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Wie soll Klinikum Süd angeschlossen werden?
geschrieben von HansL 
Zitat
Daniel Vielberth
das könnte ggf funktionieren (jetzt rein von der Ausfädelung betrachtet) möglicherweise auch nicht. Ich nehme mal an, du siehst auf der Brücke ja eine Weiche vor, das man auch weiterhin Richtung Betriebshof fahren könnte, sofern die sich da in der Steigung und den nah beeinnader liegenden Kuppen und Wannen einbauen lässt, ergibt sich doch ein Problem, allerdings nicht für den Strang, den du brauchst, aber den Richtung Betriebshof. Ich hatte da vor längeren mit einem Trassenplaner Diskussionen, und der hat mir erklärt, das man im unverzweigten Gleis bisweilen engere Radien legen kann, als an Weichen. Sein Beispiel war die Messekurve, die als Weichenabzweig nicht möglich wäre, als normales Gleis hingegen schon. Hintergrund ist, das die anliegende Zunge sich ja wie ein Keil zwischen Spurkranz und Backenschiene "hineinarbeitet" (beim befahren) bis der Radsatz sicher auf den Zwischenschienen läuft (dass ist der unbewegliche Teil der Weichenzunge bis zum Herzstück) Und dies darf nicht zu steil gesehen, weshalb manche Abweige nicht mögich sind. Da bei deiner Weiche der Fahrweg links in die engste Kurve schlechthin münded, kann es sein, das an so einer Weiche im krummen Strang die sichere Spurführung nicht mehr gegeben wäre. Bei einer Straßenbahn würde ich das Problem so umgehen, das ich eine vorgezogene Zunngeneinrichtung und eine Gleisverschlingung nutze, das geht aber wegen der Lage der anderen Weichen und der Stromschiene wieder nicht. Von daher (und weil ich fürchte, das die Weichenzungen noch in der Kuppe der Rampe längen) befürchte ich, das man so eher nicht heraus käme.

OK, sowas weiß ich nicht.


Zitat
Daniel Vielberth
Nächstes Problem sähe ich dann darin, das du ja die Quertragwerke der Oberleitung der Eisenbahn im Weg hast, inwieweit sie denkmalgeschützt sind, ...

Ne, Oberleitung kam weit nach 45.

Zitat
Daniel Vielberth
aber wo würdest du denn, wenn du über die Bahn drüber kämst weiter bauen, weil dann musst du ja zwangsläufig als Hochbahn weiter machen?

wie geschrieben, direkt nach der Kurve auf Gleisebene gehen.

Ich würde einen historischen Bahnsteig wieder in Betrieb nehmen.
Zitat
Manfred Erlg
Die U-Bahn kann genauso wenig wie eine Straßenbahn auf Eisenbahngleisen fahren. Da müsste dann schon ein U-Bahngleis gelegt werden.

Völlig unabhängig ob deine Behauptung stimmt.*

Es hat mit meinem Vorschlag nichts zu tun.

Edit: * das stimmt natürlich nicht. Hat Daniel schon dargelegt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2024 01:20 von Stanze.
Zitat
Manfred Erlg
Die U-Bahn kann genauso wenig wie eine Straßenbahn auf Eisenbahngleisen fahren. Da müsste dann schon ein U-Bahngleis gelegt werden.

Das stimmt so nicht, die Nürnberger U-Bahn nutzt das EBO-Radprofil. Wie die meisten reinen U-Bahnen oder neuere Stadtbahnsysteme wie m.W. nach Saarbrücken.
an Stanze

> Ne, Oberleitung kam weit nach 45.

Meines Wissens nach (und historische Bilder wie dieses [lh3.googleusercontent.com] oder [www.sueddeutsche.de] decken das) war die Oberleitung von Anfang an dabei, und die abweichende Form der Masten im Bereich Bf Langwasser scheint mir Gestaltungselement des Bf zu sein, von daher würde ich die Quertragwerke als relevant für den erhaltenswerten Teil des Bf betrachten. Wikipedia meint "1935 wurde der Abschnitt vom Hauptbahnhof über Dutzendteich und Rangierbahnhof zur Bahnstrecke nach Augsburg elektrifiziert." (Die Regensburger Strecke kam erst 1950 dazu, sprich die Gleise die heute Richtung Abzweig Reichswald führen, erhielten erst Später Draht). Mit Elektrifizierung 1935 hatte also schon die alte Spitzkehren-Zufahrt nen Fahrdraht bis zum Einfahrbahnhof, und als man 1938 die neue Strecke über Bf Langwasser in Betrieb nahm wird man das kaum als nicht elektrifizierte Strecke getan haben, schließlich sollten ja Züge aus allen Himmelsrichtungen ohne erneutes Umspannen das Reichsparteitagsgelände erreichen können, und sowohl die Treuchtlinger als auch die Bamberger Strecke (letzere OL in Bau ging '39 in Betrieb) hatten damals definitiv schon Draht.

> Ich würde einen historischen Bahnsteig wieder in Betrieb nehmen.

Das Ist schwierig, Gleis 1 dürfte das durchgehnde Hauptgleis von von Reichswald ins PZ-Gleis (Richtung Ausfahrbahnhof) sein, Gleis 3 das Durchgehende Dutzenteich - Einfahrbahnhof, 4 die Gegenrichtung Einfahrbahnhof - Dutzenteich (wobei 4 und 5 oft vermietet sind, und dann umfahren werden müssen, 6 ist die Verlängerung vom Nordweg nach Feucht und oder Dutzenteich, 7 das vom Südweg (letztere beide von NNR A kommend) 8 braucht man für Lü-Sendungen weil kein Bahnsteig, und 9 nutzt(e) die Lokalüberganbe für Prinovis und es scheidet wegen der Seitenrampe aber auch weitgehend für Bahnsteigideen aus.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2024 10:42 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
Meines Wissens nach mir Gestaltungselement des Bf zu sein, von daher würde ich die Quertragwerke als relevant für den erhaltenswerten Teil des Bf betrachten. Wikipedia meint "1935 wurde der Abschnitt vom Hauptbahnhof über Dutzendteich und Rangierbahnhof zur Bahnstrecke nach Augsburg elektrifiziert."

Tatsächlich, schon so alt.

Aber das würde nicht wirklich stören, da die Überführungsbrücke im südlichen Vorfeld des Märzbahnhofs wäre.
Die Masten selbst könnten auch stehenbleiben


Zitat
Daniel Vielberth
Das Ist schwierig, ...

Ja klar. Man muß das wollen. Ob die Bahn letztlich 2 Gleise vermietet oder an die UBahn abgibt ist für die Bahn egal.
Mir ist da eine eher unwahrscheinliche Idee gekommen, ich weiß das is zwar nicht gut gezeichnet da nur auf die Schnelle, aber ich denke es ist erkennbar worauf ich hinaus möchte?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)


Zitat
Christian0911
Mir ist da eine eher unwahrscheinliche Idee gekommen, [...] aber ich denke es ist erkennbar worauf ich hinaus möchte?

Tun wir mal so, dass es nicht für jeden erkennbar ist worauf du mit deiner unwahrscheinlichen Idee hinaus willst.

Magst du dich nicht erklären?
Etwa so etwas, wie dein Vorschlag, von Reichelsdorf aus, die Muna für das ICE-Werk anzuschließen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2024 20:42 von elixir.
an stanze

> Ja klar. Man muß das wollen. Ob die Bahn letztlich 2 Gleise vermietet oder an die UBahn abgibt ist für die Bahn egal.

Naja, ein Vermietetes Gleis kriegt man notfalls binnen paar Tagen frei, wenns eng wird, ein umgebautes nicht so leicht. Sicher, ich selbst würde versuchen den Unternehmen paar Gleise in Röthenbach Pegnitz anzudrehen, so könnte man sich dort den Rückbau sparen, und hätte nicht immer Langwasser dicht (dort beschweren sich z.T die Anwohner das die Züge sooft krumm über Weichen führen, nur blöderweise ist alles ab Gleis 4 (1 gibt nicht und 2 und 3 S-Bahn nicht überspannt)


Allgemein.

Mich wundert ja ein bisserl, das keiner was zu meinem Vorschlag geäußert hat, die Strasenbahnstrecke Worzeldorfer - Fischbach Bf ergänzt um eine Strecke Immelmannstraße - Fischbach Bahnhof zu einem Ring mit Linienwechsel in Klinikum Süd zu verbinden, da gäbe es für Altenfurt zum erstenmal umsteigefreie Verbindungen in die Stadt (freilich ist man mit Umsteigen weiterhin schneller) und das Südklinikum wäre aus einer ganzen Reihe von Stadtteilen mehr zu erreichen (abhängig davon, welche beiden Linien man nimmt).Baulich sind beide Linien unproblematisch. Worzeldorfer - Klinikum Süd wurde im NVEP geprüft, Klinikum Süd bis Fischbach Bahnhof auch, und "mein eigenes" Stück Immelmannstraße - Fischbach bietet auch keine echte Herausforderung. Ist die Idee wirklich soooo uninteressant?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Der Bau einer U-Bahn über das Klinikum nach Moorenbrunn ist bereits 2019 verworfen worden.

Im Mai 2017 wurde dem Verkehrsausschuss des Stadtrats ein Bericht über den ÖPNV im Südosten vorgelegt. Eine Ausschreibung für die Untersuchung von Varianten war in Vorbereitung. Sie sollte drei Stufen umfassen:

Zitat

- Stufe 1 beinhaltet die Nutzen/Kosten-Untersuchung des Abschnitts zwischen Tristanstraße und Bauernfeindstraße mit drei Varianten bei der Nutzung des Areals (Wohnen oder Gewerbe im Modul 4 wie im städtebaulichen Wettbewerb vorgegeben oder Nutzung als Hochschulstandort)

- Stufe 2 soll eine Potentialabschätzung für eine Weiterführung der Straßenbahn über die Bauernfeindstraße hinaus Richtung Messe / Bertolt-Brecht-Schule und weiter liefern. Dabei soll geprüft werden, wie weit eine Verlängerung noch zu einem positiven Ergebnis über 1,0 führen würde. Alternativ zur Verlängerung ab Bauernfeindstraße soll dabei eine Verlängerung der Straßenbahn ab der Dokuschleife entlang der Großen Straße betrachtet werden.

- Darüber hinaus soll als weitere Variante eine Potentialabschätzung für einen Abzweig der U-Bahnlinie U1 ab Scharfreiterring zum Klinikum Süd bis nach Moorenbrunn erarbeitet werden.

[online-service2.nuernberg.de] [siehe TOP Ö2, Anlage: Bericht]


Im März 2019 wurden dem Verkehrsausschuss die Ergebnisse vorgelegt. Für die Bewertung der Varianten galt natürlich die alte Fassung der Standardisierten Bewertung. Eine oberirdische Straßenbahn von der Tristanstraße bis zum Verknüpfungspunkt Bauernfeindstraße erhielt ein Nutzen/Kosten-Verhältnis von rund 2,1. Eine Verlängerung bis Messe Ost / BBS lag bei ungefähr 1. Für eine weitere Verlängerung bis zum Klinikum war ein NKV über 1 nicht erreichbar. Ein U-Bahnabzweig und eine Straßenbahn vom Dokuzntrum über die Große Straße wurden wegen eines negativen NKV ausgeschlossen. Der Bericht schließt:

Zitat

5. Fazit und weiteres Verfahren

Die westlich der BAMF oberirdisch verlängerte Straßenbahntrasse stellt aufgrund ihrer Erschließungsfunktion des Areals „Brunecker Straße“ und unter planerischen, baulichen, förderrechtlichen und gesamtwirtschaftlichen Gesichtspunkten in der Abwägung die einzig sinnvoll realisierbare Trasse dar. Die Tunnelvarianten stellen keine Alternative dar.

Für die oberirdische Vorzugsvariante konnte ein positiver Kosten-Nutzen-Faktor nachgewiesen werden, der dazu führt, dass eine Förderung nach GVFG nach dem Länderprogramm in Aussicht gestellt werden kann.

Die Verwaltung bittet daher um den Beschluss, die konkreten Pläne für die Straßenbahnverlängerung von der Tristanstraße bis zur Bauernfeindstraße auf der Trasse, die die Frankenstraße ebenerdig quert und westlich am BAMF/Zoll vorbeiführt, zu erarbeiten. Um von Beginn an eine optimale ÖPNV-Erschließung der neuen Nutzungen im Gelände des ehemaligen Südbahnhofs zu erreichen, ist eine möglichst zügige Planung und Umsetzung der Maßnahme erforderlich. [...]

Da noch verschiedene Punkte im Abschnitt der Verlängerung bis Messe Ost offen sind, erscheint die Realisierung des gesamten Projektes in zwei Schritten als sinnvoll. Die erste Baustufe sollte die Straßenbahntrasse bis Bauernfeindstraße beinhalten, um die Verknüpfung mit der U-Bahn und ggf. einer Buslinie zu gewährleisten. Die Verlängerung bis Messe Ost / Bertolt-Brecht-Schule / Langwasser-T kann dann im zweiten Schritt erfolgen. [...]

[online-service2.nuernberg.de] [siehe TOP Ö1, Entscheidungsvorlage]


Im Juli 2023 sind erste Trassenpläne für die Straßenbahnstrecke bis zum Klinikum und neue NKV-Werte mit Preisbasis 2021 vorgelegt worden. Dank der neuen Standardisierten Bewertung 2016+ sind bessere Ergebnisse erreicht worden. Die Straßenbahn ist jetzt bis zum Klinikum förderwürdig. Für den Abschnitt von der Bauernfeindstraße bis Messe Ost sind mehrere Varianten untersucht worden. Die Nordumfahrung der Messe ist unverhältnismäßig teuer, ohne dass sich daraus ein zusätzlicher Nutzen ergibt [siehe Entscheidungsvorlage]. Die 2019 ausgeschiedenen Varianten sind nicht erneut untersucht worden, da laut Gutachter kein besseres Ergebnis zu erwarten ist [siehe Entscheidungsvorlage]. Siehe zu den Ergebnissen auch die Grafik "Varianten" aus der Sitzung des Verkehrsauschusses:

[online-service2.nuernberg.de] [siehe TOP Ö2]


Die Preisbasis vom NKV müsste immer noch 2016 sein. Was sich geändert hat, ist die Einpreisung des Nutzens von ÖPNV-Verbindungen, der höhere CO2-Preis usw.
Zitat
Manfred Erlg
Der Bau einer U-Bahn über das Klinikum nach Moorenbrunn ist bereits 2019 verworfen worden.

@Manne aus Erlangen, der sich gerne mit Stadtrats Zitaten hervortun möchte...

Auf wen in diesem Thread antwortest du? Bzw. beziehst du dich?
Niemand ausser dir hat irgendwas von Moorenbrunn & UBahn erwähnt.
Zitat
Stanze

Auf wen in diesem Thread antwortest du? Bzw. beziehst du dich?
Niemand ausser dir hat irgendwas von Moorenbrunn & UBahn erwähnt.

Ich denke diese Antwort war auf meinen gezeichneten Plan bezogen,

Zitat
Stanze
Magst du dich nicht erklären?

In diesem Plan war meine Idee, das Klinikum Süd über eine Schleife der U1 ab Langwasser-Süd -> Moorenbrunn -> Klinikum Süd anzubinden und dann je nach dem was mehr Fahrgäste einbringt entweder einen neuen Abzweig an der Messe oder eine Weiterführung der Strecke zur geplanten U4 in Richtung Zabo zu vollführen...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.2024 05:59 von Christian0911.
an Christian0911

Also eines was mir an deinem Plan auffällt, wenn beide Äste realisiert wären, ist die Verdrehsicherheit nicht mehr gegeben. Nürnbergs U-Bahn wurde darauf konzipiert das die Fahrzeuge immer in die selbe Richtung zeigen. Drum gab es ja mal das rumgeeire, als man von der alten U4 erst den den Nordteil ab Plärrer bauen wollte, und dafür das Verbindungsgleis Plärrer oberes U2-Gleis gen Marktkauf Keller vorsah, das man dann den Abzweig Maffeiplatz - Aufplatzplatz (unten) umplanen musste, das der unter der U1 dann durchgetaucht und gen Christuskirche hätte münden müssen, weil wenn der weiterhin gen Schweiggerstraße eingemündet würde, hätte man durch Dreiecksfahrten Züge drehen können. Nachdem der Abzweig am Plärrer dann allerdings nie kam (und im Unterschied zum Maffeiplatzabzweig sieht man auch keine Vorbereitungen von ihm) ging die U4 Planung dann wieder auf den Stand von davor zurück.

Du müsstest also deine U-Bahnplanung so anpassen, das die Züge innerhalb des U-Bahnnetzes nicht gedreht werden können.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Du müsstest also deine U-Bahnplanung so anpassen, das die Züge innerhalb des U-Bahnnetzes nicht gedreht werden können.

Dann klebt man die Linienübersichtspläne eben nicht mehr über die Türen, sondern quer an die Zwischenglaswände. Bei dieser "eindimensionalen" Darstellung über den Türen kann man eh nichts mehr erkennen, für eine angemessene zweidimensionale Darstellung eignen sich die Glasflächen viel besser. Dann noch gerade befahrenen Station eine LED die blinkt, fertig.
An spuernase

ich glaube, das Problem sind jetzt nicht mehr primär die Übertürpläne (deren Richtungsbezogenheit ist ja seit einiger Zeit dahin) sondern, das vermutlich inzwischen die Kupplungsbelegung nicht mehr symmetrisch ist, und das die Werkstätten inzwischen recht spezialisiere Arbeitsbereiche nach "Luftwagen" und "Elektrikwagen" getrennt haben dürften, sodass im Vorfeld von Werkstatt-Aufenthalten sonst erhebliche Drehfahrten erforderlich sein dürften, wobei das ggf durch die G1 etwas hinfällig sein könnte, hier wäre mal interessant, ob die G1-Hälften noch richtungscodiert sind, oder ob auch sagen wir mal 401/402+406/405 ein fahrfähiges Gespann ergäbe. Weil das es aufeinander folgende Nummern sein müssen ist definitv nicht, aber ob einer gedreht ginge, wäre interessant.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
An spuernase

ich glaube, das Problem sind jetzt nicht mehr primär die Übertürpläne (deren Richtungsbezogenheit ist ja seit einiger Zeit dahin) sondern, das vermutlich inzwischen die Kupplungsbelegung nicht mehr symmetrisch ist, und das die Werkstätten inzwischen recht spezialisiere Arbeitsbereiche nach "Luftwagen" und "Elektrikwagen" getrennt haben dürften, sodass im Vorfeld von Werkstatt-Aufenthalten sonst erhebliche Drehfahrten erforderlich sein dürften, wobei das ggf durch die G1 etwas hinfällig sein könnte, hier wäre mal interessant, ob die G1-Hälften noch richtungscodiert sind, oder ob auch sagen wir mal 401/402+406/405 ein fahrfähiges Gespann ergäbe. Weil das es aufeinander folgende Nummern sein müssen ist definitv nicht, aber ob einer gedreht ginge, wäre interessant.

Ich dachte bisher, dass die VAG immer auf symmetrischen Kupplungen bestanden hat, um dieses Problem nie zu bekommen?

Zumindest findet sich das als Hinweis noch so im Wiki.
an Axel25

trotzdem ist, je länger eine Baureihe im Bestand ist offenbar nicht ungewöhnlich das Kupplungen mal umbelegt werden, selbst die umverheirarutung des DT2 den man am Kurzkupplungsende neu kombinieren musste soll nicht ganz trivial gewesen sein. Und Bauwerkseitig hat man wie gesagt keine Mühen gescheut, um unbedingt die Dreiecksfreiheit zu erhalten, die Story mit den Umplanungen zum Verbindungstunnel U1-U4 habe ich aus sicherer Quelle.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Naja, ein Vermietetes Gleis kriegt man notfalls binnen paar Tagen frei, wenns eng wird, ein umgebautes nicht so leicht....

Es ja eh eine spielerische Diskussion. Die Stadt plant MSB und Tram ab Ubahn. Wenn die MSB entsprechend günstig wird und das Land das zahlt wird das kommen, ansonsten die Tram.

Mein Vorschlag mit der UBahn habe ich eingebracht, weil ich das als das grundsätzlich leistungsfähigere System finde. Bei der Streckenlänge spürt man deutlich die 1,5 -2 fache Durchschnittsgeschwindigkeit gegenüber der Straßenbahn.

Und mit einer Brücke und einem ca. 500m langen Tunnel hätte man das Klinikum angebunden.

Ich denke wenn die Stadt das so bauen wollen würde, würde die DB mitspielen.


Zitat
Daniel Vielberth
... Klinikum Süd bis Fischbach Bahnhof ...

Das ist ja das nächste, das es Sinn macht vom Klinikum bis zum Bahnhof Fischbach zu verlängern. Mit Messe und Uni hat man im Osten von Nürnberg zwei gutbesuchte Ziele. Wer aus Richtung Feucht kommt, muss entweder über HBF fahren oder mit dem Bus nach Langwasser Mitte zuckeln und nochmal umsteigen.

Auch für so eine Querverbindung wäre die UBahn besser als die Straßenbahn. Oder auch die Bögl MSB, die vermutlich sogar noch etwas schneller ist als die Ubahn.
Zitat
Daniel Vielberth
ob die G1-Hälften noch richtungscodiert sind, oder ob auch sagen wir mal 401/402+406/405 ein fahrfähiges Gespann ergäbe.

Also so wie ich das damals bei der Beschaffung des G1 verstanden hatte war das so geplant, ob das dann tatsächlich so gemacht wurde das man jede Nummer kombinieren kann keine Ahnung, bisher gab es den Fall zumindest noch nicht das andere Nummernpaare zusammen gesichtet wurden... In meinem Fall ergäben sich die Drehfahrten ja auch nur dann wenn die U4 nicht zu stande käme!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
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