Re: Neues Busnetz für Erlangen 24.06.2015 23:42 |
Oder vielleicht, mit dem man nicht diskutieren will, weil er zu tief den Finger in die Wunde legt und Dinge sehr kritisch hinterfragt? Sorry, aber das gehört nunmal erstrecht zu einer Diskussion.Zitat
f.er
@Bahni du bist eh so einer mit denen man nicht diskutieren kann das habe ich in dem Beitrag hier genau bemerkt.
Wenn dies deine Einstellung ist, dann muss ich dir erneut offen sagen, dass diese absolutistisch ist. Sorry, wenn es hart klingt, aber genau so wie man seine Meinung vertritt muss man auch die Meinung des anderen fair respektieren ohne ihn gleich mit solchen unangebrachten Dingen zu kommen.Zitat
f.er
Meine Einstellung ist halt, wer gegen Schienenverkehr ist weil er mit der Argumetation kommt: "Zu teuer" oder "Nur dem Auto" im Weg der braucht auch keinen Bus, ganz einfach.
Also soll es eine Straßenbahn um jeden Preis geben nur aus Prinzip?Zitat
f.er
Sicher mag die StuB teuerer sein wie ein BRT System...
...und gleichzeitig das östliche Umland durch einen neuen Umstieg in Uttenreuth schlechter angeschlossen sowie der nordwestliche Landkreis ERH garnicht besser angeschlossen. Kann das das Ziel sein, also zwei Himmelsrichtungen mit einem neuen ÖPNV-System garnicht zu verbessern und sogar noch zu verschlechtern, während man eine dafür verbessert? Ein BRT bzw. ein deutlich verbessertes Busnetz würde in allen Himmelrichtungen Verbesserungen und hervorragende Anschlüsse bringen.Zitat
f.er
...- eine StuB hätte dafür geholfen das diese Region perfekt an Nürnberg angeschlossen werden wäre,...
Welcher Parallelverkehr bitte? Der 30er wird mit der Eröffnung des neuen Endpunktes An Wegfeld auch nur noch bis zu diesem fahren. Lässt man stattdessen einen deutlich verbesserten Bus bzw. einen BRT fahren, dann gibt es da überhaupt keinen Parallelverkehr. Und weil diese Busse dann noch zum Flughafen weiterfahren, gibt es auch dort keinen Parallelverkehr mit Trams. Wo denn bitte? Für die schienengebundene Verbindung zwischen Erlangen und Nürnberg gibt es im Übrigens bereits die S-Bahn, welche durch den neuen Haltepunkt Paul-Gossen-Straße bald noch attraktiver wird.Zitat
f.er
...der BRT Bus wird schätze ich nicht oder nur teilweise nach Nürnberg fahren dürfen, denn Nürnberg wird sicherlich damit argumentieren das man keinen Paralelverkehr zum 30er oder zur Straßenbahn möchte!
Doch, der 30er soll im BRT aufgehen bzw. von diesem ersetzt werden. Genau das ist der Vorschlag, der auf einem Infoabend vorgestellt wurde.Zitat
f.er
Außer man würden den 30er ins BRT integrieren aber davon war hier bisher nirgendwo die Rede...
Warum sollte es bitte nicht so attraktiv sein? Der BRT böte im Vergleich zur StUB direkte Verbindungen ins östliche und nordwestliche Umland, was also schon allein deshalb viel neue potenzielle Fahrgäste erreicht. Zudem kommt man mit dem BRT direkt zum Flughafen, was besonders für Siemens, Adidas und Puma sehr vorteilhaft ist und was eine StUB eben nicht bieten würde. Sicher böte eine StUB direkte Fahrt ins Nürnberger Straßenbahnnetz, was ich auch garnicht absteite. Doch die Frage ist eben, welche Vorteile welchen Systems im Zusammenspiel mit der bestehenden S-Bahn dem Gro der Fahrgäste und potenziellen Fahrgästen mehr Vorteile beschert. Und da sehe ich eben das Gesamtpaket aus S-Bahn und einem BRT bzw. einem deutlich verbesserten Busnetz als für mehr Leute attraktivere Lösung an.Zitat
f.er
...aber selbst das wäre wohl noch immer nicht so attraktiv wie eine Straßenbahn oder StuB.
Re: Neues Busnetz für Erlangen 25.06.2015 21:40 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 26.06.2015 00:19 |
Ist er wirklich weg? Ich habe noch nichts von einem offiziellen Beschluss des Erlanger Stadtrats oder des Kreisrats ERH gesehen, dass der Ostast offiziell gestorben ist. Solange ist dieses Argument also weiterhin wirksam.Zitat
Daniel Vielberth
nunmal sachlich falsch ist, weil dieser Ast bereits weg ist, damit stellt sich das Problem Umsteigezwang in Buckenhof selbst im Stubfalle erstmal nicht.
Warum sollte man, damit sich beide gegenseitig die Fahrgäste wegnehmen? Also bitte.Zitat
Daniel Vielberth
Wenn das Liniennetz des BRT so unsagbar gut ist, wie hier der Eindruck erweckt werden soll, warum baut man es dann nicht parallel zur Tram auf?
Wird ja jetzt immerhin im Rahmen des VEP gemacht, doch hier muss sich trotz des vom Bürger gewollten Scheiterns der StUB im Landkreis ERH auch weiterhin offiziell alles einer evtl. möglichen StUB unterordnen, so dass die Buslinien also so gelegt wurden, um dem möglichen StUB-Einzugsgebiet nicht zu nahe kommt. Eine durchdachte Planung ist dies jedoch nicht, weil man auch weiterhin mit einem Phantom plant, dass weder vorhanden ist noch sicher ist, dass es überhaupt kommt.Zitat
Daniel Vielberth
Eine Liniennetzreform wäre doch eh fällig.
Wäre völlig kontraproduktiv, weil so auch weiterhin zu viele Umsteigevorgänge und zu wenig direkte Linienführungen bestünden, die man bei nur einem BRT-System nunmal nicht hätte.Zitat
Daniel Vielberth
Für Herzogenaurach - Nürnberg die Tram, alle andern Achsen BRT. Dann sieht man, ob beim BRT mehr einsteigen.
Es kann und darf nicht sein, dass es unter allen Umständen und scheinbar koste es was es wolle unbedingt nur und nur immer eine Schienenverkehrssystem sein muss. Wir brauchen das beste ÖPNV-System und da hat eben die StUb bekanntlich deutliche Schwächen, eben weil sie die Umlandlinien der Busse nicht integriert zu einem deutlich besseren Gesamtsystem zusammenfügt, dass für viele Fahrgäste deutliche Vorteile bietet.Zitat
Daniel Vielberth
Zumindest torpedierte man so nicht schon wieder die Schienenplanungen,...
Re: Neues Busnetz für Erlangen 26.06.2015 09:35 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 27.06.2015 16:39 |
Denk doch bitte mal finanziell logisch: Wenn ich zwei Systeme, also StUB und BRT hätte, die sich gegenseitig die Fahrgäste wegnehmen, dann würde die Wirtschaftlichkeit beider Systeme jeweils nicht unerheblich sinken, so dass das jährliche Defizit noch höher wäre. Das ist doch logisch.Zitat
Daniel Vielberth
Nähmen sich die Systeme "gegenseitig" die Fahrgäste weg, blieb die Gesammtsumme im System zumindest gleich, das wäre schlichtweg eine Verlagerung von Verkehrsströmen in keinster Weise tragisch. Im Gegenteil, das System kanibalisiert wenn dann nur den Autoverkehr, und das völlig zu recht!
Wie gesagt: Wenn ich zwei verschiedene Systeme habe die sich gegenseitig kanibalisieren, dann bedeutet das automatisch immer mehr Umsteigevorgänge, weniger direkte Fahrtmöglichkeiten, Überlagerungen auf Teilstrecken und eben ein größeres Defizit. Der Robus bzw. ein BRT oder generell ein deutlich verbessertes Busnetz würden gerade deshalb so gut funktionieren, weil ich damit EIN System habe, das in der Fläche dichtere Takte, weniger Umsteigevorgänge, mehr direkte Fahrmöglichkeiten und deutlich weniger Defizit als die StUB jedes Jahr hätte. Es wäre ein integriertes Gesamtsystem, dass reinrassig viel besser funktioniert, als wenn man den Fremdkörper L-StUB mit reinbringt, der wieder viele der Vorteile zu nichte macht und das Defizit erheblich steigen lassen würde.Zitat
Daniel Vielberth
Falsch, und deiner eigenen Arumentattion widersprechend! Wir erinnern uns: Der Robus soll
- dichtet Takte haben
- Durchmesserlinien schaffen
- möglichst eigene Fahrwege haben
- tangentiale Direktverbindungen beinhalten
Die Anzahl der Umsteigevorgänge bliebe gegenüber dem "reinrassigen" Exakt gleich, nur würden zwei Äste (nach Nürnberg und nach Herzogenaurach) statt von Fahrzeugen mit Gummirädern von Fahrzeugen auf Schienen bedient. Laut deiner Logik wären aber alle Streckenäste equivalent, da ja der Robus sogut wie die Tram wäre. Oder etwa nicht?
Die vorliegenden Konzepte sagen aber nunmal, dass ein BRT mindestens die selbe Leistungsfähigkeit oder teils noch höher wie die StUB hätte, man von Anfang an sogar 4 statt 2 bzw. 2,5 Hauptrouten ins Umland hätte, die Taktdichte deutlich höher wäre und das alles zur Hälfte der Kosten der StUB zu haben wäre. Und damit ist der BRT nunmal eben das bessere Verkehrsmittel und die StUB das zweitbeste. Wenn ich also wirtschaftlich logisch denke, dann kann ich anhand der Fakten hier nur den BRT nehmen, weil ich mich sonst mehr oder weniger der Verschwendung von Steuergeldern schuldig machen würde, wenn ich ein doppelt so teureres System wählen, dass auch nicht mehr leisten kann als die Alternative.Zitat
Daniel Vielberth
Doch. Es kann und es darf sein, wenn es das geeignete Verkehrsmittel ist, und den Verkehrsströmen angemessen ist. Warum sollen sich die Erlanger auf Dauer nur mit der bestenfalls zweitbesten Lösung abspeißen lassen?
Re: Neues Busnetz für Erlangen 27.06.2015 17:03 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 27.06.2015 19:02 |
Bleib bitte ruhig.Zitat
Marktkauf
Nun schlägt es 13.
Ohne Gleise kann sie nirgendwo hinfahren. Dagegen kann ein Bus auch ohne eigene Busspuren auf normalen Straßen (v.a. im Außenbereich) einfach weiterfahren, was ja gerade sein großer Vorteil daheingehend ist.Zitat
Marktkauf
Gerade eine Straßenbahn hat doch den Vorteil überall zu fahren.
Aber nur wenn es über Äcker und Wiesen (Wo sind da bitte Fahrgäste?) überhaupt finanzierbar ist, was es im Falle der StUB im Nordwestast und im Ostast hinter Uttenreuth nicht ist (KNF unter 1,0).Zitat
Marktkauf
Eigener Gleiskörper, über Äcker und Wiesen und im Straßenbereich. Für eine Großstadt die beste Lösung der Welt.
Stimmt nicht, denn im BRT-Konzept oder bereits im RoBus sind in die Außenäste schon mehr Passagierkapazitäten als bei der StUB vorhanden (siehe Gutachten 2012).Zitat
Marktkauf
Der Bus stößt bei zu vielen Fahrgästen schnell an seine Grenzen,...
Da sins wir uns zwar im Wortlauf einig, aber nicht im Sinn...Zitat
Marktkauf
Deshalb sollte jedes Verkehrsmittel sinnvoll errichtet werden.
Stimmt wie gesagt nicht, da sogar beim BRT und RoBus mehr Passagierkapazität als bei der StUB vorhanden wäre (siehe Gutachten 2012).Zitat
Marktkauf
Herzogenaurach ist viel zu nah an Nürnberg und Erlangen. Es fährt kein Zug mehr und der Bus schafft nicht mehr die Mengen an Fahrgäste.
Hast du beim BRT und RoBus ebenso.Zitat
Marktkauf
Durch die Uni ist Nürnberg und Erlangen verbunden.
Da ist beim BRT und RoBus garkein Bus überfordert, weil wie schon oben gesagt mehr Passagierkapazität als bei der StUB vorhanden wäre.Zitat
Marktkauf
Die Städte liegen dicht zusammen und haben nur eine Buslinie und über Fürth eine S-Bahn die die Uni nicht anfährt. S-Bahn zu weit weg, Bus überfordert. Es bleibt nur die Straßenbahn übrig. Sie drängt sich ja fast schon auf.
Du brauchst beim BRT bzw. RoBus oder generell einem deutlich verbesserten Buskonzept garnicht so viele Linien mehr, denn du musst sie nur entsprechend besser durch die City und v.a. auch durch die Außenbereiche fahren lassen, so dass man deutlich weniger Umsteigenötogkeiten und deutlich mehr direkte Fahrtmöglichkeiten hätte.Zitat
Marktkauf
Den Umsteigezwang kannst du mit vielen Linien aufheben.
Die Doppelgelenkbusse sind für die hoch ausgelasteten Hauptachsen da, während die Gelenkbusse und normalen Busse die weniger stark frequentierten Achsen, die von den Hauptachsen abzweigenden Ergänzungslinien und die Querverbindungen befahren. Also genau passende Kapazität da, wo man sie braucht. Ist doch sehr sinnvoll.Zitat
Marktkauf
Die Doppelgelenkbusse bündeln in der Fläche eher die Fahrgäste auf wenigere Linien.
Wie hast du nochmal gleich oben geschrieben?: "...bündeln in der Fläche eher die Fahrgäste auf wenigere Linien.". Genau DAS hättest du mit der StUB viel deutlicher mehr.Zitat
Marktkauf
Die STUB würde als L-Netz zwei Linienäste sehr stark aufwerten und verbinden.
Oder im Klartext: Sie müssen sich unterordnen und sind nur da um die StUB zu füttern, so dass es mehr und nicht weniger Umsteigevorgänge geben wird und auch die lange gewünschten mehr direkten Linien nicht umgesetzt werden können, weil man sich sonst gegenseitig die Fahrgäste wegnehmen würde.Zitat
Marktkauf
Die anderen Buslinien könnten angepasst werden.
Das stimmt wie gesagt nicht (siehe oben) und das weißt du ganz genau.Zitat
Marktkauf
Das BRT-System würde bündeln und das Netz in Erlangen ausdünnen.
Re: Neues Busnetz für Erlangen 27.06.2015 21:26 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 27.06.2015 22:25 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 00:34 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 12:51 |
Wollen wir hier diskutieren oder Nonsens reinstellen? Leute bitte...Zitat
Frankenbahner
VIelleicht möchte Bahni ja diesen Bus hier auf dem Erlanger BRT einsetzen: [www.omnibusarchiv.de]
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 13:57 |
Zitat
Bahni
Wollen wir hier diskutieren oder Nonsens reinstellen? Leute bitte...
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 16:40 |
Kann man bei einem BRT oder allgemein bei einem Bus ebenso machen, also kein Unterschied.Zitat
Marktkauf
Natürlich auf Gleise. Nur ich kann sie in der Straße, über Äcker und Wiesen oder im Untergrund verlegen. Damit kann die Straßenbahn in allen Bereichen ins Stadtbild oder in Randlage der Stadt eingebunden werden.
Also jetzt mal halblang! Hier "Blödsinn" zu unterstellen und damit emotional zu werden, ist armseelig und zeugt von Aufbrauch der Argumente. Wenn du sachlich duskutieren willst, dann bitte, aber SO nicht. Du solltest dich wirklich mal mehr im Griff haben.Zitat
Marktkauf
Blödsinn,...
Kann man wie gesagt auch beim BRT so machen und das ist doch wohl allen klar, aber warum sprichst du das hier extra an?Zitat
Marktkauf
...das ist nur ein Fallbeispiel. Ich kann um von Thon nach Erlangen zu kommen, die Straßenbahnschienen, auf der Straße, am Rand, über den Acker und über die Wiese führen. Wird doch gerade so von Thon bis Am Wegfeld so gebaut. In der Straßenmitte zwischen den fahrspuren, über die Kreuzungen und die letzten Meter über den "Acker" östlich der Erlanger Str.
Beherrsch doch bitte!Zitat
Marktkauf
..."Wo sind die Fahrgäste" Nochmal Blödsinn.
Sie stehen ebenso in Eschenau und Höchstadt und wollen zur Uni und in die Stadt, nur das könnten sie mit der StUB nicht, weil diese garnicht dorthin fährt. Der BRT dagegen schon. DAS ist ja gerade der Unterschied. Und von Thon bzw. dann Am Wegfeld können Sie ebenso mit dem BRT auch nach Erlangen (Uni, Siemens) und Herzogenaurach (Adidas, Puma, Schäffler) fahren sowie auch vom Flughafen aus dorthin kommen, was die StUB ja garnicht bieten würde.Zitat
Marktkauf
...Sie stehen in Thon und wollen nach Erlangen zur Uni und in die Stadt. Ich kenne nicht jeden Fahrgast, aber es sind reichlich Menschen. Da sind sie. Stell dich am Montag um 7 Uhr in den Busbahnhof Thon.
Ich verstehe deine Aggression hier in keinster Weise, in keinster! Wenn man so ausfällig wird, dann ist dies schon sehr entlarvend und senkt die Glaubwürdigkeit deutlich. Und nochmal ganz klar gesagt: Es gibt noch keinen offiziellen Beschluss, dass der verkürzte Ostast gestrichen ist, ja man plant sogar im VEP immer noch mit diesem. Und im Gegensatz dazu würde der BRT eben genau einen vollständigen Ostast und auch einen Nordwestast dazu bieten, was die StUB eben nicht tut bzw. auf Grund des KNF unter 1,0 nicht kann.Zitat
Marktkauf
..."Nordwestast" Nochmal Blödsinn. Derzwit reden wir bei der STUB nur von einer L-Lösung.
"Ostast" Nochmal Blödsinn. Der Ostast wurde verkürzt und nun ganz gestrichen. Aus T wurde L.
Tja, du vergisst hier völlig, dass beim BRT im Vergleich zur StUB im dichteren Takt gefahren würde! Hier gibt es auf den Hauptachsen statt einem 10min-Takt einen 5min-Takt, so dass ich die Kapazitäten beim Doppelgelenkbus logisch auch x2 nehmen muss. Schaust du dir denn die anderen Konzepte garnicht an? Das solltest du aber tun, bevor du hier „Blödsinn“ ausrufst und selber fehlerhafte bzw. unvollständige Sachverhalte schreibst. Also lieber die Emotionen senken und besser Recherchieren.Zitat
Marktkauf
> Stimmt nicht, denn im BRT-Konzept oder bereits im RoBus sind in die Außenäste schon mehr Passagierkapazitäten als bei der StUB vorhanden (siehe Gutachten 2012).
Der Doppelgelenkbus hat 45 bis 59 Sitzplätze. Der dreiteilige NF2 für Essen hat 64 Sitzplätze. Variobahn München 75 Sitzplätze und ca. 146 Stehplätze. Der Doppelgelenkbus kommt da nie an diese Zahlen. Bedenkt man daß der Bus langsammer fahren muß, wenn ein Fahrgast steht, ist es noch ein Nachteil. Ein weiterer Nachteil, nun sollen ja keine Doppelgelenkbusse durch die Goethestraße und auch nicht nach Höchstadt. Man braucht kein Gutachten dafür. Im Netz kann man Alles nachlesen.
Doch, ich sage es, weil es nunmal stimmt.Zitat
Marktkauf
Stimmt wie gesagt nicht, da sogar beim BRT und RoBus mehr Passagierkapazität als bei der StUB vorhanden wäre (siehe Gutachten 2012).
Sag nicht "Stimmt nicht"!
Darum ging es garnicht sondern um deine Falschbehauptung, dass es bei der StUB angeblich mehr Passagierkapazität pro Stunde gäbe als mit dem BRT oder dem RoBus. Und da ist nunmal deine Aussage falsch, weil du den doppelt so dichten Takt nicht bedacht hast. Ganz offen: Man kann sich ja mal irren, doch dann sollte man es bitte offen und ehrlich zugeben statt den anderen mit „Blödsinn“ anzugehen. Wenn du deinen Fehler hier zugibst, dann können wir das mit den vielen „Blödsinns“ gerne vergessen.Zitat
Marktkauf
Sag nicht einfach "Es stimmt so nicht"! Oder hatte es da Verschiebungen an der Erdoberfläche gegeben und Erlangen liegt nun nördlich von Forchheim und Herzogenaurach westlich von Würzburg.
Aha, das erklärt natürlich einiges…Zitat
Marktkauf
Ich habe zwar das Gutachten nicht,…
Genau dafür würde ja beim BRT bzw. generell bei einem deutlich verbesserten Busnetz dort auch mehr Fahrgastkapazität geschaffen (größere Busse in dichterem Takt).Zitat
Marktkauf
Nein, der Bus ist am Ende. Die Linie 30/30E ist zur HVZ überfüllt und hat im Winter noch einen Linie 30S.
Seltsam, warum man dann dort bis heute nur im gemittelten 20/30min-Takt plus Verstärker zur HVZ fährt, wohingegen die 209er bereits seit Jahren im 10/15min-Takt fahren plus Verstärker zur HVZ. Da lässt sich also bei dichterem Takt der Busse und erstrecht bei noch dichterem wie bei einem BRT noch erheblich mehr Kapazität bereitstellen.Zitat
Marktkauf
Und Herzogenaurach hat auch viel Fahrgäste nach Erlangen. Die Busse sind an der Leistungsgrenze.
Doch, doch und nochmals doch ;-). Hier wieder dein großer Fehler, dass du den dichteren Takt des BRT vergessen hast…Zitat
Marktkauf
Nein, nein und nochmal nein. Der Doppelgelenkbus kommt nicht an die Variobahn ran. 75 Sitzplätze gegenüber ca. 50 beim Doppelgelenkbus. Oder bekommt der Bus noch einen Nachläufer und eine fünfte Achse.
Noch nicht ;-)Zitat
Marktkauf
Auf der Linie 30/30E gibt es keine Doppelgelenkbusse.
Was ganz einfach daran liegt, dass es dazu eben noch keinen Beschluss zu einem BRT gibt, weil man derzeit noch die StUB verfolgt. Ist doch logisch, oder? Warum du das jedoch extra nennen muss, bleibt dein Geheimnis. Ob dies nach einem möglichen Nein zur StUB bei einem Erlanger Bürgerentscheid auch noch so sein wird, ist wohl sehr zu bezweifeln, eben weil man sich dann demokratisch den Alternativen wie der BRT öffnen MÜSSTE.Zitat
Marktkauf
Die VAG und die ESTW haben wohl auch kein Verlangen sich solche langen Busse anzuschaffen. Es gibt doch überhaupt kein Bestreben in Nürnberg und Erlangen nach solchen Fahrzeugen. Auf allen Internetseiten der beiden Städte findest du kein BRT-System. Der Landkreis und die FW planen da in die zwei Städte rein. Nur Nürnberg und Erlangen spielen da wohl nicht mit. Es gibt keine BRT-Planung ausserhalb vom LK ERH. Es gibt diese Planung überhaupt nicht.
Doch, doch und nochmals doch ;-). Auch hier wieder dein großer Fehler, dass du den dichteren Takt des BRT bzw. eines deutlich verbesserten Busnetzes schlichtweg vergessen hast bzw. vielleicht einfach vergessen wolltest.Zitat
Marktkauf
> Da ist beim BRT und RoBus garkein Bus überfordert, weil wie schon oben gesagt mehr Passagierkapazität als bei der StUB vorhanden wäre.
Nein, nein und nochmal nein.
[de.wikipedia.org]
[de.wikipedia.org]
Strassenbahn 75 gegen ca. 50 beim Doppelgelenkbus. Bei den Stehplätzen sind beide fast gleich.
??? Kannst du denn nichtmal zwischen „garnicht so viele Linien mehr [zum Bestand]“ und „weniger Linien [als der Bestand]“ unterschieden? Das sind ganz verschiedene zwei Paar Stiefel. Sei mir nicht böse, aber hier drängt sich bei mir der Verdacht des bewussten Missverstehens deinerseits auf…Zitat
Marktkauf
> Du brauchst beim BRT bzw. RoBus oder generell einem deutlich verbesserten Buskonzept garnicht so viele Linien mehr, denn du musst sie nur entsprechend besser durch die City und v.a. auch durch die Außenbereiche fahren lassen, so dass man deutlich weniger Umsteigenötigkeiten und deutlich mehr direkte Fahrtmöglichkeiten hätte.
Weniger Linien ist doch keine Verbesserung im Busbereich. Weniger Linien ist doch mehr umsteigen.
Also langsam wird es wirklich lächerlich und das weißt du glaube ich sehr genau. Dieser Absatz ist in falschen Aussagen und völlig – wohl bewussten – Fehlannahmen nicht zu überbieten. Was du hier skizzierst hat mit dem BRT nichts, aber auch rein garnichts zu tun – garnichts.Zitat
Marktkauf
Erstmal hören sich diese Zeilen schön an. Aber ihr glaubt doch im Traum nicht dran, das nach Eschenau gerade der BRT als Linie 208 durchfährt und 5 Minuten danach der 209er, der 210er und der 285 folgt. Ihr legt zusammen und streicht für euren XXL-Bus doch den einen oder anderen Kurs der anderen Linie. Somit sind wir bei weniger Linien. Damit auch wieder mehr umsteigen. Der lange Bus muß ja voll werden. Somit gibt es Einsparungen auf Kosten aller Fahrgäste. Der RBL ist ein Luftschloss.
Was ist mit diesem „abgestimmt“ bitte genau gemeint? Dies bedeutet nichts anderes, als das die Fahrgäste aus dem Ostast (Neunkirchen/Eschenau) und dem Nordwestast (nach Höchstadt) auch künftig umsteigen müssten, wenn sie z.B. nach Herzogenaurach oder Nürnberg wollen. Nicht so toll!!! Ich halte jedenfalls nichts davon, rein eine Linie zu schaffen und den Rest nicht zu verbessern, während ich mit dem BRT in allen vier Hauptästen deutliche Verbesserungen und überall mehr direkte Durchfahrtmöglichkeiten mit deutlich weniger Umsteigenötigkeiten schaffe und das alles zu weniger als der Hälfte der Kosten der T-StUB mit ihren 2,5 Ästen.Zitat
Marktkauf
> Wie hast du nochmal gleich oben geschrieben?: "...bündeln in der Fläche eher die Fahrgäste auf wenigere Linien.". Genau DAS hättest du mit der StUB viel deutlicher mehr.
Nein, die Linie 4 (ich nenne sie einfach mal so) fährt ja die ganze Strecke der derzeitigen Linien 4, 30, 30E und zusätzlich nach Herzogenaurach. damit verbinde ich im Grunde drei Linien. Aus 4, 30 und 201 wird eine lange Bahnlinie 4, die an Fahrgästen gewinnt und zur Erfolgslinie wird. Von Adidas zum Plärrer, von der Uni bis zu Puma und von Gibitzenhof bis zu den Arcaden. Eine Linie und nicht einmal umsteigen. Toll oder!!!! Alle anderen Linien werden auf die eine Linie abgestimmt.
Oh, jetzt also schon “absoluter Blödsinn”. Wie schaut wohl die nächste Steigerung aus? Und wie gesagt müsste ich aus Richtung Neunkirchen/Eschenau und aus Richtung Höchstadt dabei immer noch umsteigen, wenn ich nach Herzogenaurach und Nürnberg will, was ich beim BRT eben NICHT müsste. Und wenn man einem BRT-Bus zwischen Erlangen und Herzogenaurach genau so viele eigene Fahrwege gibt, dann wäre auch er viel schneller als derzeit der Bus und ähnlich schnell einer StUB. Wo also wäre hier die Verbesserung bei der StUB, zumal beim BRT wie gesagt sogar in doppelt so dichten Takten und damit attraktiver gefahren würde?Zitat
Marktkauf
> Oder im Klartext: Sie müssen sich unterordnen und sind nur da um die StUB zu füttern, so dass es mehr und nicht weniger Umsteigevorgänge geben wird und auch die lange gewünschten mehr direkten Linien nicht umgesetzt werden können, weil man sich sonst gegenseitig die Fahrgäste wegnehmen würde.
Absoluter Blödsinn. Fährt die Linie durch, mußt du doch nicht umsteigen. Es wird doch keine andere Linie dafür zerschnitten. Im Gegenteil, nach Herzogenaurach fähst du viel schneller als derzeit mit dem Bus. Auch nach Nürnberg hast du einen großen Zeitgewinn.
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 19:51 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 21:12 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 21:18 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 21:33 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 22:18 |
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 22:25 |
Wie gesagt: Es gibt noch keinen offiziellen Beschluss, dass der verkürzte Ostast förmlich gestorben ist. Sicher ist er erstmal unwahrscheinlich geworden, aber ich bin einfach jemand, der die Fakten auf dem Tisch haben will. Bitte nicht falsch verstehen oder komisch werten, aber bei dem was bisher so alles beim Thema StUB abgelaufen ist, traue ich hier einfach keinem, solange es nicht offiziell ist.Zitat
Frankenbahner
Nochmal zum Mitschreiben: der verkürzte Ostast ist gestorben und als Neunkirchner finde ich das gut so.
In Planungs ist sie eben noch nicht, weil weder der Landkreis ERH dem Zweckverband beigetreten ist noch Herzogenaurach allein. Bei Letzterem ist ja die Finanzierung und die Regelung der Zuständigkeiten noch völlig offen.Zitat
Frankenbahner
Ich befürworte aber voll und ganz die L-Stub, wie sie jetzt in Planung ist.
Ich gebe dir einerseits ja Recht, dass man dann direkt von Büchenbach nach Herzogenaurach kommt, doch die deutlich fahrgaststärkere Hauptroute führt aber über Niederndorf, Neuses, Frauenaurach und Bruck, welche mit der StUB überhaupt keine Verbesserung erfahren würde. Zudem würde die StUB zwischen Büchenbach und Herzogenaurach doch praktisch nur über Wiesen und Felder fahren, die kleinen Käffer Häusling und Heundorf weit südlich umfahren bzw. links liegenlassen und das alles nur um sie als Prestigeprojekt über die Herzobase führen zu können. Zudem würde sie StUB in Herzogenaurach aus Norden kommt ja nur eine sehr kleinen Teil davon wirklich in fußläufiger Entfernung anschließen, während der Großteil von Herzogenaurach weit davon entfernt wohnen würde (Die mal geplante Strecke von der Bahnhofstraße bis zum Atlantis hat man ja auch schon vor Jahren beerdigt). Eine Führung durch Herzogenaurach in Ost-West-Richtung wäre doch viel besser, um deutlich mehr Fahrgäste direkt zu erreichen. Platz genug für eigene Fahrwege wäre entlang der St2244 bis auf die relativ kurze Ortsdurchfahrt Niederdorf überall vorhanden.Zitat
Frankenbahner
Sie ersetzt die Linie 30/30E auf voller Länge. Auf dem Westast wird eine komplett neue Linie geschaffen, wie es sie bislang nicht gab. Von Büchenbach nach Herzogenaurach, das geht jetzt nur mit Umsteigen und langen Fahrzeiten.
Die Kosbacher Brücke bräuchtest du bei der aktuellen StUB-Planung ebenso wie einen besonderen/unabhängigen Bahnkörper zwischen Büchenbach und Herzogenaurach inkl. einer neuen Autobahnbrücke für die Straßenbahnen und den Tunnel von den Arcaden zum Westparkplatz. Diesen Aufwand soll die dann gebotene Kapazität rechtfertigen? Sorry, aber diese Gegenfrage muss ich hier so konkret stellen.Zitat
Frankenbahner
Wenn man den Westast als Buslinie einrichten wollte, müßte man auch Infrastruktur erweitern und neu bauen. Die Kosbacher Brücke, Ausbau der Ortsverbindungsstraße Büchenbach - Hanudorf. Ebenso eine Erweiterung der Häußlinger Autobahnunterführung für Busse. Diesen Aufwand soll die dann gebotene Kapazität rechtfertigen?
Mache ich gerne. Vom Grundsatz her sollten die eigenen Fahrwege zwischen Erlangen und Weiher grob mit den für die StUB geplanten straßenbündigen/besonderen/unabhängigen Bahnkörpern übereinstimmen, also in etwa einen vergleichbaren Anteil haben. Ich würde nur die Planung so hin optimieren, dass nicht wie bei StUB die Fällung praktisch 2 von 3 Bäumen zwischen Henkestraße und Buckenhof nötig wäre.Zitat
Frankenbahner
Aber Bahni möge doch beschreiben, wie er sich speziell ein BRT auf dem 209er baulich vorstellt...
Re: Neues Busnetz für Erlangen 29.06.2015 22:42 |