Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Streifenkarte Erlangen, aber nicht Fürth?
geschrieben von Phantom 
Ab Januar gilt auch in Erlangen die Stufe "Z", die bereits in Fürth für große Freude gesorgt hat. Weiß jemand, was es mit dieser Meldung auf sich hat?

"5er-Streifenkarten der Preisstufe K sind in Erlangen im neuen Jahr nicht mehr gültig. Dafür wird die 5-Fahrten-Karte Erlangen (Zone 400) neu angeboten." (VGN Homepage)

Mehrfahrtenkarten innerhalb von Fürth gibt ja bisher nicht, laut Preistabelle für 2013 ist auch weiter nix dazu vorgesehen. Was ist dann geplant? Eine Ermäßigung "Z spezial", die dann nur in Zone 400 gilt?
Wenn ich mich recht erinnere, wurde in Fürth mit dem geringen Abstand zwischen Preisstufe Z (9,20 € / 5 Streifen = 1,84 €/Streifen in Erlangen ab 01.01.13) und der Preisstufe 2 (10,10 € / 10 Streifen x 2 Streifen = 2,02 € in der Preisstufe ab 01.01.13) argumentiert. Gegenüber dem Kunden verkaufte man es als Vereinfachung : "Der Einfachheit halber kann als Streifenkarte die bereits bekannte 10er-Streifenkarte verwendet werden (9,70€). Davon müssen Sie für das Stadtgebiet Fürth zwei Streifen stempeln. Etwas günstiger fahren Sie jedoch mit einem Einzelfahrschein." Während das Z in Fürth für "Zwischenstufe zur Preisstufe 2" stand (Was das Ziel der ganzen Chose ist) ist die Frage wie man das Ganze dann für Erlangen umdeutet, wo das Z vorerst dauerhaft bleiben soll.
Die Zählweise S, K, Z, A, 2, 2+T, 3,... hat schon ihren ganz eigenen Reiz. Praktisch und für normale Fahrgäste verständlich ist das alles jedenfalls nicht mehr.
Bin jetzt mal auf die Erlanger Streifen gespannt - und ich glaube ich werde mir den Spaß gönnen und die dann einfach mal einem Fürther Busfahrer hinhalten ;)

btw: Am Wochenende haben wir in Nürnberg zwei Streifen einer 10er- Karte für eine Kurzstrecke nutzen wollen. In unserem Bus wusste jedenfalls niemand, ob das jetzt wirklich geht.
Zitat
Phantom
Die Zählweise S, K, Z, A, 2, 2+T, 3,... hat schon ihren ganz eigenen Reiz. Praktisch und für normale Fahrgäste verständlich ist das alles jedenfalls nicht mehr.
Bin jetzt mal auf die Erlanger Streifen gespannt - und ich glaube ich werde mir den Spaß gönnen und die dann einfach mal einem Fürther Busfahrer hinhalten ;)

btw: Am Wochenende haben wir in Nürnberg zwei Streifen einer 10er- Karte für eine Kurzstrecke nutzen wollen. In unserem Bus wusste jedenfalls niemand, ob das jetzt wirklich geht.

Magst Du die mathematisch-logische oder die verwaltungsbürokratische Antwort hören?
> Praktisch und für normale Fahrgäste verständlich ist das alles jedenfalls nicht mehr.

Naja, würde ich so nicht unterschreiben. Am Donnerstag wollte ich spontan die Düsseldorfer Stadtbahn erkunden, aber weder am Info-Point, noch die Informationskräfte der Rheinbahn konnten mir sagen welche Karte ich brauch, um die Strecken nach Duisburg und Neuss mit drin zu haben und gleichzeitig den ganzen Tag unterwegs sein zu können, geschweige denn Preise. Beide hätten mich einfach immer nur zum nächsten (Reisezentrum/ Rheinbahn-Kundencenter) geschickt.* Sowas passiert einem in Nürnberg immerhin noch nicht. Bei uns wissen zumindest die Mitarbeiter der VU's und z.T. sogar andere Kunden, was man von wo nach wo braucht. Soo kompliziert kann unser Tarif also noch nicht sein.



----
* Hab dann die Stadt verlassen, und bin woanders hingefahren, mir wars ja egal welches Nahverkehrsnetz ich mir ansehe.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
...wenn ich dann aber eine Tageskarte für 2 Zonen beim Busfahrer
in Fürth kaufe, aber eine Preisstufe K bekomme, und dann
nochmal nachfrage und als Antwort bekomme "Sowas hab ich nicht"
- dann kann ich nicht sagen "sowas passiert hier nicht".

Preisstufe 2 war bei seinem Automätelchen auf der zweiten Seite,
wahrscheinlich war er verwundert, dass es da noch ne zweite Seite
gab...
Preisstufe Z bzw. K!!! Manchmal fehlen einen die Worte!
Die Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach sind schon immer die Keimzelle des VGN's gewesen.
Doch die Aufteilung in der Preisstufen in den vier Städten ist für mich schon sehr fragwürdig.

Preisstufe 100/200 Als Nürnberger, der nur in seiner Stadt bleibt mußt du immer Fürth mitkaufen. Ok ist schon vor 1987 so gewesen.

Preisstufe 300/400 Fährst du von Nürberg oder Fürth nach Erlangen mußt du immer diese blöde Zone 300 mitkaufen. Diese Stufe hat doch nur den Sinn die Fahrgäste über den Tisch zu ziehen.

Sreisstufe 600 für Schwabach ist soweit OK! Da fährst du mit der S2 oder der VAG-Linie 61 über die Stadtgrenze und bist in der Nachbarstadt und in einer anderen Preisstufe.

Doch von Schwabach, durch Nürnberg zurück nach Erlangen. Die Preisstufe 300 ist eine absolute Frechheit für alle Fahrgästen. Schaut mal genau auf die Stadtgrenzen der vier Städte. Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach hängen zusammen. Zwischen den Städten gibt es keinen Meter Landkreis. Doch zwischen Nürnberg, Fürth und Erlangen eine Preisstufe 300.
Das Bermudadreieck in der mittelfränkische Städteachse. Genau zwischen Bahnhof Vach (Fürth), Reutleser Str. (Nürnberg) und Wetterkreuz (Erlangen). S-Bahnen der DB und Busse der VAG, der Infra und der ESTW sind zwar noch nicht verschwunden. Auch keine Schiffe und Flugzeuge! Wohl aber eher das Geld der Fahrgäste!!! Tag für Tag!!!
Das kann doch nicht sein, daß ich von Nürnberg/Brunn bis Fürth/Vach durch ganz Nürnberg und Fürth mit zwei Streifen durchfahren darf und im Gegensatz von Nürnberg/Friedrich-Ebert-Platz bis Erlangen/Süd vier Streifen aufbrauchen muß.

Ich hätte ja meinen Vorschlag:

Nürnberg - Preisstufe 100 und Innenstadtbereich alles mit Kurzstrecke!
Fürth - Preisstufe 200 alles Kurzstrecke
Erlangen - Preisstufe 400 alles Kurzstrecke
Schwabach - Preisstufe 600 alles Kurzstrecke

Die Preisstufe 300 wird aufgelöst!
Zitat
Marktkauf
Die Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach sind schon immer die Keimzelle des VGN's gewesen.
Doch die Aufteilung in der Preisstufen in den vier Städten ist für mich schon sehr fragwürdig.

Preisstufe 100/200 Als Nürnberger, der nur in seiner Stadt bleibt mußt du immer Fürth mitkaufen. Ok ist schon vor 1987 so gewesen.

Preisstufe 300/400 Fährst du von Nürberg oder Fürth nach Erlangen mußt du immer diese blöde Zone 300 mitkaufen. Diese Stufe hat doch nur den Sinn die Fahrgäste über den Tisch zu ziehen.

Sreisstufe 600 für Schwabach ist soweit OK! Da fährst du mit der S2 oder der VAG-Linie 61 über die Stadtgrenze und bist in der Nachbarstadt und in einer anderen Preisstufe.

Doch von Schwabach, durch Nürnberg zurück nach Erlangen. Die Preisstufe 300 ist eine absolute Frechheit für alle Fahrgästen. Schaut mal genau auf die Stadtgrenzen der vier Städte. Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach hängen zusammen. Zwischen den Städten gibt es keinen Meter Landkreis. Doch zwischen Nürnberg, Fürth und Erlangen eine Preisstufe 300.
Das Bermudadreieck in der mittelfränkische Städteachse. Genau zwischen Bahnhof Vach (Fürth), Reutleser Str. (Nürnberg) und Wetterkreuz (Erlangen). S-Bahnen der DB und Busse der VAG, der Infra und der ESTW sind zwar noch nicht verschwunden. Auch keine Schiffe und Flugzeuge! Wohl aber eher das Geld der Fahrgäste!!! Tag für Tag!!!
Das kann doch nicht sein, daß ich von Nürnberg/Brunn bis Fürth/Vach durch ganz Nürnberg und Fürth mit zwei Streifen durchfahren darf und im Gegensatz von Nürnberg/Friedrich-Ebert-Platz bis Erlangen/Süd vier Streifen aufbrauchen muß.

Ich hätte ja meinen Vorschlag:

Nürnberg - Preisstufe 100 und Innenstadtbereich alles mit Kurzstrecke!
Fürth - Preisstufe 200 alles Kurzstrecke
Erlangen - Preisstufe 400 alles Kurzstrecke
Schwabach - Preisstufe 600 alles Kurzstrecke

Die Preisstufe 300 wird aufgelöst!

Wenn die VAG nicht wüsste wohin sie ihr Geld noch alles stecken möchte, dann fände ich den Plan recht reizvoll.

Ansonsten gibt es die passende Antwort bereits auf LP, MC und CD: [youtu.be]
Eigentlich sind VGN-Tarife mittlerweile so unübersichtlich, verfahren und zerstückelt, dass der VGN auch gleich die elektronische Fahrkarte (eTicket) einführen könnte. Am besten mit Bestpreisabrechnung, d.h. je nach Nutzung(shäufigkeit) wird eine Fahrt als Einzelfahrt, mehrere Fahrten täglich als Tagesticket, mehrere Tagesnutzungen als Monatsticket abgerechnet (je nachdem was bei einem Vorab-Kauf das günstigste gewesen wäre).

Das dürfte die Hemmschwelle für gelegentliche Nutzung deutlich senken.

So ein eTicket wäre natürlich auch in anderen deutschen Verkehrsverbünden sofort verwendbar, ohne dass man sich mit demjenigen Tarifsystem auseinandersetzen müsste.

Wird dieser Beitrag jetzt wieder gelöscht?
Bin kein Fan von eTicket, je nach Kontrollverfahren würde Bescheißereien ja Tür und Tor geöffnet (Stichwort Rück- und Rundfahrten). Außerdem besteht in unserer Gesellschaft die akute Gefahr, das dann keine Chip-Karten-eCard herausgegeben wird, sondern ausschließlich eine Handy-Anwendung - weil das ja angeblich alle haben...

Und ich für meinen Teil sehe z.B nicht ein, mir dafür ein Handy zuzulegen, und erwarte, auch ohne Handy nicht vom Nahverkehr ausgesperrt zu sein. Ohnehin empfinde ich es als unfair, das heute Nutzer elektronischer Fahrscheine gegenüber konventionellen Kunden bevorzugt werden. Dafür, das die sich teure Technik leisten, werden sie von den Verkehrsbetrieben belohnt, umgekehrt wäre es gerecht. Oder besser, alle zahlen das Gleiche, die Verkehrsbetriebe brauchen das Geld eh, und haben eigentlich nichts zu verschenken. OK Monats und Wochenkarten dürfen schon günstiger sein, aber bei Einzelkarten zum Streifenkartenpreis, ich weiß nicht, mir will das nicht schmecken.

Außerdem dauert es ewig, bis alle Stationen mit Lesegeräten ausgerüstet sind - als Denkanstoß mag in dem Zusammenhang auch die Meldung aus England dienen, das man dort die Abschaffung der Kontrollbarrieren ins Auge fasst - mit Verweis auf offene System wie in Deustchland - während wir hierzulande unbedingt die teile einführen wollen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2013 23:19 von Daniel Vielberth.
Äh - das Handy-Ticket gibt's im VGN schon seit Jahren. Allerdings nicht mit Bestpreisabrechnung und nicht für Zeitkarten. Dagegen aber mit dem Streifenkarten-"Rabatt" für Einzelfahrten. So zahlt man also beim Handyticket für eine Einzelfahrt der Zone 4 wie bei der Streifenkarte 4,04 Euro während eine echte Einzelfahrt ja nur 4,00 Euro kostet.
Weitere Infos: [vgn.de]

Tschö
UHM
Zitat
Daniel Vielberth
Ohnehin empfinde ich es als unfair, das heute Nutzer elektronischer Fahrscheine gegenüber konventionellen Kunden bevorzugt werden.
Ja und das Wählscheibentelefon mit Kabel am Hörer war eh viel besser.
Und dass man heute Rechnungen von vielen Firmen nur noch Online beziehen kann
und für Papierrechnungen extra bezahlt, it genauso unfair wie dass einige Leute
Onlinebanking nutzen, wo das Geld hausintern binnen Minuten überwiesen ist.
Aber vielleicht können wir statt Fahrkarten Blätter oder Steine nutzen und die
Buschtrommel anstelle des Internets?

Allerliebste Grüße :-)
-Efchen

P.S.: Mein Privathandy ist auch nicht fähig, Tickets oder Barcodes oder was man
dafür braucht, darzustellen.
Zitat
Efchen
Und dass man heute Rechnungen von vielen Firmen nur noch Online beziehen kann
und für Papierrechnungen extra bezahlt, it genauso unfair wie dass einige Leute
Onlinebanking nutzen, wo das Geld hausintern binnen Minuten überwiesen ist.

Vergiss nicht, dass ein e-Book den selben Preis hat wie ein gedrucktes Buch, obwohl die Kosten für die Distribution und den Druck entfallen.

Zitat
Efchen
Aber vielleicht können wir statt Fahrkarten Blätter oder Steine nutzen und die
Buschtrommel anstelle des Internets?

Steine hätten den Vorteil, dass die neben jedem Bahnsteig liegen. Bin voll dafür.
Yippie ich wollte schon lang mein Jahres-Abo gegen einen praktischen Ziegelstein eintauschen, passt sicher sehr gut in meinen Geldbeutel und ist auch sehr handlich... (Ich muss jetzt nicht extra erwähnen das das Ironie war, oder? :-D )

Nur Schmarrn äääh Schmardphones können sowas darstellen und zumindest im Bus musst du dann diesen QR-Code beim Busfahrer über's IBIS ziehen (gibt's extra eine Fläche die den Code ausliest) um das zu entwerten, wie man es bei U-Bahn oder Straßenbahn entwerten soll ist mir allerdings schleierhaft...

Und selbst wenn man ein E-Ticket auch für Otto-Normalfahrgäste einführen würde, müsste man ja dann Drehkreuze o.ä. an U-Bahnstationen errichten das man dort das Ticket mittels Magnetstreifen durchzieht um rein zu kommen, dieses System wollen aber die Londoner abschaffen, ich schätze sowas ist heut zu Tage ersten nicht mehr so sehr zeitgemäß (man braucht da ja unter anderem auch spezielle Durchgänge für Rollstuhlfahrer oder Kinderwägen) so ein System hat zwar eventuell den Vorteil die Schwarzfahrerquote zu senken (obwohl da sicher auch Leute über's Drehkreuz hüpfen ohne zu zahlen) aber so ein System wie bei uns in Nürnberg hat halt seine Vorteile in Sachen Zugänge, die Schwarzfahrerquote könnte man auch eindämmen in dem man die Kontrollen extrem verschärfen würde, ich benutze die U-Bahn täglich wenn da bei grob gerechnet 700 Fahrten bei ca. 40 Fahrten Kontrolle kommt ist das schon sehr optimistisch gerechnet, ich wurde jetzt schon sicher wieder ein halbes Jahr nimmer kontrolliert in der U-Bahn... zudem würde ich persönlich die "Pappenheimer" die Kontrollieren erkennen, selbst wenn die in Zivil sind, sind ja eh immer die selben und sind auch gar nicht unauffällig wenn die mit ihrem Kästchen da rum rennen... wie gesagt ich hab eh ein Jahres-Abo mir wär's also Wurst wie oft die mich am Tag kontrollieren, aber ich mein jetzt nur, aus Sicht eines Schwarzfahrers wär es ein leichtes sich den Kontrollen zu entziehen.

Achja und auch die Einstiegskontrolle im Bus nutzt ja eigentlich manchmal nicht viel, zumindest wenn man so einen Fahrer hat der sagt "passd scho" oder dem man nen weißen Zettel hinhalten könnte weil er net wirklich drauf schaut, es gibt allerdings auch Fahrer die da strenger sind und die Fahrkarte von allen Seiten genauestens begutachten (auch wenn das jetzt nicht viele sind) - auffällig ist, meist ist es Fürth wo die Fahrkarte genauer angeschaut wird, oder wo der Fahrer darauf pocht, das auch die "ältere Dame" mit ihrem Gehstock an der hinteren Türe auszusteigen hat!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2013 15:45 von Christian0911.
Beim Auslesen des Codes wird das Ticket nicht entwertet sondern lediglich die Gültigkeit überprüft! Und das können nicht nur Smartphones sondern die Applikation ist für nahezu alle Mobiltelefone erhältlich.
Genau. Die Überwachungssensoren der automatischen U-Bahn kann man bestimmt auch so umprogrammieren, daß sie die Tür erst dann aufmachen wenn man ein gültiges Handyticket davorhält. ;) Also - alles kein Problem.
Aber mal eine dumme Frage: Warum wollt Ihr da jetzt unbedingt wegen den eTickets Zugangssperren zu den Bahnhöfen einrichten? Was sollte dabei der Vorteil sein gegenüber dem aktuellen unkontrollierten Zugang bezüglich Papiertickets?

Tschö
UHM
Zitat
UHM
Aber mal eine dumme Frage: Warum wollt Ihr da jetzt unbedingt wegen den eTickets Zugangssperren zu den Bahnhöfen einrichten? Was sollte dabei der Vorteil sein gegenüber dem aktuellen unkontrollierten Zugang bezüglich Papiertickets?

Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.

Und mit dem Thema hat das eigentlich auch nicht mehr viel zu tun ...

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
Christian0911
Und selbst wenn man ein E-Ticket auch für Otto-Normalfahrgäste einführen würde, müsste man ja dann Drehkreuze o.ä. an U-Bahnstationen errichten das man dort das Ticket mittels Magnetstreifen durchzieht um rein zu kommen

Nein, Drehkreuz, Magetstreifen durchziehen, Handy, das brauchts beim eTicket ja nicht.
Der Fahrgast geht mit seiner Chipkarte am Eincheckleser vorbei (oder auch mit der in Richtung Leser gehaltenen Jackentasche mit der Chipkarte darin - Reichweite ca. 3 Zentimeter), dieser piept vernehmbar und leuchtet grün, um die erfolgte Einbuchung anzuzeigen. Beim Verlassen der Zielstation geht er an der Aus-Checkstation vorbei, die Fahrt ist abgeschlossen oder wird mit einem anderen Verkehrsmittel fortgesetzt.

Während der Fahrt können zwei Kontrolleure mit den handygroßen Prüf-Lesegeräten in Sekundenschnelle den halben U-Bahnzug nach schwarzfahrenden Nicht-Piepsern durchkämmen (bei allen anderen piepts ja "grün").

Zitat
Christian0911
Achja und auch die Einstiegskontrolle im Bus nutzt ja eigentlich manchmal nicht viel, zumindest wenn man so einen Fahrer hat der sagt "passd scho" oder dem man nen weißen Zettel hinhalten
Um solche Eincheckleser heute schon im Einstiegsbereich der MAN-Busse zu bewundern, einfach mal nach Paris fahren. Die Fahrer brauchen nur darauf zu schauen, dass der Leser "grün" piept, wenn der Fahrgast mit seiner "NAVIGO SEMAINE" daran vorbeigeht.
Zitat
UHM
Äh - das Handy-Ticket gibt's im VGN schon seit Jahren. Allerdings nicht mit Bestpreisabrechnung und nicht für Zeitkarten. Dagegen aber mit dem Streifenkarten-"Rabatt" für Einzelfahrten. So zahlt man also beim Handyticket für eine Einzelfahrt der Zone 4 wie bei der Streifenkarte 4,04 Euro während eine echte Einzelfahrt ja nur 4,00 Euro kostet.
Weitere Infos: [vgn.de]

Also jetzt jedenfalls zahlt man beim Handyticket für Preisstufe 4 4,00 Euro und für Preisstufe 7 7,00 Euro, somit den Einzelkartenpreis und weniger als mit Streifenkarte.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen