Hallo Ihr,
zunächst Danke für die ganzen Anregungen und die doch eher positiven Kommentare!
Hier ein paar Antworten zu euren Anregungen - der Einfachheit halber zusammen in einem Posting.
(1) S11: Diese fährt definitiv ab Poppenbüttel, wenn auch nicht alle Fahrten - aber immerhin mehr Fahrten ab Poppenbüttel, als die R31 pro Tag überhaupt fährt ...
(2) Mike:
> Nicht so schön ist, dass die zeitweiligen Linien mal heller und mal dunkler als die Hauptlinien sind. Sie sollten immer heller sein.
Hatte auch erst an so etwas gedacht, allerdings in der Variante alle hellen über den Citytunnel und alle dunklen über die Verbindungsbahn. Wird aber sowieso keiner kapieren / darauf achten und hat den Nachteil, dass teilweise ein schlechterer Kontrast entsteht. Und so bleiben auf den längsten Linienabschnitten (S1, S3, S21) die aktuellen Farben erhalten.
(3) Mike:
> Sollten einige (oder die meisten) Regionallinien nicht auch dünn (weil zeitweilig verkehrend) sein?
Das ist das generelle Problem mit den Regionalbahnen im HVV, denn eigentlich stellen sie keine Linien, sondern Strecken dar. Ich würde Linien auch schöner finden, also z.B. R1 der RE Hbf - Reinfeld, R10 die RB mit Halt an allen Bahnhöfen. Nur dazu müsste man das HVV-Linienschema ändern und dann wie in Berlin eine eigene Netzspinne für die Regionalbahnen entwerfen, weil es sonst zu eng wird.
(4) Mike:
> Sollte A3 Barmstedt - Ulzburg nicht dünn sein?
Nein, fährt auch den ganzen Tag. Dünn sind nur Linien, die nicht den ganzen Tag verkehren und man dann teilweise ggf. mit Umsteigen auf andere Linien zurückgreifen muss.
(5) Mike:
> Die Farben von A1, A2 und A3 sollten entweder gleich sein oder die Unterschiede sollten deutlicher sein, denn so hält man sie leicht für Ungenauigkeiten im Druck
O.k., kann ich noch etwas "ungleicher" machen.
(6) Mike:
> Das englische no. für number ist eher ungebräuchlich und unverständlich. Warum nicht einfach ausschreiben, genug Platz ist ja da.
Gut, Platz ist da. Aber so ungebräuchlich ist no. nun eigentlich nicht. Kann ich aber trotzdem ändern.
(7) Martin:
> Einziger echter Fehler: Die Eisenbahnen haben in Wirklichkeit runde Enden im Liniensymbol, nur Straßenbahnen (U-Bahn) hat eckige. natürlich kann man das ändern. Aber war das auch gewollt ? Meinet wegen gerne, vereinfacht die Sache.
Ist gewollt. Die "Regel" BOStrab = eckig, EBO = rund ist m.E. nicht unbedingt erforderlich ... Dann lieber einheitlich.
(8) maraxla26:
> Eins hab ich auch noch auf dem Plan steht Großbereich Hamburg ohne das eine Grenze zu sehen ist. Der Plan zeigt hier aber eindeutig den gesamtbereich
Hm, "Großbereich Hamburg" steht doch im inneren Ring. Ich habe aber den Kontrast noch erhöht. Ist das jetzt deutlicher?
(9) maraxla26:
> Und bei Link für den in der Auflösung besseren Plan fehlt das bild/Plan
Konnte ich nicht beobachten. Vielleicht ein temporäres Problem?
(10) 54E:
> Ich finde den Plan auch sehr gelungen (auch wenn der Berliner immer noch der schönste ist...)!
> Mir ist nur ein Rechtschreibfehler aufgefallen: Ochselzoll statt Ochsenzoll...
Danke - ist korrigiert! Dass mit dem Berliner Plan müssten wir noch einmal besprechen ... ;-)
(11) joneit:
> Die Darstellung der Tunnelabschnitte sollte weggelassen werden.
Kann man natürlich. Ich probier's noch einmal mit etwas schwächerem Grau.
(12) joneit:
> Wichtiger fände ich allerdings eine korrektere Darstellung des Hauptbahnhofs - hier liegen die U-Bahnsteige weitgehend senkrecht zu den S- und Fernbahngleisen und nicht parallel. Diese Darstellung ist meiner Meinung nach einer der Gründe dafür, dass viele Fahrgäste ein wenig orientierungslos sind, das die Suche nach dem richtigen U-Bahn-Eingang betrifft.
Nun, wenn die Leute sich nicht an den U1...3-Schildern orientieren, werden sie es auch bei einem geänderten Plan schwierig haben, die U-Bahn zu finden ... Eine Änderung in dem Bereich wird aber sicher nicht einfach. Jetzt kommen die Linien schön gerade vom Jungfernstieg, das wäre dann nicht mehr möglich.
(13) MrJonas:
> Bescheidene Frage: wozu ist es bei einem Netzplan wichtig, dass ein Fahrgast erkennt, ob man einen Kopfbahnhof oder einen Durchgangsbahnhof anfährt? Ich finde das so, wie es jetzt im offiziellen HVV-Plan geregelt ist, völlig ausreichend.
SimonL hat die richtige Antwort für meine Motivation hier (Blankenese, Altona, Harburg): "Die Panik beim Losfahren: .oO("
(14) dirk:
> Die Landungsbrücken sollten an die Elbe gelegt werden bzw. umgekehrt :)
Könnte man machen wie früher, mit einem Knick der S-Bahn nach unten. Problematisch in Gegensatz zu früher ist nun aber die U4, die bewirkt, dass die U3 sich auch schlecht direkt an die Elbe einzeichnen lässt. Vielleicht kannst du einen Lösungsvorschlag skizzieren?
(15) dirk:
> Ein übergang zu den Fähren wäre schön. Ebenso wie Jungfernsteg zu den Alsterfähren.
Kann man sicher auch per Symbol einzeichnen. Nur wo aufhören? Es gibt auch Übergänge zu Schnellbussen, Eilbussen, Metrobussen ...
(16) dirk:
> Und der Airport Express sollte nicht fehlen, solange es ihn noch gibt.
Ja, sollte noch irgendwie eingemalt werden.
(17) Lopi2000:
> Ein kleines Detail, das mir auf dem offiziellen Plan besser gefällt, ist die Platzierung der Liniennummern an den Endstationen, insbesondere bei der A1: wenn es nur wenige Fahrten sind, die die zeitweilige Endstation erreichen, sollte das Logo an der meistgenutzten Endstation stehen, ggf. an der zeitweiligen ein hohles oder aufgehelltes Logo.
Hm, also ein zusätzliches A1-Symbol nach Eidelstedt? Von den hohlen Symbolen bin ich eigentlich weg, da sich die Symbole am Zug auch nicht unterscheiden lassen. Und es sieht m.E. unschön aus, die A1 als hohl am Endpunkt Hbf einzumalen, aber am Fahrzeug steht wieder das normale, ausgefüllte Symbol. Gibt es noch mehr Beispiele?
(18) rocco83:
> Der Haltestellenabstand zwischen Veddel und Wilhelmsburg müsste jedoch ein bisschen größer sein...
Sorry, kein Platz ...
(19) Tweety:
> Die Alster ist völlig deplaziert. Es wirkt als wären Dammtor, Stephansplatz und Hallerstraße direkt an der Alster. Während Uhlandstraße, Lübeckerstraße und Mundsburg kilometer weit entfern währen.
>
> Abhilfen wären hier
> - Stephansplatz/Dammtor die Station nach links zu knicken, statt nach rechts, entspricht meines Erachtens auch mehr der Wirklichkeit.
> - Die Schräge Meßberg/Jungfernstieg nach Stephansplatz zu verlängern (dadurch Jungfernstieg unter die Alster zu schieben)
> - die Alster ein Stück nach rechts zu schieben
> - Hauptbahnhof waagerecht statt senkrecht anzuordnen, entspricht wie schon angemerkt auch der Wirklichkeit, dadurch die Möglichkeit die südlichen Stationen des Ostringes weiter nach Westen zu ziehen und einen Knick zwischen Uhlandstraße/Mundsburg nach Barmbek einzurichten (entspricht ja auch der Wirklichkeit)
Mit der Alster hast du sicherlich recht, gerade der Abstand von der Uhlanstr. ist ungünstig. Nur verstehe ich deine Lösung leider noch nicht so ganz. Kannst du sie vielleicht mal skizzieren? Kann ja auch gerne auf einem eingescannten Blatt Papier erfolgen.
(20) arneboers
> Im offiziellen Plan gibt es weniger Zeilenumbrüche in den Haltestellen-Namen. Auf drei Zeilen werden die überhaupt nicht aufgeteielt.
Ließ sich aus Platzgründen leider nicht immer vermeiden. Im Gegensatz zum offiziellen Plan gibt es dafür jedoch (bis auf die eingedruckten R-Liniennummern) keine schräggestellten Texte, was i.d.R. wiederum die Lesbarkeit erhöht (kein Kopf-Verrenken mehr).
Zu den Änderungen werde ich allerdings erst am Wochenende kommen. Weitere Vorschläge sind natürlich willkommen.
Viele Grüße
Lars