Immer mehr Pendler unterwegs 28.06.2013 20:42 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 28.06.2013 22:12 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 29.06.2013 09:27 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 29.06.2013 11:58 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 29.06.2013 16:19 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 01:08 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 06:46 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 09:31 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 10:24 |
Zitat
Jörg78
Ich bin mir sicher, dass der Vergleich zu 1995 noch extremer wäre …
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 12:50 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 12:53 |
Zitat
UHM
Daß die S1 nach Fürth derzeit noch ein Fiasko ist, da noch immer gebaut wird ist klar. Aber ansonsten hat das schon einiges gebracht. Nicht zu vergessen auch die Kapazitätssteigerungen durch die Einführung der Doppelstockwagen als REs. Allerdings sollte man beachten, daß auf Regionalbahnen und S-Bahnen unsere Regionalpolitiker bei weitem nicht so viel Einfluß haben wie auf den Stadtverkehr. Denn die Züge werden von München aus beauftragt, beim Bau der S-Bahn mischt hauptsächlich der Staat mit.
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 13:09 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 14:30 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 16:11 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 18:07 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 30.06.2013 19:54 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 01.07.2013 12:35 |
Zitat
UHM
Zitat
Jörg78
Ich bin mir sicher, dass der Vergleich zu 1995 noch extremer wäre …
Klar. Dazwischen wurde der Bayern-Takt eingeführt, der alleine schon eine enorme Steigerung der Zugzahlen brachte.
Zitat
Marktkauf
[…] Es hat lange gedauert bis die S1 fuhr. Auch die S2 und später die S3 nach Schwabach und Roth hat sehr gebraucht bis was gefahren ist. Danach sind nochmal sehr viele Jahre ins Land gezogen bis die Strecken nach Neumarkt, Ansbach und Bamberg gekommen sind.
Bei der S-Bahn wurde viel hin und hergedacht und geplant. […]
Zitat
Marktkauf
[…] Zwei Linien mit vers. Einstiegshöhen auf einer Strecke. Sowas sollten sie mal in München, Berlin oder Hamburg versuchen!!!! […]
Zitat
Marktkauf
Zu den eingl. Strecken
Wir haben doch in den letzten Jahren schon steigende Fahrgastzahlen gehabt. Wie soll man auf den ganzen eingl. Abschnitten in und um Nürnberg in 5, 10, 15 Jahren mehr Züge auf die Schiene bringen, wenn durch vorhandene Ausweichen es nicht mehr Züge zulässt.
Zitat
Marktkauf
Viel zu viele verschiedene Fahrzeuge
Dort die X-Züge auf der S2.
Die neuen Triebwagen für S1, S3 und S4.
TW 440 für die Würzburg-Strecke.
Man hat eine viel zu Große Fahrzeugvielfalt. Jede der drei Systeme brucht auch einige Ersatzfahrzeuge.
Ich würde für einen Fahrzeugtyp auf "meinen" S-Bahnlinien festhalten.
Damit wäre es logistisch viel einfacher das ganze S-Bahn Netz zu betreiben.
Eine S-Bahn - Ein Typ.
Zitat
Marktkauf
Wenn Würzburg und Allersberg nicht die Fahrgstzahlen bringen, […]
Zitat
Marktkauf
Bei Club-Spielen oder Veranst. in der Arena kannst du die Züge bis zum Frankenst. fahren lassen. Die Züge aus Schwabach/Roth, aus der Region Neustadt und Würzburg, sowie Neumarkt hätten ohne umzusteigen die Möglichkeit zum 1.FCN zu kommen.
Zitat
Marktkauf
Für mich ist es ein ganz großes Versagen der Politik, daß man seit 10, 20, 30 40 oder 50 Jahren es nicht hinbekommt, die R21 von Gräfenberg zum Nürnberger Hauptbahnhof zu verlängern. Das Thema Kosten sticht nicht. In den letzten 45 Jahren wurde ein U-Bahnnetz gebaut, viele Autobahnen und Schnellstraßen in und um Nürnberg verwirklicht. Man könnte, wen man wollte, die Bahnstrecke von Gräfenberg aus in Höhe Mögeldorf auf die bestehende Bahnstrecke der R3/R31 einmüden lassen. Die Züge könnten den Hauptbahnhof anfahren und bis Fürth durchgereicht werden. Dort mit der R11 verbunden, hätten wir eine gute und sinnvolle R-Bahn-Linie. Geld ist in den letzen 45 Jahren in überhauf da gewesen.
Das Zwangsumsteigen (R21) am Nordostbahnhof ist für mich keine gute Lösung. So wie derzeit die R11 und R21 verkehren, bleiben Sie immer ein Teilfragment im R-Bahn Netz.
Ich denke, man darf nicht die Autofahrer mit ihren CO2-Luftverschmutzungs-Autos per Frankenschnellweg-Ausbau belohnen und im gleiechen Atemzug die Fahrgäste der R11 und R21, die ja die Luft sauber halten und Bahn fahren, bestrafen, in dem du sie in Nbg/Nordost oder Fürth zum Zwangsumstieg zwingst.
Zitat
Marktkauf
Ich glaube mein S-Bahn/R-Bahn-Netz hätte schon einige Vorteile.
- Durchgehende Linien, die nicht am Hbf in Nürnberg enden.
- Durch den zweigl. Ausbau noch Luft für zusätzl. Züge in naher Zukunft.
- Nicht so viele Umsteigezwänge.
- man braucht erstmal weniger Fahrzeuge.
Oder??? Ist aber Alles nur meine Meinung!!!
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 01.07.2013 14:23 |
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 01.07.2013 15:19 |
Zitat
Marktkauf
Für mich hätte der Bau der S-Bahn von Anbeginn zügiger und besser durchgeführt werden müßen. Daß machen Aussenbahnen in den 80er Jahren vor der Stillegung standen ist für Nürnberg und die Region ein Armutszeugnis. Für mich noch auswirkungen des Autowahnsinn der 50er und 60er Jahre. Schon in den 70er Jahren mit der ersten und zweiten Ölkriese haben wir die gelbe Karte bekommen. Die Dunkelgelbekarte ist in den 80er Jahren mit den Waltsterben gekommen. Heute baut Merzedes, BMW und Audi noch größere und schnellere Autos mit mehr PS als in den 80er Jahren.
Die Situation um die R21 und die R11, die beiden nicht den Nürnberger Hauptbahnhof anfahren können, oder sollen spricht Bände. Ich bin der Meinung du kannst den Ballungsraum Nürnberg und die Region nur im ÖPNV mit der Schiene bedinen. Die Ideen der 60er und 70er Jahre kleine Gebiete in der Region mit den Bahn.- oder Postbus zu bedinen ist für mich eine ganz große Schritt nach hinten gewesen. In den 80er und 90er Jahren wurde uns vorgelogen den Verkehr auf die Schiene zu bringen. Vor allen der Güterverkehr sollte auf die Eisenbahn. Genau das Gegenteil ist geschehen. Das Problem bei uns Deuteschen, die wir ja alle unser Blech auf Rädern lieben und es jeden Samstag früh waschen ist, daß wir wirklich jeden Meter mit den Auto zurücklegen wollen. Dazu müßen die Lebensmittel bis sie in die Dose bei Aldi, Lidl und Norma in die Dose kommen, dreimal durch Europa gefahren werden um im Supermarkt für 0,89 € verkauft zu werden. Dazu noch die Ersatzteile Just-in-time und die Lagerhaltung bei den Firmen klein halten. Als Lohn bekommt jeder ein Auto und darf in der HVZ sein Blechteil 1 Stunde Vormittag und eine Stunde Nachmittag auf den Straßen von Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach und Umgebung durch die Gegend fahren.
Der Verkehr auch der Pendlerverkehr muß in unserer Region von der Straße auf die Schiene. Uns bleibt überhaupt keine andere Möglichkeit. In einigen Jahren wird der Autoverkehr noch mehr zunehmen und noch mehr LWS angefahren kommen. Seit Heute hat die EU ein Land mehr in ihren Reihen.
Jeder Euro für die Eisenbahn und für gute Strassenbahnsysteme ist ein guter Euro.
Jeder Euro für die Straße bringt noch mehr Verkehr. Seit Heute werden nun auch die Kroatischen LKW`s in ganz Euro fahren. Obwohl haben Sie ja wohl davor auch schon...
Man kann ja unterschiedlicher meinung sein welche S-Bahn und welche R-Bahn wo noch Verbesserungen braucht. Doch denkt auch mal nach, wieviele Haltepunkte in den letzten 40 Jahren von der Schiene im Stadtgebiet N/Fü/Er/Sc abgetrennt und aufgegeben wurden.
Nürnberg/Doos
Nürnberg/Kleinsündlersbühl
Nürnberg/Kleingründlach
Nürnberg/Buchenbühl
Erlangen/Frauenaurach...
und vermutlich noch einige mehr!!!
Re: Immer mehr Pendler unterwegs 01.07.2013 17:07 |