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Fahrgäste und Autofahrer
geschrieben von Marktkauf 
Zitat
Daniel Vielberth
Ich nominiere für Saure Gurken all die ignoranten Fahrgäste, die glauben, dass ein Nürnberger den 212er von Gräfenberg, der als erster Bus morgens um 5:15 die Haltestelle Hiltpoltsteiner Straße stadteinwärts bedient, nicht benutzen darf, sondern zu laufen hat. Ich finde das eine Unverschämtheit! In meiner Ausbildung habe ich ihn z.T regelmäßig benutzen müssen, um den RE 5:42 ab HBF zu erreichen, um wiederum Anschluss nach Oberhaid zu haben, neulich, also ich mit einem Kollegen eine spätere Ablösung ausgemacht habe auch wieder, und wieder hat sich ein Depp halblaut darüber beschwert, das die Ampel Jungermannstraße rot war, und das nicht der Fall gewesen wäre, wenn der Bus an der Hiltpoltsteiner nicht hätte halten müssen. Ich habe (in meiner Ausbildungszeit) auch schon Fahrgäste gehabt, die deutlich hörbar gefragt haben, warum man die Station nicht laufen könne.

Siehst du, der Unterschied zwischen mir und diesen Fahrgästen ist minimal. Allerdings hätte ich nicht über dich, sondern über die Stadt Nürnberg geflucht, die da keine Vorangschaltung für den Bus realisiert hat ;-)
zu den Busbuchten. Ich meine es muß vor Ort nachgeschaut werden, was besser für die Buslinie ist.
Ob Bucht, oder ob keine Bucht.
Da darf es aber nicht ums Auto gehen, sondern um die Linie und ihre Fahrgäste.
Warum darf es nur um Bus und Fahrgäste gehen und nicht ums Auto?
Ist das Leben der Insassen der Autos weniger wert? Gut, ich hab es bisher
noch nicht krachen sehen, aber Hupkonzerte an Klinikum West gab es
schon genug. Warum sucht man nicht nach Lösungen für BEIDE?
Weil alles wieder Geld kostet...wie immer muss halt erst mal wieder
was passieren bevor man umdenkt...das ist doch alles Mist.
Die Sache Klinikum ist ein Sonderfall.

zu ÖPNV vs. Auto

Es geht um die Leute und den ÖPNV. Umso mehr Menschen Bus und Bahn fahren, um so freier werden die Straßen. Nicht Bus, Bahn und der Mensch ist das Problem. Die x-1000 Autos in unseren Städten sind das Problem.
Frankenschnellweg, B4, und alle Ausfallstraßen um Nbg., Fürth und Erlangen zur HVZ. Auto, an Auto an Auto...
Wenn nur die Autos das Problem wären, dann kann man ja mehrspurige Hauptverkehrsstraßen rückbauen und eine Spur den Bussen geben. Mal schauen, ob Du mit Deiner Theorie recht hast, dass dann die Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen.

Je nachdem, auf welcher Seite man steht, ist immer die andere das Problem und es geht nur um die eigene Seite.

Tatsächlich geht es aber um ALLE. Nur GEMEINSAM funktioniert es. Aber man kann natürlich auch einfach alles zu einem Sonderfall machen, dann muss man es nicht mehr berücksichtigen.
Zitat
Efchen
Tatsächlich geht es aber um ALLE. Nur GEMEINSAM funktioniert es.

Das ist ein wahrer Satz. Nur scheint da der deutsche Autofahrer anders zu denken.
Durch eigene Erfahrungen aus vielen anderen Ländern kenne ich genügend Beispiele wie ein vernünftiges Miteinander auf der Straße funktioniert. Leider bleibt aber nur die Feststellung, dass der Deutsche das nicht hinbekommt. Hier ist ja so, dass gefühlt 90% der Menschen sobald sie ins eigene Auto steigen zum kompletten Egomanen mutieren. Da geht es dann nur noch um ihr eigenes Fortkommen. Da stört dann ALLES andere was sich zum gleichen Zeitpunkt erdreistet dieselbe Straße zu benützen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
zum täglichen Theater

Ich denke man muß nur die ganzen Busfahrer und Strassenbahnfahrer fragen. Da machst du den Blinker raus und du bist mit den Bus schon 5 Minuten später dran und das erste Auto, das zweite Auto, das dritte, vierte und fünfte Auto fährt vorbei ohne dich rauszulassen. Oder an einer Haltestellenbucht ist mal wieder Dauerparken von Autofahrern angesagt. Oder als Strassenbahnfahrer, wo du mit anschauen mußt das der liebe Autofahrer vor dir um einige cm im Schienenbereich steht, obwohl er noch gut 2 Meter Platz nach vorne hat und nicht von den Schienen kommt. usw....
Geht dir als Fahrer auf die Nerven. Oder?
Der Werkstattmeister hat es auf den Punkt gebracht.
"Hier ist ja so, dass gefühlt 90% der Menschen sobald sie ins eigene Auto steigen zum kompletten Egomanen mutieren."

zum Sonderfall

Der Sonderfall ist es, wenn an einer Haltestelle keine Busbucht vorhanden ist, in der Strassenmitte noch eine Fussgängerinsel vorhanden ist und der Bus dort für Minuten stehen bleibt. Es ist ein Sonderfall weil bei der Stadt da einer einen großen Baufehler in den Strassenbereich eingebaut hat. Es kann doch nicht angegen, daß dort ein Bus eine lange Pause macht und den ganzen Verkehr behindert. Das geht auch nicht. Deshalb hatte ich ja auch vor Tagen geschrieben, daß Busbuchten vor Ort enschieden werden sollten. Eine Endhaltestelle und Haltestellen an mehrspurigen Ausfallstraßen werden wohl immer Buchten haben müßen! Das wollte ich mit Sonderfall sagen.

Doch die Regel ist es, daß das Auto bei Uns schon klar im Vorteil gegenüber Bus und Bahn ist.
Ich werde diese Nachricht gleich zweimal bei uns ins Forum stellen.

Samstag, Straßenbahnlinie 4 zwischen Juvenellstr. und Plärrer

Ich fahre von Thon in Richtung Innenstadt. An der Juevenellstraße steigt ein junger Mann mit seiner Freundin ein und die Beiden fahren zum Friedrich-Ebert-Platz. Ein Mann geht durch die Straßenbahn und sagt, Fahrgast-Befragung, kann ich bitte ihren Fahrschein sehen. Alle zeigen ihren Fahrschein, nur halt diese junge blonde Frau nicht. Sie sagte zu diesen VAG-Menschen in frechster Tonlage: Wie, Fahrkarte, ich kaufe nie einen Fahrkarte. Ich kann sowas überhaupt nicht und an der Juvenellstraße steht ja auch überhaupt kein Automat. Und ich kenne mich da überhaupt nicht aus.
Der Mann zu Ihr: Naja, ich mache ja nur Statistik und die Frau steigt am Friedrich-Ebert-Platz ohne Fahrschein in den Fahrstuhl zur U-Bahn um.

Heute, S-Bahnlinie S1 von Erlangen nach Fürth

Mann zieht seine Schuhe aus und legt sich quer über eine 4er Sitzgruppe. Der Geruch im S-Bahnzug passt sich der Lage an. DB-Kontrolle kommt und kontrolliert die Fahrgäste. Sagt aber kein Wort und lässt den Mann so liegen. Sehr schön.

Heute, Buslinie 177 am Fürther Hauptbahnhof

Ich stehe am Vorplatz und mache ein Bild von Bus 351, der als Linie 177 von der Haltestelle Maxstr./Süd zum Hauptbahnhof fährt. Der Bus ist weit weg und es ist am Bild mehr Straße und die örtliche Post zu sehen, als der Fürther Stadtbus. Fahrer bleibt in der Kurve stehen und hat ein ganz großes Problem mit der Situation. Ich gehe ans Seitenfenster und der Herr regt sich auf, weil ich da ein Bild gemacht habe. Es ist nicht mal eine richtige Fahrzeug-Aufnahme und den Fahrer kann man überhaupt nicht sehen. Ich solle es vor seinen Augen löschen, meinte der Herr. Es stehen nun schon 2 Busse hinter 351 und können nicht weiter. Ich sagte, ich lösche überhaupt kein Bild. Der VAG-Fahrer im Infra-Hemd ist kaum 30 und meint mir Vorschriften zu machen. Er droht mit der Polizei. Die anderen Busfahrer wollen weiter und werden ungeduldig. Ich sagte zu ihm, er solle mir bitte seinen Namen und/oder seine Dienstnummer geben. Er verweigert die Auskunft und droht mir. Ich fordere mindestens 10 mal seinen Namen und seine Dienstnummer. Er verweigert die Auskunft. Ich sagte, ich lebe in einen freien Land und mache nicht Unerlaubtes. Er fängt an "du" zu mir zu sagen und ich solle nun verschwinden. Er macht abfällige Handbewegungen. Ich: Nein, mache ich nicht. Er wollte darauf die Polizei über Funk bestellen. Ich: Naja, ich kann auch Herrn Müller anrufen (was ich aber nicht gemacht habe). Er: Ich solle Herrn Müller vor seinen Augen anrufen. Ein älterer Fürther kommt näher und sagte zum Busfahrer er solle weiterfahren und sich nicht so aufregen und den ganzen Verkehr aufhalten. Ich lasse Ihn stehen und ging zur U-Bahn!

Tja, das Leben im VGN und der Kundenservice.
"Freifahrt für Schwarzfahrer" und "Polizei für freie Bürger und Fahrgäste mit Fahrkarte"!
Ich freuen mich schon auf die nächste Preiserhöhung!
"Überlegen bewegen" und "Wir bewegen Fürth"!
Erlangen, Haltestelle Werner-von-Siemens-Str. in Fahrrichtung Ohmplatz bzw. Nürnberg. Stundenlanges Dauerparken des weißen Lieferwagen und dazu noch ein Kleinlaster dahinter.
Nur die Busse sind wohl das große Übel. Fahren doch gleich mehere Linien diese Haltestelle an!
Ich muß mal was loswerten. Ein großes Danke an alle Arbeiter, die täglich den Saustall an den Haltestellen in Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach wegräumen. Leider gibt es unter den Fahrgästen sehr viele Schw.., die ihren Müll und ihre Kippen einfach am Boden entsorgen. Es stehen zahlreiche Mülleimer an den Haltestellen. Aber jeden Tag das selbe Spiel. An Strassenbahnhaltestellen, an denen die Schienen im Schotterbett liegen ist es eine noch größere Sauerei. Den Müll und die Kippen mußt du erstmal da rausbekommen. So mancher Fahrgast sollte mal nachdenken und nicht alles zumüllen. Auch unsere Graffiti-Künstler. Am Friedrich-Ebert-Platz haben si vor der U-Bahneröffnung erst das alte Häuschen in der Grünanlage gelb gestrichen. Und nun kannst du schon weider diesen Mist mit deinen Augen bewundern. Am Tiergärtnertor das gleiche Spiel. Auch die Südstadt oder in Fürth an den neuen S-Bahngleisen nach Erlangen. Ich brauche kein UN94 an Häuserwänden und auch keinen grünen Graffiti-Schriftzug für die SpVgg Greuther Fürth. Will ich den Club oder das Kleeblatt sehen gehe ich ins Grundig-Stadion oder in den Rohnhof oder kaufe mir ein SKY-Abo. Aber euren hässlichen Mist will ich nicht sehen. Weder in Nürnberg, noch in Fürth. Die Autofahrer bekommen auch noch was ab...
Manche stehen ja Minuten lang in den Busbuchten. Erlangen Neuer Markt, Werner-von-Siemens-Str., Thon, Erlangen/Süd usw.! Merkt ihr nicht, daß ihr den Verkehr stört und gerade euer EGO über allen stellt.
Fahrt nach Pillenreuth, stellt euren SUV ab und fahrt mit der Linie 66 in die Stadt.... hihi!
Vllt. auch ein Grund warum man den Schotterstreifen an der Haltestelle Südfriedhof (und auch an der Saarbrückener Str.?) durch Rasengleis ersetzen wird... zumindest gibt es da bald eine Baustelle in diesem Bereich.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Christian, mag alles gut und schön sein, aber können die Leute nicht ihren Müll und ihre Kippen im Mülleimer entsorgen? Der steht doch nur 2 Meter daneben.
Leider machen sie es aber halt nicht :(

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Solange die Menschen es nichtmal schaffen, ihren Müll ein paar Meter weiter zu tragen oder einfach mit nach Hause zu nehmen, um ihn da weg zu werfen, werden sie es leider auch nicht schaffen, sich gegenseitig zu mögen und alle kriegerischen Auseinandersetzungen zu beenden.

Aber das ist zum einen Off-Topic für diesen Thread wie vermutlich auch für das ganze Forum.
Ich bin da bei unseren Werkstattmeister. Man sollte noch mehr Busbuchten zurückbauen und die Busse in Nürnberg, Fürth und Erlangen an der geraden Gehsteigkante halten lassen. Doch die B4 ist ein ganz schlechtes Beispiel. Auch wenn 2016 die Straßenbahn bis am Wegfeld fährt, sehe ich keine Möglichkeit die Busbuchten zwischen Buch/Nord und Erlangen/Süd wegzubauen. Der zahlreiche Autoverkehr würde jede Woche einen angefahrenen VAG-Bus zum Opfer haben, der am Heck von einen PKW angefahren wurde. Viele andere Haltestellen könnten aber noch umgebaut werden.
Manche Autofahrer sind wirklich ein Volk für sich. Heute früh stand in Erlangen am Neuen Markt minutenlang ein Sprinter in der Haltestelle. Jeder Bus mußte um diesen Schrotthaufen fahren. Besonders die Fahrer mit ihren Gelenkbusse der Linie 30 hatten ihre Freude. Sehr, sehr schön...
Nein, manchmal kann ich unsere Busfahrer verstehen, wenn sie durchdrehen und den Bus in die Kreuzung stellen und nicht mehr wollen!
In der letzten Zeit habe ich in Thon aber auch VAG-Fahrer gesehen, die sich gegenseitig anmaulen. Besonders wenn der liebe Kollege seinen Bus der Linie 30 nicht bis vor fährt und so einen 30/30E-Stau mit zwei anderen nachfolgenden Bussen verursacht. Sowas gibt es auch. Nicht umsonst gibt es die neue Haltestelle ums Eck.
Mal ein großes Lob an die Leute von SÖR Nürnberg. Es ist zwar ihr Job die Stadt sauber zu halten und sie werden dafür auch bezahlt, aber muß es sein daß jeder Mensch in Nürnberg seinen Müll und seine Kippen an den Haltestellen am Boden und im Schienenbereich verteilt.
Nochmal Danke an die Leute von SÖR und an eure Kollegen in Fürth, Erlangen und Schwabach.
In Thon habe ich Menschen gesehen, die zwischen den Pflastersteinen die Kippen der anderen Leute rausfegen. Und genau Sie müßen sich auch noch von blöden Fahrgästen beleidigen lassen.
Auch in Thon haben sich mal wieder sogenannte Club-Fans mit einen Schriftzug "UN94" gezeigt. Das ist nicht der Club und es ist sogar unanschaulich!
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