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Faktencheck zur StUB
geschrieben von HansL 
Hier ist ein Foto von der Zufahrt "Südl. Stadtmauerstr." zu finden:
[www.google.de]
Zitat
Axel25

Ich hab auf der Karte nur die eine Zufahrt zum Parkhaus Henkestraße gefunden. Wo ist denn die zweite?

Das ist im Prinzip die gleiche Zufahrt. Die Einfahrt von der Henkestraße ist keine reine Einfahrt sondern man kann von dort bis zur südlichen Stadtmauerstraße durchfahren. Die eigentliche Parkhauseinfahrt befindet sich in der Mitte der Hausdurchfahrt.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Re: Faktencheck zur StUB
11.04.2024 16:55
Neuer Faktencheck zum Thema Flächenverbrauch und Flächenversiegelung ist jetzt veröffentlicht.

Leider ist da die auffindbare Informationslage recht dünn.
Nochmals zum Thema Aurachtalbahn. In Deinem Faktencheck schreibst Du:

"Im Stadtgebiet von Herzogenaurach ist die Trasse entwidmet und muss wieder gewidmet werden, sie hat dort keinen Bestandsschutz mehr. Dementsprechend hätte auch ein Reaktivierungsprojekt für die Aurachtalbahn eine mehrjährige Projektlaufzeit. Diese wäre jedoch voraussichtlich kürzer als die Bauzeit der StUB bis zum Streckenende in Herzogenaurach."

Die letzten beiden Sätze halte ich für problematisch. Was genau verstehst Du unter Projektlaufzeit? Und egal wie man diese definiert: Kann man aussagekräftig eine Projektlaufzeit mit einer Bauzeit vergleichen? Was genau wird also mit dieser Aussage verglichen?

Wie kurz oder lang die Projektlaufzeit für eine reaktivierte Aurachtalbahn wäre, halte ich außerdem für spekulativ. Würde man sich für eine Wiederinbetriebnahme der alten Trasse entscheiden, wäre eine System-Diskussion wahrscheinlich. Du selbst gehst in Deinem Faktencheck ja aus gutem Grund auch darauf ein. Es gibt allerdings mehrere Beispiele in Deutschland, wo System-Diskussionen Wiederinbetriebnahmen von Bahnstrecken jahrzehntelang verzögert haben. Ich meine damit insbesondere die Aartalbahn bei Wiesbaden (Vollbahn? Tram-Train? Straßenbahn in Meterspur? Dritte Schiene? Reaktivierung der Aartalbahn in gesamter Länge?) und die S-Bahn ins Havelland bei Berlin (Gleichstrom-S-Bahn? Wechselstrom-Lösung? Duobahn? Gleichstrom-S-Bahn ins Falkenhagener Feld und/oder nach Falkensee?). Mehr als 30 Jahre lang wurde in beiden Fällen schon über den mutmaßlich richtigen Weg diskutiert! Daher bin ich mir nicht sicher, ob eine wie auch immer geplante Wiederinbetriebnahme der Aurachtalbahn in der Praxis wirklich schneller ginge als Planung und Bau der StUB bis Herzogenaurach. Zumal im Falle eines Neins zur StUB der Freistaat Bayern vielleicht die Konsequenz daraus ziehen würde, dass in Erlangen eine Mehrheit der Menschen keine wesentliche Verbesserung des ÖPNV möchte. Die Aurachtalbahn wäre in diesem Falle vermutlich auch eher hinten auf der Prioritäten-Liste des Freistaats Bayern. Nicht zuletzt ist die von Dir erwähnte teilweise Entwidmung der Trasse in der Ortslage Herzogenaurach eine schwere Hypothek für jegliche Reaktivierungs-Planungen.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 19:36 von Bovist66.
Re: Faktencheck zur StUB
11.04.2024 21:13
Zitat
Bovist66
Nochmals zum Thema Aurachtalbahn. In Deinem Faktencheck schreibst Du:

"Im Stadtgebiet von Herzogenaurach ist die Trasse entwidmet und muss wieder gewidmet werden, sie hat dort keinen Bestandsschutz mehr. Dementsprechend hätte auch ein Reaktivierungsprojekt für die Aurachtalbahn eine mehrjährige Projektlaufzeit. Diese wäre jedoch voraussichtlich kürzer als die Bauzeit der StUB bis zum Streckenende in Herzogenaurach."

Die letzten beiden Sätze halte ich für problematisch. Was genau verstehst Du unter Projektlaufzeit? Und egal wie man diese definiert: Kann man aussagekräftig eine Projektlaufzeit mit einer Bauzeit vergleichen? Was genau wird also mit dieser Aussage verglichen?

Wie kurz oder lang die Projektlaufzeit für eine reaktivierte Aurachtalbahn wäre, halte ich außerdem für spekulativ. Würde man sich für eine Wiederinbetriebnahme der alten Trasse entscheiden, wäre eine System-Diskussion wahrscheinlich. Du selbst gehst in Deinem Faktencheck ja aus gutem Grund auch darauf ein. Es gibt allerdings mehrere Beispiele in Deutschland, wo System-Diskussionen Wiederinbetriebnahmen von Bahnstrecken jahrzehntelang verzögert haben. Ich meine damit insbesondere die Aartalbahn bei Wiesbaden (Vollbahn? Tram-Train? Straßenbahn in Meterspur? Dritte Schiene? Reaktivierung der Aartalbahn in gesamter Länge?) und die S-Bahn ins Havelland bei Berlin (Gleichstrom-S-Bahn? Wechselstrom-Lösung? Duobahn? Gleichstrom-S-Bahn ins Falkenhagener Feld und/oder nach Falkensee?). Mehr als 30 Jahre lang wurde in beiden Fällen schon über den mutmaßlich richtigen Weg diskutiert! Daher bin ich mir nicht sicher, ob eine wie auch immer geplante Wiederinbetriebnahme der Aurachtalbahn in der Praxis wirklich schneller ginge als Planung und Bau der StUB bis Herzogenaurach. Zumal im Falle eines Neins zur StUB der Freistaat Bayern vielleicht die Konsequenz daraus ziehen würde, dass in Erlangen eine Mehrheit der Menschen keine wesentliche Verbesserung des ÖPNV möchte. Die Aurachtalbahn wäre in diesem Falle vermutlich auch eher hinten auf der Prioritäten-Liste des Freistaats Bayern. Nicht zuletzt ist die von Dir erwähnte teilweise Entwidmung der Trasse in der Ortslage Herzogenaurach eine schwere Hypothek für jegliche Reaktivierungs-Planungen.

Projektlaufzeit ist für mich alles, also Vorplanung zur Inbetriebnahme (aufbauend auf den Ergebnissen von ederlog), Feinplanung und Bau. Ohne Systemdiskussion als Vollbahn.

Ich hab das "als Vollbahn" jetzt im Satz vorher mit eingebaut, damit eindeutig ist, auf welche Reaktivierungsvariante ich mich beziehe.
Zitat
Axel25
Zitat
Bovist66
Nochmals zum Thema Aurachtalbahn. In Deinem Faktencheck schreibst Du:

"Im Stadtgebiet von Herzogenaurach ist die Trasse entwidmet und muss wieder gewidmet werden, sie hat dort keinen Bestandsschutz mehr. Dementsprechend hätte auch ein Reaktivierungsprojekt für die Aurachtalbahn eine mehrjährige Projektlaufzeit. Diese wäre jedoch voraussichtlich kürzer als die Bauzeit der StUB bis zum Streckenende in Herzogenaurach."

Die letzten beiden Sätze halte ich für problematisch. Was genau verstehst Du unter Projektlaufzeit? Und egal wie man diese definiert: Kann man aussagekräftig eine Projektlaufzeit mit einer Bauzeit vergleichen? Was genau wird also mit dieser Aussage verglichen?

Wie kurz oder lang die Projektlaufzeit für eine reaktivierte Aurachtalbahn wäre, halte ich außerdem für spekulativ. Würde man sich für eine Wiederinbetriebnahme der alten Trasse entscheiden, wäre eine System-Diskussion wahrscheinlich. Du selbst gehst in Deinem Faktencheck ja aus gutem Grund auch darauf ein. Es gibt allerdings mehrere Beispiele in Deutschland, wo System-Diskussionen Wiederinbetriebnahmen von Bahnstrecken jahrzehntelang verzögert haben. Ich meine damit insbesondere die Aartalbahn bei Wiesbaden (Vollbahn? Tram-Train? Straßenbahn in Meterspur? Dritte Schiene? Reaktivierung der Aartalbahn in gesamter Länge?) und die S-Bahn ins Havelland bei Berlin (Gleichstrom-S-Bahn? Wechselstrom-Lösung? Duobahn? Gleichstrom-S-Bahn ins Falkenhagener Feld und/oder nach Falkensee?). Mehr als 30 Jahre lang wurde in beiden Fällen schon über den mutmaßlich richtigen Weg diskutiert! Daher bin ich mir nicht sicher, ob eine wie auch immer geplante Wiederinbetriebnahme der Aurachtalbahn in der Praxis wirklich schneller ginge als Planung und Bau der StUB bis Herzogenaurach. Zumal im Falle eines Neins zur StUB der Freistaat Bayern vielleicht die Konsequenz daraus ziehen würde, dass in Erlangen eine Mehrheit der Menschen keine wesentliche Verbesserung des ÖPNV möchte. Die Aurachtalbahn wäre in diesem Falle vermutlich auch eher hinten auf der Prioritäten-Liste des Freistaats Bayern. Nicht zuletzt ist die von Dir erwähnte teilweise Entwidmung der Trasse in der Ortslage Herzogenaurach eine schwere Hypothek für jegliche Reaktivierungs-Planungen.

Projektlaufzeit ist für mich alles, also Vorplanung zur Inbetriebnahme (aufbauend auf den Ergebnissen von ederlog), Feinplanung und Bau. Ohne Systemdiskussion als Vollbahn.

Ich hab das "als Vollbahn" jetzt im Satz vorher mit eingebaut, damit eindeutig ist, auf welche Reaktivierungsvariante ich mich beziehe.

Danke für Deine Erläuterung! Bei der Variante Vollbahn dürften die Hürden für eine neue Widmung in bebautem Gebiet allerdings besonders hoch sein - auch wenn es hier nur um einen kurzen Abschnitt geht. Weicht man davon zugunsten einer Lösung nach BOStrab ab, dürfte wieder die Systemdiskussion ins Spiel kommen (Führung der Strecke nach Herzogenaurach hinein oder Endpunkt eher am Stadtrand?). Also im Zweifel beides nichts, was sich wirklich schnell entscheiden ließe, schon gar nicht auf der politischen Ebene. Daher halte ich es für sinnvoll, die betreffende Passage in Deinem Text etwas zu modifizieren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 22:26 von Bovist66.
Gehört jetzt sicher nicht mehr zur StUB-Diskussion. Dass die Bögl-Bahn keine Alternative sein kann, ist außer ein paar verpeilten FDP'lern allen klar.

Aber Dein Faktencheck dazu ist auch in einer anderen Diskussion wertvoll. Da werden mich noch zwei Ergänzungen interessieren:
- wie groß ist der Schwebespalt? Wie sauber muss die Fahrbahn gehalten werden? Was passiert, wenn da doch ein Hindernis liegt?
- Weichen: wie sehen die technisch aus? Wie aufwändig sind sie? Wie kann man sie nachträglich bauen, wenn eine Strecke schon in Betrieb ist?
Vllt sollte man in den Faktencheck auch mal aufnehmen das Stand HEUTE ein Bus Richtung Emskirchen häufiger an die HerzoBase fährt als der Bus aus Nürnberg!

Vllt sollte man also eher eine Bahn nach bzw aus Emskirchen dorthin bauen? ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2024 04:21 von Christian0911.


Was soll dieser Unsinn bezwecken außer mal wieder provoziert zu haben?

Die StUB ersetzt die Linien 199 und 200 und entlastet die Linie 201 - und gewinnt neue Fahrgäste, z.B. zwischen Büchenbach und der Herzo Base.
Zitat
Christian0911
Vllt sollte man in den Faktencheck auch mal aufnehmen das Stand HEUTE ein Bus Richtung Emskirchen häufiger an die HerzoBase fährt als der Bus aus Nürnberg!

Vllt sollte man also eher eine Bahn nach bzw aus Emskirchen dorthin bauen? ;)

Ich will ja nicht den Spielverderber spielen, aber deine Fahrpläne zeigen die falsche Richtung

__________

Mein YouTube-Kanal: [www.youtube.com]
Mein Blog: [www.markustippner.de]
Re: Faktencheck zur StUB
15.04.2024 13:56
Zitat
Christian0911
Vllt sollte man in den Faktencheck auch mal aufnehmen das Stand HEUTE ein Bus Richtung Emskirchen häufiger an die HerzoBase fährt als der Bus aus Nürnberg!

Vllt sollte man also eher eine Bahn nach bzw aus Emskirchen dorthin bauen? ;)

Ich verstehe worauf du raus willst, aber so eine Verbindung würde Stand jetzt:
a) vollkommen den Zweck der StUB als zweite ÖPNV-Achse Erlangen-Nürnberg verfehlen,
b) den Zweck verfehlen, den Starken Pendlerverkehr Herzogenaurach-Herzobase-Erlangen besser mit dem ÖPNV zu bedienen
c) den Zweck verfehlen, mit der zusätzlichen Talquerung Büchenbach besser mit dem ÖPNV an die Innenstadt anzuschließen.

Die Verbindung könnte, je nachdem wie sich die Region die nächsten drei Jahrzehnte entwickelt, ja eine Verlängerung der StUB als Überlandstraßenbahn (mit Zugsicherung wg. Eingleisigkeit?) wert sein.
Zitat
BahnMarkus

Ich will ja nicht den Spielverderber spielen, aber deine Fahrpläne zeigen die falsche Richtung

die Gegenrichtung sieht aber auch nicht besser aus...

Zitat
Manfred Erlg
Was soll dieser Unsinn bezwecken außer mal wieder provoziert zu haben?

Die StUB ersetzt die Linien 199 und 200 und entlastet die Linie 201 - und gewinnt neue Fahrgäste, z.B. zwischen Büchenbach und der Herzo Base.

Die StuB ersetzt also Busse die heute eh schon kaum einen Fahrplan aufweisen im Falle von der Linie 199, ich könnte es ja nachvollziehen würde der Bus in etwa so oft fahren wie die Nürnberger Linie 43/44... aber von 7 Busfahrten am Tag je Richtung auf eine Straßenbahn umstellen das kann nach meinem Verstand KEINERLEI positiven KNF ergeben!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2024 14:03 von Christian0911.
Zitat
Christian0911
Die StuB ersetzt also Busse die heute eh schon kaum einen Fahrplan aufweisen im Falle von der Linie 199, ich könnte es ja nachvollziehen würde der Bus in etwa so oft fahren wie die Nürnberger Linie 43/44... aber von 7 Busfahrten am Tag je Richtung auf eine Straßenbahn umstellen das kann nach meinem Verstand KEINERLEI positiven KNF ergeben!

Du willst es nicht verstehen oder? Die Stub dient doch nicht nur dazu die Linie 199 zu ersetzen.
Sie eröffnet neben dieser einen Strecke noch viele andere neue Möglichkeiten und schafft bessere Verbindungen für Teile Erlangens und die gesamte Region.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
Christian0911
Die StuB ersetzt also Busse die heute eh schon kaum einen Fahrplan aufweisen im Falle von der Linie 199, ich könnte es ja nachvollziehen würde der Bus in etwa so oft fahren wie die Nürnberger Linie 43/44... aber von 7 Busfahrten am Tag je Richtung auf eine Straßenbahn umstellen das kann nach meinem Verstand KEINERLEI positiven KNF ergeben!

Bisher gibt es keine Busverbindung von Erlangen direkt über die Herzbase nach Herzogenaurach. Aber auch keine leistungsfähige Straße. Die verläuft weit im Süden.

Es wäre aber anzustreben, dass die Herzobase besser an Erlangen angeschlossen wird. Was ist besser? Noch eine überdimensionierte Straße? Oder eine Straßenbahn.

Und Sorry @Christian: Schau Dir doch bitte erst mal die zugänglichen Unterlagen zum NKF der StUB an!
Re: Faktencheck zur StUB
15.04.2024 14:47
Zitat
Christian0911
Zitat
BahnMarkus

Ich will ja nicht den Spielverderber spielen, aber deine Fahrpläne zeigen die falsche Richtung

die Gegenrichtung sieht aber auch nicht besser aus...

Zitat
Manfred Erlg
Was soll dieser Unsinn bezwecken außer mal wieder provoziert zu haben?

Die StUB ersetzt die Linien 199 und 200 und entlastet die Linie 201 - und gewinnt neue Fahrgäste, z.B. zwischen Büchenbach und der Herzo Base.

Die StuB ersetzt also Busse die heute eh schon kaum einen Fahrplan aufweisen im Falle von der Linie 199, ich könnte es ja nachvollziehen würde der Bus in etwa so oft fahren wie die Nürnberger Linie 43/44... aber von 7 Busfahrten am Tag je Richtung auf eine Straßenbahn umstellen das kann nach meinem Verstand KEINERLEI positiven KNF ergeben!

Wie schaffen es die Leute eigentlich immer, die StUB auf ein Teilproblem zu reduzieren?
Die StUB ist ja nicht nur dafür da, die 199 zu ersetzen. Sondern auch den Busverkehr Nürnberg-Erlangen auf der Straßenbahn zu bündeln, eine schienengebundene Anbindung Herzogenaurachs zu schaffen und Büchenbach besser an Erlangen anzubinden.
Durch den Schienenbonus alleine können dabei Fahrgaststeigerungen von ca. 100% erwartet werden.
Guggt euch Pläne und Gegebenheiten der StuB Bitte einmal live vor Ort an ihr werdet sehen das die auf einigen Teilen kein wirkliches Erschließungspotential hat. Wäre ich ein Bürger von Erlangen ich würde da wohl schweren Herzens für nein stimmen, ich bin ein großer Fan jedes ÖPNV Projektes aber in dem Fall gilt wohl dann entweder eine schlechte StuB oder eben gar keine, da muss ich mich dann sogar auf die Seite von Herrn Janik stellen der ja schon aus gutem Grund keinen Plan B in Aussicht gestellt hat also keinerlei Rückfallebene wenn die Bürger mit nein stimmen, tritt der Fall ein dann ist die nächtsten Jahre in Erlangen stillstand in Sachen ÖPNV Entwicklung das ist Fakt, würde man wenigstens mit einer Rückfallebene oder eben mit einer StuB planen die wenigstens auch irgendwas erschließt und sei es nur Atlantis oder Klinik in Herzogenaurach, beides fällt bei der heutigen Planung hinten runter... da sehe ich schon vor mir wenn die StuB je käme würde sie nur Luft befördern und die Leute trotzdem Auto fahren usw... ich erkenne da keine Verbesserung für Herzogenaurach, selbes gilt für Büchenbach nicht umsonst bleiben dort viele Buslinien unangetastet!

Merkt ihr selber oder?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2024 15:44 von Christian0911.
Re: Faktencheck zur StUB
15.04.2024 17:18
Zitat
Christian0911
Guggt euch Pläne und Gegebenheiten der StuB Bitte einmal live vor Ort an ihr werdet sehen das die auf einigen Teilen kein wirkliches Erschließungspotential hat. Wäre ich ein Bürger von Erlangen ich würde da wohl schweren Herzens für nein stimmen, ich bin ein großer Fan jedes ÖPNV Projektes aber in dem Fall gilt wohl dann entweder eine schlechte StuB oder eben gar keine, da muss ich mich dann sogar auf die Seite von Herrn Janik stellen der ja schon aus gutem Grund keinen Plan B in Aussicht gestellt hat also keinerlei Rückfallebene wenn die Bürger mit nein stimmen, tritt der Fall ein dann ist die nächtsten Jahre in Erlangen stillstand in Sachen ÖPNV Entwicklung das ist Fakt, würde man wenigstens mit einer Rückfallebene oder eben mit einer StuB planen die wenigstens auch irgendwas erschließt und sei es nur Atlantis oder Klinik in Herzogenaurach, beides fällt bei der heutigen Planung hinten runter... da sehe ich schon vor mir wenn die StuB je käme würde sie nur Luft befördern und die Leute trotzdem Auto fahren usw... ich erkenne da keine Verbesserung für Herzogenaurach, selbes gilt für Büchenbach nicht umsonst bleiben dort viele Buslinien unangetastet!

Merkt ihr selber oder?

Zur Verlängerung zum Freizeitbad: die Verlängerung wurde 2012 als unwirtschaftlich gestrichen. Mittlerweile sieht das vermutlich anders aus, da die NKIs durch die Neufassung der standardisierten Bewertung alle höher ausfallen. Aber damit diese Verlängerung möglich ist, muss man irgendwo mit dem Bau anfangen. Da der Landkreis 2015/2016 erstmal ausgestiegen ist, ist das aktuell nur das L-Netz. Der Ostast bis Eschenau ist jetzt aber wieder in der Planung.

Das die Buslinien in Büchenbach größtenteils unangetastet bleiben, stimmt so nicht. Ein Teil geht in der StUB auf, der Rest wird bis auf die 289 über die Wöhrmühlbrücke geführt.
Wo hat die StUB denn deiner Meinung nach kein Erschließungspotential? Soweit ich weiß (Manfred kann das sicher korrigieren, wenn ich falsch liege) hatte in der Variantenabwägung keine Variante ein höheres Erschließungspotential, die das nicht wieder durch Fahrzeitverluste zum Teil verloren hätte.
Zitat
Christian0911
Guggt euch Pläne und Gegebenheiten der StuB Bitte einmal live vor Ort an ihr werdet sehen das die auf einigen Teilen kein wirkliches Erschließungspotential hat. Wäre ich ein Bürger von Erlangen ich würde da wohl schweren Herzens für nein stimmen, ich bin ein großer Fan jedes ÖPNV Projektes aber in dem Fall gilt wohl dann entweder eine schlechte StuB oder eben gar keine, da muss ich mich dann sogar auf die Seite von Herrn Janik stellen der ja schon aus gutem Grund keinen Plan B in Aussicht gestellt hat also keinerlei Rückfallebene wenn die Bürger mit nein stimmen, tritt der Fall ein dann ist die nächtsten Jahre in Erlangen stillstand in Sachen ÖPNV Entwicklung das ist Fakt, würde man wenigstens mit einer Rückfallebene oder eben mit einer StuB planen die wenigstens auch irgendwas erschließt und sei es nur Atlantis oder Klinik in Herzogenaurach, beides fällt bei der heutigen Planung hinten runter... da sehe ich schon vor mir wenn die StuB je käme würde sie nur Luft befördern und die Leute trotzdem Auto fahren usw... ich erkenne da keine Verbesserung für Herzogenaurach, selbes gilt für Büchenbach nicht umsonst bleiben dort viele Buslinien unangetastet!

Merkt ihr selber oder?

Ehrlich gesagt, verstehe ich Deine Argumentation nicht. Was meinst Du denn mit "auf einigen Teilen kein wirkliches Erschließungspotential"? Welche Teile sollen das sein, und auf wie langen Abschnitten? Wenn Du Dich auf die Seite von Herrn Janik stellen möchtest, müsstst Du mit Ja stimmen, wärst Du Erlanger. Mit einem Nein würdest Du für den Stillstand beim Ausbau des ÖPNV stimmen, das siehst Du meines Erachtens völlig richtig. Die Trassenvarianten für die StUB wurden untersucht, und die ausgewählte Linienführung hat sich als die Beste erwiesen - sonst wäre auch kein Kosten-Nutzen-Faktor >2,0 herausgekommen. Was hätte es denn gebracht, schlechtere Trassenvarianten auszuwählen, die im Zweifel genauso in der Kritik gestanden hätten - oder meinst Du, der Opposition gegen die StUB in Erlangen geht es hauptsächlich um eine andere Linienführung der Straßenbahn? Ganz egal, welche Trasse ausgewählt worden wäre: Die Erlanger CSU wäre mit Sicherheit immer dagegen gewesen.

Nicht zuletzt: Interpunktion bei einem Beitrag ist kein Fehler ... und es fördert die Nachvollziehbarkeit durchaus :-).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2024 18:01 von Bovist66.
Zitat
HansL
Weichen: wie sehen die technisch aus? Wie aufwändig sind sie? Wie kann man sie nachträglich bauen, wenn eine Strecke schon in Betrieb ist?

Auch zu Weichen hast du schon allerlei Unfug erzählt. Und statt mal verlinkte Studien nachzulesen, kommt ähnlicher Unfug wieder.

[www.bahninfo-forum.de]
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Weichen: wie sehen die technisch aus? Wie aufwändig sind sie? Wie kann man sie nachträglich bauen, wenn eine Strecke schon in Betrieb ist?

Auch zu Weichen hast du schon allerlei Unfug erzählt. Und statt mal verlinkte Studien nachzulesen, kommt ähnlicher Unfug wieder.

[www.bahninfo-forum.de]

Bitte sehr, wo ist da ein Link? Könnte man ja nochmal bringen, wenn da substanzielle Antworten drin stehen. Was ich finde, sind die Kosten für eine Weiche bei erstmaligem Bau. Mehr nicht.

Aber die anderen Fragen? Wo stehen da die Antworten?

Müssen Sie immer gleich in Angriffsmodus gehen? Sind Sie nicht in der Lage, ruhig und sachlich zu antworten? Auch wenn Sie etwas als Unfug empfinden, müssen Sie das doch nicht gleich schreiben. Sondern könnten sachlich antworten und die Ihrer Meinung nach falsche Vermutung widerlegen.
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