ÖPNV und Fahrrad werden gelegentlich in eine falsche "Konkurrenz" zueinander gesetzt ("Fahrradreifen bleiben in Tram-Gleisen stecken" & "wenn der ÖPNV schneller ist fahren weniger Leute Rad" sind da so zwei Nevergreens) aber in Wahrheit gibt es natürlich viel mehr Möglichkeiten für Synergien.

Problematisch ist, dass die Fahrradmitnahme viel Platz erfordert, was insbesondere im Sommer auf Bahnstrecken, die beliebte Ziele bzw. Ausgangspunkte für Radtouren ansteuern, ein Problem darstellt. Eine Erhöhung der Kapazität ist hierbei leider wenn überhaupt nur begrenzt möglich. Allfällige Anhänger (die dann nicht mehr überall am Bahnsteig zu stehen kämen) sind leider vermutlich ein Verstoß gegen diverse Richtlinien und Gesetze.

Aber die Fahrradmitnahme im Stadtverkehr nimmt gemäß Studien ab, je besser die Abstellsituation an den Haltestellen ist. In Nürnberg und Bayreuth gibt es bereits Fahrrad-Abstellmöglichkeiten, wo gegen Gebühr das Rad sicher hinter Schloss und Riegel am Hauptbahnhof verwahrt ist. Die "Fahrradstadt" Erlangen hat derlei leider noch nicht. Im Vergleich zu den Niederlanden, wo jeder größere Bahnhof selbstverständlich ein (oft für die Nutzer kostenloses) Fahrradparkhaus hat, ist jedoch überall noch viel Nachholbedarf.

Im Zuge der StUB-Veranstaltung am Dienstag den 26.11.2024 war etwas interessantes zu hören: wenn die Zahl der Radstellplätze an einer Haltestelle in den Planfeststellungsbeschluss aufgenommen wird, dann erfordert es eine Planänderung wenn doch mehr gebaut werden sollen. Allerdings hat man seitens des Zweckverbandes das Thema "auf dem Schirm", da wohl Mitarbeiter des selbigen selbst ein Fahrrad am Bahnhof stehen haben.

Ich denke das VAG Rad ist ein gutes System, leider ist die Abdeckung immer noch nicht so wie ich sie gerne hätte - Erlangen hat westlich des Flusses nur zwei Stationen und Nürnberg hat an zwei U-Bahn Endpunkten (Flughafen und Großreuth) keine Stationen - ich hoffe, dass diesbezüglich noch nachgebessert wird.

Was denkt das Forum? Wie könnte die Verknüpfung ÖPNV-Fahrrad in Franken verbessert werden?

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2024 12:20 von Nukebro.
Nukebro, bitte nicht noch ein neues Thema aufmachen.
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Marktkauf
Nukebro, bitte nicht noch ein neues Thema aufmachen.

Warum denn eigentlich nicht? Ich finde die Verknüpfung der einzelnen Verkehrsträger des Umweltverbunds ist gerade bei einem Verkehrsverbund, der ländlichen Raum und Großstädte vereint, ein wichtiges und diskussionswürdiges Thema.

Zitat
Nukebro
ÖPNV und Fahrrad werden gelegentlich in eine falsche "Konkurrenz" zueinander gesetzt ("Fahrradreifen bleiben in Tram-Gleisen stecken" & "wenn der ÖPNV schneller ist fahren weniger Leute Rad" sind da so zwei Nevergreens) aber in Wahrheit gibt es natürlich viel mehr Möglichkeiten für Synergien.

Problematisch ist, dass die Fahrradmitnahme viel Platz erfordert, was insbesondere im Sommer auf Bahnstrecken, die beliebte Ziele bzw. Ausgangspunkte für Radtouren ansteuern, ein Problem darstellt. Eine Erhöhung der Kapazität ist hierbei leider wenn überhaupt nur begrenzt möglich. Allfällige Anhänger (die dann nicht mehr überall am Bahnsteig zu stehen kämen) sind leider vermutlich ein Verstoß gegen diverse Richtlinien und Gesetze.

Ja, das umreisst das Themenfeld schon ganz gut und zeigt, wie wichtig es ist, diese beiden Verkehrsmittel zusammen zu denken, um eine Verkehrswende kostengünstig voranzutreiben. Die Mitnahme im Zug muss aus Kapazitätsgründen wohl eher die Ausnahme bleiben, das erfordert aber einerseits gute und sichere Abstellmöglichkeiten, vor allem da es sich zunehmend um hochwertige eBikes handelt.

Zitat
Nukebro
Aber die Fahrradmitnahme im Stadtverkehr nimmt gemäß Studien ab, je besser die Abstellsituation an den Haltestellen ist. In Nürnberg und Bayreuth gibt es bereits Fahrrad-Abstellmöglichkeiten, wo gegen Gebühr das Rad sicher hinter Schloss und Riegel am Hauptbahnhof verwahrt ist. Die "Fahrradstadt" Erlangen hat derlei leider noch nicht. Im Vergleich zu den Niederlanden, wo jeder größere Bahnhof selbstverständlich ein (oft für die Nutzer kostenloses) Fahrradparkhaus hat, ist jedoch überall noch viel Nachholbedarf.

Im Zuge der StUB-Veranstaltung am Dienstag den 26.11.2024 war etwas interessantes zu hören: wenn die Zahl der Radstellplätze an einer Haltestelle in den Planfeststellungsbeschluss aufgenommen wird, dann erfordert es eine Planänderung wenn doch mehr gebaut werden sollen. Allerdings hat man seitens des Zweckverbandes das Thema "auf dem Schirm", da wohl Mitarbeiter des selbigen selbst ein Fahrrad am Bahnhof stehen haben.

Es mag sein, dass man eine Planfeststellung benötigt, wenn man Radstellplätze sehr nahe an die Gleise bringt, aber oft stehen Fahrradparkhäuser oder -abstellanlagen ja auch auf den Bahnhofsvorplätzen, da dürfte dieses komplexe Planungsverfahren auch verzichtbar sein.

Zitat
Nukebro
Ich denke das VAG Rad ist ein gutes System, leider ist die Abdeckung immer noch nicht so wie ich sie gerne hätte - Erlangen hat westlich des Flusses nur zwei Stationen und Nürnberg hat an zwei U-Bahn Endpunkten (Flughafen und Großreuth) keine Stationen - ich hoffe, dass diesbezüglich noch nachgebessert wird.

Was denkt das Forum? Wie könnte die Verknüpfung ÖPNV-Fahrrad in Franken verbessert werden?

Dabei kann nicht nur ein Blick ins Ausland helfen, auch innerhalb von Deutschland gibt es viele gute Beispiele, z.B. hat Mecklenburg-Vorpommern ein landesweites Verleihsystem aufgebaut, das zwar noch nicht flächendeckend ist, seinem touristischen Fokus in vielen Regionen aber schon gerecht wird.

Ein Problem bei allen Fahrzeug-Sharing-Systemen ist, dass sie für ihren potenziell wichtigsten Einsatzzweck (Die "letzte Meile" vom Bahnhof zum Ziel) leider nur bei einer entsprechenden Nutzungsdichte geeignet sind. Die Chance, dass ein Rad schnell wieder vermietet wird, ist natürlich eher gering, wenn es in einer Sackgasse in einem Einfamilienhausgebiet abgestellt wird.

Aber genauso, wie es bei vielen anderen Einsatzzwecken Systeme gibt, wie die Kosten gerecht auf alle Nutzenden umgelegt werden, ist das auch für Fahrzeug-Sharing-Systeme grundsätzlich nicht unlösbar. Ob die Telekom eine 20 Meter lange Leitung aus einem 15-Parteien-Haus oder eine 300 Meter lange Leitung aus einem Einfamilienhaus zum nächsten Verteilerkasten verlegen und betreiben muss, schlägt sich ja z.B. auch nicht in unterschiedlichen Monatspreisen nieder. Auch da werden im Zweifel Fördermittel eingesetzt, da ein Breitbandanschluss inzwischen als mehr oder weniger zwingend erforderliche Infrastruktur gilt.

Da kommen dann wieder gute Fahrradabstellmöglichkeiten ins Spiel, denn natürlich kann man den Weg vom Bahnhof zum Einfamilienhaus auch gut mit dem eigenen Rad zurücklegen. Dafür gibt es in Schleswig-Holstein ein gutes Beispiel in Form eines landesweiten modularen Systems von Fahrradabstellmöglichkeiten inkl. einer Landesförderung: [unternehmen.nah.sh]
Hallo allseits,

ich denke, das Hauptproblem ist, das die Projekte gegeneinander auch von der Politik ausgespielt werden. Das Fahrrad kann den ÖPNV ergänzen und dabei wertvolle Dienste leisten, darf ihn aber nicht geplant ersetzen. Also persönlich für einen selbst darf das Rad den ÖPNV auch ersetzen, wenn man lieber Rad fährt, trotz des Vorhandenensein von ÖPNV - das meine ich damit nicht, das soll ruhig jedermanns persönliche Entscheidung sein. Was ich meine ist, das Verbesserungen im Radwegennetz aus Ersatz für Verbesserungen im ÖPNV benutzt werden sollen. Die schlimmste Form davon ist natürlich, wenn heute immer noch potentiell für ÖPNV sinnvolle Trassen durch Radschnellwege verbaut werden und so dauerhaft dem künftigen ÖPNV entzogen werden. Natürlich ist das für die Politik eine einfache Lösung: man hat einmal Investkosten die man größtenteils auf den Bund abwälzen kann, und dann recht wenig Instathaltung - natürlich deutlich weniger wie eine Straßenbahn- U-Bahn- ja selbst Bustrasse.

Was die Abstellmöglichkeiten betrifft muss ich zustimmen. Das Problem hatte ich früher selbst, als ich noch in Hirschaid war. Ich musste damals die erste S-Bahn des Tages zu Frühschichten erwischen, zu der es noch keinen U-Bahnanschluss gab. Ergo musste ich, ohne es wirklich zu wollen, notgedrungen oft das Fahrrad nehmen, um zum HBF zu gelangen. Natürlich stellt man freiwillig am HBF sein Fahrrad nicht ab, man will ja am Abend noch alle Teile davon haben. Also musste ich das Ding dann jeweils auf eigene Kosten noch Hirschaid jeweils mitüberführen, und mittags dann wieder heim. Hier hätte ich mich über eine sichere Abstellmöglichkeit wirklich gefreut. In welcher Größenordnung man das aber sinnvoll aufzieht, darüber scheiden sich die Geister. Das Rad ist in Nürnberg ja leider auch oft nur deshalb so erfolgreich, weil unser Oberflächenverkehr im ÖPNV so unglaublich langsam ist. Gäbe es mehr schnelle Verkehrsmittel und auch zuverlässigere Umsteigeanschlüsse, könnte der Bedarf der Radstellplätze bedeutend geringer sein, mit Ausnahme der paar ganz überzeugten Radfahrer, die eben wirklich bei jeden Wind und Wetter Fahrrad fahren wollen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2024 14:58 von Daniel Vielberth.
In Großreuth gibt es keine VAG_Rad Station? Echt? In Gebersdorf wird es vermutlich eine geben als Endhaltestelle und Busknotenpunkt
ins Umland.
Hallo zusammen,

Interessantes Thema, wo jeder wieder seine eigene Sichtweise hat.

VAG Rad brauche ich nicht.
Habe ein privates Fahrrad.

Für mich ist das Fahrrad in der Stadt das beste, schnellste und flexibelste und günstigste Verkehrsmittel um von A nach B zu kommen. Solange das Wetter mitspielt erledige ich damit alle Fahrten zur Arbeit oder Freizeit.
Finde auch die Fahrradrouten auf denen ich täglich in Nürnberg unterwegs bin sicher und sehr angenehm zu fahren. Würde aber niemals eine Route entlang der Hauptstraßen mit rot aufgepinselter Farbe fahren.
Man findet immer eine entspanntere Alternativeroute.
Die RSV Routen der Stadt sind leider unglücklich gewählt.

Eine Kombination Fahrrad + U-Bahn /Tram/Bus würde für mich niemals in Frage kommen.
Eine Kombination privater escooter + U-Bahn/Tram/Bus würde für mich in Frage kommen, da escooter vom Packmass kleiner sind. Die escooter Mitnahme sollte erlaubt und kostenlos sein. escooter bleibt dann auch am Zielort immer bei mir.


Entweder fahre ich komplett mit dem Fahrrad von A nach B oder komplett mit ÖPNV von A nach B. (Stadt)

Ich würde mein Fahrrad niemals an irgendwelchen Stationen länger stehen lassen.

Ansonsten stelle ich mein Fahrrad nur an sicheren Plätzen ab oder dort wo ich es im Blick habe.


Fahre auch Mountainbike. (Freizeit)
Fränkische Schweiz oder Treuchtlingen mal ne Feierabend Tour oder Wochenend Tour mit Bike + Zug klappt ganz gut. Wenig Gepäck, Nur Bike dabei.
Möchte ich dann aber weiter Weg in einen Bikepark, dann gibt’s für mich nur eine Wahl:
Auto+ Bike auf Fahrradträger auf AHK.
Dazu meine Ausrüstung (Helm+Protektoren+Klamotten+Verpflegung) im Kofferraum. Das ganze Equipment könnte man nie per Zug zb von Nbg bis in den Bayerischen Wald sinnvoll transportieren.

Auch eine entspannte Rentner Fluss-Radtour würde ich niemals mit dem Zug anfahren. Viel zu viele Faktoren, die man selbst nicht beeinflussen kann und die einem den Tag versauen können.
Seit Herbst 2020 gibt es am Südausgang vom Nürnberger Hauptbahnhof das hier. [www.fahrradspeicher.de] Wenn ich in Nürnberg wohnen würde, wäre das auf jeden Fall eine Option für mich, wenn ich frühe Züge erwischen müsste wenn noch kein innerstädtischer ÖPNV fährt. In Bayreuth gibt es das hier [www.bayreuth.de] deutlich kleiner, aber dennoch mit der wichtigen Eigenschaft ausgestattet, dass das Fahrrad sicher abgeschlossen ist. Ich fürchte in Erlangen scheitert eine ähnliche Infrastruktur derzeit daran, dass keine geeignete Fläche zur Verfügung steht. Aber ich finde es sollte auf jeden Fall in die Planungen zur "Regnitzstadt" aufgenommen werden...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Lopi2000

Es mag sein, dass man eine Planfeststellung benötigt, wenn man Radstellplätze sehr nahe an die Gleise bringt, aber oft stehen Fahrradparkhäuser oder -abstellanlagen ja auch auf den Bahnhofsvorplätzen, da dürfte dieses komplexe Planungsverfahren auch verzichtbar sein.

Vielleicht hatte ich mich da missverständlich ausgedrückt... Die Aussage war "wenn in der Planfeststellung zum Beispiel 35 Fahrradstellplätze stehen und später 50 gebaut werden, braucht es eine Planänderung. Wenn keine konkrete Anzahl spezifiziert wird, dann nicht"

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Und Morgen kommt das nächste neue Thema "ÖPNV - Fussgänger"?
an Nukebro

Wie du sagst, erst ab 2020, meine Zeit in Hirschaid war 2013 bis 2017, und damals gabs sonst noch irgendwie m. W 10 abschließbare Boxen am HBF die man theoretisch mieten konnte, aber die waren natürlich auf Jahrzehnte schon vermietet, da war an kein rankommen. Andererseits und damit wären wir auch beim Thema ÖPNV, muss man da sich das ganze ja bereit zu AGT-Zeiten ereignete, auch mal ganz ketzterisch der Frage stellen, warum der Fahrplan der städtischen Verkehrsbetriebe nicht so gewesen ist, das diese S-Bahn überhaupt zu erreichen ist, wo es doch eigentlich von den Personalkosten keinen Unterschied hätte machen dürfen: zumindest laut damalige Propaganda-Lage zu den Vorzügen des AGT-Betriebs... zumal ca 1-2 Fahrplanlagen eher schon gereicht hätten, ich bin mir nimmer ganz sicher, aber meiner Erinnerung nach haben die sich nur um wenige Minuten verpasst, schon eine U-Bahn 10 Min eher, und das Problem wäre nie aufgetreten. OK die Räumfahrten im AGT-Netz müssten dann eher starten, schließlich muss ja das AGT-Netz jeden morgen einmal per Fahrer abgefahren werden, bevor der automatische Betrieb startet, das hätte man ca 20-30 Minuten vor verlegen müssen, damit eben in der Früh eher die Möglichkeit besteht fahren zu können. Wo es wieder auf den Punkt rausläuft, das es zumindest in meinem Fall Unzulänglichkeiten des ÖPNV waren, die mich ungewollt aufs Fahrrad brachten.

Fahrrad als Freizeitverkehr betrachte ich davon gesondert, das mache ich ich schon auch bisweilen, alleine schon, weil die Erkundung ehemaliger Bahntrassen schon schon gar nicht mehr zu schaffen ist. Dabei sind meine Erfahrungen durchaus auch gemischt, obwohl ich die klassischen Problemverbindungen wie den RE1 oder Strecken mit 612ern - beides Strecken, wo die Chance, das man mit dem Drahtesel nicht in den Zug kommt jeweils am höchsten waren - schon weitgehend vermieden habe.


an Mezzo

> Auto+ Bike auf Fahrradträger auf AHK.
> Dazu meine Ausrüstung (Helm+Protektoren+Klamotten+Verpflegung) im Kofferraum. Das ganze Equipment könnte man nie per Zug zb von Nbg bis in den Bayerischen Wald sinnvoll transportieren.

Man hat einige Mühen das, ist unbetritten. Mein weitester Fahrradtransport per Bahn war mal nach Friedland in Mecklenburg-Vorpommern. IC (ICE war damals noch keine Fahrradbeförderung erlaubt) bis Berlin HBF funktionierte noch ganz, aber umsteigen in Berlin mit Fahrrad und großen Rollkoffer alleine ohne Hilfe wurde schon interessant, Berlin HBF ist so ein Ort, wo man eigentlich nicht sein Fahrrad auf dem Bahnsteig stehen lassen will, um seinen Koffer nach zu holen. Der RE nach Neubrandenburg ging noch, und ab dort, weil der Bus nicht zu finden war, radeln und mit dem Fahrrad den Rollkoffer ziehen - dank der der immer noch DDR-Geststeige und Straßen hatte mein Rollkoffer bereits nach paar Kilometer weit vorm Ziel dann keine Rollen mehr hatte... Ab dann einen viel zu großen Koffer, auf dem Gepäckträger balancieren.
Rückwärts war noch größeres Problem, weil die Busse dort eigentlich keine Fahrräder transportieren, weil es Reisebusse waren. Mit etwas Verhandlung gelang es dann doch, es mitnehmen zu dürfen, aber ich musste höllisch aufpassen, das mein Lenker auf den Holperstraßen nicht den kleinsten Kratzer im Bus hinterließ... Das solche Abenteuer so manchen abschrecken, kann ich verstehen, auch wenn es vom Preis erstaunlich günstig war (also die Fahrradmitnehme im Fernverkehr speziell hatte ich mir wesentlich teuerer vorgestellt, als die dann tatsächlich war)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Marktkauf
Und Morgen kommt das nächste neue Thema "ÖPNV - Fussgänger"?

Warum nicht? Auch dies ist eine wichtige Verkehrsträgerkombination, zu jeder Haltestelle und zu jedem Bahnhof wird meist zu Fuß gegangen. Insofern sind gute Fußwege für einen gut funktionierenden ÖPNV auch sehr wichtig.
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