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Ich weiß, daß solche Diskussionen hier ausarten können, ...
geschrieben von Anonymer Benutzer 
... aber trotzdem möchte ich Euch meinen Mail-Verkehr mit der Innenbehörde nicht vorenthalten. Es geht um den vor einigen Wochen vom Abendblatt aufgedeckten "Freibrief für Raser". Falls jemandem dieses Thema hier zu "off-topic" ist, muß er/sie ja nicht weiterlesen. Falls diese Diskussion zu sehr ausartet, bitte ich das Webmaster-Team ausdrücklich darum, daß die gesamte Diskussion gelöscht wird.

Aber zunächst meine Mail vom 07.07.2003 :
Zitat

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Entsetzen habe ich heute die Meldung auf der Titelseite des Hamburger
Abendblatts gelesen, daß die Innenbehörde künftig nicht mehr in dem bisherigen
Maße gegen Raser auf Hamburgs Straßen vorgehen wird bzw. dies bereits seit
September letzten Jahres nicht mehr tut. Diese Maßnahme erscheint mir aus
zweierlei Gründen völlig unverständlich :

1. Es erscheint geradezu zynisch, daß einerseits eine Kampagne für mehr
Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr gestartet wird, andererseits aber die
Überwachung von Rasern, die eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle gerade
auch mit Kindern bilden, einzuschränken. Die Einschränkung der Überwachung der
Verkehrsgeschwindigkeiten bildet für Raser geradezu eine Einladung, die
Geschwindigkeiten zu überschreiten. Senator Schill ist vor nun knapp zwei Jahren
mit dem Slogan "Null Toleranz" gewählt worden, um die Stadt sicherer zu machen.
Einerseits verwundert mich immer wieder, daß dieser Slogan im Straßenverkehr
offenbar gerade nicht gelten soll, hier soll nach meier Beobachtung sogar einer
der von Herrn Schill doch sonst so bekämpften "rechtsfreien Räume" entstehen.
Mit der derzeitigen Politik wird die Stadt jedenfalls nicht sicherer, sondern es
werden höchstens Kriminalitätsopfer durch Verkehrsunfallopfer ersetzt.

2. Der zweite Grund liegt in der Finanzpolitik. Es ist für mich nur schwer zu
erschließen, daß die Stadt freiwillig auf die ihr zustehenden Bußgelder
verzichten kann, während andererseits nicht genügend Geld vorhanden sein soll,
um die HVV-Fahrpreise im nächsten Jahr stabil zu halten. Durch die dadurch
sinkende Attraktivität des ÖPNV bei gleichzeitig steigender Attraktivität des
MIV (schnelleres Fahren wird ja nun toleriert) entsteht eine völlig falsche
Lenkungswirkung, die in der Stadt für zusätzliche Verkehrsprobleme sorgen wird.
Die Lockerung der Tempoüberwachung kann daher nur als weiterer Meilenstein in
der verkehrspolitischen Geisterfahrt des Senats gewertet werden.

Auf eine Antwort Ihrerseits bin ich gespannt und bitte gleichzeitig um die
Genehmigung diese ggf. zusammen mit dieser Mail im Internet zu veröffentlichen.


Mit freundlichen Grüßen


Olaf Meister

Anschließend die heute ebenfalls per E-Mail erhaltene Antwort :
Zitat

Sehr geehrter Herr Meister,

auf Ihre Mail an den Senator möchte ich Ihnen kurz antworten. Bitte haben Sie Verständnis für die urlaubs- und arbeitsbedingte Verzögerung der Antwort.

Es gibt keine rechtsfreien Räume in Hamburg, weder im Straßenverkehr noch anderswo. Überall in Hamburg gilt die Straßenverkehrsordnung. Aus diesem Begriff geht auch hervor, dass es sich bei einem Verstoß gegen diese Ordnung im Regelfall um eine Ordnungswidrigkeit, nicht um eine Straftat eines Gesetzesbrechers handelt. Neben einer Haltung von "Null Toleranz" gegenüber Kriminellen hat der jetzige Zweite Bürgermeister und Innensenator Ronald Schill auch im Wahlkampf damit geworben, dass Autofahrer in Hamburg nicht mehr unter fiskalischen, also Einnahmegesichtspunkten zur Kasse gebeten werden sollten. Dieses Wahlversprechen hat er, genau wie die deutliche Senkung der Kriminalität in der Stadt, eingehalten.

Die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit in Hamburg wird an verschiedenen Stelle auch ohne Radarkontrolle, vor allem an den Unfallschwerpunkten, die durch eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage (GÜA) gesichert sind, regelmäßig gemessen. Bis zur Veröffentlichung der Anhebung der Toleranzschwellen durch das Hamburger Abendblatt gegen den erklärten Willen der Behörde hat es keine signifikante Veränderung der Unfallzahlen und der Durchschnittsgeschwindigkeit gegeben. Was nicht bekannt ist, wird auch nicht in Planungen einbezogen, zumal die Autofahrer nicht jeden Tag 1 Km/h schneller an einer GÜA vorbeifahren, um herauszufinden, wann sie auslöst. Insofern hatte die Anhebung der Toleranzschwellen keine Auswirkung auf die Verkehrssicherheit, der die GÜA ausschließlich dienen sollen. Nach der Veröffentlichung der Grenzwerte werden wir, wie sie den Medien entnehmen konnten, kontollieren, ob die durchschnittliche Geschwindigkeit vor allem an den GÜA, steigt. Sollte dies in signifikantem Ausmaß der Fall sein, werden wir die Toleranzschwellen wieder senken. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass wir die mobilen Kontrollen in Tempo 30 Zonen, an Schulwegen sowie direkt vor Schulen und Altenheimen intensiviert haben. Dort ist zwar weniger Verkehr und es sind geringere Einnahmen zu erwarten als bei den durch den alten Senat bevorzugten Kontrollen nachts an mehrspurigen Ausfallstraßen, aber die Verkehrssicherheit, die bei uns im Vordergrund steht, wird durch den pädagogischen Effekt erhöht. Selbstverständlich haben wir die Toleranzschwellen bei Kontrollen in diesen Bereichen nicht verändert.

Abschließend möchte ich noch einmal feststellen, dass es sich nicht mit der Auffassung der Behörde für Inneres bezüglich Rechtsstaatlichkeit deckt Verkehrskontrollen ausschließlich unter Einnahmegesichtspunkten durchzuführen. Entsprechend ist Ihre Anmerkung hinsichtlich einer Korelation zu den Fahrpreisen und den Fahrgastzahlen des ÖPNV, der jedes Jahr massiv durch die Stadt bezuschußt wird, nicht nachvollziehbar.

Es bestehen keine Einwände gegen einen Abdruck dieser Antwort in vollem Umfang, veränderte oder sinnändernde Zitate bedürfen gemäß Presserecht einer Genehmigung durch die Behörde.

Mit freundlichem Gruß

Marc März
Persönlicher Referent des Innensenators
Tel. 040-42839-4826
Fax 040-42839-2797
Mobil 0173-6154972

Über im sachlichen Tonfall vorgetragene Kommentare bin ich gespannt.
Olaf,

Ich bleibe mit meinem Kommentar mal direkt bei der Anhebung der Toleranzschwellen der Geschwindigkeitsgrenzen, sonst müßte der Webmeister sofort mal wieder was ausradieren ;-).

Meiner Meinung ist das Vorgehen der Innenbehörde nicht nur moralisch verwerflich, wie Du in Punkt eins deines Briefes feststellts, sondern auch nicht ganz legal.

Die Polizei hat doch kein Recht zu bestimmen welche Rechtsbrüche (Ordnundswidrigkeiten oder Straftaten) sie verfolgt und welche nicht. Natürlich hat die Polizei das Recht zu bestimmen wie sie ihre ihr zugewiesenen Mittel einsetzt, aber darum geht es hier ja nicht. Der Aufbau einer Blitzanlage kostet ja dasselbe, egal ob sie bei 50 km/h oder 60 km/h blitzt.

Die Toleranzgrenzen sind meines Wissens nach ursprünglich eingeführt worden weil die ersten Blitzanlagen nicht unbedingt sehr genau waren - gemessene 60 km/h konnten in der Realität irgenwas zwischen 55 km/h und 65 km/h sein. Um zu verhindern das Unschuldige zur Kasse gebeten wurden, wurden halt die Toleranzgrenzen eingeführt.

Da neuere Modelle sehr genau sind, gibt es meiner Meinung nach im übrigen überhaupt keinen Grund für irgendwelche Toleranzgrenzen, geschweige denn deren Erweiterung.

best wishes,

Christian
Hallo,

meine "FREIE" Meinung dazu.

1.) Es gehört nun wirklich überhaupt nicht hierher.

2.) Ich finde es immer wieder erstaunlich, das Leute so etwas wirklich an jemanden Schreiben können und meinen damit ernst gemeint zu werden. Mann: wach mal auf!!!

3.) Ist diese Toleranz schon seit einen Jahr herunter geschraubt worden und jetzt wo Beiträge in der Zeitung stehen, reagiert man darauf.

4.) Gilt diese Tolanzgrenze nicht bei "Tempo 30".

5.) Willst Du mir doch nicht erzählen, das Du immer nur mit 50 km/h duch die Stadt fährst??? Es gab mal Straßen in Hamburg, da war sowieso 60 km/h erlaubt und es waren nicht mehr Unfälle in dieser Zeit gewesen als jetzt mit 50 km/h.

6.) Sehe ich keinen zusammenhang zwischen, mit 62 km/h geblitzt zu werden um damit dem ÖPNV in Hamburg zu helfen.

7.) Es schnallen schon leute nicht am Wochende, das es "Tempo 30" Zonen gibt von 6-22 Uhr und das nur "WERKTAGS".

8.) Kannst Du mich jetzt fertig machen wie Du willst, ich sage dazu nur "Kinderka...e" und das aus guten Grund.

9.) Werden jetzt auch endlich leute zur Kasse gebeten die ein Fahrzeug auf der Autobahn mit 110 km/h Überholen und das vordere Fahrzeug mit 100 fährt und damit andere Fahrzeuge zur Notbremsung zwingen. Ich bin kein Raser, weder auf Autobahnen oder im Stadtgebiet, aber naja, was ich davon halte steht schon bei Punkt 8.

Gruß
Heiko
Aber die Behörde hat das Recht die Schwere einer Ordnungswidrigkeit festzustellen bzw. rechtsmittel zu ver-/anzuwenden. dies liegt im ermessensspielraum der executiven gewalt.

Im übrigen sollte der Begriff "raser" eindeutig definiert werden , ist jemand gleichein raser wenn er ein ordentlichliches fahrverhalten und mal 10 km/h zu schnell fährt , ich denke nicht .

Sondern eher die rüpelhaft, arrogant und emotional im strassenverkehr teilnehmen bzw. unter drogeneinflusss fahren , die sind es die den strassenverkehr egal ob haupt oder nebenstrassen massiv gefährden. bevor man gegen sogenannte "raser" vorgehrt , sollte man sich eher die "junkies" im strassenverkehr vornehmen , alkohol oder sonstige wahrnemungs bzw. stimmungsstimmulierdende mittel haben im Beruf im strassenverkehr aber vorallem im umgang mit menschen im keinster weise was zu suchen , egal welche art von Drogen ob weich ob hart , wers brauch ist krank und sollte zum arzt , ENDE


Und wer jetzt sagt , was liegt den schon dabei , ein kleiner joint , ein kleiner drink , keep cool man , jaja

Der sollte nur eines sich vorstellen , man geht ganz gemütlich mit seinen kindern und seiner frau über die strasse bei grün , plötzlich kommen ein paar leute (kann jeglichen alters sein) in einem auto auf die ampel zu und sehen die für sie rote ampel nicht , weil sie sie es cool finden "stoned" am steuer zu sein , die familie wird angefahren , die beiden kinder sind tot und die frau querschnittsgelehmt im rollstuhl . Der Mann überlebt leicht verletzt ...


Was würde dann ich euch vorgehen .....

Und es kann JEDEM von euch passieren .... ob mit oder auch ohne Familie ....


Also , lieber den drogenmissbrauch im strassenverkehr an erster stelle sehen ....



Nachricht bearbeitet (30.07.03 20:43)

Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Hallo,

nun man kann zur Veränderung der Toleranzen stehen wie man will, aber ich finde eine Geschwindigkeitsüberwachung an neuralgischen Punkten (Unfallschwerpunkten, Schulen und ähnliches) gut.

Allerdings mußte ich (noch zu SPD-Zeiten) auch schon mal eine negative Erfahrung mit eine Geschwindigkeitsüberwachung machen, die vor einer Schule gemacht wurde.
NEIN, nicht weil ich geblitzt wurde, sondern weil sie während der Ferien gemacht wurde. Sorry, aber das ist nun absolut überflüssig. Während der Schulzeiten (insbesondere zum Schulanfang) volle Zustimmung dazu, aber während der Ferien? Eindeutig nein!


Gruß Ingo



*** Wann fährt die S-Bahn mal wieder pünktlich? So pünktlich wie sie früher einmal war. ***
Eine Überschreitung der Richtgeschwindigkeit um 10-15 km/h ist ja durchaus üblich. Warum das so ist, und ob es gut ist oder nicht, dass 50 erlaubt ist und 65 gefahren wird, sei mal dahingestellt.

Aber bisher war es so, dass viele Autofahrer eine Vollbremsung gemacht haben, wenn sie den Vogelkasten entdeckt haben und so manchmal Unfälle verursacht haben.

Wenn die Blitzkästen nun etwas realistischer reagieren und z.B. erst bei 65 blitzen, sorgt das vielleicht für eine entspanntere Atmosphäre auf den Straßen. Aber eigentlich ist es nicht okay, weil es 65 zu einer Art legaler Mindestgeschwindigkeit macht. Leute, die vielleicht normalerweise 50 fahren, weil sie mit höheren Geschwindigkeiten nicht zurechtkommen, könnten sich genötigt sehen, 65 zu fahren.
OK :- )
31.07.2003 02:44
100 % OK, was Du hier schreibst. Schade nur, das Du damit den nächsten aufgestachelt hast, gegen die nächste Gruppe der "schwarzen Schafe" hier vorzugehen.

Jetzt ist das Problem nämlich ein anderes: DROGEN, oder zumindest Leute die Drogen gebrauchen.


Ich lach mich kaputt: bei jeder Gelegenheit wenn meine Argumente nicht bis ins kleinste stimmen - ohh, was kann ich mir da anhören..... *GG*

Aber was hier wieder einmal zu lesen ist, das setzt dem Faß die Krone auf - wundert mich nur, das "becell", "INW" und so manch anderer SCHILL-FAN (vor mehreren Monaten waren sich hier einige nicht zu blöd, das auch noch zu zugeben) hier noch nicht laut aufgeheult hat... "GGGG"

Und zum Thema Gleichbehandlung aller hier Teilnehmenden, mal ein Auszug aus den Nutzungsbedingen und gleichzeitig eine Anregeung an die jenigen vom BashnInfo-Team, die hier so gerne, und oft auch noch schneller als gerne, Beiträge entfernen:

Bei themenfremden Beiträgen, groben Verstössen oder Beleidigungen behält sich BahnInfo das Recht vor, Beiträge zu kürzen oder zu löschen. Gerichtsstand ist Hamburg. Mit dem Schreiben eines Beitrages erklärt sich der Benutzer mit diesen Bedingungen einverstanden.

Heute war es wierder mal sehr amüsant hier - Vielen Dank erstmal allen bis "Alexx" um 20.25h - den rest zieh ich mir jetzt noch rein.

Carsten
Hallo Heiko,

> Es gab mal
>Straßen in Hamburg, da war sowieso 60 km/h erlaubt und es waren nicht >mehr Unfälle in dieser Zeit gewesen als jetzt mit 50 km/h.

Die habt ihr doch z.T. immernoch, z.B. am Kronstiegtunnel usw. Wie heißt die Straße dort gleich... Swebenweg??. Jedenfalls ist Tempo 60 oder 70 bei fast anbaufreien Stadtstraßen ok. Im Gegenteil: Nach der Wende hat man in Berlin z.B. auf der Landsberger Allee (sechsspurig ohne direkte Anlieger) Tempo 50 eingeführt und sogar Linksabbiegerampeln abgebaut. Folge war, dass es viele Leute nicht einsahen nachts nun Tempo 50 zu fahren obwohl man dort mehrere hundert Meter weite Einsicht hat. Da kam was zusammen an Busgeldern ohne dass es dort jemals zu vielen Unfällen kam.

Gruß
Alex
Hallo,

um mal wieder auf den ÖPNV zu kommen..... Wenn auf den Hauptstrassen offiziell wieder 60 gefahren werden kann, dann können doch auch die Busse schneller fahren, oder? Wenn ja, ist dass dann auch fahrlässig??
Die Aussage, freiwillig auf irgendwelche Bussgelder zu verzichten, finde ich eine Frechheit.
Verkehrsrowdy´s müssen ganz klar die üblichen Strafen bekommen.
Ich bin dagegen wenn, wie früher schon mal vorgekommen, Nachts an Schulen blitzt. Wo ist da der Sinn? Da wird dann nur abkassiert, die Aufklärung und die Sicherheit z.B. der Kinder ist dem Staat dann "Scheissegal". Wenn sich soetwas dann erstmal durchgesetzt hat, will der Staat auf diese Gelder natürlich nicht mehr verzichten.
Es wird viel zu oft aus ideologischen Gründen gegen Autofahrer argumentiert, aber was ist mit den ganzen Radfahren, die in unserer Stadt die Fussgänger terrorisieren? Aber bei Radfahrern, wird warscheinlich nicht soviel Geld vermutet wie bei Autofahrern.

Gruss
Alex
Hallo,

zu Alex Seefeld:

Ja es gibt immernoch Straßen mit 60 km/h in Hamburg, es waren aber mal mehr und es werden auch wieder mehr werden.

zu Alex K.

Es sind bei z.B. 62 km/h keine Bußgelder die man von den Autofahrern haben möchte, sondern es ist ein Verwarnungsgeld. Bei einen Bußgeld bekommst du Punkte in Flensburg, bei Verwarnungsgeld nicht. Eine Verwarnung kann man auch ohne Geld zu kassieren aussprechen.

Ich habe nichts dagegen das geblitzt wird, wenn zur Sicherheit dient, aber ich hatte es mal mit 58 km/h und bin ich deswegen ein schlechter Autofahrer, oder ein Raser?

Ein Bus ist auf einer kurzen strecke zwischen zwei Haltestellen auch nicht schneller weil er 60 km/h fahren darf, da er diese Zeit an der Ampel wieder verlieren wird. Ich habe es immer wieder mal auf der damals noch Linie 167 ausprobiert, aber du bist dadurch nicht schneller ans Ziel gekommen, wenn man Verspätung hatte. Einige Ampeln sind eben eher für Busse besser geschaltet und einige wenige für Autofahrer.

Gruß
Heiko
Dieses Thema wurde beendet.