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Mögliche Straßenbahnen im Stadtgebiet Südwest
geschrieben von Daniel Vielberth 
Du willst die Linien 61 und 62 nach Reichelsdorf über Eck mit den Linien 63 und 64 nach Stein fusionieren?
Willst du Verspätungen verschleppen oder sollen die fünf Minuten Pause in Röthenbach machen?


Zitat
Manfred Erlg
Du willst die Linien 61 und 62 nach Reichelsdorf über Eck mit den Linien 63 und 64 nach Stein fusionieren?
Willst du Verspätungen verschleppen oder sollen die fünf Minuten Pause in Röthenbach machen?

Nein

Die Linien 61 und 62 bleiben unverändert.
Die Linien 83 und 64 fahren zusätzlich bis Reichelsdorf.
an Marktkauf

Ich denke, der 100%ige parallelverkehr von Straßenbahn und den Buslinien wird niemals durchsetzbar sein. Wenn überhaupt, aber selbst da wäre sehr gewagt, weil dann kaum ein Einspreffekt für Stein da wär könnte der 63er durch die 11er ersetzt, und der 64er mit dem 154 zusammengelegt werden, sodass der Parallelverkehr sich auf Stein Kirche - Röthenbach beschränkt, gut ist das immer noch nicht, bzw bleibt in der vekehrswirkung gegenüber der U-Bahn auf jeden Fall zurück, aber selbst bei Beteiligung des Landes an den Betriebskosten dürfte mehr nicht vermittelbar sein.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
zu

> Der Bus müsste bei dem Vorschlag auf dieser Strecke natürlich eingestellt werden (er könnte in Gibitzenhof wenden); wer auf dem Ring
> unterwegs ist, müsste zweimal umsteigen.

Das Problem ließe sich vermeiden. Der Ring im Süden erfordert schon heute zwei Linien, die Tramlinie ab Doku-Zentrum zur Hohen Marter kann zunächst mal den 45er zwischen Dokuzentrum und Frankenstraße ersetzen (letzterer wendet dann Doku-Zentrum - ggf sogar auf den 36er), bzw dafür ein erhöhtes Angebot nach Westen erweiternd bieten. Dem 65er kann man ggf die Schleifenstrecke über Nimrodstraße (Geyergelände) als Regelweg zuweisen, sodass er einen Mehrwert bekommt und nicht ausschließlich reinen Parallelverkehr bietet (vgl 31er Schnepfenreuth).

Ebenso denkbar wäre, will man Parallelkehr, der dort durchaus sinnvoll wäre dennoch vermeiden, den 65er mehr in die Wohngebiete zu legen, und ab Frankenstraße über Maffeiplatz - Schuckertstraße - Pfälzerstraße zur Brehmstraße zu leiten und dort entweder auf den Ring zurück, oder weiter entlang dem 68er über Schweinau bevor er Hohe Marter Nord wieder auf seinen bekannten Weg trifft. In beiden Fällen ist der Ring nicht unterbrochen, durch neue Querverbindungen entsteht ein Mehrwert, und der Straßenbahnbau kann in sinnvollen Teilstücken erfolgen.

Denn natürlich muss eine Straßenbahn auf dem Ring Stückweise entwickelt werden. Den ganzen Ring auf einem Schlag umstellen ist utopisch und auch mit unendlichen Geldmitteln nicht möglich. Und natürlich wird die Umstellungphase, je weiter die Tram vordringt irgendwann schon vorübergehende Umstiege nötig machen. Früher war der Ring dreigeteilt, und daran ist auch keiner gestorben. Aber das Stück zur Hohen Marter wäre diesbezüglich noch sehr unkritisch. Und Stein einmal ausgeklammert böte diese Ringstraßenbahn Entwicklungspotential auch für neue Radial Linien die ohne Ring defintiv nicht möglich sind.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2024 08:47 von Daniel Vielberth.
Wie soll man es sonst lösen. Man hat nur die Nürnberger Str. als Straße nach Röthenbach. Man wird die Linien 11, 63 und 64 durch diese Engstelle fahren lassen müssen.
Zitat
Marktkauf
Wie soll man es sonst lösen. Man hat nur die Nürnberger Str. als Straße nach Röthenbach. Man wird die Linien 11, 63 und 64 durch diese Engstelle fahren lassen müssen.

Hast du schon mal was von der B14-Umfahrung Stein gehört/gelesen?

Die Pläne sind alt, aber noch nicht verwirklicht - Stein dürfte, neben Schwabach, eine der wenigen größeren Städte in Bayern sein, die KEINE Ortsumgehung der Bundesstraßen haben.

Von westlich vor Stein zur Wiener Straße in Nürnberg - und schon ist die Nürnberger Straße frei für viel Nahverkehr, ob Busse oder Straßenbahnen - besser wäre allerdings wirklich die U-Bahn bis zum Bad in Stein zu verlängern und dort die Umsteigewilligen Pkw-Fahrer aus dem Umland und die Busse aus Deutenbach und vom Fabergut, in die Bahnen zu lenken.


NB: Das frühere, extra gebaute Parkhaus in Röthenbach, wurde ja inzwischen wieder abgerissen, hatte wohl zu wenige Umsteiger vom Pkw in die U-Bahn.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2024 18:02 von elixir.


Zitat
elixir
Zitat
Marktkauf
Wie soll man es sonst lösen. Man hat nur die Nürnberger Str. als Straße nach Röthenbach. Man wird die Linien 11, 63 und 64 durch diese Engstelle fahren lassen müssen.

Hast du schon mal was von der B14-Umfahrung Stein gehört/gelesen?

Die Pläne sind alt, aber noch nicht verwirklicht - Stein dürfte, neben Schwabach, eine der wenigen größeren Städte in Bayern sein, die KEINE Ortsumgehung der Bundesstraßen haben.

Von westlich vor Stein zur Wiener Straße in Nürnberg - und schon ist die Nürnberger Straße frei für viel Nahverkehr, ob Busse oder Straßenbahnen - besser wäre allerdings wirklich die U-Bahn bis zum Bad in Stein zu verlängern und dort die Umsteigewilligen Pkw-Fahrer aus dem Umland und die Busse aus Deutenbach und vom Fabergut, in die Bahnen zu lenken.


NB: Das frühere, extra gebaute Parkhaus in Röthenbach, wurde ja inzwischen wieder abgerissen, hatte wohl zu wenige Umsteiger vom Pkw in die U-Bahn.

Die Ortsumgehung wird seit Jahren nicht gebaut.
Die U2 Verlängerung nach Stein ist unrealistische Wunschdenken. Keine Chance auf Verwirklichung.
Zitat
elixir
NB: Das frühere, extra gebaute Parkhaus in Röthenbach, wurde ja inzwischen wieder abgerissen, hatte wohl zu wenige Umsteiger vom Pkw in die U-Bahn.

Es war sehr gefragt. Aber wegen der bekannten Stahlbetonproblemen musste es gesperrt werden. Und mittlerweile abgerissen.

Das haben sehr viele Autofahrer sehr stark bedauert. Genutzt wurde das Parkhaus heftig.
Zitat
elixir
Das frühere, extra gebaute Parkhaus in Röthenbach, wurde ja inzwischen wieder abgerissen, hatte wohl zu wenige Umsteiger vom Pkw in die U-Bahn.

Nein, es wurde gut genutzt aber durch zu viel Streusalz leider marode und lt. Beschluss dann zugunsten eines Neubauplans inkl. E-Ladesäulen abgerissen.

[www.nuernberg.de]
[www.nordbayern.de]

Die Grünen wollen inzwischen gar kein Parkhaus mehr und die Fläche anderweitig verwerten:

[gruene-nbg.de]

Aktuelle Lage mit Strassenschild "Parkhaus Röthenbach gesperrt" obwohl es längst abgerissen ist:

Streetview: [maps.app.goo.gl]

Und ein ausgebleichtes U Röthenbach P+R Schild steht auch immer noch da:

Streetview: [maps.app.goo.gl]

Bilder Stand Juni 2023, meiner Meinung nach unverändert bis heute...
Zitat
HansL
Zitat
elixir
NB: Das frühere, extra gebaute Parkhaus in Röthenbach, wurde ja inzwischen wieder abgerissen, hatte wohl zu wenige Umsteiger vom Pkw in die U-Bahn.

Es war sehr gefragt. Aber wegen der bekannten Stahlbetonproblemen musste es gesperrt werden. Und mittlerweile abgerissen.

Das haben sehr viele Autofahrer sehr stark bedauert. Genutzt wurde das Parkhaus heftig.

Auch wenn es etwas OffTopic ist: Das Parkhaus Herrnhütte schaut auch nicht mehr gut aus. Viele Stellplätze dort sind gesperrt.
an Mezzo

Parkhaus Herrnhütte wird grade saniert, brutal laut sind die Arbeiten, das man es fast nicht beim Warten auf den Bus aushält, teilweise höre ich es sogar von Zuhause aus.

an Nordstadtkind

Danke für die Links, der zu den Grünen ist ja besonders entlarvend, wie die das Parkhaus schlecht reden, weil es zur bei den Grünen gehassten U-Bahn gehört, obwohl sämtliche andere Quellen dem Ding eine hohe Nutzung bescheinigen. Zwar nicht wirklich verwunderlich, aber dennoch bemerkenswert.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich verstehe die Tram liebhaber die gerne eine Tram nach Stein sehen würden.

Es macht aber halt einfach keinen sinn. Wenn man es neutral betrachtet macht nur das sinn zu verlängern was eh schon da ist und dass ist nunmal die U-Bahn. Genauso wenig würde es sinn machen eine U-Bahn nach Worzeldorf zu bauen denn da ist nunmal die Tram...

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Selbst die Nürnberger Grünen planen keine Straßenbahn im Raum Stein. 2023 haben sie ein Papier mit dem Titel"Grünes Nahverkehrskonzept für Nürnberg" veröffentlicht.

Man findet das PDF in dieser Meldung aus dem Mai 2023: [gruene-nbg.de]
Es gibt eine Präsentation (in der Mitte) und ein Textdokument (unten).

Auf Seite 14 der Präsentation findet sich ein Netzplan, der alle Bahnlinien enthält, die nach den Vorstellungen der Grünen wünschenswert sind. Die fest geplanten Linien (Maßnahmenpaket 1 wie Stadtparkschleife, Minervastraße, Bauernfeindstraße) sind vorausgesetzt, ebenso die StUB und bei der U-Bahn die Verlängerung nach Gebersdorf.

Der Scan dieser Seite kann vergrößert werden:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.2024 15:24 von Manfred Erlg.


Zitat
Manfred Erlg
Selbst die Nürnberger Grünen planen keine Straßenbahn im Raum Stein. 2023 haben sie ein Papier mit dem Titel"Grünes Nahverkehrskonzept für Nürnberg" veröffentlicht.

Man findet das PDF in dieser Meldung aus dem Mai 2023: [gruene-nbg.de]
Es gibt eine Präsentation (in der Mitte) und ein Textdokument (unten).

Auf Seite 14 der Präsentation findet sich ein Netzplan, der alle Bahnlinien enthält, die nach den Vorstellungen der Grünen wünschenswert sind. Die fest geplanten Linien (Maßnahmenpaket 1 wie Stadtparkschleife, Minervastraße, Bauernfeindstraße) :

In der Präsentation steht aber zur U-Bahn auch klar: "Mögliche Erweiterungen nach Stein / Wetzendorf / Eibach stets auf Alternative mit Straßenbahn und Klimabilanz prüfen."
Wenn die U-Bahn nach Stein vernünftig realisierbar und finanzierbar wäre, so wäre das in diesem Fall sicher das Beste. Aber da hat niemand eine tragfähige Idee, wie das gehen könnte. Da müssen die Steiner wohl auf unabsehbare Zeit weiter mit dem Bus nach Röthenbach fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.2024 19:19 von HansL.
Zitat
elixir

Hast du schon mal was von der B14-Umfahrung Stein gehört/gelesen?

Die Pläne sind alt, aber noch nicht verwirklicht - Stein dürfte, neben Schwabach, eine der wenigen größeren Städte in Bayern sein, die KEINE Ortsumgehung der Bundesstraßen haben.

Von westlich vor Stein zur Wiener Straße in Nürnberg - und schon ist die Nürnberger Straße frei für viel Nahverkehr, ob Busse oder Straßenbahnen

Der überörtliche Verkehr und sogar der Regionalverkehr nutzt die A6. Auf der B14 findet da in Stein fast nichts mehr statt. Nur noch der Zubringerverkehr zu Faber-Castell spielt noch eine wesentliche Rolle. Ansonsten ist es der örtliche Verkehr der Steiner selbst, der den Ort verstopft. Und wenn sie nach Nürnberg wollen, dann nicht über den Hafen.
Stein ist Anfang der 70er Jahre noch Landkreis Nürnberg gewesen und mußte 1972 in den Landkreis Fürth wechseln. Nürnberg hätte damals gerne Stein zur Stadt Nürnberg eingemeindet. Geographisch zusammengewachsen, aber in der Verwaltung getrennt. Nun müssen alle Linien, die über die Stadtgrenze fahren eine Mehrheit in Nürnberg und Stein gleichzeitig finden.
Die S4 fährt an Stein vorbei und die U2 endet vor der Stadtgrenze. Die U-Bahn will man nicht in Stein.
Und genau da haben wir den Salat.
Eine Mehrheit in Stein? Das genügt nicht!

Für den Gemeindegrenzen überschreitenden ÖPNV ist der Landkreis verantwortlich. Eine fehlende Zustimmung im Kreistag oder ein negativer Bürgerentscheid im Landkreis könnte das Projekt beenden (mal angenommen, das Projekt sei in Zukunft durch geänderte Voraussetzungen förderwürdig). Wie das geht, haben wir bei der StUB in ERH gesehen. Die Stadt Stein mit etwa 15.000 Einwohnern hat nicht die Wirtschaftskraft von Herzogenaurach, die es ermöglicht, den Eigenanteil an den Kosten allein tragen zu können.

Zu den möglichen Erweiterungen der U-Bahn:

Auf der Karte mit dem Zielnetz steht bei diesen und auch bei einigen Erweiterungen der Strab der Zusatz 'ggf.' (gegebenenfalls), womit schon gesagt wird, dass die Aussichten für eine Realisierung schlecht sind - zumindest aus heutiger Sicht. Aber die Karte hat ja keinen Zeithorizont. Und wie die Bedingungen für die Förderung in 20 Jahren aussehen, wissen wir heute nicht.

In den nächsten acht bis zehn Jahren haben die Projekte aus dem Maßnahmenplan Priorität.

Noch eine Anmerkung zur früheren Position der Grünen zur U3 nach Gebersdorf (ex Fürth Süd):

In einem Papier von 2011 haben sie die Verlängerung der U3 nicht unterstützt und stattdessen eine Straßenbahn befürwortet. Die Straßenbahn nach Leyh (von der HSt Landgrabenstraße über Witschel- und Leyher Straße, siehe Zielnetz oben) sollte über die Sigmund- und Rothenburger Straße nach Gebersdorf weitergeführt werden.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.2024 19:13 von Manfred Erlg.
Zitat
Marktkauf
Stein ist Anfang der 70er Jahre noch Landkreis Nürnberg gewesen und mußte 1972 in den Landkreis Fürth wechseln. Nürnberg hätte damals gerne Stein zur Stadt Nürnberg eingemeindet. Geographisch zusammengewachsen, aber in der Verwaltung getrennt. Nun müssen alle Linien, die über die Stadtgrenze fahren eine Mehrheit in Nürnberg und Stein gleichzeitig finden.
Die S4 fährt an Stein vorbei und die U2 endet vor der Stadtgrenze. Die U-Bahn will man nicht in Stein.
Und genau da haben wir den Salat.

Ja, das hat damals vor allem Möbel Krügel und Faber-Castell verhindert. Weil sie die niedrigen Gewerbesteuer behalten wollten. Da wurde aus egoistischen Gründen eine große Chance vergeben. Als Stadtteil Nürnbergs gäbe es ganz andere Chancen.
Aber so? Warum sollte Nürnberg die Probleme der Nachbargemeinde lösen?
an HansL

> Aber so? Warum sollte Nürnberg die Probleme der Nachbargemeinde lösen?

Naja im Grund sind mit dem Wegfall des Röthenbacher P&R die Steiner Probleme auch zu Nürnberger Problemen geworden, weil wahrscheinlich fahren die Leute jetzt mit dem Auto durch. Natürlich wäre die offensichtlichste Lösung so schnell wie möglich einen Ersatzbau des Parkhauses her zu bekommen, aber falls das nicht gelingt, oder sich die Grünen mit ihrer an dieser Stelle falschen Lösung für Wohnbebauung (generell bin ich nicht gegen das Reduzieren von Parkraum, aber zu Lasten von Park & Rail finde ich es kontraproduktiv) durchsetzen, müsste ein Ersatzneubau ggf an einem anderen U-Bahnhof erfolgen. Da weiter stadteinwärt noch fataler wäre, bliebe da nur, es weiter stadtauswärts zu verlegen, und damit hätte auch Nürnberg durchaus wieder einen Grund Interesse an einer Verlängerung der U-Bahn über Röthenbach hinaus zu haben.

an Elixir

> Die Pläne sind alt, aber noch nicht verwirklicht - Stein dürfte, neben Schwabach, eine der wenigen größeren Städte in Bayern sein, die KEINE
> Ortsumgehung der Bundesstraßen haben.
> Von westlich vor Stein zur Wiener Straße in Nürnberg - und schon ist die Nürnberger Straße frei für viel Nahverkehr, ob Busse oder
> Straßenbahnen - besser wäre allerdings wirklich die U-Bahn bis zum Bad in Stein zu verlängern und dort die Umsteigewilligen Pkw-Fahrer aus
> dem Umland und die Busse aus Deutenbach und vom Fabergut, in die Bahnen zu lenken.

Ich fürchte, diese Straße könnte eine ziemlich janusköpfige Lösung sein, da sie ja den Autoverkehr mutmaßlich beschleunigt und damit die Gründe der Steiner, öffentlich zu fahren möglicherweise senken könnte. Einerseits kann ich das Bedürfnis der Anwohner nach Ruhe sehr gut nachvollziehen, aber ich fürchte, das diese Straße nicht unbedingt zu einem besseren ÖPNV in Stein führt. Eine schwierige Sache.


an alle

Allerdings möchte ich an der Stelle dennoch mal anregen, die Steiner Strecke mal nicht als den Nabel der Welt zu sehen, die Verlängung entlang des Rings böte soviel andere - bessere - Chancen, die hier noch überhaupt nicht diskutiert worden sind. Stattdessen rennen sich alle den Kopf an Stein ein. HansL ursprünglicher Vorschlag, so wie ich ihn verstanden habe, entstand ja auch nicht zwingend für die Steiner Linie alleine sondern auch um Kornburg, Eibach und Reicheldorf möglich zu machen. Da würde ich gerne näheres wissen, welche Linienführungen, welche Zwischenhaltestellen, eigenständige Linien mit Linienverknüfung Hohe Marter oder durchlaufend über den Ring usw kurz, wie würde man das sinnvoll auf einer Ringstraßenbahn entwickeln. und dann natürlich auch, wie und in welchen Portionen entwickelt man den Ring weiter, denn ich glaube, das nur Doku-Zentrum - Hohe Marter nicht das Maximum sein muss, wengleich es vorgenannten Projekten schon reichen würde.

Denn - und das muss ich hier auch mal sagen -so sehr ich prinzipiell dafür bin alle Verkehrsmittel gleichmäßig zu entwickeln, mit der Verzweigung der U-Bahn hinter der Hohen Marter konnte ich nie warm werden, Hohe Marter ist für mich im U-Bahnbereich der falsche Abzweigpunkt, und hier sähe ich eindeutig die Straßenbahn selbst als reinen U-Bahnzubringer als geeigneter an, aber natürlich denke ich trotzdem, das man auch dort natürlich eine optimallösung anstreben sollte, und die könnte/sollte man hier im Forum mal durchdiskutieren, was wo Sinn macht. Gleisanlagen, Bedienkonzepte, Begleitnetz.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2024 10:21 von Daniel Vielberth.
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