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Dauer-LA auf der U-Bahn (U3)?
geschrieben von spuernase 
Hi,

vor 6 Wochen wurde zwischen Maxfeld und Rathenauplatz auf dem westlichen Gleis eine Langsamfahrstelle eingerichtet, in etwa der Hälfte des 900m-Tunnels wird nur ca. 40 km/h statt 80 km/h gefahren.

Die U3 verliert dabei ca. 20 Sekunden, so dass sich die Umstiegsqualität zur U2 (wenn diese im 5-Minuten-Takt fährt) am Rathenauplatz von "knapp erreicht" auf "knapp verpasst" verschlechtert hat. Hinweis: die U2 Richtung Flughafen steht seit ca. 1 Jahr ca. 10 Sekunden länger als nötig am Rathenauplatz, um auf den Abschluss der U3 zu warten. Auch jetzt steht sie unnützer Weise noch genau so lange herum, schließt die Türen aber kurz vor sich die der U3 öffnen.

Da der Plan der U3 unverändert ist, wird es doch auch im nachmittäglichen 100-Sekunden-Takt auf der Stammstrecke öfter als nötig klemmen.

Werden solche Langsamfahrtstellen irgendwann mal beseitigt? Kein Geld mehr?

Alternativ könnte man die Abfahrtszeit Friedrich-Ebert-Platz bis Maxfeld um ca. 20 Sekunden nach vorne legen.
Sonntags zwischen 14 und 15 Uhr ist das bereits der Fall (warum auch immer), diese Abweichung vom übrigens Tagestakt besteht aber schon seit Inbetriebnahme der U3.
Der Grund für die Langsamfahrstelle ist die Weiche des Gleiswechsels zwischen Maxfeld und Rathenauplatz (von Gleis 2 auf Gleis 1). Diese Weiche macht offensichtlich schon seit inbetriebnahme der Strecke nach Maxfeld Probleme. Hier wurde schon öfter dran nachgebessert und gebaut. Man konnte es auch spüren wenn die Züge mit voller Geschwindigkeit drüber gefahren sind dass es auf dem Herzstück der Weiche immer sehr gerumpelt und gekracht hat beim drüber fahren. Der Kurvenradius ist auch sehr eng an der Stelle und wenn dann natürlich die Züge mit 80km/h in der Kurve immer mit ihrem vollen Gewicht gegen das Herzstück rumpeln ist das auch nicht so toll. Was dagegen gemacht wird weiß ich nicht, jedenfalls werden wir wohl noch öfter an der Stelle Bauarbeiten haben vermute ich mal.

Ich konnte schon am Tag der offenen Tür als man den Rohbau besichtigen konnte nicht verstehen warum man diesen Gleiswechsel so knapp und so eng gebaut hat. Grade auf dieser langen Strecke hätte man ja wohl mehr als genug Platz gehabt um einen sanften Gleiswechsel zu bauen mit Schnellfahrweichen.
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