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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Seit heute früh gibt es schon wieder einen neuen Presseartikel zum Vorstoß von Innenminister Herrmann:

[www.nn.de]

Zitat

Diskussion wieder aufgeheizt
Nach Herrmann-Brief an Bauminister wegen B4 in Erlangen: Umplanungen bei Stadt-Umland-Bahn möglich

ERLANGEN - Ein Vorgang, der nachhallt: Der Bayerische Innenminister appelliert in der Causa "B4" an seinen Ministerkollegen, einen Antrag der Stadt Erlangen abzulehnen. Bundesstraße oder Kreisstraße: Hat das Auswirkung auf die Planung der Stadt-Umland-Bahn?

Clickbaiting oder substantiell? Antwort hinter Paywall.
Zitat
Manfred Erlg
Seit heute früh gibt es schon wieder einen neuen Presseartikel zum Vorstoß von Innenminister Herrmann:

[www.nn.de]

Zitat

Diskussion wieder aufgeheizt
Nach Herrmann-Brief an Bauminister wegen B4 in Erlangen: Umplanungen bei Stadt-Umland-Bahn möglich

ERLANGEN - Ein Vorgang, der nachhallt: Der Bayerische Innenminister appelliert in der Causa "B4" an seinen Ministerkollegen, einen Antrag der Stadt Erlangen abzulehnen. Bundesstraße oder Kreisstraße: Hat das Auswirkung auf die Planung der Stadt-Umland-Bahn?

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Nichts neues drin.
an HansL

Das meiste werde ich in andern Thread dazu schreiben, aber ein paar Aussagen hier will ich zumindest nicht unwidersprochen lassen.

>Herzogenaurach hat sich vor allem im Norden bei der früheren HerzoBase entwickelt. Da braucht es eine ÖPNV-Erschließung. Und nicht unten
> weitab von Allem im Tal. Deshalb braucht man die StUB mit der über den Wiesengrund und im Norden von Büchenbach verlaufenden Trasse.

Also entweder sind googels Luftbilder hofflungslos veraltet, oder es stimmt, das Herzogenaurauch ein breites Ost-West-Band ist, das mit Niederndorf zusammengewachsen ist, in das die StuB von von Süd Richtung von oben so minimalistisch reindippt. Warum dabei Häusling und Haundorf soviel dringender die Schiene brauchen, wie Niederndorf oder Haupetendorf das wissen die Götter. Mehr Siedlung ist aber im Tal. Sicher die Eisenbahn erschließt die auch nicht optimal, auch hier wäre eine Verlegung ab kurz vor dem alten Halt Niederdorf in Richtung Siedlungsgebiet (z.B auf die Achse -Niederndorfer Straße - Erlanger Straße - Hans Meier-Straße ggf straßenbündig) wünschenswert. Nur das die Eisenbahn im Niemansland läge, das kann man so wirklich nicht stehen lassen. Einzig in Büchenbach, das beult eher in Norden gen Westen aus. Für Herzogenaurach selbst hätte eine StuB auf der Fuchtl definitiv die bessere Erschließungsoption, da hätten mehr Leute was davon (klar braucht es mehr Halte, nimmt man nur die alten, dann nur eingeschränkt). Aber umtrassieren muss man eh, schließlich hat die INA die Gleise ja teils überbaut.

> Die StUB über Erlangen nach Herzogenaurach kommt jetzt oder nie mehr. Und die Alternative wäre gar keine StUB. Und keine vernünftige
> Lösung. Nachgedacht und diskutiert wurde jetzt mehr als ausführlich. Jetzt muss eine Entscheidung getroffen werden.

Das es eine alles oder nicht Frage ist, ist bekannt. Und nicht sonderlich schlau. Das man sagen ein möglichst konkretes Projekt braucht um den Leuten zu sagen, soviel wird das wohl kosten, ist ja OK. Aber das man keinen Plan B in der Tasche hat, um bei erkannten Bedarf wenigens ETWAS realisieren zu können, und notfalls eben später und modifiziert den Rest umzusetzen zu können ist und bleibt unentschuldbar. Es gibt alles oder Nichts-Fragen, z.B Altstadttram mit oder ohne Oberleitung.
Aber etwas so großes wie die StuB da würden auch einzelne Abweichungen von der jetzt favoritieriserten Variante immer sinnvolle Teilprojekte und Verbesserungen ergeben. Die einfach kategorisch auszuschließen und zu sagen so oder gar net, bleibt nicht sinnvoll. Hinterher werden - notfalls durch Gerichte - eh die noch nötigen Veränderungen erzwungen selbst bei positiver Bürgerbefragung. Also könnte man auch jetzt schon die nötige Flexibiltät beweisen, schlicht deshalb, weil das Gesamtprojekt in Summe zu wichtig ist, um an Detailfragen zu zerschellen.

> Herzogenaurach und Büchenbach brauchen eine vernünftige Verbindung zur Erlanger Innenstadt. Mit ÖPNV und Fahrrad, nicht mit dem Auto.
> Das zu erkennen, setzt Denk- und Urteilsfähigkeit voraus. Denkverbote hat niemand ausgesprochen.

Zu Erkennen das man die StuB zum Heilland hochgeschrieben hat, und dabei die Fuchtl künstlich klein hält, damit sie das Projekt nicht stört setzt ebenfalls Denk- und Urteilsvermögen heraus. Und mit Denk- und Urteilsvermögen stellen sich einen eben auch so Fragen, wie warum es sinnvoll sein kann, eine vorhandene zugegeben sanierungsbedürftige Trasse, die ihre Nützlichkeit schon mal bewiesen hat weiter brach liegen zu lassen, um dafür parallel eine neue zu bauende Achse für die Schiene zu errichten. Ja Büchenbach hat mehr von der StuB meinertwegen. Herzogenaurach ist dabei eher so Beifang, weil man halt eh schon "in der Gegend ist" so wirkt das StuB Projekt. Ich meine bitte, wenn die das so haben wollen, sollen die das so bauen. Und vielleicht wird die Herzo-Base ja eines ferners Tages so groß wie Niederndorf und Heinrichtsmühle, und so schafft sich die StuB da ihren eigenen Bedarf. Aber ich wäre trotzdem dafür, bei der Bewertung der beiden Bahnen bei den Fakten zu bleiben.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ein vermeintliches Bild des aktuellen Faschingszuges in Erlangen Bruck sagt da wohl mehr als tausend Worte...

Zweiter Screeshot, Herr Janik scheint wohl auch stolz zu sein das es keinen Plan B gibt.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2024 05:42 von Christian0911.


Damit niemand glaubt, die StUB habe in Erlangen überwiegend Gegner: [www.wir-pro-stub.de]

Unterstützer im Stadtrat (51 Sitze): SPD (12), Grüne (11), Klimaliste (2)
Skeptisch: ÖDP (3), FDP (2), Linke (2)
Dagegen: CSU (15), FWG (2), AfD (2)

---------------------------

Zur Aurachtalbahn (Klartext ohne Geschwurbel):

Die Aurachtalbahn ist ein Ablenkungsmanöver. Das von der Stadt Herzogenaurach beauftragte Gutachten hat ergeben, dass diese Bahn über Niederndorf ein deutlich geringeres Fahrgastpotential als die StUB über die Herzobase, vorbei an den Firmengeländen von PUMA und adidas, hat.

Außerdem handelt es sich hier um eine Bahnstrecke nach Bundesrecht unter Aufsicht des Eisenbahnbundesamtes. Die Neuplanung als Straßenbahn ist derzeit nicht möglich. Eine Wiederaufnahme des Eisenbahnbetriebs nach ER-Bruck kann nur von der BEG im Auftrag des bayerischen Verkehrsministeriums geplant werden. Und die lehnen das ab - nach den Fahrgastprognosen völlig zu Recht.

Im Übrigen können die Erlanger nicht über die Verkehrspolitik in Herzogenaurach entscheiden. Die Überquerung der Stadtgrenze wird südlich von Häusling und Haundorf erfolgen, so wie vereinbart - oder gar nicht. Eine Straßenbahn durch die überlastete Niederndorfer Hauptstraße ist nicht diskussionswürdig; hier wird die Buslinie 201 bleiben.

Fazit: Diskussionen über die Aurachtalbahn haben den Zweck, das Projekt weiter zu verzögern. Diese Bahn ist kein Plan B als Ersatz für den Westast der StUB.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2024 14:51 von Manfred Erlg.
> Fazit: Diskussionen über die Aurachtalbahn haben den Zweck, das Projekt weiter zu verzögern. Diese Bahn ist kein Plan B als Ersatz für den Westast der StUB.

Oder anders gesagt, die StuB Befürworter wollen mit dem Kopf entweder durch die Wand, und wenn das nicht Klappt, mauert man nebendran sicherhalthalber auch noch die Tür zu, damit ja keiner auf die Idee kommt, das es auch noch andere Wege zum Ziel geben könnte, schon verstanden. Toi, toi toi, wenn das mal nicht Zutaten zu einem durchschlagenden Erfolg sind...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Im Erlanger Teil von nn.de gibt es von heute früh einen Artikel über aktuelle Baumfällungen in der Brucker Lache. Der Artikel steht vermutlich in der Ausgabe vom heutigen Freitag (ich lese nur die Samstagsausgaben).

Zitat

Forstbetriebsleiter warnt
In Erlangen fallen wieder Bäume: So sehr wütet der Klimawandel in beliebtem Naturschutzgebiet

ERLANGEN - Immer mehr Bäume fallen dem durch den Klimawandel bedingten Temperaturanstieg zum Opfer. In der Brucker Lache müssen deshalb gegenwärtig wieder viele Bäume gefällt werden. Eine App zeigt die wahren Ausmaße.

Hinter Paywall: [www.nn.de]

Da stellt sich die Frage, wann die ersten großen Eichen an der B4 aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen. Da die Eichen tiefere Wurzeln haben, schaffen sie vielleicht noch die nächsten 10 Jahre.

Der Presseartikel basiert vermutlich auf dieser Pressemitteilung der Staatsforsten:

Zitat

Forstarbeiten in siedlungsnahen Revieren

12. Februar 2024, Nürnberg – Im Frühjahr 2024 stehen eine Reihe Holzerntemaßnahmen in den Revieren des Forstbetriebs Nürnberg der Bayerischen Staatsforsten an. Los geht es Anfang Februar entlang des Sandwegs im Schmausenbuck südlich der Ortsteile Mögeldorf, Rehhof und Laufamholz mit einer sogenannten „Verjüngungsnutzung“.
Hier kommt eine forstliche Spezialmaschine zum Einsatz: Dieser „Stehendentnahme-Harvester“ hat den Vorteil, besonders schonend zu arbeiten, indem er Bäume abschneidet und stehend aus dem Bestand heraushebt. Das schont die unter den Altbäumen bereits nachwachsende nächste Baumgeneration besonders.

Eichen und Buchen brauchen mehr Licht

Ziel dieser Verjüngungsnutzung ist es, gezielt alte Kiefern und Fichten zu entnehmen, um so für jungen Eichen und Buchen optimale Lichtverhältnisse zu schaffen. Die jungen Laubbäumchen wurden bereits vor Jahren unter dem schützenden Schirm der Altbäume gepflanzt und benötigen nun dringend mehr Licht um vital aufwachsen zu können. [...]

Maßnahmen auch in Reichelsdorf und Tennelohe

[...]Auch in der Brucker Lache zwischen Erlangen-Süd und Tennenlohe wird ab Mitte nächster Woche eine Maßnahme stattfinden, bei der schwerpunktmäßig geschädigte Altbäume entnommen werden.

Alle drei Maßnahmen finden in Bereichen statt, die intensiv von Erholungssuchenden genutzt werden. Der Forstbetrieb Nürnberg bemüht sich die Dauer der Maßnahme und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Bitte halten Sie von den im Einsatz befindlichen Forstmaschinen einen Sicherheitsabstand von mindestens 80 Metern ein. Wir bitten außerdem um Verständnis, wenn wir vorübergehend Forstwege sperren müssen. Sofern die Forstmaschinen die Forstwege im Zuge der Maßnahme in Mitleidenschaft ziehen, werden wir die Forststraßen - sobald die Witterung dies zulässt - wieder instand setzen.

[www.baysf.de]
Ich kann den Artikel lesen und ich denke da geht es um kaputte Bäume im Staatsforst.

Auf den Bildern sind Harvester zu sehen, aber nicht an der B4.
Ja, als ich letzthin durchkam waren sie westlich des Franzosenwegs zu Gange.
Ein recht ausführlicher Artikel in der SZ:

Das Schicksalsjahr für die Tram zwischen den Städten
[www.sueddeutsche.de]

für die kein SZ Abo haben: [archive.is]
Drücken wir die Daumen, dass hier genug Erlangener abstimmen, die die großartige Chance der Stub erkennen.
Also das Wegfeld wegen der Erwartung der StuB gebaut wurde, täte ich nicht unterschreiben, sonst hätte man wenigstens die zwei Weichen, die die StuB braucht schon mit vorgerüstet, hat man aber nicht. OK, die Süddeutsche ist nicht vor Ort, sonst wüssten die, das Wegfeld damit begründet wurde, die Parallelverkehrstrecke der ganzen Buslinien 26, 28, 29, 30, 30E und 31 kürzer zu bekommen - was ja auch gelungen ist und an sich schon als Nutzen für die Wegfeldtram reicht. Klar ist es nciht verkehrt, wenn die weiter ginge, aber der Artikel versucht so unterschwellig rüber zui reiben, ohne die Erlangener Tram wäre Wegfeld sinnlos: Nein, ist es nicht, definitiv nicht. Sind wir mal froh, das Wegfeld ohne Erlangens Mitwirkung sich rentiert hat, wer weiß, wie lange wir sonst noch drauf hätten warten müssen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Also das Wegfeld wegen der Erwartung der StuB gebaut wurde, täte ich nicht unterschreiben, sonst hätte man wenigstens die zwei Weichen, die die StuB braucht schon mit vorgerüstet, hat man aber nicht. OK, die Süddeutsche ist nicht vor Ort, ...


Jain, zu einen ist der Autor Przybilla von hier, zum anderen steht darin das dies "auch" wegen Erwartung der Stub gebaut wurde.

Und letzlich stimmt seine Aussage, ohne Stub ist Wegfeld weniger wert.

Ich würde die Ecke eh aufwerten. Sie ist fast mittig von N-F-ER. Z,B, hätte ich die Halle am Tillypark 2020 dorthin gebaut.
Zitat
Stanze
Zitat
Daniel Vielberth
Also das Wegfeld wegen der Erwartung der StuB gebaut wurde, täte ich nicht unterschreiben, sonst hätte man wenigstens die zwei Weichen, die die StuB braucht schon mit vorgerüstet, hat man aber nicht. OK, die Süddeutsche ist nicht vor Ort, ...


Jain, zu einen ist der Autor Przybilla von hier, zum anderen steht darin das dies "auch" wegen Erwartung der Stub gebaut wurde.

Und letzlich stimmt seine Aussage, ohne Stub ist Wegfeld weniger wert.

Ich würde die Ecke eh aufwerten. Sie ist fast mittig von N-F-ER. Z,B, hätte ich die Halle am Tillypark 2020 dorthin gebaut.


Ohne die Option nach Erlangen mit der Straßenbahn zu fahren, wäre nach Buch niemals eine Straßenbahn gebaut worden!

Dafür wurde ja die S-Bahn gebaut, und zum Anschluß an die U-Bahn und die innerstädtische Straßenbahn ist an der Rothenburger Straße die optimal und in Steinbühl ohne zusätzlichen Umstieg in eine U-Bahn eine sehr gute Verbindung mit den Straßenbahnen in viele Richtungen gegeben.

Am Hauptbahnhof noch viel besser!

Das Argument mit den Buslinien trifft nur für den 30er zu.

Die anderen Linien müssen nun zwangsweise zum Wegfeld fahren, das wäre (ohne h) auch kürzer zur S-Bahn beim Höffner oder nach Thon möglich (gewesen).

Also eine künstlich erstellte Fahrstrecke für die Fahrgäste zur Innenstadt.

Mit den Argumenten von Daniel, hätte die seit der Eingemeindung von Eibach, Reichelsdorf und Mühlhof versprochene Straßenbahn sich bis heute mehr als bezahlt gemacht. Nun kurven dort halt seit vielen Jahren Dieselbusse mit Anhänger, O-Busse mit Anhängern und heutzutage Dieselbusse alle 5 Minuten Gelenkbusse von Schweinau nach Katzwang und Schwabach.


Welche Halle meinst du?

Halle in Wegfeld - das nie ein Baugebiet werden wird - Fluglärm?


Wer wirklich seit vielen Jahren dahinter steckt (Siemens?) und die Beweggründe bei der VAG, wird sich wohl nie nachweisen lassen.

Auch die Straßenbahn vom Südfriedhof zum Klinkum wäre (ohne h) ebenso sinnvoll, weitgehend auf eigenem Gleiskörper, gewesen - aber es wird solange herumgerechnet und nach Gegenargumenten gesucht - bis halt nichts mehr dafür spricht.

Siehe auch Kornburg.

NB: Falls Manfred meint, das gehört nicht hierher, einfach löschen lassen!
Zitat
elixir
Zitat
Stanze
Z,B, hätte ich die Halle am Tillypark 2020 dorthin gebaut.

Welche Halle meinst du?

Halle in Wegfeld - das nie ein Baugebiet werden wird - Fluglärm?

wie geschrieben die Halle am Tillypark die heißt so,wurde 2020 für die Basketballer gebaut. siehe: [de.wikipedia.org]

Und klar darf man in der Einflugschneise so eine Halle bauen.
Ich wußte nicht was das für eine Halle am Tilly-Park sein könnte - und die ist nun wohl am Wegfeld gebaut worden?

Ich meinte eine Wohnbebauung, damit sich die Straßenbahn zum Wegfeld gelohnt hätte, deshalb mein Hinweis auf den Fluglärm über diesem ganzen Gelände.

Einfach ein Mißverständnis, bzw. meine Unkenntnis.
Zitat
elixir
Mit den Argumenten von Daniel, hätte die seit der Eingemeindung von Eibach, Reichelsdorf und Mühlhof versprochene Straßenbahn sich bis heute mehr als bezahlt gemacht. Nun kurven dort halt seit vielen Jahren Dieselbusse mit Anhänger, O-Busse mit Anhängern und heutzutage Dieselbusse alle 5 Minuten Gelenkbusse von Schweinau nach Katzwang und Schwabach.

1.: Röthenbach!
2.: Die Linien durch Eibach sind wohl mit die Linien, auf denen die meisten E-Busse fahren. Klar wär eine Straßenbahn sinnvoll und natürlich mehr als wünschenswert, aber es wird hier definitiv NICHT nur gedieselt! Bitte bei den Fakten bleiben!

__________

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Mein Blog: [www.markustippner.de]
an Elixir,

also die vielen Parallelfahrten einzusparen war definitiv der Grund, warum die Linie nach Wegfeld über den benötigten Kosten-Nutzen-Faktor kam. Wäre die Linie kausal an die Erlanger Tram gekuppelt gewesen, hätten wir sie immer noch nicht. Außerdem noch KANN Erlangen versagen, wir wollen es nicht hoffen, aber es KANN noch passieren, und selbst dann, wenn Erlangen wieder einmal versagen würde, kann die Wegfeldtram nicht gefärdet werden, weil sie ihre Nützlichlichkeit und Förderfähigkeit OHNE zwingende Verlängerung erreicht hat. Da müsste nichts zurückgezahlt werden, die Linie ist zunächst als Stand-Alone Strecke gebaut worden, und das ist auch gut so.

Mit Steinach hätte man im übrigen viele der Busprobleme nicht, oder schlechter gelößt. Für den alten 26er wäre das gar keine Option gewesen, die 31 kam nach alten alten Schema nicht mal in die Nähe (Erlangens Verbindung zum Flughafen auch nicht) und im Übrigen ist die Entwicklung, alle Leute mit der S-Bahn dann auf Verkehrsmittel zum eh schon überlasteten HBF zu zwingen eine Fehlentwicklung der zurecht kein Vorschub geleistet werden sollte. Verstehe mich nicht falsch, ja, die Querverbindung Boxdorf und Großgründlach zur S-Bahn hat ihre Berechtigung, und sollte irgendwann kommen, aber dies ist kein Ersatz, um aus der ganzen Gegend den Norden Nürnbergs zu erreichen.

Das es Richting Reichelsdorf bislang mit einer Tram oder U-Bahn-Lösung noch nicht geklappt hat ist zwar für sich genommen auch teils bedauerlich, andererseits, der Ist-Zustand der Straßen ist für die Trambahn alles andere als ideal, und die U-Bahnplanungen sind immer noch so, das ich die nicht unterstützenswert fände, so wie man das momentan plant würde man eher dem Bestandsystem schaden. Aber eine eher vergleichbare Situation würde ich am ja hoffentlich bald in Angriff genommenen Kreuz Finkenbrunn sehen: Die Gibitzenhof-Finkenbrunn Strecke könnte man ja auch erst ersten Step zu einem neuen Anlauf gen Kornburg sehen, doch auch da ist es gut, das es ein stand-alone Projekt ist, das auch ohne sofortigen Weiterbau gen Süden auch so seine Zahlen und seinen Nutzen bringt. Eben wie Wegfeld. (Und wenn am Finkenbrunn erstmal 3 der 4 dorthin gehörenden Strecken sind, wer weiß, was ich sich da dann doch noch in die Richtige Richtung entwickelt oder entwickeln könnte).

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Eibach müsste man ja auch fast über den Zinken mit Südfriedhof anbinden ergo den 67er ersetzen, dann wäre man in Röthenbach und könnte auch nach Stein Ort... aber das ist ein HÄTTE WÄRE WENN, da hier keinerlei politisches Interesse herrscht wird das nie kommen!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
BahnMarkus
Zitat
elixir
Mit den Argumenten von Daniel, hätte die seit der Eingemeindung von Eibach, Reichelsdorf und Mühlhof versprochene Straßenbahn sich bis heute mehr als bezahlt gemacht. Nun kurven dort halt seit vielen Jahren Dieselbusse mit Anhänger, O-Busse mit Anhängern und heutzutage Dieselbusse alle 5 Minuten Gelenkbusse von Schweinau nach Katzwang und Schwabach.

1.: Röthenbach!
2.: Die Linien durch Eibach sind wohl mit die Linien, auf denen die meisten E-Busse fahren. Klar wär eine Straßenbahn sinnvoll und natürlich mehr als wünschenswert, aber es wird hier definitiv NICHT nur gedieselt! Bitte bei den Fakten bleiben!


Ich beschieb die letzten 70 Jahre, die dort eine Straßenbahn fahren hätte können - wenn die Versprechungen vor der Eingemeindung, der Stadtoberen, von damals eingehalten worden wären!

Die Straßenbreite von Schweinau und durch Eibach kann man heute noch sehen.

Kannst halt nicht wissen, ist schon lange her, zeigt aber das Problem der Straßenbahn in Nürnberg.
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