Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Wo sollte der Autoverkehr zugunsten der Straßenbahn eingeschränkt werden
geschrieben von HansL 
an HansL

> Mit dem Rad in Nord-Süd-Richtung kommt man aber schon halbwegs durch, wenn man weiß wo: Entweder über die Färberstraße, die
> Kaiserstraße und die Karlsbrücke und weiter über Weinmarkt zum Tiergärtner Tor.

Das Problem beginnt wenn man von der Sebalder Altstadt die Lorenzer erreichen will, ohne auf den Ring auszuweichen (als Nordtstädter nähere ich mich der Innenstadt meist "Nordendstraße" (als der Feldweg zwischen Marienbergstraße und Rollner) Rollner Maxtor, und wenn man sagen wir mal Färberstraße oder Breite Gasse als Ziel hat, muss man nicht nur am Ziel schieben, sondern schon km vorher.

> Weshalb diesen Tunnel nicht endlich komplett für LKW sperren? Und das dann auch mit massiven Stahlträgern vor der Tunneleinfahrt durchsetzen.

Da sollte doch eh irgendwie mal ein neuer Kohlenhoftunnel gebaut werden. Gebaut wird in der Gegend ja wie verrückt, tut sich denn an dem Tunnel was? Weil das wäre m.M, die beste Chance, im Idealfall aus dem Steinbühler Tunnel sowas wie den Allesberger Tunnel zu machen, ung ggf selbst die Auto aus zu sperren, wenns 100m weiter nen Tunnel gibt, wo der Nahverkehr mangels Vorhandensein nicht gestört werden kann.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Steinbühhler Tunnel
24.01.2024 10:19
Zitat
Daniel Vielberth

Das Problem beginnt wenn man von der Sebalder Altstadt die Lorenzer erreichen will, ohne auf den Ring auszuweichen (als Nordtstädter nähere ich mich der Innenstadt meist "Nordendstraße" (als der Feldweg zwischen Marienbergstraße und Rollner) Rollner Maxtor, und wenn man sagen wir mal Färberstraße oder Breite Gasse als Ziel hat, muss man nicht nur am Ziel schieben, sondern schon km vorher.
Gehört zwar nicht hierher, aber für Dich trotzdem der Tipp: Es gibt vom Maxtor zur Färberstraße eine freigegebene, aber bisher kaum bekannte Achse für Radfahrer. Nicht sonderlich attraktiv, aber Du brauchst nicht zu schieben. Vom Maxtor zum Weinmarkt fährst Du am Besten die Tetzelgasse runter und auf der Theresienstraße zur Sebalduskirche und nördlich vorbei zum Weinmarkt. Dann über die Karlstraße rüber zur Kaiserstraße. Das Stück hoch zum Josephsplatz ist jetzt für Radfahrer freigegeben, ebenso die gesamte Färberstraße. Kornmarkt, Hallplatz und Hintere Sterngasse darfst Du auch fahren, ebenso Theatergasse und Königsstraße Richtung Bahnhof.

Zitat
Daniel Vielberth
> Weshalb diesen Tunnel nicht endlich komplett für LKW sperren? Und das dann auch mit massiven Stahlträgern vor der Tunneleinfahrt durchsetzen.

Da sollte doch eh irgendwie mal ein neuer Kohlenhoftunnel gebaut werden. Gebaut wird in der Gegend ja wie verrückt, tut sich denn an dem Tunnel was? Weil das wäre m.M, die beste Chance, im Idealfall aus dem Steinbühler Tunnel sowas wie den Allesberger Tunnel zu machen, ung ggf selbst die Auto aus zu sperren, wenns 100m weiter nen Tunnel gibt, wo der Nahverkehr mangels Vorhandensein nicht gestört werden kann.

Am Kohlenhof soll ein zweiter Tunnel zur Schwabacher Straße kommen, wenn der FSW-Tunnel gebaut wird. Das Areal soll künftig als Autobahnzubringer dienen. Bis jetzt kommt man aber mit LKW über die Rothenburger Straße zum FSW. Dort kann man dann links abbiegen und kommt zum Beispiel über die Landgrabenstraße zur Gibitzenhofstraße. In umgekehrter Richtung geht es über die Rampen und heute schon den Kohlenhof. Den Steinbühler Tunnel könnte man also schon heute für KfZ sperren. Für Lkw sollte man dies unbedingt tun und auch geeignet durchsetzen. Der Tunnel ist nun mal zu wichtig für das Straßenbahnnetz, zumal es keinerlei Alternative zwischen Plärrer und Südstadt gibt.
Servus,

wie schon von Vorrednern erwähnt, ist zu erst der Verkehr auf ein Minimum runterzuschrauben.
Hierzu währen folgende Maßnahmen zu treffen:

1. Realisierung STUB und S-Bahn Rechts der Pegnitz.
2. Anbindung Zirndorfs an die U3.
3. relativ kostengünstig wäre die Kapazitätserweiterung und Schaffung neuer P+R Parkplätze. Die vorhanden zb. am Wegfeld werden rege genutz. Meine Vorschläge: Ausbau P+R Am Wegfeld. 2. Ausbau und Werbekampagne für P+R Schwaig. Neue P+R: Laufamholz Bahnhof, Erlenstegen, Gebersdorf bzw. Zirndorf, Röthenbach.
4. Rand bzw. Gehsteigparken für Auswärtige verbieten und scharf kontrollieren.

Nun zum Thema Tramgerechte Straße:
Ich kenne mich in Nürnberg nicht allzu sehr aus.
Als Versuchskaninchen wäre der Bereich Tiergarten - Mögeldorf gut geeignet. Verlagerung der Tram auf die stadteinwärtige Seite und Einwohnerparkplätze abschaffen bzw. zu einem P+R nach Mögeldorf verlegen. Den Parkstreifen in Radweg umwandeln. Zudem fehlen da ja noch barrierefreie Haltestellen.

Zudem gibt es ja den Lösungsansatz dem Automobil den Verkehrsraum zu entziehen und diesen der Tram exklusiv durch klare Abtrennung (Rasengleis) zu Verfügung zu stellen. (bspw. F-Ebert-Platz - Thon.)

Den Bereich Landgrabenstraße/Südstadt lasse ich bewusst außen vor.

Viele Grüße
Zitat
Bummelzug
Rand bzw. Gehsteigparken für Auswärtige verbieten und scharf kontrollieren.

Ansonsten werden sie ausgebürgert!
Gehwegparken ist bereits verboten und zwar für alle. Außer es ist so ausgeschildert. Das einzige was nicht passiert ist das es auch richtig kontrolliert wird, wobei sich das in den letzten Jahren verbessert hat. Die Stadt braucht Geld.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen