bahn nicht unsicherer als der einer fahrergesteuerten U-Bahn.
Objektiv? Von wem?
Natürlich ist der Automatikbetrieb unsicherer. Die Automatik prüft nur einige wenige Punkte, weil sie nicht mehr kann bzw. sonst unbeherrschbar komplex und störungsanfällig werden würde. Ein Fahrer hingegen hat einem Blick auf die Geamtheit. Beispiele: Ein Fahrgast rutscht aus und gerät mit dem Bein zwischen Zug und Bahnsteigkante. Ein kleines Kind rutscht am Kurzkupplungsende zwischen die Wagen. Ein Fahrgast, dem schwindlig wird, lehnt gegen die Seitenwand des Fahrzeugs. All das kann von der Automatik nicht detektiert, von einem Fahrer im Rückspiegel jedoch gesehen werden.
Re: Automatikbetrieb auf der U1 12.09.2011 16:59 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 12.09.2011 18:03 |
Re: Automatikbetrieb auf der U1 13.09.2011 11:39 |
Zitat
benji2
Natürlich ist der Automatikbetrieb unsicherer.
Re: Automatikbetrieb auf der U1 13.09.2011 12:28 |
Zitat
Daniel Vielberth
Also eines will ich nicht so stehen lassen:
> Fahrgast gerät zwischen Zug und Bahnsteigkante --> Der Zug fährt nicht weiter.
Wenn der Fuß zwischen Bahnsteig und Klapprampe ist, bevor Tür öffnete (d.h die Klapprampe am Ausfahren hindert): Tür geht in Störung, da Klapprampe nicht ausgefahren wurde. Die Tür wurde aber nicht entriegelt, und so fährt die U-Bahn bei Abfertigung normal an, nur dass beidseitig bei der Doppeltür der Taster auf Dauerrot ist, und die Tür links und rechts an keiner der folgenden Stationen mehr öffnet. Weiß ich, weil ehemalige Klassenkameraden das mit Absicht immer auf der Heimfahrt gemacht haben, eine Tür in Störung zu setzen.
Gut wenn die Klapprampe erst mal außen ist, kann man zumindest nicht zwischen Tür und Bahnsteig fallen.
Aber ist der Fuß irgendwo anders als an den Türen dazwischen: Wie in aller Welt soll die Bahn das wissen?? Es gibt keine Längs-Sesoren, die BGÜ-Leisten sprächen nur an, wenn der Fuß rechtzeitig vor Ankunft des Zuges in der Überwachungszone ist, unmittelbar vor der Zugspitze kann die Leiste auch nicht aktiv sein, sonst würde jede einfahrende Bahn sich selber festsetzen. Sowas kann die Bahn nicht wissen.
Re: Automatikbetrieb auf der U1 13.09.2011 12:48 |
Zitat
TheMissingOne94
Zu Punkt 2: Der Zug besitzt eigene Sensoren, die während des Haltens in einer Station den gesamten Raum zwischen Zug Bahnsteigkante überwachen. Das wurde auch bei den DT1 ( ab 2. Serie ) und DT2 gemeinsam mit dem Türschließsignal nachgerüstet. Die Überwachung bleibt auch noch 12 Sekunden nach Anfahrt aktiv.