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2025: U-Bahn fertig(?), jetzt wieder Straßenbahnausbau(!)
geschrieben von Pegnitzpfeil 
Servus,

nach aktuellem Stand ist 2025 der U-Bahnausbau Richtung Gebersdorf abgeschlossen und damit quasi auch in ganz Nürnberg. Klar gibt es immer wieder Debatten um die ein oder andere Verlängerung (z.B. Stein, Oberasbach/Zirndorf), aber eine weitere Durchmesserline (U4) wird es wohl nicht geben.

Also wird es Zeit sich wieder auf neue Straßenbahnstrecken zu Konzentrieren.
Gesetzt sind ja (hoffentlich) der Minervaplatz, die StuB, Bauernfeindstr., (und Altstadttram(?)), sowie die Wiederinbetriebnahme der Pirckheimerstr. und Stadtparkschleife. All dies wäre schon sehr schön aus aktueller Sicht, aber zu einer ernsthaften Verkehrswende wohl nicht reichen.

Deshalb hier mal die Frage in die Runde, welchen Strecken könnte man sich nach 2025 (2030) widmen? Wo wäre ein Straßenbahnaus-/neubau sinnvoll?

Mir fallen dabei z.B. die Buslinien 43/44 ein, die sicher die Fahrgastzahlen hätten für einen Ausbau zur Straßenbahn, bei dem bekanntlich die Fahrgastzahlen nochmal steigen würden.

Außerdem die vor langer Zeit geplante Verlängerung von der Worzeldorfer Str. nach Langwasser Mitte (Klinikum Süd, Altenfurt).

Zuletzt möchte ich vielleicht noch eine Straßenbahn im Ringbetrieb auf dem Ring (B4R) ins Spiel bringen. Das Ringbussystem war ein voller Erfolg und die Fahrgastzahlen stiegen und steigen immernoch (von Corona abgesehen).

Fallen euch weitere Strecken ein oder gerne auch Anmerkungen zu meinen Ideen?

Die Stadtbahn nach Kornburg würde ich gerne bewusst aus der Diskussion ausklammern, auch wenn es natürlich schön wäre, wenn auch diese kommt

[Edit] In meiner Aufzählung oben hab ich natürlich noch die Führung der 'neuen 9er' vergessen vom Stresemannplatz zur Peterskirche, aber es soll hier bewusst auch vor allem um Strecken gehen, die in dem bekannten Plan 2030 eben nicht enthalten sind.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2022 20:34 von Pegnitzpfeil.
Ich halte die Altstadttram für am Wichtigsten. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass zusätzlich auch nOch die Reaktivierung der Pirckheimer kommt.

43/44 nach Zabo hätte wohl unglaubliches Potential, nur Frage ich mich zwei Fragen:
1. Geht das mit der Bahnunterführung?
2. Wo geht es sinnvollerweise ab Zabo Mitte weiter?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2022 20:02 von Pro Tram.
Zitat
Pro Tram
Ich halte die Altstadttram für am Wichtigsten. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass zusätzlich auch nOch die Reaktivierung der Pirckheimer kommt.

43/44 nach Zabo hätte wohl unglaubliches Potential, nur Frage ich mich zwei Fragen:
1. Geht das mit der Bahnunterführung?
2. Wo geht es sinnvollerweise ab Zabo Mitte weiter?

(1.) Bei Gleißhammer bin ich mir Zwecks Steigung nicht sicher. Ein Umbau und damit einhergehend eine bessere Verknüpfung von Bus (oder dann eben Straßenbahn) mit der S-Bahn würde der Unterführung auch nicht schaden...
Bei der Unterführung Richtung Komotauer wäre tatsächlich auch ein Umbau nicht schlecht, da diese bei jedem etwas größeren Regenfall vollläuft...

(2.) Hierbei könnte ich mir zwei sinnvolle Varianten vorstellen:
a) Zum Tiergarten, dabei würde z.B. die Akademie angeschlossen werden, die bestimmt ein gewisses Fahrgastpotential hat. Man könnte sich dann einen Betrieb ähnlich 6/8er am Doku-Zentrum vorstellen.
b) Wie der Bus nach Zabo Ost, an der Regensburger würde das Neubaugebiet rund ums August-Meier-Heim erschlossen werden, außerdem könnte die Straßenbahn dann als weiterer Zubringer zum Stadion/Arena etc. fungieren., der Bus ist immer reichlich gefüllt nach dem Glubb...
Auch eine Kombination/Flügelung beider Varianten mit 5min-Takt (ähnlich dem Bus aktuell) ab Zabo Mitte wäre denkbar.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2022 20:38 von Pegnitzpfeil.
Zitat
Pegnitzpfeil
Mir fallen dabei z.B. die Buslinien 43/44 ein, die sicher die Fahrgastzahlen hätten für einen Ausbau zur Straßenbahn, bei dem bekanntlich die Fahrgastzahlen nochmal steigen würden.

Ich kann mir hier eine Straßenbahn nur unter einer Bedingung sinnvoll vorstellen, und zwar indem der Durchgangsverkehr mit Kfz auf dem nahezu gesamten Linienverlauf, mindestens zwischen Regensburger Straße und Ben-Gurion-Ring physisch unterbunden wird. Ansonsten wird die Straßenbahn hier genauso im Stau stehen, einfach weil kein Platz für einen eigenen Schienenkörper vorhanden ist. Aber wer die Nürnberger Verkehrspolitik kennt, der weiß, dass sowas nicht passieren wird. Realistischer halte ich hier deshalb tatsächlich mittel- bis langfristig eine neue U-Bahnlinie, die sich dann vlt im Automatikbetrieb mit der U1 ab HBF Richtung Fürth den Gleiskörper teilt, oder vielleicht auch sehr langfristig irgendwo ab Fürth Stadtgrenze oder später in die Fürther Südstadt abzweigt.
Zitat
Pegnitzpfeil
Fallen euch weitere Strecken ein oder gerne auch Anmerkungen zu meinen Ideen?

Sehr charmant fände ich zwei Straßenbahnprojekte die folgendermaßen aussehen könnten:

Teilprojekt 1: Linie 6 bis Fürth

Von der Haltestelle "Johannisfriedhof" wird die Linie 6 statt Richtung "Westfriedhof" in Richtung "Westfriedhof Kreuzung" weitergeführt. Ab dort folgt sie der heutigen Linie 38 bis zur Haltestelle "Schniegling" und dann geradeaus weiter Richtung Haltestelle "Fürth Hans-Vogel-Straße". Von dort geht es weiter Richtung "Fürth Rathaus" durch die Fürther Innenstadt zum Fürther Hauptbahnhof, wo die Linie endet.

Teilprojekt 2: Neue Linie von Fürth bis Schwabach oder von Fürth bis Frankenstraße

Der heutigen Linie 67 folgend führt die Strecke bis "Stein Schloss". Je nach dem, ob bis dahin "Stein Schloss" schon von der U-Bahn erschlossen wird oder nicht führt die Linie nach "Röthenbach" oder direkt zum "Schussleitenweg". Von dort könnte die Linie entweder der 61 folgend bis Schwabach verkehren oder weiter wie die Linie 67 bis zur "Frankenstraße", von wo aus weitere Fahrtmöglichkeiten denkbar wären.



Eher weniger an eine bestimmte Linie gekoppelt könnte ich mir eine kurze Straßenbahnstrecke im Innenstadtbereich vorstellen:

Von der Haltestelle Christuskirche aus kommend zweigt die Strecke in die Tafelfeldstraße ab, dann weiter in die Lessinggasse, wo die Linie U2 am "Opernhaus" (U2/3) gekreuzt wird. Von dort aus auf den Frauentorgraben Richtung Plärrer und kurz darauf in die Färberstraße. Dann weiter in die Dr.-Kurt-Schuhmacher-Straße, vorbei am "Weißen Turm" (U1) weiter in die Karl-Grillenberger-Straße und Mohrengasse um dann wieder in die Bestandsstrecke entlang des Altstadtrings einzubiegen.
Zitat
Sebbale
Zitat
Pegnitzpfeil
Mir fallen dabei z.B. die Buslinien 43/44 ein, die sicher die Fahrgastzahlen hätten für einen Ausbau zur Straßenbahn, bei dem bekanntlich die Fahrgastzahlen nochmal steigen würden.

Ich kann mir hier eine Straßenbahn nur unter einer Bedingung sinnvoll vorstellen, und zwar indem der Durchgangsverkehr mit Kfz auf dem nahezu gesamten Linienverlauf, mindestens zwischen Regensburger Straße und Ben-Gurion-Ring physisch unterbunden wird. Ansonsten wird die Straßenbahn hier genauso im Stau stehen, einfach weil kein Platz für einen eigenen Schienenkörper vorhanden ist. Aber wer die Nürnberger Verkehrspolitik kennt, der weiß, dass sowas nicht passieren wird. Realistischer halte ich hier deshalb tatsächlich mittel- bis langfristig eine neue U-Bahnlinie, die sich dann vlt im Automatikbetrieb mit der U1 ab HBF Richtung Fürth den Gleiskörper teilt, oder vielleicht auch sehr langfristig irgendwo ab Fürth Stadtgrenze oder später in die Fürther Südstadt abzweigt.

Ja das könnte ein Problem sein, man könnte sich aber z.B. eine Durchgangssperre für Kfz auf höhe des Bf. Gleißhammer vorstellen. Der Durchgangsverkehr kann die Regensburger entlangfahren... oder man müsste sich an die Parkplätze ranwagen...

Eine U-Bahn halte ich leider Mittelfristig nicht für umsetzbar, eine Straßenbahn wäre meiner Meinung nach schon schneller umsetzbar.
Zitat
Pegnitzpfeil
Zitat
Sebbale
Zitat
Pegnitzpfeil
Mir fallen dabei z.B. die Buslinien 43/44 ein, die sicher die Fahrgastzahlen hätten für einen Ausbau zur Straßenbahn, bei dem bekanntlich die Fahrgastzahlen nochmal steigen würden.

Ich kann mir hier eine Straßenbahn nur unter einer Bedingung sinnvoll vorstellen, und zwar indem der Durchgangsverkehr mit Kfz auf dem nahezu gesamten Linienverlauf, mindestens zwischen Regensburger Straße und Ben-Gurion-Ring physisch unterbunden wird. Ansonsten wird die Straßenbahn hier genauso im Stau stehen, einfach weil kein Platz für einen eigenen Schienenkörper vorhanden ist. Aber wer die Nürnberger Verkehrspolitik kennt, der weiß, dass sowas nicht passieren wird. Realistischer halte ich hier deshalb tatsächlich mittel- bis langfristig eine neue U-Bahnlinie, die sich dann vlt im Automatikbetrieb mit der U1 ab HBF Richtung Fürth den Gleiskörper teilt, oder vielleicht auch sehr langfristig irgendwo ab Fürth Stadtgrenze oder später in die Fürther Südstadt abzweigt.

Ja das könnte ein Problem sein, man könnte sich aber z.B. eine Durchgangssperre für Kfz auf höhe des Bf. Gleißhammer vorstellen. Der Durchgangsverkehr kann die Regensburger entlangfahren... oder man müsste sich an die Parkplätze ranwagen...

Eine U-Bahn halte ich leider Mittelfristig nicht für umsetzbar, eine Straßenbahn wäre meiner Meinung nach schon schneller umsetzbar.

Ich würde da auch gerne eine Straßenbahn sehen, nur ich glaube da an der Stelle einfach nicht dran...
Zitat
Sebbale
Zitat
Pegnitzpfeil
Fallen euch weitere Strecken ein oder gerne auch Anmerkungen zu meinen Ideen?

Sehr charmant fände ich zwei Straßenbahnprojekte die folgendermaßen aussehen könnten:

Teilprojekt 1: Linie 6 bis Fürth

Von der Haltestelle "Johannisfriedhof" wird die Linie 6 statt Richtung "Westfriedhof" in Richtung "Westfriedhof Kreuzung" weitergeführt. Ab dort folgt sie der heutigen Linie 38 bis zur Haltestelle "Schniegling" und dann geradeaus weiter Richtung Haltestelle "Fürth Hans-Vogel-Straße". Von dort geht es weiter Richtung "Fürth Rathaus" durch die Fürther Innenstadt zum Fürther Hauptbahnhof, wo die Linie endet.

Teilprojekt 2: Neue Linie von Fürth bis Schwabach oder von Fürth bis Frankenstraße

Der heutigen Linie 67 folgend führt die Strecke bis "Stein Schloss". Je nach dem, ob bis dahin "Stein Schloss" schon von der U-Bahn erschlossen wird oder nicht führt die Linie nach "Röthenbach" oder direkt zum "Schussleitenweg". Von dort könnte die Linie entweder der 61 folgend bis Schwabach verkehren oder weiter wie die Linie 67 bis zur "Frankenstraße", von wo aus weitere Fahrtmöglichkeiten denkbar wären.



Eher weniger an eine bestimmte Linie gekoppelt könnte ich mir eine kurze Straßenbahnstrecke im Innenstadtbereich vorstellen:

Von der Haltestelle Christuskirche aus kommend zweigt die Strecke in die Tafelfeldstraße ab, dann weiter in die Lessinggasse, wo die Linie U2 am "Opernhaus" (U2/3) gekreuzt wird. Von dort aus auf den Frauentorgraben Richtung Plärrer und kurz darauf in die Färberstraße. Dann weiter in die Dr.-Kurt-Schuhmacher-Straße, vorbei am "Weißen Turm" (U1) weiter in die Karl-Grillenberger-Straße und Mohrengasse um dann wieder in die Bestandsstrecke entlang des Altstadtrings einzubiegen.

Die beiden ersten Ideen hatte ich auch schon des öfteren.

Die erste sogar quasi exakt so, wie du es beschrieben hast.

Bei der zweiten habe ich mir dann meist eine Führung ab Fürth Hauptbahnhof richtung Norden parallel zur oberen Idee und dann ab Poppenreuth weiter Richtung Norden z.B am neuen S-Bahn-Halt Stadeln endend vorgestellt.
Richtung Süden würde die Linie ja quasi wie ehemals zur Flößaustr. und dann aber weiter nach Fürth Süd/Gebersdorf. Das würde ermöglichen falls eine verlängerung der U3 nicht wirtschaftlich sein wird, diese per Straßenbahn zu verwirklichen da damit ein Gleißanschluss bestehen würde. Von Gebersdorf dann eben wie Beschrieben nach Röthenbach und von dort aus würde sie ja quasi die angedachte U21 Strecke nach Eibach bedienen, mit einem entscheidenden Unterschied, sie würde das Problem der U21 ab Hohe Marter lösen und die Leute aus Eibach weiterhin ohne Umsteigen zum Röthenach Center bringen. Ab Eibach hatte ich mir dann immer eine Führung über Einsteinring/Koppenhof zum Reichelsdorfer Bf. vorgestellt, die Weiterführung Richtung Schwabach find ich aber durchaus eine interessante Idee!
Auch die Idee einer Straßenbahn auf der Hafenstr. kam mir schon des öfteren, diese würde ich aber eher als Linie konzipieren, die von der Frankenstr. aus kommend in Richtung Eibach fährt und dann dort endet.

Für die unteren Ideen fehlt mir grade die Vorstellung wo genau du diese durchführen würdest, das muss ich mir später mal auf ner Karte anschauen.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.2022 08:35 von Pegnitzpfeil.
Hallo allseits,

ich gehe zwar davon aus, das wir noch weiteren U-Bahnausbau sehen werden (gerade über Nordwestring hinaus z.B), aber natürlich habe ich auch Wünsche an die Tram.

So könnte ich mir eine nördlich Wegfeld per Gleisdreieck an die Stub angeschlossene Flughafenschleife vorstellen, die künftig die Fahrbeziehung Erlangen - Flughafen sichert (am besten Entlang der Irrhainstraße, weil durch Almoshof geben die Straßen das nicht her)

Ferner sehe ich gerne einen dritten Ausrückweg, durch die Wiederverknüfung von Allesberger und Gugeltram, also bei der künftigen HST Hiroshimaplatz der 7er oberirdisch auf den Ring abbiegend, Tiroler Straße - Frankenstraße (Gleisdreieck). Befahren könnte diese Linie z.B von einer Tangentialverbindung (mit GT6N) Trafowerk - Frankenstraße - Tiroler Straße - Wodanstraße - Widhalmstr - HBF - Mögeldorf (?) (könnte aber auch weiter gen Erlenstegen, oder Pirckheimer [so sie denn je kommt] gehen)

Ferner - aber das wird bald durch Umbauarbeiten kaputt gemacht - hätte ich auch eine Verlängerung über Stadtpark hinaus bis zum Nordring oder gar Nordostbahnhof hinaus für denkbar gehalten. Die U2 ist inzwischen auf einem Level von den Fahrgastzahlen, das zu bestimmten Uhrzeiten eine parallele Entlastung bis Nordostbahnhof Sinn machen würde. Alternativ könnte auch eine bessere Vermaschung des Tramnetzes, z.B durch Weiterführung auf die Kilianstraße gen Thon Sinn machen, zumal als Umleitungsstrecke, wenn die 4er mal dicht ist.

Die Strecke hinter der Messe (also von der Bauerfeindstraße ausgehend) auf der großen Straße entlang wäre ich auch dafür, vorne rum (also der U-Bahn entlang) eher nicht. Allerdings auch nur unter der Bedingung, das Bauerfeindstraße weiterhin Halt bleibt, wenn nein, dann nicht.

Nachtrag: Nicht zuletzt könnte ich mir - gerade auch im Zusammenhang mit der Flughafenschleife, auch einen kombinierten U-Bahn/ Straßenbahnbetriebshof zwischen Flughafen und Almoshof vorstellen, diesen sollte man aber wenn dann erst nach dem kommenden Krieg anfangen, weil sonst ist die Gefahr zu groß, das die Nürnberger Nahverkehrsflotte bei Angriffen auf den Flughafen zu sehr dezimiert wird.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.2022 15:32 von Daniel Vielberth.
"Online-Informationsveranstaltung zum Planungsstand der Straßenbahnverlängerung Minervastraße

Die Stadt Nürnberg plant die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 von der derzeitigen Endhaltestelle Gibitzenhof über die Dianastraße und Minervastraße bis zum Anschluss an die Linie 5 in der Julius-Loßmann-Straße.

Das Verkehrsplanungsamt stellt den aktuellen Stand der Planung bei einer Onlineveranstaltung am Mittwoch, 23. März 2022, von 18 bis 19.30 Uhr digital über ZOOM vor.

Die Einwahldaten sind am Tag der Veranstaltung auf der Homepage des Verkehrsplanungsamts unter www.verkehrsplanung.nuernberg.de abrufbar.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos.

Mit Beschluss des Verkehrsausschusses vom 19. Februar 2020 wurde die Verwaltung beauftragt, die weiteren Planungsschritte der Straßenbahnverlängerung zu veranlassen und die Förderfähigkeit mit der Regierung von Mittelfranken abzuklären.

Bei der rund 1,7 Kilometer langen Neubaustrecke handelt es sich um einen wichtigen Lückenschluss im Straßenbahnnetz, der für die Siedlungsschwerpunkte Falkenheim / Gartenstadt eine neue zentrumsgerichtete Direktlinie ermöglicht.

Künftig soll in Nürnberg der öffentliche Nahverkehr und das Straßenbahnnetz weiter ausgebaut werden. Dabei bietet die Straßenbahnverlängerung in der Minervastraße mehr Flexibilität und Möglichkeiten für neue Liniennetzkonzeptionen. In zahlreichen verkehrlichen Gutachten zum Lückenschluss in der Minervastraße wurden stets hohe Fahrgastzuwächse nachgewiesen Die Straßenbahn soll künftig in der Straßenmitte fast vollständig auf einem eigenen begrünten Rasengleis getrennt vom Individualverkehr, fahren.

Auf Höhe des Minervaplatzes wird eine neue barrierefreie Haltestelle eingerichtet.

Im Verlauf der Onlineveranstaltung besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen, die von Mitarbeitenden des Verkehrsplanungsamts und der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg beantwortet werden."

Quelle:
Text von Christian Vogel (BM) auf Facebook.
Also ich seh das nicht so eindeutig mit dem ende des Ubahnbaus.

Ich finde langfristig muss bei der U-Bahn das hier das Ziel sein:


Und bei der Tram das:

Quelle beides aus dem NVEP 2025

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg


Zitat
Pro Tram


Auf Höhe des Minervaplatzes wird eine neue barrierefreie Haltestelle eingerichtet.


Quelle:
Text von Christian Vogel (BM) auf Facebook.


Auf 1,7 Kilometern Streckenlänge EINE neue Haltestelle!
Das ist relativ einfach beantwortet
Die Hälfte des Wohnviertels im Süden ist bereits über die Haltestelle Finkenbrunn angeschlossen
Der Rest profitiert von der neuen Haltestelle
Im Norden direkt vor der Eisenbahnbrücke würde es ““nur Ein wenig Industrie““ Flächenanbindung verbessern
Es fördert aber die durch Fahr Geschwindigkeit enorm und bietet allen Beteiligten aus der südl. Südstadt Exzellente neue Anbindungen
@ R-ler: mit den insgesamt sechs U-Bahn Ästen im Südwesten gibt das ab der Rothenburger Straße ein ganz schönes Gedränge in der Röhre
Zitat
Willischiri
@ R-ler: mit den insgesamt sechs U-Bahn Ästen im Südwesten gibt das ab der Rothenburger Straße ein ganz schönes Gedränge in der Röhre

Also ich zähl da nur 4 ??!?

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
@R-ler: Diese U6 in Deinem unteren Plan ist doch kein Bestandteil des NVEP, oder doch?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in den Planungen eine U-Bahn von Fürth zum Zabo gibt, lass mich aber gerne eines besseren belehren.
Die von R-ler geposteten Pläne stammen tatsächlich aus der Studie zum NVEP 2025+, haben aber nichts mit dem Ergebnis der Studie zu tun.

Es handelt sich um den Planfall B1 "U-/U-Stadtbahn Ausbau". Dieser und einige andere Planfälle der Stufe B enthalten einen sehr weitgehenden Ausbau und dienen der Ermittlung von Verkehrsstromverlagerungen. In den Planfällen der folgenden Stufen C und D werden die Neubaumaßnahmen reduziert, um zu wirtschaftlich machbaren Ausbauplänen zu kommen. In der Stufe E werden Nutzen-Kosten-Faktoren für Einzelprojekte ermittelt und alle Projekte ausgeschieden, die nach dem damaligen Stand (2012) unwirtschaftlich sind.

Übrig geblieben sind die bekannten Straßenbahnprojekte (Altstadtquerung, GSO-Campus, Brunecker Straße, Lückenschluss Minervastraße) sowie die U-Bahnstrecke nach Eibach und die Durchbindung der Gräfenbergbahn zur Rangaubahn. Die damals wirtschaftliche Staßenbahn nach Kornburg (zusammen mit Minervastraße und Fischbach) hat bei einer späteren Neuberechnung des Nutzen-Kosten-Faktors den Wert größer 1 verfehlt. Das kann sich aber unter neuen Bedingungen wieder ändern.

Die Straßenbahnstrecken, die derzeit in Planung sind, sind wohl das Optimum, was bis 2030 erreichbar ist. Man wird abwarten müssen, wie sich die zuletzt stark steigenden Preise für Bau, Baumaterial und Energie (Stichwörter Coronakrise, Ukrainekrieg, Russlandboykott) auf Dauer entwickeln.
Zitat
elixir
Zitat
Pro Tram


Auf Höhe des Minervaplatzes wird eine neue barrierefreie Haltestelle eingerichtet.


Quelle:
Text von Christian Vogel (BM) auf Facebook.


Auf 1,7 Kilometern Streckenlänge EINE neue Haltestelle!

Naja sind wir ja froh das die Tram die Bushaltestelle bekommt, ich mein, Cuxhavener Straße wurde auch erst nach massig Bürgerprotest eine Tramhaltestelle geplant war das ja anders ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Danke @Manfred Erlg für die Info!
@Christian0911

Andererseits, selbst der Bus hält da nur einmal, insofern ist es zumindest keine Verschlechtung. Der Wegfall von Cuxhavener hätte ja einfach nur unnötig die Erschließungsqualität beinträchtigt. Solange die Tram ne 1:1 Ersetzung ist, kann ich da mit einer Haltestelle leben, zumal Gibitzenhof heute, eh so ein halbtrattraktives Industriequartier nurmehr ist, um es diplomatisch zu formulieren.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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