StUB und Altstadttram 27.06.2024 13:28 |
Zitat
Phantom
Ob das allerdings genügend "Druck" aufbaut, die Schlafmützigkeit bei der Altstadtquerung aufzubrechen, wage ich zu bezweifeln.
Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 13:49 |
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Axel25
Zitat
Stanze
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Axel25
Der NVEP 2025 für Nürnberg sagt was anderes. Dort geht man beim Bau des T-Netzes (Planfall B1) teilweise von einer Verdoppelung der Fahrgastzahlen aus. (Querschnittsbelastung Minimum + 6.000 Fahrgäste/24h).
Davon wird ein Teil durch die Taktverdichtung mit der Linie 10 bereits erreicht sein und ein kleiner Teil wird auf Änderungen im restlichen ÖPNV-System zurückzuführen sein, trotzdem wird das T-Netz nochmal deutlich mehr Fahrgäste ins Netz bringen.
Was willst du denn mit dem NVEP2025?
Das wurde doch schon mehrmals diskutiert und du hast es selbst zugegeben. Der Großteil der Stub Fahrgäste stammt aus den vorherigen Bus Nutzern, die jetzt bereits bei Wegfeld in die Tram steigen. Es wird zusätzlich noch mit weiteren Fahrgästen von Er zur geplanten Uni bei Schöller gerechnet. Das liegt aber vor den Querverbindungen.
Und das im Gesamtnetz mehr fahren, z.B. zwischen Herzogenaurach - Erl ist im Kontext der Querverbindung irrelevant.
Was haben Nürnberger Querschnittsbelastungen mit Erlangen-Herzogenaurach zu tun?
Schau dir bitte den NVEP an und die zugehörigen Grafiken zur Querschnittsbelastung, z.B. S. 35 von Teil 1. Es ist gut ersichtlich, dass die Querschnittsbelastungen im Planfall B1 zwischen Wegfeld und Plärrer deutlich steigen. Das liegt natürlich an mehreren Faktoren wie Änderungen in anderen Teilen des Nürnberger ÖPNV-Systems (wie ich geschrieben habe), aber eben auch am T-Netz.
Edit: Persönliche Bemerkung entfernt.
Edit3: Btw.. kann ich mich nicht erinnern, in der Diskussion diesbezüglich irgendetwas zugegeben zu haben. Ich glaube, ich habe damals auf die Steigerung der Fahrgastzahlen im Abschnitt Am Wegfeld-Erlangen Süd und den Schienenbonus hingewiesen.
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 27.06.2024 14:33 |
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Axel25
Schau dir bitte den NVEP an und die zugehörigen Grafiken zur Querschnittsbelastung, z.B. S. 35 von Teil 1. Es ist gut ersichtlich, dass die Querschnittsbelastungen im Planfall B1 zwischen Wegfeld und Plärrer deutlich steigen. Das liegt natürlich an mehreren Faktoren wie Änderungen in anderen Teilen des Nürnberger ÖPNV-Systems (wie ich geschrieben habe), aber eben auch am T-Netz.
Zitat
Axel25
Edit: Persönliche Bemerkung entfernt.
Re: Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 14:43 |
Zitat
HansL
Ich weiß, wir haben das schon einmal diskutiert. Aber die Gegenargumente gegen eine Umrüstung der Gräfenbergbahn auf eine StUB-Strecke fand ich nicht überzeugend.
Re: Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 16:18 |
Re: Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 16:40 |
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Stanze
Zitat
HansL
Ich weiß, wir haben das schon einmal diskutiert. Aber die Gegenargumente gegen eine Umrüstung der Gräfenbergbahn auf eine StUB-Strecke fand ich nicht überzeugend.
Wurde hier durchdiskutiert: [www.bahninfo-forum.de]
Ist müssig es zu wiederholen. Ein Umstellung der Gräfenbergbahn auf Straßenbahn wäre ein kompletter Neubau, der kaum Vorteile hat und nicht mit dem bestehenden System kompatible (Doppeltraktion) ist.
Re: Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 16:55 |
Zitat
HansL
Sie haben nichts überzeugendes vorgebracht.
Zitat
HansL
Und Doppeltraktion wäre nicht inkompatibel.
Re: Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 18:05 |
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Sie haben nichts überzeugendes vorgebracht.
Doch, man muß es nur lesen und verstehen
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Und Doppeltraktion wäre nicht inkompatibel.
Der Hauptvorteil einer durch Verbindung wäre Umsteigefreies durchfahren.
Doppeltraktion kann aber nicht ins Bestandnetz der Straßenbahn.
Wie stellst du dir das vor? Die Doppelten kommen am NO Bahnhof an, werden dann entkoppelt, der vordere Teil fährt ins Stadtnetz, der hintere Teil erst 10min später?
Damit verliert man den Zeit Vorteil einer Durchverbindung. Beim vorderen Teil weniger, aber es werden vermutlich viele versuchen schnell von hinten nach vorne umzusteigen. Das kostet auch Zeit.
Eine Straßenbahn hat pro Gefäß eine etwas geringere Kapazität als die aktuelle RB-Bahn. Und wenn man zwei Garnituren zusammenhängen kann, geht das bis zur verfügbaren Bahnsteiglänge auch mit 3 und mehr Garnituren. Dass da nur ein Viertel der Kapazität herauskommen soll, müssten Sie zumindest ansatzweise schlüssig begründen.Zitat
Stanze
Im übrigen hat selbst die Doppeltraktion nur ca.1/4 der Kapazität der jetzigen GB Bahn, die zu bestimmten Zeiten voll ist!
Zitat
Stanze
Das steht alles schon im anderen Bereich. Du bist der, der die Argumente einfach ignoriert. Du kannst es gerne dort weiter diskutieren, hier sollte es um was anderes gehen.
Re: Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 19:20 |
Zitat
HansL
Wie lange braucht Koppeln - Entkoppeln? Sicher keine 10 Minuten. Nicht mal bei den aktuellen Re-Verbindungen. Da gibt es technische Lösungen, wo man sogar bei der Zufahrt zum Bahnhof entkoppelt. Dann fährt jeder Zugteil auf einen anderen Bahnsteig und gut ist.
Re: Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 19:26 |
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marco2206
Zitat
HansL
Wie lange braucht Koppeln - Entkoppeln? Sicher keine 10 Minuten. Nicht mal bei den aktuellen Re-Verbindungen. Da gibt es technische Lösungen, wo man sogar bei der Zufahrt zum Bahnhof entkoppelt. Dann fährt jeder Zugteil auf einen anderen Bahnsteig und gut ist.
Jetzt wird es Abenteuerlich!
Wo soll es sowas geben, bzw. wie sollte sowas realisiert werden?
Re: Einbezug der Gräfenbergbahn 27.06.2024 19:28 |
Zitat
HansL
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marco2206
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HansL
Wie lange braucht Koppeln - Entkoppeln? Sicher keine 10 Minuten. Nicht mal bei den aktuellen Re-Verbindungen. Da gibt es technische Lösungen, wo man sogar bei der Zufahrt zum Bahnhof entkoppelt. Dann fährt jeder Zugteil auf einen anderen Bahnsteig und gut ist.
Jetzt wird es Abenteuerlich!
Wo soll es sowas geben, bzw. wie sollte sowas realisiert werden?
OK. Da müsste ich noch die Links liefern. Aber wie lange braucht das Koppeln / Entkoppeln aktuell bei den REs? Das ist nicht so schwer, das anhand der aktuellen Fahrpläne anzusehen. Liefern Sie noch Fakten?
Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 27.06.2024 19:39 |
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marco2206
Zitat
HansL
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marco2206
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HansL
Wie lange braucht Koppeln - Entkoppeln? Sicher keine 10 Minuten. Nicht mal bei den aktuellen Re-Verbindungen. Da gibt es technische Lösungen, wo man sogar bei der Zufahrt zum Bahnhof entkoppelt. Dann fährt jeder Zugteil auf einen anderen Bahnsteig und gut ist.
Jetzt wird es Abenteuerlich!
Wo soll es sowas geben, bzw. wie sollte sowas realisiert werden?
OK. Da müsste ich noch die Links liefern. Aber wie lange braucht das Koppeln / Entkoppeln aktuell bei den REs? Das ist nicht so schwer, das anhand der aktuellen Fahrpläne anzusehen. Liefern Sie noch Fakten?
Liefern Sie noch Fakten zum entkuppeln bei der Zufahrt zum Bahnhof (also während der Fahrt oder wie soll man sich das sonst vorstellen?) Weil wenn man doch anhält, dann kann man auch nach Halt am Bahnsteig entkuppeln.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 27.06.2024 19:48 |
Gleise für Mischbetrieb 27.06.2024 19:55 |
Zitat
Daniel Vielberth
Die Bahnen sollten aber auch nen sinnvollen Takt fahren können, und nicht Konvoifahren, schon gar nicht, wenn wir keine Doppelhaltestellen mehr haben.
Außerdem bin ich gespannt, nachdem die überwiegende Haltung der Leute hier im Forum zur Wiesengrund-StuB ist, bloß nicht anfassen, ja nix sagen, lass die nur machen, bloß nicht verändern dran, wie ihr es schaffen wollt, rechtzeitig für Baubeginn der StuB noch durchzusetzen, das zumindest das Erlanger Netz für Mischradsätze kompatibel gebaut würde, weil ohne die Maßnahme sind alle Ideen, die irgendwas mit Eisenbahnbestandsstrecken zu tun haben, ohnehin nur Fuzzibespaßung und nicht mehr. Wenn in Erlangen mal ein Bestand an Gleisen rein nach Maßordnung A existiert, sind ab Bauvollendung bis zur ersten Gleiserneuerung (Weichen ca alle 25 Jahre, normale Straßenbahngleise auch bis zu 40 Jahre) sicher keine Umbauten drin, um die Gleise für Stadtbahnfahrzeuge gängig zu kriegen.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 27.06.2024 20:22 |
Zitat
HansL
Zitat
marco2206
Zitat
HansL
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marco2206
Zitat
HansL
Wie lange braucht Koppeln - Entkoppeln? Sicher keine 10 Minuten. Nicht mal bei den aktuellen Re-Verbindungen. Da gibt es technische Lösungen, wo man sogar bei der Zufahrt zum Bahnhof entkoppelt. Dann fährt jeder Zugteil auf einen anderen Bahnsteig und gut ist.
Jetzt wird es Abenteuerlich!
Wo soll es sowas geben, bzw. wie sollte sowas realisiert werden?
OK. Da müsste ich noch die Links liefern. Aber wie lange braucht das Koppeln / Entkoppeln aktuell bei den REs? Das ist nicht so schwer, das anhand der aktuellen Fahrpläne anzusehen. Liefern Sie noch Fakten?
Liefern Sie noch Fakten zum entkuppeln bei der Zufahrt zum Bahnhof (also während der Fahrt oder wie soll man sich das sonst vorstellen?) Weil wenn man doch anhält, dann kann man auch nach Halt am Bahnsteig entkuppeln.
Das muss ich jetzt tatsächlich noch suchen, wo ich das herhabe. War ein Artikel in irgendeinem Eisenbahnmagazin.
Aber auch wenn das nicht technisch ausgereift machbar sein sollte: Entkoppeln während der Fahrt hätte den Vorteil, dass die Zugteile gleich auf verschiedenen Bahnsteigen halten. Mag sein, dass das noch nicht geht. Aber 10 Minuten Zeit für Entkoppeln, das ist wirklich übertrieben. Da geht es um Staßenbahnen und nicht um ICE2-Garnituren.
Re: Gleise für Mischbetrieb 27.06.2024 20:36 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 27.06.2024 23:59 |
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Stanze
Zitat
Axel25
Schau dir bitte den NVEP an und die zugehörigen Grafiken zur Querschnittsbelastung, z.B. S. 35 von Teil 1. Es ist gut ersichtlich, dass die Querschnittsbelastungen im Planfall B1 zwischen Wegfeld und Plärrer deutlich steigen. Das liegt natürlich an mehreren Faktoren wie Änderungen in anderen Teilen des Nürnberger ÖPNV-Systems (wie ich geschrieben habe), aber eben auch am T-Netz.
Der NVEP 2025 ist von 2012! Da ging die Tram nur bis Thon und nicht bis zum Wegfeld.
Zitat
StanzeZitat
Axel25
Edit: Persönliche Bemerkung entfernt.
Du hast hier ja einige Lehrmeister.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 28.06.2024 08:42 |
Zitat
marco2206
Entkuppeln an sich geht wenns sein muss in einer Minute.
Während der Fahrt Entkuppeln wird allerdings wohl Wunschtraum bleiben. Stichwort Fahrstraße, Bremswegabstand bzw. Raumabstand, Fahrzeugseitig die Tatsache das man nicht einfach während der Fahrt Entkuppeln und am hinteren Zugteil übernehmen kann (gibt ne Zwangsbremsung) .
Und einen Vorteil darin, daß dann beide Züge gleich auf verschiedenen Bahnsteige stehen sehe ich auch nicht. Der erste Zugteil kann unmittelbar nach dem Entkuppeln abfahren. Der zweite dann wenn die neue Fahrstraße eingelaufen ist und das Fahrzeug (inklusive Personal) soweit ist. Wenn das Personal bereits an Bord war vor dem Entkuppeln können da auch drei Minuten reichen.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 28.06.2024 09:28 |
Zitat
HansL
Die von @Stanze behaupteten 10 Minuten sind somit übertrieben. Und ganz sicher kein brauchbares Gegenargument.