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Alternativvorschlag Netzspinne
geschrieben von LH 
Re: Hauptbahnhof quer
18.05.2006 08:39
Schulteatq schrieb:
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> Auf erläuterde Beschriftungen und einige
> Zwischenstationen hab ich verzichtet, es sollte
> jeder wissen was gemeint ist. 100%ig zufrieden bin
> ich damit noch nicht, aber es ist schonmal ein
> Ansatz...

Ein sehr schöner Ansatz, so in etwa hatte ich es mir auch vorgestellt. Und die restlichen Anmerkungen kann ich ebenfalls nur unterstreichen!

Tobias
INW
Re: Hauptbahnhof quer
18.05.2006 10:58
Schulteatq schrieb:
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> Erstma Moin,
>
> Ich lese dieses Forum schon seit langer Zeit
> passiv mit, hab aber nie selbst was gepostet.

Ja, Tach auch...

> Zu LHs Vorschlag der Netzspinne einige
> Anmerkungen:
> [...]
> Was die Hauptbahnhofgeschichte angeht finde ich
> ebenfalls, dass man überlgen sollte, ob man bei
> einer neuen Netzspinne nicht wirklich U-Bahn und
> R/S-Bahn Gleise quer zueinander darstellen sollte.
> Dabei ist mir irgendwie die Frankfurter Netzspinne
> in den Sinn gekommen, was mich auch die Idee
> gebracht hat, dass man den Hauptbahnhof einfach um
> 45° drehen könnte.
> Ich hab einfach mal eine Skizze gemacht, damit man
> sich das besser vorstellen kann.

Die 45°-Drehung finde ich auch sinnvoll, allerdings sollte man die Realität beibehalten: Die Kreuzung von U1 und U3 sollte (wie tatsächlich) erst zwischen Hauptbahnhof und BerlinerTor/Lohmühlenstraße erfolgen - das schafft auch etwas mehr Platz für die Beschriftungen.

Gruß Ingo
Re: Hauptbahnhof quer
18.05.2006 18:33
Irgendwie müsste aber noch deutlich gemacht werden, dass S1, S11, S2, S21, S3 und S31 nur die Station Hauptbahnhof ansteuern und nicht etwa Nord-Hauptbahnhof und dann Süd...
Vademekum schrieb:
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> Die Alster könnte imho ungefähr so aussehen:
>
>
>
> Das entspräche m. E. eher der tatsächlichen Größe
> und Lage der Alster, auch wenn die Außenalster
> immer noch weiter von Uhlandstraße entfernt ist,
> als von Hallerstraße, während in der Realität der
> Weg von Hallerstraße zum Alsterufer etwas weiter
> ist als von Uhlandstraße zum Alsterufer.
>
> Die abgeschnittenen Stationsnamen an der U1
> müssten natürlich ergänzt werden, es ging mir
> aber nur um eine ungefähre Idee.


Für was soll der link gut sein?
Zeitweilig verkehrende Linien sollten im Netzplan eingezeichnet sein, damit niemand überrascht wird von dem Weg, den sein Zug einschlägt. So muss etwa ein Fahrgast, der in Harburg in die S-Bahn einsteigt, erkennen können, dass es nicht sicher ist, dass sein Zug nach Jungfernstieg fährt. Andererseits sollten diese Linien nicht zu dominant wirken, sodass ein Fahrgast meint, es gäbe ein Linie, die ihn von Harburg nach Dammtor bringt.

Mein Vorschlag wäre daher, die Linien in den Außenästen zu lassen wie sie sind und nur dort, wo sich die Linienwege teilen, diese Teilung auch einzuzeichnen, also etwa zwischen Hammerbrook und Hauptbahnhof die lila Linie aufteilen in zwei Linien, die eine wie bisher und die andere als Zuführung der S31. Es ist dann ersichtlich, dass sich die Wege dort teilen.

Ebenso es kann die grüne Linie aus Poppenbüttel kommend hinter dem Hauptbahnhof aufgeteilt werden in die bisherige Linie und einen Linenstummel parallel zur S31, der in einem Pfeil und dem Wort "zeitweilig" endet. Sinngemäß kann auch die dunkelrote Linie aus Bergedorf hinter dem Hauptbahnhof aufgeteilt werden in die bisherige Linie und einem Stummel neben der S1, der auch in einem Pfeil endet. Auch hier sind die Fahrgäste gewarnt, dass sich die Wege teilen, andererseits würde niemand in Jungfernstieg auf eine S2 Richtung Bergedorf warten.

Sinngemäß muss es auch einen Stummel mit Pfeilspitze bei Altona für die S11 geben.

Vielleicht hat ja jemand Lust das zu zeichen um zu sehen, wie das wirkt?

Interessanter Ansatz, die zeitweiligen Linien nur dort einzuzeichnen, wo sie Abseits der "Stammstrecke" fahren. Dann sollte man aber aber den zweitweiligen Linien ein besonderes Merkmal geben. Entweder dünner als die Hauptlinie, gestrichelt (nicht gut weil eigentlich gestrichelt=im Bau) oder durch eine andere Farbsättigung o.ä.

Ich schreib mir gerade selber ein Programm zum Entwerfen von Netzplänen, da mir das Vektorzeichenprogramm meiner Wahl in diesem Fall nicht genügend hilft (thema Rasterung usw.).

Mal gucken was ich zu Stande bringe.
Hallo Ihr,
ich habe auf eure Anregungen hin an der Netzspinne folgende Punkte überarbeitet:

- Tippfehler Bennemühlen
- Farben R-Bahnlinien und Linien im Bau jeweils etwas dunkler
- Farbe U3 etwas dunkler; somit bessere Sichtbarkeit und Schriftzug U3 im Liniensymbol wie bei allen anderen Linien auch in weiß möglich
- Farbe A1 etwas dunkler; so bessere Lesbarkeit und Kontrast zu A2 und A3 erhöht
- einige Beschriftungen anders formatiert
- Stationen der Stader S-Bahn eingezeichnet
- Radius des Bogens der S1 bei Blankenese erhöht
- Flughafensymbol und Bus 110 eingezeichnet
- Schrift Großbereich Hamburg etwas dunkler
- Darstellung des Linienwechsels Berliner Tor etwas verändert
- Tunnelsymbol dezenter
- Liniensymbol an Stellen, an denen eine Linien nur zeitweilig weiterfährt (A1 in Eidelstedt, R41 in Buchholz)
- Kleiner Abstand zwischen parallel verkehrenden Linien
- Legende: Liniennummer / Line number ausgeschrieben
- Ein paar weitere kleine Punkte

Ich kann euch nun zwei Versionen anbieten: Eine Kellinghusenstraße, Barmbek, Wandsbek-Gartenstadt und Ohlsdorf wie gehabt und eine, die die Umsteigesituation an diesen Bahnhöfen näher wiederspiegelt. Da das Ganze Geschmackssache ist, möchte ich euch fragen, was euch besser gefällt.

Nach einer Entscheidung dies bezüglich steht noch der "Umbau" von Landungsbrücken, Alster und evtl. Hbf an.

Hier Version 1:

In besserer Auflösung (ca. 1 MB)

Hier Version 2:

In besserer Auflösung (ca. 1 MB)

Viele Grüße
Lars
Sehe diese Plänen nun das erste Mal. Finde sie Klasse, teilweise super. Es hat sicher viele Stunden an Arbeit gekostet, sie zu designen.
Ein gewaltiger Fortschritt!

Die Situation in Aumühle (kein Übergang der R20 aus/nach Hamburg) íst endlich einmal korrekt dargestellt.,,

Danke !

Heinz
Version 2 finde ich besser als Version 1.

Verstehe nur nicht, wann eine Station aus 1 Kugel besteht (z.B. Landungsbr.) und wann aus 2 (z.B. Ohlsdorf).

Warum tauscht Du nicht einfach die Farben von S1 und S11?
Mir gefällt Version 2 eine Idee besser - letztlich ist es aber nicht entscheidend, beide sind super.

Aber nach wie vor verstehe ich nicht, warum du dich so konsequent weigerst, den Bahnhof Volksdorf auf einen Kringel zu reduzieren - wenn sogar Kellinghusenstraße in Version 2 nur einen Kringel hat. Oder Wandsbeker Chaussee.

Welche Systematik steckt da dahinter, ob ein Umsteigebahnhof einen einfachen Kringel oder einen Doppelkringel bekommt? Ich durchscheue das nicht...
> Warum sind die verlinkten 1MB großen dateien nicht erreichbar????
Vielleicht war das ein temporäres Problem? Bei mir sind sie erreichbar - soeben noch auf einem anderen Rechner mit einem anderen Provider getestet. Vielleicht probierst du es noch einmal.
Hallo Ihr,
da öfter die Frage nach der Systematik kam, wann bei Umsteigestationen ein Kringel und wann zwei Kringel verwendet werden:

Ein Kringel dann, wenn er die die Umsteigestation berührenden Linien abdeckt (z.B. Schlump, Eidelstedt). Zusätzlich - dann etwas in die Länge gezogen - bei parallel verkehrende Linien, die ja nun wirklich auf dem gleichen Bahnhofsteil / Bahnsteig halten (z.B. Holstenstraße) - da würde ein Doppelkringel zu sehr verwirren.

Zwei Kringel dann, wenn ein Kringel zum Abdecken nicht ausreicht (z.B. Hasselbrook oder Barmbek in Version 2) oder wenn es zur deutlicheren Linienverlaufsdarstellung erforlderlich ist. Dies gilt z.B. für Lüneburg und Bad Oldesloe: Würde man dort nur einen Kringel verwenden, wäre auf Grund der gleichen Farbe für alle Regionalbahnen nicht auf dem ersten Blick klar, dass z.B. die R21 und R31 in Lüneburg enden, die R30 aber weiter führt. Daher habe ich auch Volksdorf mit einem Doppelkringel versehen - bei einem Kringel könnte man denken, es gibt auch Züge Großhansdorf - Volksdorf - Ohlstedt. Hm, vielleicht lässt sich da noch etwas machen, mit einer Gabelung vor Volksdorf und einem Kringel, aber parallelel Linienführung der beiden Zweige durch diesen Kringel durch und erst dann jeweils abknickend nach Großhansdorf und Olhstedt. Muss ich mal probieren.

Du Nutzung der Mahrfachkringel anstatt jeweils eines lang gezogenen einfachen hat neben der oben angesprochenen Liniendarstellung m.E. auch den Vorteil, dass an Umsteigestationen keine "Monsterkringel" entstehen, die die Aufmerksamkeit zu sehr anziehen würden.

Viele Grüße
Lars
Dem Problem, dass der Eindruck entstehen könnte, Züge führen von Großhansdorf nach Ohlstedt, kannst du doch recht einfach aus dem Weg gehen, wenn du Volksdorf als einzelnen Kringel ausführst, aus dem die U1 ungeteilt nach Norden herauskommt und erst nach dem Kringel die Strecke nach Großhansdorf in einer Kurve (siehe Blankenese) nach Osten abzweigt.
Hallo Hyp,
dann lässt sich aber nicht mehr darstellen, dass teilweise (Abendverkehr) in Volksdorf aus der Innenstadt kommend umgestiegen werden muss.
Lars
Es ist so gut wie unmöglich, beide Zustände gleichzeitig darzustellen. Die meines Erachtens einzige Möglichkeit wäre, einen erläuternden Text an den Abzweig zu schreiben. Das erhöht aber nicht gerade die Übersichtlichkeit, und angesichts eines Bahnhofes, der imho hauptsächlich von Pendlern und eher selten von Gelegenheitsfahrgästen benutzt wird, eher überflüssig.

Im "normalen" Betrieb wird hier abwechselnd gefahren, und genau das sollte meiner Meinung deutlich dargestellt werden. Willst du auch das Umsteigesystem berücksichtigen, musst du wohl oder übel die Linien vor Volksdorf splitten und an den einen Ast (zwischen Trennung und Bahnhof) "zeitweilig nicht" schreiben, und deutlich machen, dass dies nicht für den gesamten Ast gilt. Alternativ kannst du das ganze in einem längeren Textfeld erläutern. Dies ist imho aber eher die Aufgabe eines Fahrplanaushanges statt einer Netzspinne.
LH schrieb:
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> Hallo Hyp,
> dann lässt sich aber nicht mehr darstellen, dass
> teilweise (Abendverkehr) in Volksdorf aus der
> Innenstadt kommend umgestiegen werden muss.
> Lars


Das muss auch nicht sichtbar sein, finde ich.
Hallo Ihr,
so langsam sollten wir uns dem Ergebnis nähern ...

Die folgende (finale?) Version enthält folgende Änderungen:
- Alster geändert
- Landungsbrücken und Baumwall an die Elbe gerückt
- Umsteigestationen teilweise anders dargestellt; auch Volksdorf
- Einige weitere Detailänderungen und Fehlerkorrekturen



Hier in höherer Auflösung (1 MB).

Viele Grüße
Lars

[Bearbeitet: Fehler bei Tunnelsymbolen beseitigt; Zone "Greater Hamburg"]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2006 22:19 von LH.
LH schrieb:
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> Hallo Ihr,
> so langsam sollten wir uns dem Ergebnis nähern
>
> - Einige weitere Detailänderungen und
> Fehlerkorrekturen

Ich hab noch was zum Meckern gefunden:

-- Schlump U3 ist der Tunnelmund falsch - die Station liegt zu 80% im Tunnel.
-- Die U3 hat zwischen Sierichstraße und Borgweg noch einen kurzen Tunnelabschnitt unter der Barmbeker Straße, der Tunnel ist nur deswegen so lang, weil die Barmbeker Straße in einem ziemlich spitzen Winkel unterquert wird. Wenn schon die kurzen offenen Einschnitte bei Feldstraße und Burgstraße drin sind, sollte dieser Tunnel auch dargestellt werden.
-- Warum ist z.B. Dodenhof A1 nicht ausgefüllt dargestellt? Dasselbe auf der R60/R70 mit Prisdorf und Tornesch...
-- Auf der A1 fehlt der Tunnel unter Henstedt-Ulzburg.
-- Zwischen Berliner Tor und Uhlandstraße ist ein Tunnelmund zuviel (von Norden kommend 2 Einfahrten,aber vor BT nur eine Ausfahrt).

Das sind teilweise Fehler, die in vorherigen Versionen nicht drin waren (odermir nicht aufgefallen sind).

Machst Du die Grafik jedesmal neu, oder fälscht Du nur die vorhergehende?

Gruß Ingo
LH schrieb:
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> Hallo Ihr,
> so langsam sollten wir uns dem Ergebnis nähern
> ...

Ich vermisse immer noch den verbesserten Hauptbahnhof - bis dahin ist der Plan aus meiner Sicht nicht mehr als nur eine Spielerei.

Und da wir das Thema in einem anderen Thread gerade haben - wie wäre es mit einem Hinweis auf die Arena bzw. das Fussballstadion? ;-)

Tobias

P.s. Danke Ingo für den zugesandten Plan, habe ihn jetzt erst gesehen. Ein schöner Ansatz - aber da die S10 dort abzweigend eingezeichnet ist auch noch nicht ganz das, was ich mir wünsche
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