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Übergang SH/HVV
geschrieben von huk001 
Übergang SH/HVV
02.07.2003 19:57
Moin moin,

nachdem ich mich am Wochenende wieder einmal über einige Ungereimtheiten geärgert habe, habe ich folgende Anfrage an www.Nah-SH.de und den HVV abgeschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Fahrkartenerwerb ist für HVV-Zeitkarteninhaber beim Übergang zum SH-Tarif nicht gerade einfach.
An den Fahrkartenautomaten ist es nicht möglich, einen anderen Ausgangspunkt als den Automatenstandort zu wählen. Die roten DB-Automaten, die eigentlich diese Möglichkeit zulassen, geben keine SH- und HVV-Fahrausweise aus.
Dies ist aber wichtig, da es fast unmöglich ist, am Übergangspunkt HVV/SH (z.B. Dauenhof, Boostedt) auszusteigen, um dort vor Ort das nötige SH-Anschluß- bzw. HVV-Ergänzungsticket zu lösen, ohne den gerade benutzten Zug zu verpassen. Selbst die AKN-Züge sind nicht alle mit Fahrausweisautomaten ausgestattet. Auf der einen Seite werden Schalter geschlossen, auf der anderen Seite bieten die Automaten nicht die Möglichkeit, benötigte Fahrausweise zu lösen. HVV-Fahrausweise kann man (außer in wenigen Kundenbüros) nicht im Vorverkauf lösen. Kann man dieses Problem nicht kundenfreundlich lösen?

2. Frage: wenn ich einen durchgehenden Zug benutze, z.B. RE oder FLEX, ab wann kann ich meine HVV-Karte benutzen, ab dem durchfahrenen Haltepunkt Dauenhof oder erst ab dem ersten Stop im HVV Elmshorn?

Für Niedersachsen ist die oben geschilderte Problematik ähnlich. Hier bekommt man zumindest an den roten DB-Fahrausweisautomaten den außerhalb des HVV benötigten Fahrausweis.

MfG
Hans-Uwe Kolle

Die Antworten, die ich hoffentlich bekomme, werde ich hier natürlich weitergeben.

MfG - Hans-Uwe



------------------
Hans-Uwe Kolle
Kolle@PRO-BAHN-SH.de
Re: Übergang SH/HVV
02.07.2003 20:09
zu 1.) Der Adressat heißt HVV und nicht DB , der HVV als verbund muß die Automaten z.b in Boostedt oder Dauenhof aufstellen , der HVV ist für die ordnungsgemäße Möglichkeit zur Lösung von Fahrausweisen im HVV Bereich zuständig und verantwortlich , was die DB nur für die ereichung von DB Zielen ist .


zu2.) Der HVV Tarif gilt nur ab dem nächstmöglichen HVV Stop im HVV Gebiet !!! Das heißt würde z.b ein RE Zug zwischen Lübeck und HH nicht einen einzigen Halt haben , dürftest du den Zug nicht benutzen, es sei denn er hält einmal in Bad Odesloe , dann müßtest du bis BO lösen oder du kannst ab dort ohne zuzulösen zusteigen !

RAILEZ RULEZ



Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Re: Übergang SH/HVV
02.07.2003 20:49
nein stimtm nicht HVV Ausweiß laut LVS Auskunft bis zum leztzn HVV-Gebiet, siehe auch pro bahn, schleswig-holstein schiene

Gruß Torben
Re: Übergang SH/HVV
02.07.2003 21:20
Das Problem hatte ich auch. Man hangelt sich mühsam durch die Menüs der DB-Automaten, und dann kommt die Meldung, dass für die Strecke Bargteheide-Travemünde keine Fahrkarte verkauft werden kann, weil es ein "Verbundticket" sei. Und der DB-Auskunftschalter weiß überhaupt nichts.

Die HVV-Telefonauskunft 19449 meint, die Fahrkarte gäbe es nur an DB-Schaltern, z.B. am Hauptbahnhof (also da, wo man wohl 1h Schlange stehen muss). Allerdings hat die Auskunftsdame auch gesagt, dass die Schaffner meistens so kulant seien, dass sie auf den Nachlösezuschlag verzichten. Das wollte ich ausprobieren und konnte dann umsonst fahren, weil kein Schaffner kam. Deshalb rätsele ich auch immer noch, ob der Preis für ein HVV-ABC-Abokarten-Anschlussticket derselbe ist wie für ein normales Ticket ab Bargteheide.
Re: Übergang SH/HVV
02.07.2003 22:02
* huk001 schrieb:
> der Fahrkartenerwerb ist für HVV-Zeitkarteninhaber beim
> Übergang zum SH-Tarif nicht gerade einfach.
> An den Fahrkartenautomaten ist es nicht möglich, einen anderen
> Ausgangspunkt als den Automatenstandort zu wählen. Die roten
> DB-Automaten, die eigentlich diese Möglichkeit zulassen, geben
> keine SH- und HVV-Fahrausweise aus.

Hierzu gibt es eine Pressemeldung vom 19. Februar von LVS SH und Bahn AG, dass unter gewissen Umständen, zu denen auch der Kauf von Anschlussfahrkarten zählt, Fahrkarten wieder im Zug erhältlich sind.

Weshalb von selber Seite die angesprochene Nachrüstung der Fahrkartenautomaten für nicht oder nur nach Jahren realisierbar gehalten wird, entzieht sich meinem Verständnis.

Nach meiner Vorstellung wäre bei den Nahverkehrsautomaten der Bahn lediglich eine Taste "abweichender Startbahnhof" nachzurüsten, nach deren Betätigung die Eingabe des Startbahnhofs analog der Eingabe des Zielbahnhofs durch einen numerischen Code erfolgt. Sollte der verfügbare Speicherplatz der Automaten nicht die Speicherung der kompletten Entfernungszonenmatrix des SH-Tarifs zulassen, könnte man sich ja behelfsweise auf die Bahnhöfe an den Grenzen des Gesamtbereichs oder der einzelnen Tarifringe beschränken.

Dass diese Lösung in unseren Land technisch zu anspruchsvoll sein soll -- diese polemische Bemerkung sei erlaubt --, ist schwer zu akzeptieren.


Gruß Tobias
Ich habe vor einiger Zeit eine ähnliche Frage an eine E-Mail-Adresse des SH-Tarifs gestellt und bekam als Anwort:

1. Den gewünschten Fahrschein kann ich nur am Schalter lösen.
2. Der benutzte Zug muss nicht an dem Bahnhof halten, ab dem ich den SH-Tarif anwende.

Vor einigen Wochen habe ich über www.bahn.de den Verbesserungsvorschlag eingestellt, dass an den Nahverkehrsautomaten auch Fahrscheine ab anderen Bahnhöfen gelöst werden können inklusive des Hinweises, dass dort nicht alle Relationen gespeichert werden müssten, sondern nur die Unterwegsbahnhöfe zum Zielbahnhof, und dass dieser ggf. als Differenz der beiden Fahrpreise berechnet werden kann.

Das Probelm mit dem anderen Startbahnhof hat man nämlich auch als Nicht-HVV-Zeitkarteninhaber und bei Einzelfahrscheinen auch in Richtung Niedersachen.

Außer einer Eingangsbestätigung ist da noch nichts gekommen...

hmpf, alles auf der falschen Seite der Stadt. Mir wäre es lieber, wenn die REs nach Lüneburg auch bis/von Maschen im HVV wären...
Anonymer Benutzer
Re: Übergang SH/HVV
03.07.2003 15:43
Zitat

Mir wäre es lieber, wenn die REs nach Lüneburg auch bis/von Maschen im HVV wären...
Da mußt Du wohl auf die HVV-Süderweiterung warten, wobei das dann auch keine REs mehr sein werden, sondern Metronome.
Re: Übergang SH/HVV
03.07.2003 15:55
komisch nur,
dass man z. B. in Hannover Anschluss-Fahrausweise für den letzten Verbundbahnhof ganz einfach am Automaten bekommen kann. Das sind die ganz normalen DB-Automaten, die in HH angebnlich nicht funktionieren!
Re: Übergang SH/HVV
03.07.2003 18:26
Moin moin,

mittlerweile liegen mir die Antworten vor:
---
vom HVV:

Sehr geehrter Herr Kolle,

an dem von Ihnen geschilderten Problem wird seit einiger Zeit gearbeitet, um es für die Fahrgäste mit den Weiterfahrten einfacher zu gestalten. Das bedarf allerdings noch ein wenig Zeit.

Bezüglich Ihrer 2. Frage, kann ich Ihnen eine positive Antwort erteilen. Ausschließlich auf der R70 und der R10 gilt, dass Sie, wenn Sie z. B. eine Karte für den Gesamtbereich besitzen, den HVV schon ab Dauenhof nutzen können, auch wenn der Zug nicht die Haltestelle anfährt.

Mit freundlichen Grüßen
HAMBURGER HOCHBAHN AG
Zentrale Kundeninformation im HVV

Janina Bartelt
---
von Nah-SH:

Sehr geehrter Herr Kolle,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Die grauen Nahverkehrsautomaten können derzeit leider nur Fahrkarten von ihrem Standort verkaufen. In Gesprächen mit der DB wiesen wir auf dieses Problem hin. Voraussichtlich noch in diesem Jahr soll der Schleswig-Holstein-Tarif über die Touch-Screen-Automaten verkauft werden. Wann das genau sein wird, können wir Ihnen leider noch nicht sagen, werden die Öffentlichkeit schnellstmöglich darüber informieren, wenn sich ein Termin abzeichnen sollte.

Bis zu einer Lösung des Problems können Sie bei den Zugbegleitern und den Triebfahrzeugführern (bei Nichtlokbespannten Zügen) Anschlussfahrkarten kaufen. Dazu müssen Sie sich jedoch vor Fahrtantritt beim Zugbegleiter melden. Setzt sich ein Fahrgast und wartet darauf, dass der Zugbegleiter oder Prüfer vorbeikommt, wird davon ausgegangen, dass ein schwarzfahren in Kauf genommen wäre. Das erhöhte Beförderungsentgelt von 40 EUR wäre dann fällig.

Wenn Sie eine Monatskarte des Gesamtbereichs des HVV haben und anschließend nach SH fahren oder umgekehrt, müssen Sie einen Anschlussfahrschein ab dem letzten Tarifpunkt im HVV lösen, unabhängig davon ob der Zug dort hält oder nicht. In Ihrem Fall wäre der letzte Tarifpunkt Dauenhof.

Sollten Sie weitere Fragen dazu haben, können Sie sich an uns oder an die Hotline zum Schleswig-Holstein-Tarif unter 01805/ 710707 (0,12 EUR/ min) wenden.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Anja Gärtner
LVS Schleswig-Holstein
Walkerdamm 17

24103 Kiel



Mein Fazit:

immerhin arbeitet man daran.

Ich werde künftig diese beiden e-mails mitnehmen, wenn ich auf einen Flex-Schaffner treffe, der mir eine Fahrkarte schon ab Elmshorn verkaufen will, obwohl ich diese erst ab Dauenhof benötige.

Bin gespannt, ob ich wirklich bei einem AKN-Lokführer eine Fahrkarte bekomme?!?

MfG - Hans-Uwe



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Hans-Uwe Kolle
Kolle@PRO-BAHN-SH.de
Zitat

Ich werde künftig diese beiden e-mails mitnehmen, wenn ich auf einen Flex-Schaffner treffe, der mir eine Fahrkarte schon ab Elmshorn verkaufen will, obwohl ich diese erst ab Dauenhof benötige.

Bin gespannt, ob ich wirklich bei einem AKN-Lokführer eine Fahrkarte bekomme?!?
Ist denn der SH-Fahrpreis ab Dauenhof überhaupt ein anderer als ab Elmshorn (ich habe das nicht überprüft!)?

Für die AKN gilt diese Antwort sicherlich nicht, aber die meisten Züge haben ja Automaten drin. Ansonsten fährt man halt die letzten 6 km schwarz, ist ja nicht Schuld des Fahrgastes, wenn ausnahmsweise ein Automaten-freier Zug zum Einsatz kommt. Können die AKN-Automaten auf den Bahnsteigen (zugegebenermaßen gibt es in Eidelstedt keinen un din Norderstedt Mitte glaub ich auch nicht) denn nicht auch Fahrscheine zu abweichenden Bahnhöfen verkaufen? Ich meine mich zu erinnern, einmal in Wiemersdorf auf dem Bahnsteig eine Fahrkarte Boostedt - Rickling mit BahnCard erfolgreich erstanden zu haben.
Und noch was: Prinzipiell ist jeder Zug für HVV-Fahrausweise zugelassen, es sei denn, er wird im Kursbuch entweder ganz (das sind alle Fernverkehrszüge) oder partiell für die Benutzung von HVV-Fahrausweisen für ungültig erklärt. Letzteres gilt z. B. auf der R30 und R40 für alle Züge, die Meckelfeld, Maschen und Hittfeld durchfahren, jenseits von HH-Harburg und auf der R50 für alle RE-Züge ebenfalls jenseits von HH-Harburg (nicht jedoch für die RB-Züge). Dieser Vermerk fehlte z. B. stets auf der KBS 102/100, d. h. die Schweriner RE´s waren schon seit ihrer Existenz immer mit HVV-Fahrausweisen bis Friedrichsruh benutzbar, obwohl sie dort nie hielten! (So etwas nennt man dann fliegende Tarifgrenze oder so ähnlich.)

Da es auf der R11, R20, R21 und R60 keine Nahverkehrszüge gibt, die den äußersten HVV-Bahnhof "fliegend" passieren und die oben beschriebene Regelung für die Linien R30, R40 und R50 nach wie vor gilt (es gibt keine fliegenden Grenzen, nur stehende), kommt man nur auf der R10 und R70 in den Genuss der fliegenden Tarifgrenze. Übrigens gibt es sogar ein einziges RE-Paar Hamburg <-> Lübeck nonstop ohne jeden Zwischenhalt: 6:35h ab Lübeck Hbf. und 16:28h ab Hamburg Hbf.!
Re: Übergang SH/HVV
05.07.2003 19:53
* Alexander Lehmann schrieb:
> [...] Dieser Vermerk
> fehlte z. B. stets auf der KBS 102/100, d. h. die Schweriner
> RE´s waren schon seit ihrer Existenz immer mit
> HVV-Fahrausweisen bis Friedrichsruh benutzbar, obwohl sie dort
> nie hielten! (So etwas nennt man dann fliegende Tarifgrenze
> oder so ähnlich.)

Zumindest die Taschenfahrpläne für die RE auf der heutigen R20 enthielten in einigen Jahren die sinngemäße Fußnote "HVV-Fahrausweise zugelassen zwischen Hauptbahnhof und Bergedorf." Sofern mich meine Erinnerung nicht trügt, gab es in den Jahren nach erstmaligen Abschluß der Ausbauarbeiten Hamburg-Berlin und vor HVV-Erweiterung mehrfach vereinzelte Bemühungen, für den Abschnitt Bergedorf-Friedrichsruh eine DB-Fahrkarte zu verlangen. Zur erwähnten Bauzeit kursierte ein Schreiben der DB, dass die RE auf diesem Abschnitt mit Hinweis auf die Einschränkungen ausdrücklich freigab. Soweit meine Erinnerungen.


Gruß Tobias
Re: Übergang SH/HVV
07.07.2003 18:34
Moin moin,

natürlich ist es ein Unterschied, ob ich ab Elmshorn oder ab Dauenhof bezahle:

Beispiel Einzelkarte Kiel ab Dauenhof € 9,-- / ab Elmshorn € 10,70 (Unterschied immerhin 3,40 DM)

Die Aufforderung zum Schwarzfahren kann ja wohl nicht ernst gemeint sein. Es kann aber andererseits nicht das Problem des Fahrgasts sein, sich die nötigen Anschlußfahrausweise vor Ort zu besorgen (und dabei zu riskieren, im Extremfall 2 Stunden auf den nächsten Zug zu warten), nur weil diese aus anderen Automaten nicht erhältlich sind. Ich habe zum Beispiel in Henstedt-Ulzburg versucht, aus einem AKN-Automaten eine Fahrkarte ab Boostedt zu lösen: das Menü führt Einen zunächst fast dahin, im letzten Moment wird jedoch die Notbremse gezogen mit der Fehlermeldung, daß dieser Fahrausweis hier nicht ausgegeben werden könne.

Der A2- und A1-Zug, den ich am letzten Sonntag auf dem Weg nach Kiel benutzt hatte, führte keinen Automaten mit und der im Zug mitfahrende Kundenbetreuer konnte mir nur den Rat geben, den Fahrausweis Boostedt-Kiel in Neumünster nachzulösen. Eine Fahrkartenkontrolle zwischen Boostedt und Neumünster gäbe es an dem Tag nicht. Hätte ich ja gern getan, aber auch in NMS konnte ich diesen Fahrausweis nicht aus dem AKN-Automaten erhalten.

Ich bin auf Software-Updates gespannt.

MfG - Hans-Uwe



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Hans-Uwe Kolle
Kolle@PRO-BAHN-SH.de
Guten Morgen? Tag? Abend? Nacht? !!!

Ich war gestern mit der A1 nach Neumünster unterwegs und wollte weiter nach Schleswig. Erstmal habe ich den Automaten gesucht; dieser ist ja nur einmal in diesem Wagen vertreten; und hatte die Absicht eine Fahrkarte ab Boostedt zu erwerben. Es ist ein Touchscreen-Automat. Bei der Eigabe dachte ich, der Automat frage nach dem Abfahrtsort und gab Boostedt ein und wollte im zweiten Schritt Schleswig eingeben. Klappte aber nicht sondern er gab den Preis zwischen Norderstedt Mitte und Boostedt an.

Es war ein Kundenbetreuer, der mir dann die Funktionen erklärte.
1. Touchscreen: anderer Startort = Boostedt suchen und eingeben
2. Touchscreen: Zielort = Schleswig suchen und eingeben
Fahrpreis gleich 9,00 EUR

Dies Automaten stehen auch schon an manchen Haltestellen der AKN.
Ich weis von Eidelstedt-Ost und Burgwedel

Manchmal ist man selbst ein bischen vergesslich, weil es ja am Hauptbahnhof am Südsteg einen ähnlichen Automaten von der DB mit Fahrplanauskunft und Fahrkartenausgabe, auch mit Startpunkt aus anderen Bahnhöfen/Haltestellen gibt. Da hatte ich mir schon mal die Anschlußkarte ab Büchen nach Schwerin gezogen.

Die Bedienungsanleitung ist manchmal auch schwer zu verstehen oder auch hinderlich, weil man ja schnell eine Fahrkarte ziehen will.

Wilfried

Re: Übergang SH/HVV
10.07.2003 18:41
Moin moin, lieber Wilfried,

nochmals zur Verdeutlichung:

die stationären AKN-Automaten geben - anders als die im Zug - trotz gleicher Menüführung keine Fahrausweise von einem anderen Ausgangspunkt als dem Automatenstandort aus.

Die roten DB-Fahrkartenautomaten geben Fahrausweise von anderen Ausgangspunkten aus, nicht jedoch nach dem SH-Tarif, da dieser als Verbundtarif angesehen wird. Deine Fahrt nach Schwerin führte aus Schleswig-Holstein heraus und war daher normaler DB-Tarif.

Ich gebe Dir recht, daß die Menüführung langwierig ist, zumal die Touchscreens oft nicht gut reagieren (Cursor an anderer Stelle als der Finger / mag am Blickwinkel liegen).

MfG - Hans-Uwe



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Hans-Uwe Kolle
Kolle@PRO-BAHN-SH.de
Re: Übergang SH/HVV
10.07.2003 19:38
huk001 schrieb:

[...]
> nochmals zur Verdeutlichung:
>
> die stationären AKN-Automaten geben - anders als die im Zug -
> trotz gleicher Menüführung keine Fahrausweise von einem anderen
> Ausgangspunkt als dem Automatenstandort aus.

Hmm, wenn das für *alle* stationären AKN-Automaten gelten soll, dann müssen die seit Februar was geändert haben - damals habe ich nämlich am Bahnhof Henstedt-Ulzburg aus einem dieser Automaten einen Fahrschein von Boostedt nach Neumünster bekommen.

Gruß
Kasi Mir

Tja, dann hatte ich doch keine Sehstörungen. Diese Automaten sehen in mit dem Touchscreenfenster gleich aus, wie die in den Zügen. Es ist ja auch möglich, daß ältere Fahrzeuge der AKN noch nicht über diese Automaten verfügen, aber bei meinen paar Fahrten habe ich immer diese Automaten (zumindest auf der Strecke Eidelstedt - Kaltenkirchen) gesehen.

Wilfried

Dabei wäre es doch aufgrund des km-unabhängigen Preisstufen-Tarifsystems ein leichtes, wieder Tabellen mit Zeilen und Spalten aufzuhängen, wie es früher bei der AKN jenseits von Kaki üblich war. Man guckt dann einfach in dem Feld, in dem sich die Zeile des Startbahnhofes mit der Zeile des Zielbahnhofes kreuzen und liest ab, welche Preisstufe zu entrichten ist (von 1 bis 12 gehen die SH-Tarif-Preisstufen). Dann drückt man die entsprechende Automatentaste (z. B. Taste 3) und schmeißt sein Geld in den Schlitz, fertig. So viel zum Thema Verschlimmbesserung und "moderne" Technik.
Re: Übergang SH/HVV
12.07.2003 15:21
Moin moin Kasimir,

wie ich bereits am 07.07. schrieb, war es Henstedt-Ulzburg, wo ich vergeblich versucht hatte, einen Fahrausweis Boostedt-Kiel zu erwerben.

MfG - Hans-Uwe
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