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Ring-U-Bahn unter Mitnutzung U3 Nord
geschrieben von Nukebro 
Im Wesentlichen eine Kombination aus dem Vorschlag hier [www.bahninfo-forum.de] und der B4R Trasse.

Vorteile: weniger Neubaustrecke, Neuanbindung Ostbahnhof, Querverbindung Mögeldorf—Ostbahnhof

Nachteile: Neuer Abzweig erforderlich, Doppelbelegung entlang U3 Nord oder Aufgabe bestehender U3-Fahrten, schwierige "Einfädelung" bei NW-Ring (Friedhof unterfahren wird wohl unmöglich sein und die Abstellanlage "zeigt in die falsche Richtung ")

Ich denke der Nordring ist der schwächste Teil des Rings, sodass Ersatz desselben durch U3 Nord vermutlich die Attraktivität der Linie sogar erhöht. Möglicherweise kann der weiter nördlich gelegene Querschlag von der Straßenbahn übernommen werden (z.B. Marienbergstraße & Ziegelstein-Stadtpark Wiederaufbau + Flughafenschleife)

Was denkt ihr? Ist das besser oder schlechter als der Vorschlag 1.0?


Also mal davon abgesehen, daß ich einen U-Bahn-Ring auch nicht für realistisch halte ist das im Bereich Westfriedhof nicht so zu lösen wie von Dir dargestellt. Der U-Bahnhof Nordwestring ist für eine gerade Verlängerung ausgelegt. D.h. wenn Du weiter in dem durchfahren willst mußt Du mit der Kurve nach Süden weiter ausholen und kommst dann viel weiter westlich unter dem Westfriedhof durch. Damit hast Du dort keinen Anschluß an die Straßenbahn mehr, ein großes Manko. Des weiteren kommst Du wahrscheinlich um die Maxi zu erreichen auch mitten unter dem Klärwerk durch. Da könnte ich mir vorstellen, daß man dort tiefer runter muß. Müßte man von dem Gefälle prüfen ob das möglich wäre.
Alternativ kann man natürlich vorher abzweigen, so wie es viele sich auch für den Abzweig vor Röthenbach Richtung Eibach wünschen. Das wird dann aber auch wieder aufwändiger mit einem 2. Abzweig an unvorhergesehener Stelle.

Tschö
UHM
Zitat
UHM
Also mal davon abgesehen, daß ich einen U-Bahn-Ring auch nicht für realistisch halte ist das im Bereich Westfriedhof nicht so zu lösen wie von Dir dargestellt. Der U-Bahnhof Nordwestring ist für eine gerade Verlängerung ausgelegt. D.h. wenn Du weiter in dem durchfahren willst mußt Du mit der Kurve nach Süden weiter ausholen und kommst dann viel weiter westlich unter dem Westfriedhof durch. Damit hast Du dort keinen Anschluß an die Straßenbahn mehr, ein großes Manko. Des weiteren kommst Du wahrscheinlich um die Maxi zu erreichen auch mitten unter dem Klärwerk durch. Da könnte ich mir vorstellen, daß man dort tiefer runter muß. Müßte man von dem Gefälle prüfen ob das möglich wäre.
Alternativ kann man natürlich vorher abzweigen, so wie es viele sich auch für den Abzweig vor Röthenbach Richtung Eibach wünschen. Das wird dann aber auch wieder aufwändiger mit einem 2. Abzweig an unvorhergesehener Stelle.

Was ist mit Maxi gemeint? Die U1 Station?

In den Details ist der Vorschlag natürlich als "grobe Linie mit dem Finger gemalt" zu sehen, nicht als heilige Schrift....
Eine U-Bahn wird - aus gutem Grund - bis auf stellen wo es nicht anders geht, unter Straßen verlaufen. Jede Unterquerung von Privatgrundstücken ist neben der grundbuchmäßigen Sicherung für jedes einzelne Grundstück auch mit zusätzlichen erhöhten Sicherungsmaßnahmen verbunden. Der eingezeichne Ostast vom Maxfeld bis zum Dutzendteich ist daher völlig utopisch. Abgesehen davon, dass mir jegliche Phantasie fehlt, wo dort die Bahnhöfe platziert werden sollten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2024 15:18 von Willischiri.
Zitat
Willischiri
Eine U-Bahn wird - aus gutem Grund - bis auf stellen wo es nicht anders geht, unter Straßen verlaufen. Jede Unterquerung von Privatgrundstücken ist neben der grundbuchmäßigen Sicherung für jedes einzelne Grundstück auch mit zusätzlichen erhöhten Sicherungsmaßnahmen verbunden. Der eingezeichne Ostast vom Maxfeld bis zum Dutzendteich ist daher völlig utopisch. Abgesehen davon, dass mir jegliche Phantasie fehlt, wo dort die Bahnhöfe platziert werden sollten.

Wie sollte stattdessen die Führung in der Ecke aussehen?
In der Ecke gibt es keine sinnvolle Führung für eine Ring U-Bahn. Es sei denn absolut konsequent unter dem B4R. Aber ob das tatsächlich jemals förderfähig wird, sprich annähernd einen KNF größer 1 erlangt, wage ich sehr zu bezweifeln.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2024 18:17 von Willischiri.
Zitat
Willischiri
In der Ecke gibt es keine sinnvolle Führung für eine Ring U-Bahn. Es sei denn absolut konsequent unter dem B4R. Aber ob das tatsächlich jemals förderfähig wird, sprich annähernd einen KNF größer 1 erlangt, wage ich sehr zu bezweifeln.

Aber es gab doch Pläne für eine U-Bahn nach Zerzabelshof, wenn die schon technisch nicht baubar wäre, hätte es die Pläne ja wohl kaum gegeben. Die Führung östlich der Ringstraße in der Ecke habe ich vor allem geplant um Zabo besser anzubinden....
Zitat
UHM
Also mal davon abgesehen, daß ich einen U-Bahn-Ring auch nicht für realistisch halte ist das im Bereich Westfriedhof nicht so zu lösen wie von Dir dargestellt. Der U-Bahnhof Nordwestring ist für eine gerade Verlängerung ausgelegt. D.h. wenn Du weiter in dem durchfahren willst mußt Du mit der Kurve nach Süden weiter ausholen und kommst dann viel weiter westlich unter dem Westfriedhof durch. Damit hast Du dort keinen Anschluß an die Straßenbahn mehr, ein großes Manko.

Mit 60 km/h und einem Radius von 150/180 Metern geht das.

Zitat
UHM
Des weiteren kommst Du wahrscheinlich um die Maxi zu erreichen auch mitten unter dem Klärwerk durch. Da könnte ich mir vorstellen, daß man dort tiefer runter muß. Müßte man von dem Gefälle prüfen ob das möglich wäre.

Wenn ich das Klärwerk von Führungen richtig in Erinnerung habe, geht das mindestens drei Stockwerke unter die Geländekante. In Bereich des Hebewerks noch mehr. Da die beiden Sammler unterschiedliche Höhen haben, dürfte auch eine Führung über eine Brücke, die am Südkopf in der -1-Ebende unter dem Ring landet, schwierig sein.
(Es kann aber auch sein, dass ich in meinem Kopf gerade Klärwerk I und Klärkwerk II vermische).
Zitat
UHM
Des weiteren kommst Du wahrscheinlich um die Maxi zu erreichen auch mitten unter dem Klärwerk durch. Da könnte ich mir vorstellen, daß man dort tiefer runter muß. Müßte man von dem Gefälle prüfen ob das möglich wäre.
Das maximale Gefälle bei der U-Bahn in Nürnberg sind 4%. Bei der Straßenbahn sind es wohl bis zu 8% am westlichen Burgring. Ob die U-Bahn eine derartig große Steigung auch bewältigen könnte, weiß ich aber nicht...
Hallo allseits,

für die U3 würde ich lieber an der alten U3 Planung festhalten, auch vor der Perspektive, das ein zweiter Schienenweg nach Fürth ja nicht gänzlich vom Tisch ist, und man da auf alte Planungen und Ideen der Verwaltung zurück greifen könnte (in die ich mich aber erst noch tiefer einlesen muss). Spätestens, wenn das mit der Durchbindung der Gräfenbergbahn doch mal ernsthaft angegangen wird, ist die Verlängerung der U3 unvermeidlich für die beste Netzwirkung, und wenn man es geschickt macht, rechnet man da den Kostennutzenfaktor für die Gesammtstrecke aus, baut aber erstmal nur die eine Station, hat aber Baurecht für den Rest, und kann dann irgendwann Jahre später mit erfolgter Nachbebauung und Verdichtung den eigentlichen Endpunkt der echten U3 erreichen. Macht man es richtig gut, schafft man vielleicht sogar dem Regionalbahnhof so, das an dessen Nordende eine Umsteigebeziehung zur U3 und am Südende Umsteigemöglichkeit zur 6er wäre, ein neuer Umsteigeknoten mit interessanter Netzwirkung. Für beide Städte.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,

für die U3 würde ich lieber an der alten U3 Planung festhalten, auch vor der Perspektive, das ein zweiter Schienenweg nach Fürth ja nicht gänzlich vom Tisch ist, und man da auf alte Planungen und Ideen der Verwaltung zurück greifen könnte (in die ich mich aber erst noch tiefer einlesen muss). Spätestens, wenn das mit der Durchbindung der Gräfenbergbahn doch mal ernsthaft angegangen wird, ist die Verlängerung der U3 unvermeidlich für die beste Netzwirkung, und wenn man es geschickt macht, rechnet man da den Kostennutzenfaktor für die Gesammtstrecke aus, baut aber erstmal nur die eine Station, hat aber Baurecht für den Rest, und kann dann irgendwann Jahre später mit erfolgter Nachbebauung und Verdichtung den eigentlichen Endpunkt der echten U3 erreichen. Macht man es richtig gut, schafft man vielleicht sogar dem Regionalbahnhof so, das an dessen Nordende eine Umsteigebeziehung zur U3 und am Südende Umsteigemöglichkeit zur 6er wäre, ein neuer Umsteigeknoten mit interessanter Netzwirkung. Für beide Städte.

Grundsätzlich schließen sich dieser Vorschlag und der Deinige nicht aus - nur die Verknüpfung am Nordwestring wird schwierig...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Axel25

Wenn ich das Klärwerk von Führungen richtig in Erinnerung habe, geht das mindestens drei Stockwerke unter die Geländekante. In Bereich des Hebewerks noch mehr. Da die beiden Sammler unterschiedliche Höhen haben, dürfte auch eine Führung über eine Brücke, die am Südkopf in der -1-Ebende unter dem Ring landet, schwierig sein.
(Es kann aber auch sein, dass ich in meinem Kopf gerade Klärwerk I und Klärkwerk II vermische).

Denke das ist nur vorne an der Straße wo die 3 Hauptsammler ankommen. Weiter hinten wird's wahrscheinlich nicht so weit runtergehen.

Tschö
UHM
Ich weiß gar nicht warum du unbedingt einen Ring willst. In den seltensten Fällen macht das Sinn.

Aber wenn du unbedingt über einen Ubahn Ring reden willst:

* nach Großreuth abzweigen über Höfen, Fürth Südstadt zum Fürther HBF.
* vom Fü HBF zum Fußballstadion
* vom Stadion über Wegfeld zum Flughafen.

Ich denke die Einzelstrecken hätten zumindest etwas Potential, in der Summe wäre es ein Ring.

Ob man die Südäste von U2 und U3 tauschen kann, weiß ich nicht.


Zitat
Stanze
Ich weiß gar nicht warum du unbedingt einen Ring willst. In den seltensten Fällen macht das Sinn.

Aber wenn du unbedingt über einen Ubahn Ring reden willst:

* nach Großreuth abzweigen über Höfen, Fürth Südstadt zum Fürther HBF.
* vom Fü HBF zum Fußballstadion
* vom Stadion über Wegfeld zum Flughafen.

Ich denke die Einzelstrecken hätten zumindest etwas Potential, in der Summe wäre es ein Ring.

Ob man die Südäste von U2 und U3 tauschen kann, weiß ich nicht.

Das wäre ein längerer Ring durch dünner besiedeltes Gebiet....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Die Verbindung Fürth - Flughafen ist da sicher nicht der Burner. Der Rest hat schon eher Potential. Vielleicht eher in Fürth im Hbf senkrecht unten durch und dann über Poppenreuth - Schniegling zum Nordwestring. Aber da hab ich auch Zweifel, daß sich das rentiert.

Tschö
UHM
Zitat
Nukebro
Zitat
Stanze
* nach Großreuth abzweigen über Höfen, Fürth Südstadt zum Fürther HBF.
* vom Fü HBF zum Fußballstadion
* vom Stadion über Wegfeld zum Flughafen.

Das wäre ein längerer Ring durch dünner besiedeltes Gebiet....

Nur der dritte Abschnitt ist dünn besiedelt. Die anderen beiden Abschnitte wurden hier schon öfters mal angesprochen, auch in Threads von dir.

Und der dritte könnte u.U. durchaus als Verbindungsstrang und Knotenpunkt Wegfeld funktionieren.
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