Re: Warten wir doch einfach das Ergebnis des Bürgerbegehrens ab 16.11.2024 11:00 |
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HansL
Haben Sie eigentlich auch nur ein klitzekleines Argument geliefert, was für den Ausbau des FSW aus Nürnberger Sicht sprechen könnte?
Zitat
marco2206 am 15.11.2024 07:17
Und beim FSW, warum sollen da Nürnberger kein Interesse daran haben, zum einen das ein Deckel draufkommt (Lärmschutz, neue Grünflächen auf dem Deckel), zum anderen das durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Re: Warten wir doch einfach das Ergebnis des Bürgerbegehrens ab 16.11.2024 12:13 |
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marco2206
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marco2206 am 15.11.2024 07:17
Und beim FSW, warum sollen da Nürnberger kein Interesse daran haben, zum einen das ein Deckel draufkommt (Lärmschutz, neue Grünflächen auf dem Deckel), zum anderen das durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Re: Warten wir doch einfach das Ergebnis des Bürgerbegehrens ab 16.11.2024 21:17 |
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Nukebro
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marco2206
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marco2206 am 15.11.2024 07:17
Und beim FSW, warum sollen da Nürnberger kein Interesse daran haben, zum einen das ein Deckel draufkommt (Lärmschutz, neue Grünflächen auf dem Deckel), zum anderen das durch den Ausbau auch innerorts künftig weniger Stau in dem Bereich entsteht?
Das mit "weniger Stau" ist offenkundig Humbug. Das ist ja inzwischen dargelegt worden. Gerne hier nochmal als Video (auf Englisch) [www.youtube.com] [www.youtube.com] [www.youtube.com] [www.youtube.com]
Und weniger Lärm, mehr Grün und vieles Anderes mehr - das ginge besser und billiger wenn man den FSW rückbaut!
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 16.11.2024 22:57 |
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Marktkauf
Stadt Nürnberg hat kein Bürgerbegehren gewollt.
Stadt Herzogenaurach hat kein Bürgerbegehren gewollt.
Stadt Erlangen wollte die Abstimmung.
Warum sollte Nürnberg und Herzogenaurach über Schienen abstimmen, die nicht in ihrer Stadt verlaufen?
Warum sollte Nürnberg und Herzogenaurach über ihre eigenen Schienen abstimmen, wenn ihre Bürger die Bahn haben wollen und keiner ein Bürgerbegehren anstrebt?
Re: Warten wir doch einfach das Ergebnis des Bürgerbegehrens ab 17.11.2024 00:26 |
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marco2206
Ob da die Bürger sich in manchen Punkten wirklich von "Experten" überzeugen lassen?
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 17.11.2024 05:52 |
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Axel25
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Marktkauf
Stadt Nürnberg hat kein Bürgerbegehren gewollt.
Stadt Herzogenaurach hat kein Bürgerbegehren gewollt.
Stadt Erlangen wollte die Abstimmung.
Warum sollte Nürnberg und Herzogenaurach über Schienen abstimmen, die nicht in ihrer Stadt verlaufen?
Warum sollte Nürnberg und Herzogenaurach über ihre eigenen Schienen abstimmen, wenn ihre Bürger die Bahn haben wollen und keiner ein Bürgerbegehren anstrebt?
Eigentlich ist die Durchführung auf Ebene der einzelnen Kommune der Fehler. Hier müssten in allen betroffenen Kommunen ein gemeinsamer Bürgerentscheid durchgeführt werden, damit das ganze Sinn ergibt. So wird es meines Wissens nach z.B. in der Schweiz gehandhabt. Wobei die Frage nach dem Zuschnitt auch dann nicht einfach zu beantworten ist. Stimmt ganz Erlangen-Höchstadt ab, weil der Landkreis die Kosten trägt? Oder nur die Anrainer-Gemeinden?
Verkehr und damit die Betroffenheit, die aus einem Bürgerentscheid resultiert, enden nicht an der Stadtgrenze. Die Leidtragenden einer nicht gebauten StUB z.B. sitzen ggf. nicht in Erlangen, sondern in Uttenreuth, Neunkirchen oder Boxdorf.
Re: Warten wir doch einfach das Ergebnis des Bürgerbegehrens ab 17.11.2024 08:16 |
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Nukebro
Das mit "weniger Stau" ist offenkundig Humbug. Das ist ja inzwischen dargelegt worden. Gerne hier nochmal als Video (auf Englisch) [www.youtube.com] [www.youtube.com] [www.youtube.com] [www.youtube.com]
Und weniger Lärm, mehr Grün und vieles Anderes mehr - das ginge besser und billiger wenn man den FSW rückbaut!
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 17.11.2024 09:49 |
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Axel25
Wobei die Frage nach dem Zuschnitt auch dann nicht einfach zu beantworten ist. Stimmt ganz Erlangen-Höchstadt ab, weil der Landkreis die Kosten trägt? Oder nur die Anrainer-Gemeinden?
Re: Warten wir doch einfach das Ergebnis des Bürgerbegehrens ab 17.11.2024 10:36 |
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Nukebro
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marco2206
Ob da die Bürger sich in manchen Punkten wirklich von "Experten" überzeugen lassen?
Warum ist das Wort Experten in Anführungszeichen gesetzt? Wird hier etwa Wissenschaft geleugnet?
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 17.11.2024 21:21 |
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schroed2
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Axel25
Wobei die Frage nach dem Zuschnitt auch dann nicht einfach zu beantworten ist. Stimmt ganz Erlangen-Höchstadt ab, weil der Landkreis die Kosten trägt? Oder nur die Anrainer-Gemeinden?
wurde diese Frage nicht schon 2014/15 gestellt und hat danach die juristischen Klimmzüge der Stadt Herzogenaurach und des Landrats (von der CSU...)/Kreistags (die ja die StuB in ERH unterstützt hatten) erfordert ?
Ergo: Es ist wohl möglich, dass der Landkreis das Thema an die betroffenen Gemeinden abtritt (die dann auch die entsprechenden Kosten tragen).
Dann könnten/müssten halt auf Ebene der Gemeinden koordinierte/abgestimmte Bürgerentscheide durchgeführt werden, zu denen sich der Landkreis ja positionieren kann...
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 18.11.2024 03:52 |
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 18.11.2024 10:08 |
Re: Warten wir doch einfach das Ergebnis des Bürgerbegehrens ab 18.11.2024 14:57 |
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Umland
Beim ÖPNV muss dieser eben konkurrenzfähig sein.
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 18.11.2024 15:01 |
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Lopi2000
In Schleswig-Holstein ist die aktuelle Landesregierung zu Beginn ihrer Tätigkeit von ersten Ideen, sich stärker am dänischen Modell zu orientieren, ziemlich schnell zurückgerudert. Und das, obwohl zum einen die Vorteile unmittelbar vor der Haustür beobachtet werden können und sogar in manchen Regionen des Landes schon umgesetzt sind.
Zitat
Lopi2000
Allerdings können solche Zuständigkeiten auch dazu führen, dass z.B. eine deutliche, von vielen Menschen in den Innenstädten von Großstädten dringlich herbeigesehnte Verkehrswende daran scheitert, dass die politischen Mehrheiten für die erforderlichen Entscheidungen außerhalb der Innenstädte liegen. Berlin schaut z.B. gern auf Paris als Vorbild, nur wird die städtische (Verkehrs-)Politik in Paris halt von den Menschen in der Innenstadt bestimmt, die in Berlin stark auch von den Menschen, die außerhalb der Innenstadt leben.
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 19.11.2024 15:26 |
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Nukebro
Man hat in Dänemark auch Vorbilder was moderne Straßenbahn angeht und trotzdem kommt das Projekt in Kiel nur langsam voran und in Lübeck wird nicht einmal ernsthaft darüber diskutiert (von Flensburg oder Hamburg-Umland gar nicht erst zu sprechen)
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 19.11.2024 16:51 |
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Lopi2000
In Lübeck gibt es nun immerhin eine Potenzialanalyse und seit gestern die Empfehlung des Bauausschusses an die Bürgerschaft, in der kommenden Woche eine Weiterplanung zu beautragen.
Re: Regionale Begrenzung von Bürgerentscheiden 19.11.2024 17:24 |
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Axel25
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Lopi2000
In Lübeck gibt es nun immerhin eine Potenzialanalyse und seit gestern die Empfehlung des Bauausschusses an die Bürgerschaft, in der kommenden Woche eine Weiterplanung zu beautragen.
Interessant, das wäre ja eine 180 Grad-Wende zum Stand von Ende Oktober. Da stand im Beschlussvorschlag noch, das Projekt nicht weiterzuverfolgen.
Hast du zufällig einen Link zu dem Beschluss bzw. der Empfehlung parat?
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Nukebro
Danke für die Info zu Lübeck. Das klingt ja gar nicht mal so schlecht, dass da anscheinend der Stadtrat den OB "zum Jagen trägt". Aber wie sehr besteht die Gefahr, dass die Verwaltung dem Ganzen Steine in den Weg liegt wie Sir Humphrey?
Lübeck will mit nicht durchgehender Oberleitung bauen 20.11.2024 13:54 |
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Nukebro
Danke für die Info zu Lübeck. Das klingt ja gar nicht mal so schlecht, dass da anscheinend der Stadtrat den OB "zum Jagen trägt". Aber wie sehr besteht die Gefahr, dass die Verwaltung dem Ganzen Steine in den Weg liegt wie Sir Humphrey?