Soeben habe ich von Bekannten gehört, dass vorhin eine Lok vor dem Bahnhof Rahlstedt (aus Richtung Lübeck gesehen) in der Nähe der Brücke beim Höltigbaum (für die Leute, die sich dort auskennen) entgleist ist und jetzt auf der Seite liegt. Weiteres weiß ich momentan leider auch nciht. Habe aber schon von mir zu Hause aus einen Hubschrauer gehört!

Nach einer Zugentgleisung fahren zwischen Ahrensburg und Hauptbahnhof nur Busse als Schienenersatzverkehr.
Am Bahnhof Rahlstedt ist eine Regionalbahn entgleist. Der Lokführer und ein Reisender wurden leicht verletzt.
Die Lok hatte einen unbekannten Gegenstand überfahren und war daraufhin aus den Schienen gesprungen.
Der Fernverkehr wird über Büchen umgeleitet.

Das war dann wohl die Möglichkeit, IC3 im Sachsenwald zu fotografieren...

Hat jemand ein Bild von der 218?

Gruß DT2-Fan

DT2--Fan schrieb:
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> Hat jemand ein Bild von der 218?
>
> Gruß DT2-Fan

Mußt morgen früh auf NDR die Wiederholung vom Hamburg Journal anschauen oder aufnehmen, da war ein Bericht drin.



Liebe Grüße
SBT

Anmerkung: Dieses Posting wurde ohne Ironie-Tags erstellt. Diese bitte bei Bedarf selbst hinzufügen.

Bild gibt's bei Abendblatt-online im Hamburg-Newsticker.
Ansonsten selbst hinfahren, von der Höltigbaum-Brücke gibt es wie schon erwähnt wurde eine ganz ordentliche Sicht auf das Geschehen.

Die Lok ist nicht umgekippt, sie steht aufrecht, aber quer auf den Schienen, siehe auch das Bild im Abendblatt.

Informationen gab es heute morgen in Rahlstedt gar keine, auch waren keine SEV-Busse in Sicht. Das sorgte nicht gerade für Erheiterung bei den Fahrgästen; einer ließ seinem Unmut sehr laut freien Lauf...

In Richtung Ahrensburg fahren jetzt wieder Züge, ich habe schon den zweiten Zug durchfahren hören (Streckensicht gibt's von meinem Arbeitsplatz nur im Winter). Nach Hamburg rollt bisher nichts.

Grüße,

Eisenbahn-Mausi



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.2006 11:39 von Eisenbahn-Mausi.

[www.abendblatt.de]

[www.abendblatt.de]

[www.mopo.de]



bitte schön

Gruß
Christof



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.2006 07:51 von Karo_KOM.

siehe auch die Beiträge zum SEV im Busforum:

[forum.bahninfo.de]

viele Grüße
jb

Eisenbahn-Mausi schrieb:
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>> Informationen gab es heute morgen in Rahlstedt gar
> keine, auch waren keine SEV-Busse in Sicht. Das
> sorgte nicht gerade für Erheiterung bei den
> Fahrgästen; einer ließ seinem Unmut sehr laut
> freien Lauf...
>


Es ist schon erstaunlich.

Wenn auf einer Autobahn was passiert und man dann im Stau ist, regt sich komischerweise nie einer auf, sondern sitzt geduldig im Auto.

Oh, wenn es auf der Straße nicht voran geht, könnte ich innerhalb kürzester Zeit ins Lenkrad beißen :-) Nur ist da nie jemand in Sicht, der auch nur im Entferntesten zuständig sein *könnte*. Die Fahrer der Busse, die erst noch ins Rennen sollen, stehen aber daneben oder sitzen drin und Frühstücken. Sie sind da, also werden sie auch angemacht. Ob sie nun was dafür können oder nicht...

Die Busse in Rahlstedt waren alle mit 24, 275 und 168, also den üblichen Linien beschildert. Der Typ hatte so die Idee, dass jetzt einer von den Fahrern sich hinters Lenkrad werfen, "R10 Ahrensburg" schildern und exclusiv für ihn losbrettern sollte. Nun ja... So ganz nüchtern wirkte die Meckernase nicht.

Die Bahn hat sich hier überhaupt nicht mit Ruhm bekleckert. Ich hatte Zeitung gelesen und wußte, dass wahrscheinlich noch SEV ist. Aber am Bahnhof war *gar* *nichts*. Keine Durchsagen, keine Schilder, kein Personal (eh' nicht...).

Das Mindeste wäre ein Aufsteller direkt vor der Treppe zum Bahnsteig gewesen: "Der Zugverkehr ist unterbrochen. Bitte benutzen Sie zwischen "X" und "Ahrensburg" den SEV. <Pfeil>". Zeit genug wäre gewesen, seit es gestern gerumst hat.

Grüßle,

Eisenbahn-Mausi

Eisenbahn-Mausi schrieb:
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> Die Bahn hat sich hier überhaupt nicht mit Ruhm
> bekleckert. Ich hatte Zeitung gelesen und wußte,
> dass wahrscheinlich noch SEV ist. Aber am Bahnhof
> war *gar* *nichts*. Keine Durchsagen, keine
> Schilder, kein Personal (eh' nicht...).

Auch in der S-Bahn war heute morgen nichts zu hören, weder auf dem Bahnsteig in Altona, noch in der S 1 bis Poppenbüttel.

Also, nur das übliche von DB.

Gruß, Philip

Halllo,im Radio hört man dazu nichts Konkretes.Ob Anschlag oder andere Ursache,wäre noch nicht geklärt.Wenn man die Bilder so sieht,riecht es eher nach einer Ursache bei der Weiche.Es wäre nicht das erste Mal,dass ein Weichenstellen im falschen Moment sowas verursachen würde.Gruß, MH

MH schrieb:
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> Halllo,im Radio hört man dazu nichts Konkretes.Ob
> Anschlag oder andere Ursache,wäre noch nicht
> geklärt.Wenn man die Bilder so sieht,riecht es
> eher nach einer Ursache bei der Weiche.Es wäre
> nicht das erste Mal,dass ein Weichenstellen im
> falschen Moment sowas verursachen würde.Gruß, MH

Für Dich mal zur Kenntnis. Es gbit derzeit dem Vernehmen nach keinerlei Hinweise auf einen Anschlag - aber auch nicht auf menschliches Versagen.

Menschliches Versagen kommt nur in Betracht, wenn eine Signalstörung vorgelegen hätte und eine Fahrt auf Ersatzsignal stattgefunden hätte. Davon ist weit und breit nicht die Rede.

Von daher würde ich mit solchen Vermutungen - öffentlich geäußert - sehr vorsichtig sein. Bei keiner in Deutschland angewendeten Stellwerkstechnik ist ein - auch versehentliches - Weichenstellen unter Zugfahrstraßen möglich.

Gruß

Jan

Nun ja...mal ganz ehrlich: Für einen Anschlag gäbe es sicher spektakulärere Ziele als eine 30 Jahre alte 218 auf der Kursbuchstrecke 104... :-)

Danke für die Links!

Viele Grüße DT2-Fan

Einige Fahrgäste im Zug haben wohl direkt danach den Zeitungsfritzen was von Anschlag gefaselt... Schock-Gerede, halt.

Gruß,

Eisenbahn-Mausi

DT2--Fan schrieb:

> Nun ja...mal ganz ehrlich: Für einen Anschlag gäbe
> es sicher spektakulärere Ziele als eine 30 Jahre
> alte 218 auf der Kursbuchstrecke 104... :-)

Das zählt nicht.

Man muß leider sagen, daß die Brücke, von der die Fotos entstanden, sehr wohl eine prädeszinierte Möglichkeit ist, etwas auf den Schienenweg zu werfen. Es gibt leider zuviele Zeitgenossen, die den eigenen Kick über Leichen gehen lassen.

Von daher abwarten und Tee trinken. Die Tendenz ist für meine Begriffe leider in der Tat so, daß das was auf den Gleisen lag, wodurch dann auf der Weiche folgenschwere Weichen gestellt wurden.

Aber das ist nur ein fiktives Szenario, welches ich mir vorstellen könnte.

Gruß

Jan

Hallo,mit Anschlag meinte ich natürlich nicht "Profis",sondern Typen,denen das Sprayen oder sonstige Scheiße nicht mehr genug "kick" bringt.Im Radio wurde gesagt,es wird auch untersucht,ob ein metallener Gegenstand auf den Schienen die Ursache sein könnte.Die Weiche könnte auch defekt gewesen sein oder der Gegenstand hat sich da an sensibler Stelle befunden.Gruß,MH

Hallo,da steht,dass laut Bundespolizei eine 2m lange Metallstange auf den Gleisen Ursache für das Unglück sein soll.Wer sowas nur macht! Gruß,MH

hi

auch eine defekte Weiche kann ausgeschlossen werden.Dann würde die Fahrstrasse nie normal einlaufen und es würde (wie von jan schon beschrieben) eine Fahrt mit Zs1 ersatz Signal stattfinden.Höchstgeschwindigeit dann 40 km/h...
An der Stelle haben die Züge zwischen 100 und 120 Kmh auf der Nadel und wir können froh sein das die Wagen nicht aus den Gleisen gesprungen sind.Um eine 218 aus den Gleisen springen zu lassen muss es schon ein grosser Gegenstand gewesen sein.
Leider hat sich die Bahn wohl wieder unbeliebt gemacht,was die Information für Pendler und so angeht..
Da fühlen sich die Pendler auf der Strecke wieder bestätigt nach einer S bahn verbindung zu schreien:-)