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Neue Fahrzeuge? - Neue Linien?
geschrieben von Pegnitzpfeil 
Zitat
HansL
Ob Mögeldorf Potential für einen 5-Minuiten-Takt hat? So voll kommen mir die Bahnen dorthin bisher nicht vor. Aber aus Fahrgastsicht wäre ein so dichter Takt schon toll.

Hat der Abschnitt definitiv.
Natürlich nicht zu jeder Zeit bis zur Haltestelle Mögeldorf, jedoch auf jeden Fall bis/ab der Haltestelle Business Tower. Noch bei viel mehr Fahrten bis zur Haltestelle Dürrenhof, danach gibts halt dummerweise keine Wendemöglichkeit mehr bis Mögeldorf. Gerade mit dem neuen durchgehenden 10-Minuten-Takt auf der 65 eine Klasse Stärkung des Angebots in dem Eck
Hallo zusammen

Denke gebaut werden kann ja der neue Südflügel der 7 ohne Beeinträchtigung lediglich für das verfüllen der Einfahrt wird eine Sperre nötig sein und bis 2022 +x wird die Baumaßnahme scheurlstraße auch beendet sein

Was die Zuschüsse angeht bei der 8 gibt's ja auch keine Probleme zumindest mir sind keine bekannt wegen dem Parallelbetrieb da kommt es auf 2 Haltestellen zumindest in meinem Augen nicht mehr an zur Pickheimerstr. Denke ich bis die Altstadtquerung kommt wird diese noch als Betriebsstrecke erhalten bleiben und ab dann mitsamt Stadtpark stillgelegt

LG Michel
Hallo allseits,

nach den Plänen, die Manfred Erlg neulich eingestellt hat, biegt die 7er nach letzter Planung am Hiroshimanplatz auch noch in den Ring ein, statt ihn nur zu überqueren, womit nicht nur die Rampe und die Teile von Tunnel I bis zur Kurve zu verfüllen wären, sondern auch noch Tunnel II (der Richtung Tiroler Straße), da man auf dessen Decke bestimmt keine in Längsrichtung entlang laufenden Gleise verlegen kann. Allerdings könnte man in der Zeit die 7er zum Dutzendteich umleiten, ergäbe den Vorteil ab Rennweg quasi die alte 9er anzubieten (OK eben über Scheurlstraße statt wie früher Widhalmstraße).

Bezüglich Pirckheimer teile ich die Ängste meines Vorredners, kommt die Altstadttram ist die definitiv tot, bei Stadtpark habe ich die Resthoffnung, solange es Richtung Erlenstegen keine andere Wendemöglichkeit gibt, dass die auch über eine Altstadttram hinaus vorgehalten werden muss. Konsequenterweise müsste der Rathenauplatz zur Kreuzung mit Abzweigen in alle Richtungen ähnlich wie Finkenbrunn das bei Kornburgertram + Minervaspange müsste, ausgebaut werden.

Ergänzung: Wenn man über neue Verkehre nachdenkt, böte sich der Bau der Neulichtenreuther Strecke gleich für nochwas an: Man könnte vom Hiroshimaplatz eine kurze Betriebsstrecke (oder noch besser Linienstrecke) bis Frankestraße schaffen, ersten hätte man dann den zweiten Ausrückweg, und wenn man an beiden Streckenanknüpfungen Gleisdreiecke vorsieht, könte man Linenwege Bauernfeindstraße - Frankenstraße - Gibitzenhof oder Westfriedhof - Heynestraße - Frankenstraße - Tristanstraße - Erlenstegen oder Bauernfeindstraße - Trafowerk oder oder oder machen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.2019 21:42 von Daniel Vielberth.
Ich habe jetzt lange einen passenden Thread zum Thema "Pirckheimer Straße" gesucht, habe mich nun für diesen hier entschieden, weil hier zuletzt die (mögliche) Zukunft dieser Trasse diskutiert wurde.

Letzten Freitag hat der König von Nürnberg erstmals in seiner neuen Rolle als OB ein "Facebook Live mit Marcus K." veranstaltet. Und hat darin allerhand versprochen, wie er es gemeinhin scheinbar gerne tut. Es kam auch eine Nachfrage zur Pirckheimer Straße, auf die er ein oder zwei Minuten lang anwortete (ich glaube, ziemlich mittig im Video, will es mir aber ehrlich gesagt nicht unbedingt jetzt nochmal anschauen :D). Fazit: Es wird geprüft, es soll eine echte Hochschullinie kommen, irgendwann könnte diese dann sogar bis zur TH verlängert werden (also die Strecke durch Wöhrd). Und ganz am Ende das sinngemäße Fazit unseres OB: "Also, Straßenbahn durch die Pirckheimer Straße wird kommen". Zum Video gehts hier lang: [www.facebook.com]

Fand ich, gelinde gesagt, sehr mutig, diese Aussage. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich eine Reaktivierung (die ja vermutlich auf einen kompletten Neubau hinausliefe) dieser Trasse auch nur annähernd rechnet. Zu dieser Erkenntnis kamen ja auch vor gefühlten hundert und faktischen 9 Jahren auch die Gutachter des NVEP schon, die der Pirckheimer einen desaströsen KNF bescheinigten. Neue Nachfrage wird diese Strecke kaum generieren, sie fährt an der Altstadt einfach zu weit vorbei und löst prinzipiell keines der Probleme, die unser Straßenbahnnetz hat (Stichwort: umsteigefreie Verbindungen ins Stadtzentrum). Anders als in Johannis beispielsweise, wo U3 und StraBa 6 ja auch relativ nah und parallel verkehren, ist der Abstand in der Nordstadt noch deutlich geringer und die beiden Verkehrsmittel bedienen sogar noch die gleiche Relation. Während die 6 den Plärrer anbindet und die U3 den Hbf, ist es bei einer Linienführung durch die Pirckheimer eben ausschließlich möglich, vom Norden her in Richtung Hbf zu fahren, egal ob mit Tram oder U-Bahn. Oder halt nach Erlenstegen oder zum Stadtpark, aber mal ehrlich: Wer soll das wollen?
Also ich denke, dass es schon durchaus Bedarf für so eine Strecke geben könnte. Man sollte diese bloß nicht aus Nürnberger Sicht, sondern für den Gesamtraum betrachten. Eine zusätzliche Linie zwischen Erlangen (wo der Takt ja ohnehin enger sein soll als bis Herzogenaurach) könnte doch super bis zur Uni nach Nürnberg geführt werden. Das ist dann eine echte „Hochschultram“, die alle verstreuten Teile der FAU und die Ohm gut verbindet. Umsteigefrei wird es für auch für diejenigen, die beispielsweise aus Ziegelstein nach Erlangen wollen, da man sich dann die zusätzliche kurze Fahrt mit der U3 vom spart. Es gäbe also durchaus sinnvolle Verwendungen für die Strecke.
Ob diese Fahrgäste reichen um einen Betrieb zu rechtfertigen, ist natürlich nochmal eine ganz andere Frage...
Zitat
Gugelhupf
Ich habe jetzt lange einen passenden Thread zum Thema "Pirckheimer Straße" gesucht, habe mich nun für diesen hier entschieden, weil hier zuletzt die (mögliche) Zukunft dieser Trasse diskutiert wurde.

Letzten Freitag hat der König von Nürnberg erstmals in seiner neuen Rolle als OB ein "Facebook Live mit Marcus K." veranstaltet. Und hat darin allerhand versprochen, wie er es gemeinhin scheinbar gerne tut. Es kam auch eine Nachfrage zur Pirckheimer Straße, auf die er ein oder zwei Minuten lang anwortete (ich glaube, ziemlich mittig im Video, will es mir aber ehrlich gesagt nicht unbedingt jetzt nochmal anschauen :D). Fazit: Es wird geprüft, es soll eine echte Hochschullinie kommen, irgendwann könnte diese dann sogar bis zur TH verlängert werden (also die Strecke durch Wöhrd). Und ganz am Ende das sinngemäße Fazit unseres OB: "Also, Straßenbahn durch die Pirckheimer Straße wird kommen". Zum Video gehts hier lang: [www.facebook.com]

Fand ich, gelinde gesagt, sehr mutig, diese Aussage. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich eine Reaktivierung (die ja vermutlich auf einen kompletten Neubau hinausliefe) dieser Trasse auch nur annähernd rechnet. Zu dieser Erkenntnis kamen ja auch vor gefühlten hundert und faktischen 9 Jahren auch die Gutachter des NVEP schon, die der Pirckheimer einen desaströsen KNF bescheinigten. Neue Nachfrage wird diese Strecke kaum generieren, sie fährt an der Altstadt einfach zu weit vorbei und löst prinzipiell keines der Probleme, die unser Straßenbahnnetz hat (Stichwort: umsteigefreie Verbindungen ins Stadtzentrum). Anders als in Johannis beispielsweise, wo U3 und StraBa 6 ja auch relativ nah und parallel verkehren, ist der Abstand in der Nordstadt noch deutlich geringer und die beiden Verkehrsmittel bedienen sogar noch die gleiche Relation. Während die 6 den Plärrer anbindet und die U3 den Hbf, ist es bei einer Linienführung durch die Pirckheimer eben ausschließlich möglich, vom Norden her in Richtung Hbf zu fahren, egal ob mit Tram oder U-Bahn. Oder halt nach Erlenstegen oder zum Stadtpark, aber mal ehrlich: Wer soll das wollen?

Ich könnte mir da schon ein gewisses Potential für diese Strecke vorstellen. Würde man die von Erlangen kommenden StUBs zum Hbf durchbinden wollen, wäre das die fahrzeittechnisch wohl kürzeste Verbindung. Das wäre natürlich ein kaum vertretbarer Parallelverkehr. Mit der Strecke über Wöhrd, könnte es aber durchaus eine attraktive NW-SO-Verbindung werden, die das Straßenbahnetz wieder etwas mehr Netz werden lassen würde, und die StUB würde zumindest relativ zentrumsnah tangieren.

Eine Zweite Option sehe ich dann noch:
Vom Rathenauplatz kommend über die Pirkheimer, zum FEP, dann zum Johannisfriedhof (sind die Straßen hier nach heutigen Kriterien breit genug um wieder eine Straßenbahn entlangfahren zu lassen?), gemeinsam mit der 6 zur Julienstraße, dann Westfriedhof Kreuzug und ab nach Schniegling/Wetzendorf, evtl sogar bis Fürth.

Ich weiß, ich weiß, das sind alles nur Tagträumereie. ;-)
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