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StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor
geschrieben von DB-Zug Fan68 
> Ich denken wir haben nun Bahni mit so vielen Fakten überhäuft, daß er es wohl nun verstanden hat!

Er will ja nicht verstehen. Sondern weiter mit an den Haaren herbeigezogenen Scheinargumenten trollen. Letztes Beispiel - die im laufenden Betrieb massiv anfallenden Personalkosten für die Fahrer gegen angeblich viel höhere Wartungskosten bei der StUB und der Oberleitung aufwiegen. Kein Schwachsinn zu krass um nicht gegen die StUB als Argument aufgeblasen zu werden.
Zitat
Marktkauf
Die Nachläufer des Doppelgelenkbus lenken zwar mit, sodaß der XXL-Bus wohl ein Kurvenverhalten nahe dem normalen Gelenkbus kommt. Auch beim Radius mag er Vorteile gegenüber anderer Busse haben. Doch durch die schlanke Bauform hat schon jede Straßenbahn in Nürnberg Vorteile gegenüber alle Busse in der Region.
Die Busse sind zwar etwas breiter als die Straßenbahnen in Nürnberg (was ja nicht überall so ist!), doch durch den nicht unerhebliche größeren Kurvenradius der Straßenbahn von immerhin +5,5m kommt der Doppelgelenkbus trotzdem um engere Kurven rum als die Straßenbahn, trotz der 12,5cm mehr pro Fahrzeugseite.

Zitat
Marktkauf
Nicht umsonst, ist an der Oberen Turnstraße der Gleismittelabstand höher als an anderen Haltestellen. Grund sind die Busse der Linie 36, die dort halten müßen. Wird ihn jeder Busfahrer beantworten können. So, will sagen, der Bus braucht mehr Platz im Straßenraum. Es sind einfach Fakten.
Da wo Straßenbahnen und Busse einen eigenständigen Fahrweg in Nürnberg gemeinsam nutzen, muss dieser freilich etwas breiter sein als nur für die Straßenbahnen. Das stimmt und da steht auch nichts dagegen. Nur reden wir im Falle der StUB jedoch von Trassen, wo keine derartig engen Straßen befahren werden, so dass dies hier garnicht relevant ist. Es ist also völlig egal, ob man hier nun eigene Fahrwege für StUB oder BRT hätte. Und dort, wo es in Erlangen enge Straßen gibt, sollen weder StUB noch BRT fahren und wenn doch, dann müssten beide dort im normalen Straßenraum fahren, der wegen der Auslegung nach dem MIV eh breit genug für beide wäre. Also ist es hier nicht relevant, auch wenn du es gerne so darstellst.

Und das, was die Straßenbahn etwas schmäler ist als ein Bus, das wird auf der Strecke wieder dadurch kompensiert, dass ich bei der Straßenbehn ja zusätzlich noch den Platz für die Oberleitungsmasten brauche, die das Ganze dann wieder pari werden lassen. Und wegen der kleineren Kurvenradien der Doppelgelenkbusse braucht wie gesagt auch deren Depot nicht große Gleisanlagen mit größeren Kurvenradien haben, so dass der Platzbedarf dafür trotz größerer Fahrzeuganzahl logisch kleiner wäre als bei einer Straßenbahn. In Summe gibt es also überhaupt keinen relevanten Unterschied beim Platzbedarf beider Systeme, aber der BRT könnte eben engere Kurven als die StUB durchfahren. Das ist logischer Fakt.

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Marktkauf
Den Kostenfaktor hat Ihnen Unterleiten genau beschrieben.
Nein, er ist eben nicht genau, weil dazu weder eine Quelle genannt wurde noch auf was sicher dieser Wert bezieht - auf den reinen Fahrbetrieb oder auf die ToCo. Das ist ein gravierender Unterschied und da habe ich seitens ihm noch keine Antwort bzw. keine Quelle bekommen, weil ich sehr daran zweifele. Wenn man schon solche Zahlen nennt, dann muss man sie logisch auch belegen, da sonst nicht nachprüfbar und ggf. falsifizierbar. Ansonsten bleibt es eine reine Behauptung.

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Marktkauf
Die Vielzahl ihrer ganzen Doppelgelenkbusse wird mehr Geld im Unterhalt und Betrieb kosten, als die Anzahl der neuen Straßenbahnwagen.
Quelle?

Zitat
Marktkauf
Sie brauchen viel mehr Busse, viel mehr Fahrer, viel mehr Platz und viel mehr Geld.
Wo brauche ich bitte "viel mehr" Platz? Wie oben aufgezeigt hat ein Doppelgelenkbus nunmal einen kleinen Kurvenradius als eine Nürnberger Straßenbahn, so dass ich also fürs Depot nicht die aufwändigen Gleisanlagen mit ihren großen Radien brauche. Die Halle zum Unterstellen ist sicher beim BRT wegen der mehr Fahrzeuge größer, aber dafür brauche ich eben außen keine Gleisanlagen, keine Oberleitungen und auch keine weitere bahnspezifische Ausrüstung sondern nur einen normalen Vorplatz. In Summe sind die Platzunterschiede für Straßenbahn oder BRT also so marginal, dass es kein Argument für oder gegen ein System ist, auch weil der einen hier ein bisschen besser und der andere dafür dort. Es ist nicht relevant, außer man sucht die Konfronation. Und da ein BRT wie gesagt zu knapp der Hälfte der Kosten der StUB zu haben wäre, wo wir also schon im dreistlligen Millionenbereich beim Unterschied wäre, liegt es sehr offensichtlich auf der Hand, wer hier "viel mehr" Geld braucht - nämlich die StUB. Und was die Instandhaltungskosten von Straßenbahnen und Bussen angeht, solltest du dich bitte endlich mal schlau machen, denn dann würdest du sehen, dass diese bei Straßenbahnen nicht unerheblich über denen von Bussen liegt, was ja angesichts der unterschiedlichen Lebensdauern auch logisch ist.

Zitat
Marktkauf
Die Busse werden wohl eher 10 oder 12 Jahre halten. Die 15 Jahre werden diese Busse nicht erreichen.
Reine subjektive Vermutung zu Ungusten der Busse. Bei Bussen, wie sie für den BRT vorgeschlagen wurden, rechnet man in der Branche mit einer verifizierten Lebensdauer von 15 Jahren. (siehe dazu: [www.trolley-project.eu] => Seite 64-67). Und die VAG selbst hat erst 2014 Erdgasbusse ersetzt, die 15 Jahre(!) gefahren sind [www.vag.de]. Also sind 15 Jahre ein in der Praxis, und wie hier zu sehen auch in Nürnberg!, belegter Wert. Und besonders durch die technischen Weiterentwicklungen und Innovationen der letzten 10 Jahre halten die Busse schon alleine dadurch länger, z.B. die Hybridbusse durch die deutlich verbesserte Energiespeichertechnik.

Zitat
Marktkauf
Und die Kosten bei der Oberleitung halten sich wohl in Grenzen.
Was heißt hier "wohl"? Weißt und es oder weißt du es nicht? Mit welchen Kosten rechnest du hier grob und aus welchen Quellen hast du sie? Und wie gesagt: Der BRT braucht überhaupt keine Oberleitungen.
Zitat
Undergrounder
@ Bahni
Außerdem versiegelt eine Bustrasse massiv Boden. Für ihr BRT Wunschnetz sind wir da schon im Hektar Bereich. Die Stub kann auf Rasengleis fahren was das Mikroklima verbessert und schön anzuschauen ist.
Erstmal stimmt es, dass man bei der Straßenbahn ein Rasengleis bauen kann, ja. Doch was du dir da vom "Mikroklima" erhoffst, ist unrealistisch. Was soll es denn bitte bewirken, wenn gleich nebenan, wie bei der StUB meist üblich, eh eine stark befahrene, teils mehrstreifige Straße ist? Wird dann das Wetter schöner?

Und wie schon oft hier gesagt kostet eine StUB das Doppelte eines BRTs, so dass man dann zwar Rasengleise hätte aber die Städte dafür deutlich mehr ausgeben und auch wieder zurückbezahlen müssen. Von schön aussehen kann man sich nichts kaufen, wenn der Ostast und Nordwestast mit einer StUB auch künftig keinerlei Verbesserungen hätte, was er mit den Durchmesserlinien, Beschleunigungen und höheren Kapazitäten des BRT eben hätte. Und wie man z.B. beim BRT in Amsterdam sieht, wurden die BRT-Fahrwege sehr gut ins Stadt- und Landschaftsbild integriert und man erfreut sich dort vor allem der deutlichen Verbesserungen dadurch, was das deutlich gewichtigere Argument ist.
Herr Bahni, genau daß ist das Problem mit ihren Zeilen. Sie wollen bei der Straßenbahn jeden € als Quelle angegeben haben und rechnen ihre BRT-Busse immer wieder schön. Sie kommen vom Hundertstel ins Tausendstel. Jeder der für die Bahn schreibt, soll Quellen nennen und Alles auflegen. Doch was BRT angeht gibt es keine Fakten von Ihnen.

Im Grunde haben alle Schreiber ihre Aussagen wiederlegt und in fast allen Aussagen das Gegenteil behautet. Doch sie fangen immer wieder aufs neue an.
Ein Bus ist nich 30 bis 35 Jahr im Liniendienst. Sie brauen also nach 10, 12, 13 oder 15 Jahren ein Ersatzfahrzeug. Und die 15 Jahre wird ein XXL-Bus nicht im Liniendienst sein. Dazu brauen Sie je viel mehr Busse als Straßenbahnwagen und natürlich auch viel mehr Fahrer. Die Megabusse kommen auch nicht so gut um die Kurve. Da geht es nicht nur um den Radius, sondern um die Breite und den Schwenkbereich der beiden Nachläufer. Dazu bekommen sie einen sehr großen Abstand zwischen Türkante und Bushaltestelle. Ich rede da nicht von 5cm, sondern von 30, 40, 70cm. Schauen sie sich doch die Gelenkbusse mit den Nachläufern in Busbuchten an. Da gibt es Abstände bis über einen Meter. Und das kann keine Hinterachse ausgleichen, die wegen mir auch dagegen lenkt. Sie können die Physik nicht neu erfinden. Auf jede Straßenbahn kommen 7 Megabusse in den 35 Jahren. Und wenn es wegen mir nur 5 sind. Aber sie brauchen sehr viele Busse und dazu ja auch die Fahrer. Das wird ins Geld gehen. Das sind Kosten, die die FW in ERH eben nicht schreiben und damit die Kosten schön rechnen. Die Oberleitung ist ein Witz. In den Aussenbereichen stören die Masten doch keinen Menschen und in engen Straßen hängt man das Ding an die Häuser-Fassaden. Die Leitungen sind ein feiner Strich in der Landschaft. Man sieht Ihn kaum. Und genaugenommen haben wir nur ein einziges Oberleitungsproblem im Netz. Der Steinbühler Tunnel, aber auch nur weil einige super tolle LKW Fahrer dreimal im Jahr glauben, da komme ich schon durch...
Die Kosten für die Oberleitung ist ein Witz. Aber sie wissen es genau. Aber genau dieser Umstand ist es auch, daß einige nun gegen sie so "böse" schreiben. Sie kennen alle Fakten und müßten nur ihren Kopf einschalten und nachdenken. Aber nein, wie ein Anwalt seinen Mörder, verteidigen sie diesen Megabus und wohl auch die Straßentunnels durch Erlangen. Sie wissen es genau und doch werden sie BRT schönschreiben und die Bahn wieder angreifen.

Die Straßenbahnverlängerung über Erlangen nach Herzogenaurach ist ein Segen für Alle!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2015 14:31 von Marktkauf.
Zitat
Leser
Und nicht zu vergessen die Vorteile bei Schnee und Eis: Für eine Straßenbahn reicht es, die Weichen frostfrei zu halten. Nur bei extremen Schneefall muss MAL ein Schneepflug durchfahren. Bei Busspuren ist ein viel höherer Aufwand nötig. Auch bei leichtem Schneefall muss ständig geräumt und gesalzen werden. Egal ob in Form von Streusalz oder Lake: Noch ein Pluspunkt für die Bahn sowohl ökonomisch als auch ökologisch.
Ach ja, und vereiste Oberleitungen, wie sie bei Straßenbahnen immer wieder vorkommen, werden hier völlig ausgeblendet?! Sehr realistisch...

Und beim Thema Räumung hast dun hier dann doch für die Straßenbahn etwas untertrieben und beim Bus etwas übertrieben, denn leichter Schneefall macht einem Bus doch nichts aus und eine Straßenbahn kann auch nicht mehr fahren, wenn der Schnee höher als die - gernigere - Bodenfreiheit ist.

Vereiste Oberleitungen haben bekanntlich immer wieder den kompletten Straßenbahnbetrieb in Städten zum Stillstand gebracht - während Busse und Taxen weitergefahren sind bzw. dafür einspringen mussten:
[www.pnn.de]
[www.rheinneckarblog.de]
[www.lvb.de]
[www.hna.de]
Zitat
Bahni
Erstmal stimmt es, dass man bei der Straßenbahn ein Rasengleis bauen kann, ja. Doch was du dir da vom "Mikroklima" erhoffst, ist unrealistisch. Was soll es denn bitte bewirken, wenn gleich nebenan, wie bei der StUB meist üblich, eh eine stark befahrene, teils mehrstreifige Straße ist? Wird dann das Wetter schöner?

Nein, dass nicht. Es senkt aber den Schallpegel um einige Dezibel. Lärmtechnisch gesehen, ist somit die StUB dem BRT überlegen.
Bevor man in Erlangen über StUB oder BRT diskutiert, sollte man zuerst das das regional optimierte Busnetz verwirklichen. Anschließend, wenn man Erfahrungen mit dem optimierten Busnetz gesammelt hat, lässt sich die Frage StUB oder BRT genauer beantworten.
Zitat
Marktkauf
Ich denken wir haben nun Bahni mit so vielen Fakten überhäuft, daß er es wohl nun verstanden hat!

Oder?
Mach dir keine Hoffnung. Ich lasse mich hier weder von euren vielen Posts verwirren noch werde ich mich gar abschrecken lassen.
Noch was Herr Bahni,

wenn die Busse nach Höchstadt durch die Goethestraße fahren müßen, weil weder der Kosbacher Damm für die Autos gebaut wird und die STUB nicht kommt, können nach Höchstadt auch keine XXL-Busse fahren. Weil, sie kommen im täglichen Alltag überhaupt nicht am Altstadtmarkt um die Ecke. So, die Linien 202, 203 und 205 fahren somit mit Solo.- oder Gelenkbussen. Und was nun?
Nichts... Zwischen Höchstadt und Erlangen haben wir den Istzustand ja Heute schon. Somit ist nicht nur der Ast Nürnberg, Ast Fürth, Ast Neunkirchen gestorben, sondern auch der Ast Höchstadt. Wie gesagt, Landkr. Forchheim, Stadt Nürnberg und Fürth planen nicht mit den BRT-Bussen. Somit bleibt für ihren Megabus nur noch die Strecke von Herzogenaurach bis Niederndorf übrig. Weil Erlangen keine XXL-Busse haben will. Und so einen Aufwand wegen einer Linie von Herzogenaurach nach Niederndorf zu betreiben ist schon... naja, lassen wir das Thema.
Die STUB will Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach. Somit steht es 3-0 für die Bahn. Und genaugenommen will Herogenaurach auch keine Megabusse haben.
@An den Forenmaster:

Ich mag ja ausführliche und kontroverse Diskussionen. Aber was Herr Bahni da abzieht, geht für mich zu weit. In angelsächsischen Ländern gibt es den unseligen Brauch des Filibusterns: Ein Abgeordneter redet so lange, um eine nicht gewollte Entscheidung zu sabotieren, dass es am Ende zu keiner Abstimmung kommt.

Als so etwas ähnliches empfinde ich die Beiträge von Bahni. In diesem Forum diskutieren ja zum Teil echte Fachleute, die wirklich etwas beizutragen haben zu den jeweiligen Themen. Aber das geht unter bei den immer gleichen Tiraden dieses Teilnehmers. Ich jedenfalls habe aufgehört, die Diskussionen zu lesen, die dieser User beherrscht und das ist schade, denn zu StUB und Erlanger Verkehrssystemen gibt es wirklich viel Stoff für fruchtbare Diskussionen. Diese werden auf diese Weise verhindert.

Im Bundestag verhindert man den Missbrauch des Rederechts durch Einführung von Redezeiten.

Kann man so etwas nicht auch für dieses Forum einführen: Wer zu viele zu lange Beiträge schreibt, wird zeitweise ausgesperrt. Und im Wiederholungsfalle ganz ausgeschlossen.

Es wäre jedenfalls sehr schade um dieses Forum, wenn ein einzelner es schaffen würde, dass sich ernsthaft an den Themen interessierte genervt abwenden.

Bei mir ist es jedenfalls demnächst so weit: Wenn weiter Bahni die Diskussion mit seinen ewigen Wiederholungen lahmlegt, werde ich den Forenaufruf aus meiner Favoritenliste streichen.

Wer weiter mit Bahni diskutieren will, kann das ja auch über einen selbst aufgebauten Mailverteiler abwickeln.
Zitat
Bahni
...Vereiste Oberleitungen haben bekanntlich immer wieder den kompletten Straßenbahnbetrieb in Städten zum Stillstand gebracht...

Ausnahmen bestätigen die Regel so wie es öfter mal Sparpreise in der 1. Klasse günstiger als in der 2. gibt. Und wie oft kommt das vor? Und im Vergleich dazu, wie oft rutschen Busse von der Straße? Dazu braucht es nichtmal Eisregen, das wird bei leichtem Glatteis schon gerne genommen, wie es im Winter fast täglich vorkommt.

Wegen mal vereister Oberleitung statt auf Straßenbahn auf Busse zu setzen wäre so wie statt mit einer Fähre über die Ostsee zu fahren durchzuschwimmen. Beim Untergang von Ostseefähren hat es schon hunderte Tote gegeben. Dass beim Durchschwimmen schon jemand abgesoffen ist ware mir dagegen neu. Tut mir leid, aber ein noch blöderes Beispiel ist mir nicht eingefallen.
Liebe Straßenbahnfreundinnen und -freunde.
Lieber HansL. Deinen letzten Beitrag vom 31.7.2015 möchte ich bei aller Wertschätzung für Dich nicht unterstützen. Ich weiß noch von einem vorhergehenden dem Bahni ähnlichen Beiträgeverfasser, der schließlich auch auf Grund Deiner fundierten Beiträge das Handtuch geworfen hat und hier nicht mehr aufscheint. Nun aber haben die Beiträge von Bahni bei mir teilweise doch bewirkt, dass ich meine Ansichten betreffend Stub überprüft habe und zu dem Ergebnis gekommen bin, dass sie zumindest teilweise Fragen aufwerfen, die ich nachvollziehen kann und selbst vor Jahren in diesem Forum aufgeworfen habe, ohne dass sie plausibel beantwortet worden wären. Selbst ein Nachhaken in diesem Thema wurde schnöd übergangen. Für Deine einschneidenden Maßnahmen ist das Thema m.E. noch nicht ausdiskutiert. In dem vorherigen Streit annodazumal hatte Dein Kontrahent m.W. das Einschreiten des Forummasters verlangt. Das hast Du ja wirklich nicht nötig. Mit freundlichen Grüßen Hans Peter
Zitat
Marktkauf
Noch was Herr Bahni,

wenn die Busse nach Höchstadt durch die Goethestraße fahren müßen, weil weder der Kosbacher Damm für die Autos gebaut wird und die STUB nicht kommt, können nach Höchstadt auch keine XXL-Busse fahren.
Was bringt es dir bitte, wenn du das immer wieder und wieder wiederholst, wenn doch schon längst und das mehrfach erklärt wurde, dass KEIN EINZIGER BRT-Bus durch die Goethestraße fahren würde und v.a. müsste. Mittlerweile müsstest und solltest du es mal verstanden haben. Entweder gibt es bis dahin die Kosbacher BRÜCKE oder als Alternative würde eine Führung über eine dafür optimierte Thalermühlstraße erfolgen. Es sind also zwei Varianten möglich und für eine StUB müsste ja auch erstmal die Kosbacher Brücke gebaut werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.2015 11:50 von Bahni.
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Leser
Zitat
Bahni
...Vereiste Oberleitungen haben bekanntlich immer wieder den kompletten Straßenbahnbetrieb in Städten zum Stillstand gebracht...

Ausnahmen bestätigen die Regel so wie es öfter mal Sparpreise in der 1. Klasse günstiger als in der 2. gibt. Und wie oft kommt das vor? Und im Vergleich dazu, wie oft rutschen Busse von der Straße? Dazu braucht es nichtmal Eisregen, das wird bei leichtem Glatteis schon gerne genommen, wie es im Winter fast täglich vorkommt.
Du, ich hätte hier auch gerne noch viel mehr Probleme von Straßenbahnen im Winter verlinken können, nicht nur durch vereiste Oberleitungen. Das war eben das, was man nach nur 5 Minuten Recherche schon finden konnte.

Und mal ganz ehrlich: Das Straßenbahnen wegen vereister Oberleitungen oder zu hohem Schnee stillstehen ist genau so eine Ausnahmesituation wie dass ein Bus mal von der Straße rutscht. Es sind also beides keine relevanten Dinge, die als Argumente für oder gegen ein bestimmtes System dienen können und v.a. sollten. Schneeräumfahrzeuge und Winterdienst braucht man so oder so und was bei dem einen hier mehr gemacht werden muss, muss man eben bei dem anderen dort mehr machen. Die Unterschiede sind marginal und deshalb real irrelevant.
Zitat
lebenskür
Liebe Straßenbahnfreundinnen und -freunde.
Lieber HansL. Deinen letzten Beitrag vom 31.7.2015 möchte ich bei aller Wertschätzung für Dich nicht unterstützen. Ich weiß noch von einem vorhergehenden dem Bahni ähnlichen Beiträgeverfasser, der schließlich auch auf Grund Deiner fundierten Beiträge das Handtuch geworfen hat und hier nicht mehr aufscheint. Nun aber haben die Beiträge von Bahni bei mir teilweise doch bewirkt, dass ich meine Ansichten betreffend Stub überprüft habe und zu dem Ergebnis gekommen bin, dass sie zumindest teilweise Fragen aufwerfen, die ich nachvollziehen kann und selbst vor Jahren in diesem Forum aufgeworfen habe, ohne dass sie plausibel beantwortet worden wären. Selbst ein Nachhaken in diesem Thema wurde schnöd übergangen. Für Deine einschneidenden Maßnahmen ist das Thema m.E. noch nicht ausdiskutiert. In dem vorherigen Streit annodazumal hatte Dein Kontrahent m.W. das Einschreiten des Forummasters verlangt. Das hast Du ja wirklich nicht nötig. Mit freundlichen Grüßen Hans Peter
Danke für deinen Beitrag. Es tut gut zu sehen, dass ich mit meinen Beiträgen doch helfen konnte, dass das Thema mal mehr von beiden Seiten sachlich beleuchtet wird und dass dies auch Leute für ihre fundierte Meinungsbildung interessiert.
Zitat
Xamiro
Nein, dass nicht. Es senkt aber den Schallpegel um einige Dezibel. Lärmtechnisch gesehen, ist somit die StUB dem BRT überlegen.
Du musst hier aber bedenken, dass ich bei der Straßenbahn Metall auf Metall habe, also Rad auf Gleis. Dies führt automatisch zu Schallemissionen vor allem im hohen Frequenzbereich, wenn der Spurkranz am Gleis reibt und besonders wenn die Straßenbahn eine Kurve fährt und dabei noch das typische Quietschen dazu kommt und das auch beim Bremsen. Beim Bus hingegen habe ich Gummi auf Asphalt/Beton, also Reifen auf Fahrweg. Dies bedingt schon für sich eine Reduzierung des Fahrgeräusches, weil die Materialien in der Kombination schon allein chemisch und physikalisch einen deutlich geringeren Schallpegel verurschen, eben weil hier nicht Metall an Metall reibt. Und da kann das Rasengleis garnichts machen, weil es dann trotzdem noch bei Metall auf Metall bleibt. Hier hätte also der Bus bzw. BRT den Vorteil.

Was das Rasengleis jedoch in der Tat macht ist, dass er die Geräusche den Wagenkastens an sich mit seiner Traktions- und Antriebsausrüstung inkl. deren Kühlung etwas dämpft. Hier hat die Straßenbahn deshalb einen Vorteil, der jedoch davon abhängt, ob man als Vergleich beim BRT einen Hybridbus oder den leiseren Elektrobus annimmt. Bei Letzteren ist der Vorteil der Straßenbahn logisch geringer.

Bei der Straßenbahn käme aber logisch noch das Schleifgeräusch des Stromabnehmers zur Oberleitung dazu, was ein Rasengleis nicht zu dämpfen vermag, weil zu weit weg und im Schatten des Wagenkastens liegend. Aber dies ist aus meiner Erfahrung eher nicht so stark anzusehen.

Also kann man in Summe sagen, dass bei dieser Gegenüberstellung kein System einen Vor- oder Nachteil hat sondern sich die Kombinationen der Vor- und Nachteile beider Systeme bei den oben genannten Bereichen praktisch 1:1 aufwiegen. Also gibt es hier realistisch keinen Unterschied.

Zitat
Xamiro
Bevor man in Erlangen über StUB oder BRT diskutiert, sollte man zuerst das das regional optimierte Busnetz verwirklichen. Anschließend, wenn man Erfahrungen mit dem optimierten Busnetz gesammelt hat, lässt sich die Frage StUB oder BRT genauer beantworten.
Da stimme ich dir absolut zu und da denke ich sehr ähnlich! Schön, dass wir trotz unterschiedlicher Ansichten hier auch Gemeinsamkeiten haben. Den RoBus könnte man in der Tat recht zügig umsetzen, wenn alle an einem Strang ziehen. Da er laut Gutachten 2012 nur ca. 5% der StUB kosten würde - und das inkl. Kosbacher Brücke - wäre es eine sehr gute Vorstufe, damit erst einmal diejenigen endlich eine rasche Verbesserung bekommen, auf die es ankommt: Die Fahrgäste.

Diesen Schritt hätte man schon längst tun können, während die Diskussion zur StUB weitergeht. Doch das wollte man aus meiner Sicht wohl ganz bewusst nicht, da sich vielleicht sonst die StUB-Befürworter von Bürgern sagen hätten lassen müssen, dass man ja mit dem Bus auch schon deutliche Verbesserung schaffen kann, also warum braucht es dann noch die StUB? Hier sehe ich den Knackpunkt, warum man bisher parallel zur StUB-Diskussion noch immer noch den RoBus umgesetzt hat. Die Umstellung im Busnetz ab Dezember 2015 haben ja explizit NICHT das Ziel, die Takthäufigkeit in den Ästen zu verbessern, es sei denn, die Zusatzverkehre würden durch die Landkreise finanziert werden. Also ist dies quasi das Gegenteil des RoBus, bei dem es ja Taktverdichtungen in den Ästen plus wesentlich mehr Durchmesserlinien von einem zum anderen geben würde.
Nun kommen wir vom Thema
"Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor"
zum Theme
"Schleifgeräusch des Stromabnehmers zur Oberleitung"
Ich breche nun mal die täglichen BRT Berichte ab und wende mich der Straßenbahn zu.

Stellen wir uns mal vor, man würde am Montag mit den Arbeiten beginnen.

Wo würden die Schienen zwischen "Am Wgfeld" und Stadtgrenze Erlangen verlaufen? Links oder rechts der B4?
Wo zwischen Tennenlohe und Nürnberger Straße und wo in Herzogenaurach?
Habt ihr genaue Infos?
an Marktkauf

>Wo würden die Schienen zwischen "Am Wgfeld" und Stadtgrenze Erlangen verlaufen? Links oder rechts der B4?
> Wo zwischen Tennenlohe und Nürnberger Straße und wo in Herzogenaurach?
> Habt ihr genaue Infos?


Genau wäre zuviel gesagt, aber mir ist von den Planungen aus der Zeit, als das Kind noch Straßenbahn und nicht Stub hieß eine Haltestellenliste der künftigen Bahn bekannt, die in einem Werbeflyer für die Straßenbahn nach Erlangen abgedruckt war (damals noch mit GtT6 + BW-Abbildung vorne drauf), und wo mir damals (noch zu Schulzeiten, also vor 2004) besonders eine Haltestelle namens "Klaus-Groth-Straße" auffiel und im Gedächtnis blieb. Da es vermutlich wenig Sinn machen würde, den Fahrgästen die gewohnten Haltestellen "Boxdorf B4" und "Moosäckerstraße" zu nehmen, und stattdessen nur mittig zwischen beiden zu halten, gehe ich davon aus, das dort die Trambahn innerhalb Boxdorfs verlaufen soll(te), denn die Klaus-Groth hat mit der B4 sonst nur einen Feldweg als Schnittpunkt. On die Planung so aber noch aktuell ist - schließlich war ja an der Kreuzung mit der Marienbergstraße auch schon mal eine Unterführung für die Bahn in Seitenlage mit Haltestelle im Einschnitt vorgesehen, und wo die Gleise letztlich gelandet sind, kann man ja schonsehen... - inwieweit das also noch mit der letztgültigen Fassung zusammenpasst weiß ich nicht. Jedenfalls würde ich innnerhalb Boxdorfs und auf an der Reutleser eher von in Fahrtrichtung Erlangen links gelegenen Bahngelände ausgehen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.2015 17:18 von Daniel Vielberth.
Bloß durch Boxdorf selber isses recht eng für eine Straßenbahn oder StuB
Hallo @Marktkauf:

Danke, endlich kommen wir zurück zum Thema:

Ich muss mal sehen, wo die Unterlagen sind, aber über die genaue Trasse auf Nürnberger Gebiet wurde irgendwann im letzten halben Jahr im Nürnberger Stadtrat entschieden. Da muss ich mal das Ratsinformationssystem durchforsten, da findet man die Pläne bei den Sitzungsunterlagen des Verkehrsausschusses. Mache ich, wenn ich mal Zeit habe.

Aus meiner Erinnerung:
- Der Schwenk über Großgründlach ist vom Tisch.
- Es geht erstmal östlich entlang der B4 weiter bis kurz vor der Autobahn.
- Da schwenkt dann die Trasse nach Westen und irgendwo bei der Radwegbrücke hinüber nach Tennenlohe.
- Dort gibt es wieder einen Schwenk Richtung B4, die Gleise liegen zwischen der Straße und den Häusern von Tennenlohe.

Den Verlauf dann in Erlangen Süd habe ich nicht mehr im Kopf, aber da ist man auch wohl noch am tüfteln: Es soll ja die TechFak (Uni-Südgelände) auf jeden Fall angeschlossen werden, aber neuerdings auch der Siemens-Campus, der da geplant wird. Deshalb wird es wohl nicht mehr über die Nürnberger Straße weitergehen, sondern ein Stück erst mal Richtung Erlangen-Bruck und dann am neuen Landratsamt entlang zu den Arcaden und zum Bahnhof.

Die Unterlagen für die Nürnberger Seite stelle ich nächste Woche noch hier ein. Für den Bereich Erlangen habe ich aber nichts akutelles.
Zitat
lebenskür
... Nun aber haben die Beiträge von Bahni bei mir teilweise doch bewirkt, dass ich meine Ansichten betreffend Stub überprüft habe und zu dem Ergebnis gekommen bin, dass sie zumindest teilweise Fragen aufwerfen, die ich nachvollziehen kann und selbst vor Jahren in diesem Forum aufgeworfen habe, ohne dass sie plausibel beantwortet worden wären. Selbst ein Nachhaken in diesem Thema wurde schnöd übergangen. Für Deine einschneidenden Maßnahmen ist das Thema m.E. noch nicht ausdiskutiert.

Lieber Hans Peter,

Es mag ja sein, dass ich die offenen Fragen nicht erkannt habe, die noch nicht geklärt sind. Mich haben die Beiträge von bahni so genervt, dass ich sie einfach weggeklickt habe samt der Antworten, die dazu gekommen sind. Weil sich Diskussion im Kreis gedreht hat und immer wieder die gleichen Argumente kamen, dieses Mal aber gleich zu mehreren ansonsten sehr interessanten Themen. Und wenn er dann Contra bekommt, so reagiert er beleidigt und wird selbst beleidigend und das auch gegenüber Leuten, die wirklich Fachwissen haben und gute Beiträge bringen. Dieser Mann ist für mich keine weitere Diskussion wert, ich werde ihn ignorieren.

Das heißt nicht, dass er keine ernstzumeinenden Argumente haben könnte. Ich kann sie vielleicht nur nicht mehr entdecken, weil sie in einem Wust von selbstgerechten Anschuldigungen, endlosenWiederholungen und - sorry - einfach weitgehendem Geschwafel untergehen.

Wenn Du da Denkanstöße bekommen hast: Sei so lieb, und fasse mal zusammen, was da für Dich in Sachen StUB gekommen ist. Das meine ich wirklich ernst. Ganz ehrlich: Ich kann beim besten Willen nichts neues erkennen und nichts, was nicht fundiert von Anderen widerlegt worden ist.

Und bitte dann nicht hier weiterführen, sondern im Thema für die Grundsatzdiskussion: "Diskussion zur Stadtumlandbahn und zum BRT - Pro und Contra". Dann lese ich auch in diesem thread weiter, den ich eigentlich schon abgehakt habe.

Hier bei diesem Thema würde ich gerne zu Einzelheiten zur L-Trasse und deren Realisierung zurückkehren.

Und den weiteren Umgang mit bahni würde ich in "und täglich grüßt das Murmeltier" gerne diskutiert haben.
Ja, und ich bin dafür, dass bahni vom Administrator gesperrt wird. So wie er auftritt, gibt es dafür viele nachvollziehbare Gründe. Er hat ja nicht nur bei einem Thema mit seinen penetranten und nicht zum Thema gehörenden Antworten dafür gesorgt, dass interessante Diskussionen verebbt sind, weil niemand mehr weiterlesen wollte. Es wäre sehr schade um dieses Forum, wenn es so ein selbstgerechter Quertreiber schaffen würde, dass gute Diskussionen nicht mehr weitergehen.

Eine ernsthafte Verwarnung wäre sein Verhalten auf jeden Fall wert.

Hans
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