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"L-Variante" der StuB nach Herzogenaurach wird kommen!
geschrieben von Mezzo 
Hallo!

Schon mal viel Spass beim Lesen!

Pressemitteilung Freistaat Bayern

Das hört sich doch gut an!
Ja, hört sich sehr gut an, ich befürchte aber, an der Finanzierung wird es scheitern. Ohne staatliche Zuschüsse sehe ich schwarz.

Gruß
Dirk



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2011 06:39 von dirk1970.
Das widerspricht sich aber mit den Plänen der Reaktivierung der alten Bahntrasse nach Herzogenaurach.
Man kann ja schlecht in Bruck einen Schlenkerer machen wenn man von Nürnberg kommt.

Somit gehe ich davon aus, dass die alte Schienentrasse tot ist, und die Stub also doch über Büchenbach fahren wird.

Beides ist net ganz optimal. Sicher von N nach ER ist Usus. Und dann? wie kommt man den vom engen Hugo, geschweige denn vom Erlanger Bahnhof ohne Untertunnelung rüber über die Bahngleise und über die Regnitz?
Den Kosbacher Damm haben die Erlanger schon net haben wollen.
Die Stub würde Alterlangen und Büchenbach auch nur streifen.

Auf der alten Bahntrasse lägen die Orte dagegen wie eine Perle an der Schnur. Hier wär mehr erschlossen, allerdings nicht Büchenbach und Alterlangen.

Und schaut man sich die geplante Stub Trasse an, dann kriegt Alterlangen eine einzige Haltestelle am Schulzentrum West und Büchenbach grad mal eine am Würzburger Ring und hinten an der Mönaustraße... und der Rest?
Dann braucht es ja doch wieder die Busse. Bis ich von St. Johann zum Schulzentrum West laufe um in die STub zu steigen, da bin ich gleich zum Bahnhof durch den Wiesengrund gloffn.

Also eine Lösung mit Bauchschmerzen. Sicher den Herzogenauracher bringts was, weils schnell geht.
Aber gehts denn nur um die Herzogenauracher, die die Erlanger Straßen verstopfen? Wohl kaum.

Außerdem fährt die Stub hinter Büchenbach übers grüne Feld wo keiner wohnt um dann die Herzo Base zu erreichen und dann wirds siedlungstechnisch recht eng um ins Zentrum von Herzogenaurach zu gelangen.

Es klingt mir nicht optimal genug. Die Siedlungsschwerpunkte liegen meiner Meinung nach woanders.
Ich frag mich ja ob's nicht sinnvoller wäre, die alte Trasse als S-Bahn zu reaktivieren? Ein Weiterbau der Straßenbahn von Nürnberg zumindest bis zur Uni wäre ja unabhängig davon auch sinnvoll, ggf. dann zu den Arcaden weiterbauen. Zumindest wären Uni, das Gewerbegebiet Tennenlohe und das Siemens-Südgelände (über die Straßenbahn und über ER Paul-Gossen-Straße) dann gut angebunden.

ÖPNV wird nie alle möglichen Verbindungen gut abgecken können (außer in wirklich großen Städten wie München oder Berlin), aber wenn man dann noch P+R-Plätze baut (und ich mein nicht diese lächerlichen paar Stellplätze in Thon sondern was ordentliches) hätte man die Innenstädte schonmal deutlich entlastet.
Zitat
Bahnfahrer83
Ich frag mich ja ob's nicht sinnvoller wäre, die alte Trasse als S-Bahn zu reaktivieren?

Ich denke in dem Bereich wäre die StuB schon im Vorteil. Zum einen, weil man bei neuen Trassenführungen wesentlich flexibler sein kann (kein eigener Gleiskörper zwingend nötig) und zum anderen weil erst damit eine sinnvolle Durchbindung über Erlangen Bruck hinaus möglich wird.
Auch wenn einiges an der L-Variante problematisch ist, ist sie als Kern für einen weiteren Ausbau genau richtig und kann der Auslöser für ein gutes Stadtbahnsystem im Großraum Erlangen sein, das inzwischen wirklich benötigt wird (die Busse sind oft brechend voll und überlastet). Es ist eh ein Skandal, dass der Erlanger Stadtrat hier zum Jagen getragen werden muss und bereits Jahrzehnte für eine gute ÖPNV-Politik versäumt wurden.
Ironiehalber muss ich hier anmerken, dass mein Bruder am Brucker Bahnhof wohnt und bei der INA arbeitet. Der würde sich natürlich über eine Reaktivierung freuen. Derzeit bleibt praktisch keine alternative zum Auto (S1 und Bus dauert. auch der 200er bringt da nicht viel). Aber das ist ja auch nur ein Einzelfall, daraus kann man keinen konkreten Bedarf ableiten :)

Unsicher bin ich mir bei den Auswirkungen der StUB auf das Busnetz. Die Anbindung an Herzogenaurach oder Richtung Neunkirchen finde ich absolut wichtig um die (zwangs-)autofixierten Landkreisler zum Umsteigen zu bewegen. Aber innerstädtisch kommt man doch derzeit selbst aus/in Randgebiete mit höchstens 1x umsteigen überall hin und ohne umsteigen immer in die Innenstadt. Seit der Busbeschleunigung durch die Ampeln geht das auch relativ fix (die bekannten Stellen ausgenommen). Die Takte passen auch und auf den Hauptachsen fährt durch die Bündelung alle paar Minuten etwas.

Rob66 hat es ja schon angedeutet: Was passiert mit den talüberquerenden Linien, wenn da auch die Bahn fährt? Was passiert z.B. mit Sieglitzhof, wenn die StUB daran vorbeifährt? Mit Tennenlohe etc.? Also mehr als genug Busse wird man auch weiterhin brauchen und das mitunter als Parallelverkehr, wenn man auf Zwangsumsteigen verzichten will.

Aber bevor die StUB dauerts eh noch. In der Zwischenzeit sollten endlich mal klimatisierte, luftgefederte Gelenkbusse angeschaft werden. Den Komfortunterschied zu den jetzigen stickigen Klapperkisten (auch die Neuen) werden die Fahrgäste zu schätzen wissen.
Zitat
Rob66
Das widerspricht sich aber mit den Plänen der Reaktivierung der alten Bahntrasse nach Herzogenaurach.
Man kann ja schlecht in Bruck einen Schlenkerer machen wenn man von Nürnberg kommt.

Somit gehe ich davon aus, dass die alte Schienentrasse tot ist, und die Stub also doch über Büchenbach fahren wird.

Beides ist net ganz optimal. Sicher von N nach ER ist Usus. Und dann? wie kommt man den vom engen Hugo, geschweige denn vom Erlanger Bahnhof ohne Untertunnelung rüber über die Bahngleise und über die Regnitz?
Den Kosbacher Damm haben die Erlanger schon net haben wollen.
Die Stub würde Alterlangen und Büchenbach auch nur streifen.

Auf der alten Bahntrasse lägen die Orte dagegen wie eine Perle an der Schnur. Hier wär mehr erschlossen, allerdings nicht Büchenbach und Alterlangen.

Und schaut man sich die geplante Stub Trasse an, dann kriegt Alterlangen eine einzige Haltestelle am Schulzentrum West und Büchenbach grad mal eine am Würzburger Ring und hinten an der Mönaustraße... und der Rest?
Dann braucht es ja doch wieder die Busse. Bis ich von St. Johann zum Schulzentrum West laufe um in die STub zu steigen, da bin ich gleich zum Bahnhof durch den Wiesengrund gloffn.

Also eine Lösung mit Bauchschmerzen. Sicher den Herzogenauracher bringts was, weils schnell geht.
Aber gehts denn nur um die Herzogenauracher, die die Erlanger Straßen verstopfen? Wohl kaum.

Außerdem fährt die Stub hinter Büchenbach übers grüne Feld wo keiner wohnt um dann die Herzo Base zu erreichen und dann wirds siedlungstechnisch recht eng um ins Zentrum von Herzogenaurach zu gelangen.

Es klingt mir nicht optimal genug. Die Siedlungsschwerpunkte liegen meiner Meinung nach woanders.

wenn sie die alte trasse beibehalten würden und die strecke vom hafen noch etwas weiter verlängern würden bis büchenbach würde ja auch noch sinn machen.allerdings bleibt dann alterlangen auf der strecke
Wäre es eigentlich möglich die StuB dann bis zum Nürnberger Nordostbahnhof zu führen und dort eine Verknüpfung mit der Gräfenbergbahn herstellen?
Sicher ist dass Erlangen bisher die Entwicklung voll verpennt hat. Der Takt der Busse mag zwar gut sein, wenn man im Innenstadtbereich wohnt, aber das Rumgegurke und Gequetsche der Busse durch die Göthestraße und rings um den Hugo ist ja fürcherlich. Alles viel zu eng, ständig muss ein Buss den Gegenbus vorbeilassen, weil ein Auto irgendwo parkt und alles noch enger macht. Vor allem zwischen Bahnhof und Altstdtmarkt. Da sind zwei 90 Grad Kurven, bei denen sich zwei Busse nicht begegnen können. Das nervt mich total und verzögert, da nützt auch eine Ampelvorrangschaltung nix.
Ich pendle die Woche oft genug von Nürnberg nach Alterlangen. Manchmal lauf ich durch den Wiesengrund, weil es mich einfach nervt.
Außerdem kannst die Busse in der HVZ schon stapeln am Bahnhof. Das ist viel zu eng und zu klein. Wer sich den Umbau der Göthestr. hat einfallen lassen der gehört echt...
Das zeigt, dass hier DRINGENSDER Handlungsbedarf besteht.

Und wo soll dann da die Stub durch? Die lassen die Busse ja jetzt schon nicht durchgehend auf der Hauptstr. fahren. Da kann ich mir nur eine unterirdische Lösung vorstellen. Die wär zu teuer, und oberirdisch wird ein Bürgerbegeheren welches vom Handel massiv unterstützt wird, dies zu verhindern wissen.

Den Vorschlag ab Frauenaurach die alte Bahntrasse zu verlassen und am Kanal entlang nach Büchenbach zu fahren halte ich für sehr gut. Grade am Kanal stehen ja die meißten Hochhäuser von Büchenbach (Diakonisches Zentrum, Steigerwaldallee, Hochhäuser = viele potentielle Fahrgäste = oft Geringverdiener = kein Auto) Dagegen ist das Gebiet um die Mönaustr. mit 1. stöckingen Einfamilienhäusern gespickt = weniger Einwohner = Besserverdiener = Autofahrer, die fahren ja jetzt schon nicht mit den Bussen)
Man könnte dann eine schräge Querung des Kanals machen und am Schulzentrum West, Alterlangen erreichen, dann die Möhrendorfer Str. hoch nach St. Johann und dann rüber über die Regnitz.

Der Vorteil, die Siedlungsschwerpunkte von Büchenbach und Alterlangen währen on Board.
Nachteile: Die Herzogianer die zu Siemens wollen und für die die Brucker Variante besser wär, würden nicht bedient,
die Anwohner der Möhrendorfer Straße würden sturm laufen, weil die zwar breit wäre, aber ohne eigenen Gleiskörper und
diese Variante verlängert die Fahrzeit von Herzo nach ER Bahnhof ungemein. Dafür sparst etliche Busse ein.

Wies dassd machst is verkehrt.
Aber dafür bräuchte es halt ein Gutachten und das Optimalste rauszuholen.

Fakt ist
Egal was, es muss endlich was in Richtung Schiene in Erlangen getan werden
Hab ich eigentlich irgendwas überlesen in dem Artikel?
Im Beitragsthema steht "StUB kommt" - in dem Artikel steht nichts davon, nur dass der KNF > 1 ist.

Da ist doch also noch gar nichts fest, nur einer mehr, der Erlangen in die richtige Richtung stubst. Aber ob die sich stubsen lassen bleibt die Frage.
Von StUB war doch IIRC auch nicht die Rede, sondern von Straßenbahn. Werden da überhaupt die Planungen zur StUB herangezogen?
Wie soll das alles mal aussehen?

Bis die das Bauen anfangen, zähle ich die Jahre zu meiner Rente, wenn das fertig ist, bin ich alt.

Durch die Innenstadt fährt auf jeden Fall keine Straßenbahn.
Außer man wandelt den Schlossgarten in einen großen Straßenbahn-Bahnhof um :-D

Schönen Tag noch,
-Efchen
Die Innenstadt wäre durchaus zu erschließen. Eine Straßenbahnstrecke durch die Nürnberger Str. bis zur Güterhallenstr., dann mit einer Rampe unter die Goethestr. in die erste Tieflage (Einfahrt am Spielplatz gegenüber den Arcaden). Am Bahnhofsplatz Kurve zur diagonalen Querung der DB-Bahnsteige mit Tiefbahnhof unter den Bahnsteigen oder auf dem Gelände des Busbahnhofs. Dann entweder nach Süden entlang der Autobahn bis zur Brücke der Werner-von-Siemensstr. über die A73 und auf der Trasse des ehemals vorgesehenen Kosbacher Damms in hochwasserfester nur leicht erhöhten Lage zum Schulzentrum West, oder unter der Autobahn auf der Höhe des Busbahnhofs mit anschließendem Schenk auf die alte Kosbacher-Damm-Trasse.
Wäre wunderbar erweiterbar (Anschluss eines Ostzweigs über die Güterhallenstr. an den Arcaden, eines Westzweigs nach Hessdorf/Röthenbach über den langen Johann oder Alterlangen am Busbahnhof). Die Kunstbauten würden sich in Grenzen halten, und das gewachsene Stadtbild würde kaum beeinträchtigt. Eine StUB-Strecke durch den Wiesengrund wäre - wenn sie nicht zu hoch über dem Geländeniveau liegt - durchaus akzeptabel anstelle eines vierspurigen Kosbacher Damms, der den Wiesengrund massiv durchschneiden würde.
Die Billigvariante wäre eine Trasse ab Neuem Markt durch die Sedanstr. über die Parkplatzwüste zum ehemaligen Gleis 1a der Seku. Auf diesem Gleis müsste dann Kopf gemacht werden und eine StUB- Rampe auf die Werner-von-Siemens-Str. gebaut werden (diese Rampe war ja für die privaten Interessen der Arcaden auch möglich). Weiter dann über die Kosbacher-Damm-Trasse.
Also oberirdisch ginge theoretisch, aber nur durch die Fußgängerzone und ob da die Geschäfte und der Bürgerverein etc. mitspielen dürfte fraglich sein, wobei man da aber mindestens trotzdem Neuer Markt, Arcaden, Hugo halten sollte, eine Schleife ist aber auf jeden Fall nicht drin, außer man lässt die StuB/Strab dann eben irgendwie nach außerhalb des Innenstadtkerns.

Alterlangen ginge schon auch, da muss aber von der Innenstadt dann mal eben tüchtig ausgebaut werden, am Martin-Luther-Platz wird es aber wohl hart an der Grenze sein, ohne Gebäudeabriss dürfte man da wohl keine Bahn um die Kurve bringen, außer eine Kleinbahn oder Meterspur (eventuell als aller höchstes), aber ein anderes Spurnetz als 1435mm kommt denk ich überhaupt nicht in Frage, denn das ganze sollte ja zur normalen Straßenbahn in Nürnberg kompatibel sein.

*Spinnmodus*
Wie wäre es wenn man die Haltestelle (der Bahn, wie auch immer man sie dann mal genau bezeichnet) ins Tiefgeschoss der Arcaden legt? Also nochmal eine Ebene runter, das dürfte doch fast gehen, oder?

*Spinnmodus aus und ganz tief duck*

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.2011 12:22 von Christian0911.
Also wenn Erlangen da Tunnel baut, dann werd ich zum Schimpansen. Wollen doch mal realistisch bleiben - hier wird ja oft genug gesagt, dass Spinnereien hier nichts zu suchen hätten.

Und durch die Fußgängerzone sehe ich auch noch keine Strab fahren, da sind früher Autos durchgefahren, dann nur noch Busse, dann hat man die aus dem Nordteil verbannt, danach aus dem Mittelteil und schließlich auch aus dem Südteil. Das Geschrei wäre riesig, wenn da jetzt auf einmal Schienen, am besten zweigleisig, gebaut werden sollen. Und ganz gefahrlos ist sowas ja auch nicht.

Zusammenspinnen kann ich mir auch einiges, auch die Henkestraße war mal breit genug für eine eigene Busspur, selbst die ist ja rückgebaut worden...

Vielleicht will man ja den Rathausplatz komplett als Straßenbahnwende umbauen?

Aber warum die Haltestelle UNTER die Arcaden legen? Wieso nicht INS Basement in die Ladenstraße? :-D
Zitat
Efchen

Wieso nicht INS Basement in die Ladenstraße? :-D

*lol*
Das wäre auch eine tolle Idee (ich sehe schon Bücher/Stühle/Schränke/etc. in deine und meine Richtung fliegen :-P)

Nunja wie auch immer, ich fürchte auch mal das eine StuB so oder so an Erlangens Politik (sollte die sich nicht um 180 Grad wenden) scheitern wird...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.2011 15:27 von Christian0911.
Rob66 schrieb:

> Und schaut man sich die geplante Stub Trasse an, dann kriegt
> Alterlangen eine einzige Haltestelle am Schulzentrum West
> und Büchenbach grad mal eine am Würzburger Ring und hinten
> an der Mönaustraße... und der Rest? Dann braucht es ja doch
> wieder die Busse.

Das ist das Konzept und das ist durchdacht. Allerdings umgekehrt: Da die StUB Büchenbach ohnehin nicht alleine erschließen kann und man dafür Buslinien benötigt, und nicht wenige davon, hält die StUB in jenen Abschnitten, in denen ein ganzes Bündel Buslinien parallel zu ihr fährt, nur in größeren Abständen. So bringt sie eben gerade die Beschleunigung des Stadt-Umland-Verkehrs Herzogenaurach-Erlangen. Sie erfüllt dort die Rolle einer S-Bahn, nur halt mit den technischen Mitteln einer Straßenbahn.

Rob66 schrieb:

> Sicher von N nach ER ist Usus. Und dann? wie kommt man den
> vom engen Hugo, geschweige denn vom Erlanger Bahnhof ohne
> Untertunnelung rüber über die Bahngleise und über die Regnitz?
> [...]
> Und wo soll dann da die Stub durch? Die lassen die Busse
> ja jetzt schon nicht durchgehend auf der Hauptstr. fahren.
> Da kann ich mir nur eine unterirdische Lösung vorstellen.
> Die wär zu teuer, und oberirdisch wird ein Bürgerbegeheren
> welches vom Handel massiv unterstützt wird, dies zu
> verhindern wissen.

Wie die StUB im T-/L-Netz verlaufen soll, zeigt der Flächennutzungsplan:
[www.erlangen.de]
(die südliche Variante in der Achse der Kosbacher Talquerung ist aktuell)

Und Detailpläne zum Verlauf am Hauptbahnhof Erlangen gibt es auch:
[ratsinfo.erlangen.de]
(die StUB hält im T-/L-Netz quasi an "Gleis 5" und "Gleis 6", nachdem
sie die Bahngleise in einem Bogen unterquert hat)
Danke für die Info - das sieht nach einem sehr guten Kosten-Nutzenverhältnis aus und dürfte relativ einfach zu realisieren sein.
Im Straßenbahn-Forum bei DSO ist ein Hinweis zu finden, daß am 14.12.2011 der Arbeitskreis "STUB" (Stadtumlandbahn) getagt hat. Es gibt dort einen link zu Präsentationsunterlagen mit Bewertungen zu versch. Varianten der StUB
Vielen Dank für den Hinweis und den damit verbundenen Link zu den Unterlagen. Sehr spannend, diese Sache. Es verwundert mich zwar ein wenig, dass auf einmal der KNF für das T-Netz nach Uttenreuth mit 1,08 höher ist als der vor einigen Monaten in der Presse kolportierte KNF von 1,05 für das T-Netz nur nach Buckenhof, aber das ist ja nur positiv zu bewerten. Etwas überrascht bin ich davon, dass das BI-Netz nur einen KNF von 0,77 abbekommen hat - liegt aber wohl an den durch die deutlich längeren Schienenstränge entstehenden Kosten und an den eher geringen Reisezeitvorteilen. Immerhin scheint eine Reduktion auf einen L-Ast anscheinend vom Tisch zu sein. Schade finde ich insgesamt auch, dass beim momentanen Gutachten wieder nur die Trasse an der B4 berücksichtigt wurde, und nicht die im Nürnberger NVEP untersuchte Trasse, die durch Großgründlach, Reutles und (teilweise) Tennenlohe geht - da wären bestimmt noch einige Fahrgastzugewinne und Einsparungen bei den Buslinien drin.

Mal schauen, was das Ergebnis für das "regional-optimierte Busnetz" sein wird. Hoffentlich geringer - denn die Kosbacher Talquerung will man ja auch dafür bauen, und ohne größere Infrastrukturmaßnahmen (eigene Busspuren und so) wird der Bus sicherlich längere Reisezeiten haben als die StUB.
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