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marco2206
Zitat
Axel25
Das einzelne Bürger sinnvolle Investitionsvorhaben, die dem Gemeinwohl dienen, stoppen können, halte ich angesichts der Klimakrise ehrlich gesagt nicht mehr für zeitgemäß.
Zumindest solange, wie Falschbehauptungen, Fake News oder ähnliches nicht aktiv strafbar sind und zeitnah verfolgt werden.
Vieles was mal als Fake News oder ähnliches diffamiert wurde stellte sich später als wahr heraus.
Wer angebliche Fake News aktiv unter Strafe stellen und zeitnah verfolgen will, der nimmt Abschied von einer echten Demokratie und der gefährdet auch die Freiheit der Wissenschaft.
Wer entscheidet denn was Fake News sind? Und die Grenze zwischen Meinung und tatsächlich aktiv verbreiteter Unwahrheit ist mitunter auch sehr verwaschen.
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HansL
Es wird in Kürze ein Bürgerbegehren geben, um die Pläne des Ausbaus des Frankenschnellwegs zu stoppen. Weil das eben kein sinnvolles Vorhaben ist, das dem Gemeinwohl dient. Im Gegenteil: Alleine der zu verbauende Beton ist massiv klimaschädlich.
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Axel25
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marco2206
Zitat
Axel25
Das einzelne Bürger sinnvolle Investitionsvorhaben, die dem Gemeinwohl dienen, stoppen können, halte ich angesichts der Klimakrise ehrlich gesagt nicht mehr für zeitgemäß.
Zumindest solange, wie Falschbehauptungen, Fake News oder ähnliches nicht aktiv strafbar sind und zeitnah verfolgt werden.
Vieles was mal als Fake News oder ähnliches diffamiert wurde stellte sich später als wahr heraus.
Wer angebliche Fake News aktiv unter Strafe stellen und zeitnah verfolgen will, der nimmt Abschied von einer echten Demokratie und der gefährdet auch die Freiheit der Wissenschaft.
Wer entscheidet denn was Fake News sind? Und die Grenze zwischen Meinung und tatsächlich aktiv verbreiteter Unwahrheit ist mitunter auch sehr verwaschen.
Stimmt auch wieder, den Aspekt habe ich übersehen. Wissen schreibt sich fort, und was ursprünglich als falsch galt kann sich als richtig herausstellen.
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marco2206
Das wird dann zwar bei den oft geringen Wahlbeteiligungen hierzulande auch schwierig, aber so könnte man verhindern das eine kleine Zahl Gegner, die aber viele zur Abstimmung motivieren können, ein Projekt zu Fall bringt das eigentlich die meisten doch gerne hätten oder denen es eben egal ist und sich nicht an der Abstimmung beteiligen.
Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 14.11.2024 21:34 |
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 15.11.2024 07:17 |
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HansL
Bei der StUB war es jammerschade, dass beim Bürgerentscheid die Nürnberger und Herzogenauracher nicht mitstimmen durften.
Aber beim FSW:
...
Ja, da dürfen die Einpendler aus dem Umland auch nicht mitstimmen. Und das ist auch gut so!
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 15.11.2024 08:55 |
Zitat
marco2206
durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Was bringt der Ausbau des FSW? 15.11.2024 09:30 |
Zitat
marco2206
Doppelmoral, sauber aufgezeigt.
Und beim FSW, warum sollen da Nürnberger kein Interesse daran haben, zum einen das ein Deckel draufkommt (Lärmschutz, neue Grünflächen auf dem Deckel), zum anderen das durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Wer Straßen seht, wird Verkehr ernten 15.11.2024 09:46 |
Zitat
Nukebro
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marco2206
durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Wann genau hat jemals ein Ausbau einer Straße dauerhaft zu weniger Stau geführt? Bitte gerne Fallbeispiele zitieren.
Oder ist "induzierter Verkehr" hier kein Begriff?
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 15.11.2024 10:01 |
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Nukebro
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marco2206
durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Wann genau hat jemals ein Ausbau einer Straße dauerhaft zu weniger Stau geführt? Bitte gerne Fallbeispiele zitieren.
Oder ist "induzierter Verkehr" hier kein Begriff?
Re: Was bringt der Ausbau des FSW? 15.11.2024 10:10 |
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HansL
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marco2206
Doppelmoral, sauber aufgezeigt.
Und beim FSW, warum sollen da Nürnberger kein Interesse daran haben, zum einen das ein Deckel draufkommt (Lärmschutz, neue Grünflächen auf dem Deckel), zum anderen das durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Was hat das mit Doppelmoral zu tun, wenn ich die Folgen einer Regelung nüchtern darstelle? Je nachdem, was ich wünsche, kann sie für mich ein Vor- oder Nachteil sein.
Zitat
Daran kann kein klar denkender Nürnberger ein Interesse haben.
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 15.11.2024 10:22 |
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Nukebro
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marco2206
durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Wann genau hat jemals ein Ausbau einer Straße dauerhaft zu weniger Stau geführt? Bitte gerne Fallbeispiele zitieren.
Oder ist "induzierter Verkehr" hier kein Begriff?
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 15.11.2024 10:30 |
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michel1979
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Nukebro
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marco2206
durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Wann genau hat jemals ein Ausbau einer Straße dauerhaft zu weniger Stau geführt? Bitte gerne Fallbeispiele zitieren.
Oder ist "induzierter Verkehr" hier kein Begriff?
Hallo
Ein Ausbau führt indirekt zu weniger Staus auf den umliegenden Straßen da der Verkehr ja auf dem fsw bleibt statt versuchen zu umfahren in der Hoffnung dass es schneller gehen könnte
LG Michel
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 15.11.2024 11:59 |
Zitat
michel1979
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Nukebro
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marco2206
durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Wann genau hat jemals ein Ausbau einer Straße dauerhaft zu weniger Stau geführt? Bitte gerne Fallbeispiele zitieren.
Oder ist "induzierter Verkehr" hier kein Begriff?
Hallo
Ein Ausbau führt indirekt zu weniger Staus auf den umliegenden Straßen da der Verkehr ja auf dem fsw bleibt statt versuchen zu umfahren in der Hoffnung dass es schneller gehen könnte
LG Michel
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 15.11.2024 12:01 |
Ein klar denkender Nürnberger will keinen FSW-Ausbau 15.11.2024 16:59 |
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marco2206
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HansL
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marco2206
Doppelmoral, sauber aufgezeigt.
Und beim FSW, warum sollen da Nürnberger kein Interesse daran haben, zum einen das ein Deckel draufkommt (Lärmschutz, neue Grünflächen auf dem Deckel), zum anderen das durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Was hat das mit Doppelmoral zu tun, wenn ich die Folgen einer Regelung nüchtern darstelle? Je nachdem, was ich wünsche, kann sie für mich ein Vor- oder Nachteil sein.
Eben! Je nachdem was man sich wünscht ist ein und das selbe gut oder schlecht. Solange etwas für die eigenen Interessen nützlich ist, da ist es gut so. Läuft es (vermeintlich? Denn niemand weiß wirklich wie die Stub Abstimmung ausgegangen wäre, hätte das Umland mit abstimmen dürfen) den eigenen Interessen entgegen, dann ist es jammerschade.
Zitat
Daran kann kein klar denkender Nürnberger ein Interesse haben.
Was ist denn ein "klar denkender Nürnberger"? Wer soll damit nun (im umkehrschluss als nicht klar denkender) schon wieder diskrediert werden?
Re: Ein klar denkender Nürnberger will keinen FSW-Ausbau 15.11.2024 18:32 |
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HansL
Tut mir Leid @marco, aber Sie sind kein klar denkender Nürnberger. Weil Sie noch nicht einmal Nürnberger sind.
Als Nürnberger habe ich andere Interessen als Sie, wenn Sie hoffen, 2037 5 Minuten schneller in Nürnberg mit dem Auto anzukommen. Ich will weniger Autos in Nürnberg. Und will, dass die Menschen mit S-Bahn oder StUB nach Nürnberg kommen. Deshalb freue ich mich, dass Sie jetzt nicht mit abstimmen dürfen, wenn der Bürgerentscheid jetzt gegen den Ausbau des FSW kommt.
Warten wir doch einfach das Ergebnis des Bürgerbegehrens ab 15.11.2024 19:17 |
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 16.11.2024 01:11 |
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marco2206
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HansL
Bei der StUB war es jammerschade, dass beim Bürgerentscheid die Nürnberger und Herzogenauracher nicht mitstimmen durften.
Aber beim FSW:
...
Ja, da dürfen die Einpendler aus dem Umland auch nicht mitstimmen. Und das ist auch gut so!
Doppelmoral, sauber aufgezeigt.
Und beim FSW, warum sollen da Nürnberger kein Interesse daran haben, zum einen das ein Deckel draufkommt (Lärmschutz, neue Grünflächen auf dem Deckel), zum anderen das durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 16.11.2024 06:34 |