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HVV-Süderweiterung
geschrieben von Martin Arlt 
HVV-Süderweiterung
14.09.2003 15:25
Darüber wurde hier viel diskutiert.
In der Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 13.09.2003 wurde berichtet,daß ab Dezember 2004 nun endlich auch der südliche Teil ins HVV-Gebiet "eigemeindet" wird,die finaziellen Fragen wurden geklärt.
Es wird der HVV bis Stade;Lüneburg und Buchholz ( Nordheide ) ausgeweitet. In wiefern sich die Buslinien ändern und auch der Bahnverkehr,darüber wurde noch nichts geschrieben.
Mal sehen,was kommt.
Vielleicht heißt es dann tatsächlich schon 2005 bei der S-Bahn: Nächste Haltestelle Stade Endbahnhof.



Gruß
Martin
Anonymer Benutzer
Re: HVV-Süderweiterung
14.09.2003 16:30
Das heißt ja, daß bei der Süderweiterung nicht jeweils die kompletten Landkreise beitreten, sondern diese im Gegenteil sogar tariflich zerschnitten werden.

Und ich dachte schon, aus dem nördlichen Abschnitt der Heidebahn wird dann die R41...

Noch was : Wie weit soll eigentlich die EVB (dann R51 ?) integriert werden ?
R51/EVB zumindest wohl bis BUX, oder?
Und wie steht es nun um die tarifliche "Eingemeindung" der Bahnhöfe NMS und HL?

Wohlgemerkt, NUR die Bahnhöfe!!!

Soweit ich gehört bzw. gelesen habe, will die LVS dies so lösen, wie damals in Elmshorn: Der Bahnhof ist HVV, die Busse selbst bleiben außen vor...
Aber in NMS wird ja einiges an Busleistung eh schon von der VHH erbracht, die Stadtwerke wollen scheinbar keine neuen Busse mehr beschaffen...

Gruß INW



PS: Ich weiß, daß das nicht gerade hierher gehört. Aber deswegen 'nen neuen Thread aufmachen?
Lach - in NMS wieder VHH - dann wird die Entwicklung ja genau wieder zurückgedreht, denn in NMS hatte die VHH ja den Betrieb bis in die achtziger durchgeführt!
Hallo auch,

bin mal gespannt ob Lüneburg und Buchholz auch "eingebürgert " werden .....

Im übrigen hoffe ich das der HVV seinen Premium "Standard" für intregierten ÖPNV beibehält , denn bei der ganze vereinleibung von Umlandsgebieten befürchte ich doch etwas,
das die Qualität der Dienstleistung darunter leiden wird .
Denn nicht jedes Öpnv Unternehmen hat den Standard einer "Hochbahn"
LEIDER !


HVV erhält internationalen "Preis für Integration"


ng Alex



Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Anonymer Teilnehmer
Re: HVV-Süderweiterung = Qualitätseinbußen?!
15.09.2003 13:13
Hallo,
wie meinst Du das ?
die KVG (und um die geht es doch im Wesentlichen ) hat doch einen recht guten Standart, finde ich.
Den schlechtesten Standart hat DBRegio auf der Niederelbe Bahn.

Gruß T.a.d.N.
Hallo Martin!

Das wäre ja zu schön um wahr zu sein!

Bisher habe ich leider noch keine andere Quelle gefunden, die diese Meldung bringt. Wenn einer also noch wo anders darüber etwas liest, bitte mitteilen!

Und: Die S-Bahn bis Stade hat mit der HVV-Erweiterung eigentlich nicht direkt etwas zu tun. Endstation Stade wird es bei der S-Bahn dennoch bald heißen, aber nicht schon 2005.

Hallo Thorsten ,

das ist ganz einfach :

die Stadt Hamburg bezuschußt die Hochbahn ( da sie der Haupteigentümer ist] , um so neue Busse, Züge, Srecke und Haltestellen zu erneuern und ggf. zu sanieren . Und so machen es viele ander Mitgliedsunternehmen im HVV auch , sollten Sie zumindest ! Denn dies ist auch auch notwendig um sich auf den durch die Eu ausgeschriebenen ÖPNV wettbewerb stellen zu können. Was heute für den Fahrgast gut ist , kann bei fallenden
oder nicht im Verhältnis proportional gestiegenen Fahrgastzahlen , schnell durch nicht langfristig schlechte tragbare wirtschaftliche Verhältnisse zum unvorhergesehen Konkurs des HVV führen , d.h. wenn es im Verhältnis
übermäßig mehr Kosten als Erträge als zuvor gibt -> folgerung daraus dauerhaft angebotsrückname -> ímageverschlechterung des hvv -> verkleinerung des hvv gebietes auf ursprunggröße = um kosten/nutzen in uberschaubarer größe zu halten !

Durch die "einbürgerung " von anderen Städten wird das Angbot zwar Ausgeweitet , aber nicht nach den Unternehmensgrundsätzen des HVV .

Bsp : Metrobusse - sie sind nur im Hamburger Gebiet tätig , werden aber nicht z.b in Elmshorn eigeführt

Nachtbusse , werden nicht in alle gebiete verkehren können , bsp. büchen

usw.

Einfacher vergleich , das wäre so als würdest du ein Auto was in deutschland produziert wird , in Frankreich qualitativ anders sein , was es auch ist .

Wenn jetzt zb. aber BMW seine Autos auch
noch in Frankreich produzieren würde und diese würden auch noch in Deutschland mitverkauft werden , dann würde es erheblich mehr Qualitätseinbußen geben , da Franzosen andere Vorstellungen von Umsetzungen als Deutsche haben . Und damit ein Absatzrückgang !
Was man bei einem Produkt natürlich durch
"verschleierte Werbung ein wenig wett machen könnte "!

bsp:

"BMW baut in Deutschland ihre AUTOS"

tut es aber dann noch woanders .........

Bei einer dienstleistung sieht das ein wenig anders aus , da kann man das durch verschleiern nicht so leicht wett machen ! bsp.werbetext

"Jeder Ort im HVV hat eine Linie
jeder fahrgast ein Ziel ,nutzen Sie das,
Fahren Sie mit dem HVV "

Das würde heißen das man mit dem HVV sein Ziel jederzeit erreichen kann , was leider (noch) nicht geht

Ein perfekter Werbeslogan , der auch wirken würde, den man wohl real mit gleichbleiben Qualitätsrichtlinien nicht erfüllen kann !

Viele neue und auch bestehende HVV Nutzer erwarten von der erweiterung des HVV mehr nutzen , was ich aber nicht sehe , da der HVV nicht den Standard den er vor der Gebietserweiterung hatte auf andere Gebiete propotional verteilen kann . Auch nicht durch Preiserhöhungen !

ng

Alex



Nachricht bearbeitet (15.09.03 14:17)

Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Moin Moin,

Ein weiterer Bericht befindet sich im Stader Tageblatt.

[www.tageblatt.de]

Viele Grüße,
Birger Wolter

#####

Der ÖPNV verlässt das Abstellgleis

Armonat: Mit dem Winterfahrplan 2004/2005 dehnt sich der Hamburger Verkehrsverbund voraussichtlich ins Umland aus

Kreis Stade (bv). Tausende von Bahn- und Busfahrern in den Landkreisen Stade, Harburg und Lüneburg können sich freuen: Der Tarifwirrwarr hat aller Voraussicht nach zum Winterfahrplan-Wechsel am 15. Dezember 2004 ein Ende. Grund: Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) dehnt sich ins südliche Umland aus. Mit einem Ticket können Fahrgäste künftig Bus und Bahn nutzen.

„Wer heute zwei bis drei öffentliche Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen nutzt, fährt mit den HVV-Tarifen in Zukunft deutlich günstiger. Für die Pendler, die beispielsweise ausschließlich mit der Bahn von Stade zum Hamburger Hauptbahnhof durchfahren, wird's nicht teurer. Bus- und Bahnfahren wird mit einem Ticket fahrgastfreundlicher“, prognostiziert Dietmar Opalka von der Verkehrsgesellschaft Nord-Ost-Niedersachsen.

Werktäglich nutzen bereits 1,7 Millionen Bahn- und Busfahrer die Vorzüge des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV). Während das südliche Schleswig-Holstein bereits seit Jahren mit im Boot sitzt, tat sich in Niedersachsen außer Absichtserklärungen wenig.

Jetzt hat das Land Niedersachsen eines der größten Hindernisse auf dem Weg zum Verkehrsverbund ausgeräumt. „Hannover wird die Verluste aus dem Schienenverkehr dauerhaft übernehmen.

Aufgrund des Engagements von Landräten und Landtagsabgeordneten von CDU und FDP sollen die Millionen trotz der Finanznot fließen. Unterm Strich wird Verkehrsminister Walter Hirche (FDP) künftig beim Schienenverkehr 1,5 Millionen Euro im Jahr zuschießen. 500 000 Euro für den Busverkehr müssten die Landkreise selbst aufbringen, so Opalka.
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