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U-Bahn-Erweiterung nach Eibach und Reichelsdorf
geschrieben von Lose 
Zitat
HansL
Zitat
UHM
Zitat
Nukebro
Wären nicht zur Verstärkung Kurzläufer von Einfach nur bis zur hohen Marter möglich?

Wie sollen die wenden ohne den dichten Takt der anderen Züge zu stören?

Es mag ja viele Ideen geben, wie man eine U-Bahn nach Eibach doch noch sinnvoll realisieren könnte. Aber ohne Ausbau der Hohen Marter auf 4 Gleise und zwei Bahnsteige ginge das alles nicht.
Alleine dies würde schon jeden akzeptablen Kostenrahmen sprengen.

Das Nürnberger Netz wiederlegt deine Aussage

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Die U25 nach Eibach ist eine reine Märchenbahn.
Zitat
R-ler
Zitat
HansL
Zitat
UHM
Zitat
Nukebro
Wären nicht zur Verstärkung Kurzläufer von Einfach nur bis zur hohen Marter möglich?

Wie sollen die wenden ohne den dichten Takt der anderen Züge zu stören?

Es mag ja viele Ideen geben, wie man eine U-Bahn nach Eibach doch noch sinnvoll realisieren könnte. Aber ohne Ausbau der Hohen Marter auf 4 Gleise und zwei Bahnsteige ginge das alles nicht.
Alleine dies würde schon jeden akzeptablen Kostenrahmen sprengen.

Das Nürnberger Netz wiederlegt deine Aussage

Na, das müssen Sie aber schon erklären! Was widerlegt das Nürnberger Netz? Wie?
Haben Sie die Diskussion zu diesem Thema gelesen? Das Problem mit minimalen Zugfolgen verstanden?
Zitat
Marktkauf
Die U25 nach Eibach ist eine reine Märchenbahn.

das hättest du wohl gerne. Nüchtern betrachtet ist es eine zwingend notwendige Netzergänzung...

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
HansL

Na, das müssen Sie aber schon erklären! Was widerlegt das Nürnberger Netz? Wie?
Haben Sie die Diskussion zu diesem Thema gelesen? Das Problem mit minimalen Zugfolgen verstanden?

Es gibt kein Problem mit der minimalen Zugfolge. Die die sich ergeben würde ist für einen Außenast ideal...

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
an R-ler

naja besser wäre schon, wenn der Taktbreak erst hinter Röthenbach läge, nach Röthenbach nur noch nen 10 Minutentakt fände ich persönlich auch grenzwertig bis nicht ausreichend. Die Bedeutung des 61er und 62er hin oder her.

Ab Röthenbach würde eine Schwächung auf 10 Minutentakt nach Eibach (und später auch nach Stein) vermutlich OK sein. Deswegen fände ich, das die Strecke nach Röthenbach Ost und weiter Eibach Reichelsdorf eher aus Abzweig anstelle der heutigen Wendeanlage Röthenbach gebaut werden müsste. Einziger Pferdefuß wäre, das ja zunächst Eibach einen dichteren Takt hätte, weil solange in Röthenbach noch nichts nach Stein abzweigt könnte man die U25 dann ja einfach wie eine U2-Verlängerung betreiben, erst wenn dann endlich der Hauptast der U2 weiter gebaut wird, ergäbe sich die Aufsplittung (wobei falls letzterer nie käme man einfach langfristig eine betrieblich sinnvolle und unkomplizierte Linie hätte, auch das ein nicht zu verachtender Vorteil). Mit Abzweig hinter Hohe Marter wird das dagegen m. M. eher eine loose-loose Situation. Massive Störung der U2 wärend schon während der Bauzeit und hinterher mit dem Takt unzufriedene Fahrgäste auf beiden Ästen, dem nach Röthenbach und dem nach Eibach. (Wobei letzteres dann wieder dafür spräche, das es genau so kommt, weil welche offizielle Planung ist nicht darauf ausgelegt, maximal zu enttäuschen? ;-) )

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
... nach Röthenbach nur noch nen 10 Minutentakt fände ich persönlich auch grenzwertig bis nicht ausreichend.

Warum eigentlich? an so Außenästen Ist jetzt nicht der große Verkehr zu erwarten.

Und man könnte auch auch zwischen U2 - U3 - U25 einen asynchronen Takt einführen, dass von jeder Endhaltestelle alle 6 Minuten eine Bahn abfährt. Das wären dann an der gemeinsamen Stammstrecke ein 120sec Takt. Das sollte das System inkl. Fahrgäste schaffen.
an Stanze

naja, es verschiebt sich ja nur der Umsteigepunkt zum 61er und 62er raus aus der Stadt, die restlichen Linien bleiben ja Wissenstand heute in Röthenbach angebunben. Geht man von einer halbierung das Taktes nach Röthenach aus, würde das ja heißen, das genau die Hälfte der heutigen Fahrgäste (die 15% zusätzlichen für Schienenbonus jetzt mal noch gar net eingerechnet) auf den 61/ 62er umsteigen müssten, damit es für niemand eine Verschlechterung ist. Vielleicht sind die paar Male, wo ich in Röthenbach umsteige nicht ganz so repräsentativ, aber mein Eindruck ist nicht, das die halbe U-Bahn genau in diese beiden Buslinien einsteigt. Das 80% in Busse umsteigen ja, aber mein Eindruck ist, das verteilt sich ziemlich gut auf alle in Röthenbach vorhandenen Linien. Und jeder der nicht zum 61er und 62er will hätte dann ja eher eine Verschlechterung.

Ob es mit 6 Minutentakt gerade funktionieren könnte, ist die Frage, das Optimum wäre trotzdem eher eine betrieblich optimierte Linie, die Eibach über Röthenbach einbindet, aber mir ist schon auch klar, das wir die aufgrund der fränkischen Sparsamkeit nie kriegen werden. Leider.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2025 18:14 von Daniel Vielberth.
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Stanze
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Daniel Vielberth
... nach Röthenbach nur noch nen 10 Minutentakt fände ich persönlich auch grenzwertig bis nicht ausreichend.

Warum eigentlich? an so Außenästen Ist jetzt nicht der große Verkehr zu erwarten.

Und man könnte auch auch zwischen U2 - U3 - U25 einen asynchronen Takt einführen, dass von jeder Endhaltestelle alle 6 Minuten eine Bahn abfährt. Das wären dann an der gemeinsamen Stammstrecke ein 120sec Takt. Das sollte das System inkl. Fahrgäste schaffen.

Freilich kann man den Takt auf den bisherigen Ästen verschlechtern. Wenn man das will.
Bisher galt, dass überall ein sauberer 5-Minuten-Takt zur HVZ möglich sein soll. Auch auf den Außenästen. Das kann man natürlich aufgeben. Die U3 und die U2 Süd verschlechtert sich, weil man noch einen Abzweig nach Eibach bauen will? Gerade die U3 wird hoffentlich noch deutlich gefragter, wenn es endlich bis Gebersdorf geht.
120 s Takt im Zentrum ist illusorisch. Selbst 150 s werden nie störungsfrei gefahren. Und dann ist ja noch das Problem mit der U2 im Norden, das nicht weniger als 10 Minuten zulässt. Da noch 2 Züge in Ziegelstein zwischendrin quetschen? Klappt das mit den Wendezeiten? Auch wenn ein Zug später kommt und das Wendegleis für den nächsten Zug blockiert.

Kann man alles ausprobieren. Und sehen, ob das befürchtete Chaos ausbricht. Aber man kann sich das alles auch mal in Ruhe ansehen. Und entscheiden, ob man mit viel Geld eine derart fragwürdige Lösung tatsächlich anstrebt.

Man sollte auch langfristig denken: wenn die Verkehrswende gelingt, schafft man so einen zusätzlichen Engpass in einem ohnehin schon überlasteten Teilsystem.
Zitat
HansL

120 s Takt im Zentrum ist illusorisch.

Noch nie in der HVZ die Zugfolge auf der Münchner Stammstrecke beobachtet?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2025 22:30 von marco2206.
Zitat
HansL
120 s Takt im Zentrum ist illusorisch.

Quatsch! Technisch kann die Ubahn einen 100 s Takt. Es klappte nur nicht, weil die Fahrgäste nicht mitspielten, vor allem bei den Kurzzügen.

Zitat
HansL
Selbst 150 s werden nie störungsfrei gefahren.

Quatsch! der Großteil aller Fahrten in diesem Takt klappt im Takt.

Zitat
HansL
Und dann ist ja noch das Problem mit der U2 im Norden, das nicht weniger als 10 Minuten zulässt.

was immer du damit sagen willst.

Zitat
HansL
Da noch 2 Züge in Ziegelstein zwischendrin quetschen?

Die Strecke von Rathenauplatz bis Ziegelstein kann die gleiche Anzahl Züge wie die Strecke Rothenburger - Rathenauplatz.

Zitat
HansL
Klappt das mit den Wendezeiten? Auch wenn ein Zug später kommt und das Wendegleis für den nächsten Zug blockiert.

wie gesagt, technisch kann die Ubahn einen 100sec Takt.
Zitat
marco2206
Zitat
HansL

120 s Takt im Zentrum ist illusorisch.

Noch nie in der HVZ die Zugfolge auf der Münchner Stammstrecke beobachtet?

Muss ich nicht.
Beobachte regelmäßig zur HVZ, wenn die Schüler fahren, die Stationen Rathenauplatz bis Plärrer. Das reicht. Alles hier schon geschildert.
Könnte man ja mal darauf eingehen, wenn man an einer ernsthaften Diskussion interessiert wäre.
Auf der Münchner Stammstrecke gibt es beidseitig Bahnsteige. Macht es sehr viel einfacher, einen schnellen Fahrgastwechsel zu schaffen.
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
120 s Takt im Zentrum ist illusorisch.

Quatsch! Technisch kann die Ubahn einen 100 s Takt. Es klappte nur nicht, weil die Fahrgäste nicht mitspielten, vor allem bei den Kurzzügen.

Zitat
HansL
Selbst 150 s werden nie störungsfrei gefahren.

Quatsch! der Großteil aller Fahrten in diesem Takt klappt im Takt.

Zitat
HansL
Und dann ist ja noch das Problem mit der U2 im Norden, das nicht weniger als 10 Minuten zulässt.

was immer du damit sagen willst.

Zitat
HansL
Da noch 2 Züge in Ziegelstein zwischendrin quetschen?

Die Strecke von Rathenauplatz bis Ziegelstein kann die gleiche Anzahl Züge wie die Strecke Rothenburger - Rathenauplatz.

Zitat
HansL
Klappt das mit den Wendezeiten? Auch wenn ein Zug später kommt und das Wendegleis für den nächsten Zug blockiert.

wie gesagt, technisch kann die Ubahn einen 100sec Takt.

Was heiß hier Quatsch? Wurde doch breit dargelegt, dass es der Fahrgastwechsel ist, der Probleme macht. Und nicht, was theoretisch technisch möglich wäre.

Wer lesen kann, und dann sogar noch auf Argumente eingehen, ist klar um Vorteil. Der muss dann auch nicht ausfällig werden.

Dass die Züge bis Ziegelstein kommen, ist nicht die Frage. Aber wenn sie vorher nicht störungsfrei fahren konnten, gibt es nun mal Probleme in Ziegelstein beim Wenden und Wiedereinfädeln. Zumal das mit den Flughafenzügen synchronisiert werden muss, die wegen der Eingleisigkeit auf 10 Minuten Minimum festgelegt sind. Ist das so schwer zu begreifen?

Und Nein! Zur HVZ werden auch die 150 s nicht immer störungsfrei gefahren. Sie brauchen nur am Endbahnhof schauen, ob pünktlich alle 5 Minuten ein Zug ankommt. Dauert häufig deutlich länger.
Wäre es vielleicht eine Option an neuralgischen Punkten im Netz im Sinne einer "spanischen Lösung" Bahnsteige auf der anderen Seite des Zuges nachzurüsten?

Und was die Eingleisigkeit Ziegelstein-Flughafen angeht... Da hat man sich aus falsch verstandener Sparwut langfristig ein ziemliches Ei gelegt. Ich hoffe ja, dass das irgendwann beseitigt wird, aber diese Beseitigung wird deutlich mehr kosten als wenn man es von vorne herein vernünftig gemacht hätte...

Und was @Daniel Vielberths Punkte angeht.... Es ist nun einmal durch Bundesgesetz vorgegeben, dass das Projekt die Standi bestehen muss. Kann man finden wie man will, kann aber die Stadt Nürnberg nicht ändern. Und wenn es eh schon knapp wird muss man leider die "Sparvariante" bauen um überhaupt über 1 zu kommen...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
> Und was @Daniel Vielberths Punkte angeht.... Es ist nun einmal durch Bundesgesetz vorgegeben, dass das Projekt die Standi bestehen muss. Kann man
> finden wie man will, kann aber die Stadt Nürnberg nicht ändern. Und wenn es eh schon knapp wird muss man leider die "Sparvariante" bauen um
> überhaupt über 1 zu kommen...

Das mag sein, aber wenn eine Stadt wirklich von einem Projekt überzeugt wäre, kann man auch ohne bauen. Dann eben auf eigene Kosten. Macht z.B Hamburg so. Die fangen mit dem U-Bahnbau an, bevor die Fördergelder überhaupt sicher sind, und wenn sie später Fördergelder kriegen, dann zahlen die halt nur ihren Stadtanteil, und wenn der Bund meint, das ist nicht förderwürdig, zahlen die es einfach komplett selber, weil sie wissen, die U-Bahn brauchen sie. Selbst wenn der Bund das nciht einsehen würde. Kommt halt drauf an, wo man als Stadt die Prioritäten setzt. Aber in Bayern werden wir diesbezüglich leider immer rückständig bleiben. Nahverkehr wird hier nie Prio 1 sein.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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HansL
Wurde doch breit dargelegt, dass es der Fahrgastwechsel ist, der Probleme macht. Und nicht, was theoretisch technisch möglich wäre.

Die Probleme ergaben sich bei 100sec mit Kurzzügen. 120sec mit Langzügen ist damit nicht ableitbar.

Zitat
HansL
Wer lesen kann, und dann sogar noch auf Argumente eingehen, ist klar um Vorteil.

Du hast doch auch die technische Fähigkeit angezweifelt. Wenn man darauf eingeht pöbelst du.

Zitat
HansL
Dass die Züge bis Ziegelstein kommen, ist nicht die Frage. Aber wenn sie vorher nicht störungsfrei fahren konnten, gibt es nun mal Probleme in Ziegelstein beim Wenden und Wiedereinfädeln.

Wenn sie vorher Störungen hatten, kommen sie eher zu spät. dann ist sogar mehr Zeit zum wenden des Vorgänger Zugs da. Die Wendezeiten reichen, da die nachfolgenden Züge ja wieder den Takt einhalten.

Zitat
HansL
Zumal das mit den Flughafenzügen synchronisiert werden muss, die wegen der Eingleisigkeit auf 10 Minuten Minimum festgelegt sind. Ist das so schwer zu begreifen?

Was soll da für ein Problem sein? Ob in Ziegelstein ein Zug aus der Wendeschleife kommt oder vom Flughafen, ist egal.

Zitat
HansL
Und Nein! Zur HVZ werden auch die 150 s nicht immer störungsfrei gefahren.

Zur Erinnerung, du hattest ursprünglich behauptet: "Selbst 150 s werden nie störungsfrei gefahren."

Der unterschied zwischen "nie" und "nicht immer" ist klar, oder?
Das ist immer das lustige an Diskussionen mit dir, du Widersprichst und sagst dabei das gleiche wie ich.

Wie gesagt, größtenteils klappt der Takt, das beinhaltet, dass es nicht immer klappt.
an Stanze

Frage: Wenn man den 6 Minutentakt auf U2/U3 einführt, würde man dadurch auch Fahrzeuge freibekommen, um endlich die Kurzzüge auf der U3 los zu werden? Denn die sind im Schülerverkehr elendige Flachenhälse, und ich wage zu behaupten, das genau die wahrscheinlich einen großteil der Fahrplanstörungen verursachen. Wären beide Linien nur noch im Langzugbetrieb könnte man vielleicht aus dem System ohne Schäden mehr rausholen. Oder, noch anders gefragt: Auf welche Taktfolge müsste man herunter gehen, damit es keine Kurzzüge im U2/U3-System mehr gibt (immer bezogen auf den Schülerverkehr)?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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Daniel Vielberth
an Stanze

Frage: Wenn man den 6 Minutentakt auf U2/U3 einführt, würde man dadurch auch Fahrzeuge freibekommen, um endlich die Kurzzüge auf der U3 los zu werden? Denn die sind im Schülerverkehr elendige Flachenhälse, und ich wage zu behaupten, das genau die wahrscheinlich einen großteil der Fahrplanstörungen verursachen. Wären beide Linien nur noch im Langzugbetrieb könnte man vielleicht aus dem System ohne Schäden mehr rausholen. Oder, noch anders gefragt: Auf welche Taktfolge müsste man herunter gehen, damit es keine Kurzzüge im U2/U3-System mehr gibt (immer bezogen auf den Schülerverkehr)?


Die Option 3 2 (Grundbestellung + zwei Optionen) des G1 wurde doch extra eingelöst um auf der U2 zu fahren. Das muss man halt endlich mal umsetzen, dann hat man lauter Langzüge.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2025 12:47 von Stanze.
Zitat
Stanze
Zur Erinnerung, du hattest ursprünglich behauptet: "Selbst 150 s werden nie störungsfrei gefahren."

Der unterschied zwischen "nie" und "nicht immer" ist klar, oder?
Das ist immer das lustige an Diskussionen mit dir, du Widersprichst und sagst dabei das gleiche wie ich.

Wie gesagt, größtenteils klappt der Takt, das beinhaltet, dass es nicht immer klappt.

Also jetzt doch Nachhilfe in deutscher Sprache und Aussagenlogik: "Störungsfrei" heißt, der geplante und benötigte Takt wird immer eingehalten. Wenn er nicht immer eingehalten wird, ist er eben nicht störungsfrei. Dass ohne Störungen ein 150 s oder sogar ein 100 s-Takt möglich wäre, spielt keine Rolle. Aber so ist das nun mal: Das System würde schon funktionieren. Wenn nur die Fahrgäste nicht stören würden.
Dieses Problem schaukelt sich auf bei einem derart komplizierten vernetzten System mit vielen Abhängigkeiten wie unsere U2/U3. Eine Störung irgendwo bringt den ganzen Takt auf beiden Linien durcheinander. Jetzt schon. Jetzt schon recht oft ziemlich nervig.
Und das wird nicht besser, wenn man da noch eine dritte Linie reinquetscht. Und das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion: Und das Ergebnis war: Auf den Außenästen bekommt man bestenfalls einen 10-Minuten Takt. Und das mit sinkender Zuverlässigkeit.
an Stanze

ich befürchte halt, das die halt ein weiterer Störfaktor im System sein könnten, weil die mangels Spiegel/ Monitor (alle zurückgebaut) die Abfertigungszeiten wahrscheinlich noch schlechter halten könnten.

Gruß D. Vielberth
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