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Marktkauf
VAG, Infra Fürth und ESTW Erlangen wollten nicht die Trennung. Es ist leider eine Vorgabe der EU gewesen.
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werkstattmeister
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Marktkauf
VAG, Infra Fürth und ESTW Erlangen wollten nicht die Trennung. Es ist leider eine Vorgabe der EU gewesen.
Die Aussage ist so nicht richtig. Eine Zusammenarbeit in diesen Bereichen wäre nach EU-Recht auch weiterhin möglich gewesen. Die Trennung wurde hier vor allem von dem Betrieb mit den drei Buchstaben forciert.
Grüßle,
der Werkstattmeister
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Marktkauf
Warum wollte Nürnberg die Trennung?
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Daniel Vielberth
an werkstattmeister
In der Vergangenheit hat es dazu immer geheißen, wenn man die Trennung nicht vollzöge, müsse die VAG sich auch im eigenen Stadtgebiet Ausschreibungen stellen und würde keine Direktvergaben mehr erhalten dürfen und deswegen dürfe die VAG sich nun nicht mehr außerhalb des eigenen Stadtgebiet bewegen - ist diese frühere Begründung dann auch hinfällig?
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Marktkauf
Nur meine persöhliche Meinung.
Drei große Nachbarstädte, die zusammenhängen und zahlreiche übergreifende Buslinien haben, sollten eng zusammenarbeiten. Die Linien 20, 30, 33, 37, 38, 39, 67, 73, 179 und 290 fahren mehrmals täglich über die jeweilige Stadtgrenze. Die EU agiert nicht pragmatisch. Die Teilung in drei unabhänige Betriebe ist künstlich und bereitet den Verkehrsbetrieben mehrkosten.
Kosten, die man bei mehr Flexibilität, sparen könnte.
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subwayschorsch
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Marktkauf
Nur meine persöhliche Meinung.
Drei große Nachbarstädte, die zusammenhängen und zahlreiche übergreifende Buslinien haben, sollten eng zusammenarbeiten. Die Linien 20, 30, 33, 37, 38, 39, 67, 73, 179 und 290 fahren mehrmals täglich über die jeweilige Stadtgrenze. Die EU agiert nicht pragmatisch. Die Teilung in drei unabhänige Betriebe ist künstlich und bereitet den Verkehrsbetrieben mehrkosten.
Kosten, die man bei mehr Flexibilität, sparen könnte.
Das seh ich ähnlich. Gewaltsame Zersplitterung eines funktionierenden Systems. Nicht nur , das jeder Betrieb jetzt "auf eigene Beine" nur für sich gestellt wird, nicht nur Mehrkosten weil viele Systeme jetzt doppelt bzw. dreifach (neu) aufgebaut werden (müssen)...
Und Qualitätseinbußen für den Fahrgast, da bei Fahrten in die anderen Städte die Systeme nicht miteinander kommunzieren und u.U keine Anschlussbeziehungen mehr anzeigen können...
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Marktkauf
Wenn am Fürther Hauptbahnhof ein Bus der Linie 67 liegenbleibt, dürfte vermutlich nicht mal ein Fürther Fahrer seinen Nürnberger Kollegen einen Schraubenzieher ausleihen...
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Daniel Vielberth
an werkstattmeister
In der Vergangenheit hat es dazu immer geheißen, wenn man die Trennung nicht vollzöge, müsse die VAG sich auch im eigenen Stadtgebiet Ausschreibungen stellen und würde keine Direktvergaben mehr erhalten dürfen und deswegen dürfe die VAG sich nun nicht mehr außerhalb des eigenen Stadtgebiet bewegen - ist diese frühere Begründung dann auch hinfällig?
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werkstattmeister
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Daniel Vielberth
an werkstattmeister
In der Vergangenheit hat es dazu immer geheißen, wenn man die Trennung nicht vollzöge, müsse die VAG sich auch im eigenen Stadtgebiet Ausschreibungen stellen und würde keine Direktvergaben mehr erhalten dürfen und deswegen dürfe die VAG sich nun nicht mehr außerhalb des eigenen Stadtgebiet bewegen - ist diese frühere Begründung dann auch hinfällig?
Das war und ist die Begründung der VAG, allerdings in deren eigener Auffassung. Und das Problem wären hier aber Fahrleistungen im Auftrag anderer Städte gewesen und nicht irgendwelche Nebenleistungen. Laut EU-Recht wären Leitstellen- und Werkstattleistungen für Dritte durchaus noch zu erbringen gewesen.
Und wenn man sich in den drei (oder mit Schwabach vier) Städten zusammengerauft hätte, hätte man auch einen gemeinsamen Verkehrsbetrieb wie z.B. Mühlheim/Essen oder Mannheim/Ludwigshafen/Heidelberg schaffen können. Dann hätte es überhaupt keine Probleme gegeben. Aber wenn man halt nicht will....
Grüßle,
der Werkstattmeister
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Stanze
@Marktkauf, was wäre denn bei einem gemeinsamen Servicebetrieb, wenn eine Stadt die Verkehrsleistung nicht In-House mit eigenen Fahrzeugen erbringen will sondern sie über eine Ausschreibung an einem Fremdanbieter abgibt?
Den kann man schlecht verpflichten, dass er seine Busse bei den gemeinsamen Betrieb warten lässt. Wer kommt dann für die Kosten der überflüssigen Servicekapazität auf?
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Marktkauf
Würde der Fall aber so, wie beschriben sein, könnte man am Tag X ja immer noch die Leistungen aufteilen und trennen.
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Stanze
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Marktkauf
Würde der Fall aber so, wie beschriben sein, könnte man am Tag X ja immer noch die Leistungen aufteilen und trennen.
Arbeitsplätze, gerade im öffentlichen Dienst sind nicht so einfach kündbar.
Da geht es auch um Posten und Pöstchen, auch beim überbezahlten VAG Vorstand.
btw.: ich hätte ja gerne gewusst, wer vor 10-15 Jahren diese Fahrkarten Automaten "Ich will Chips" zu verantworten hatte. Die Automaten standen keine 2 Jahre in den U-Bahn-Haltestellen. Vorher konnte weder Weber(CineCitta) noch die Zigarettenautomaten und auch nicht McDonalds die Leute motivieren dieses Chipsystem zu nutzen. Es war absehbar, dass es nicht angenommen wird.
Da wurden Unsummen an Geld verbrannt. An einer Standard U-Bahn Haltestellen wurden 3 von 4 Automaten mit diesen Mist bestückt. Die Sockel sieht man heute noch.