Hallo!

Seit ewiger Zeit kriecht ja die S21 am Hp. Rothenbursort beidseitig durch eine 10km/h-Langsamfahrstelle, wodurch sehr ärgerliche Verspätungen eingefahren werden.

Wird da irgendwann mal was dagegen unternommen oder bleibt diese Lf tatsächlich bis 2010? Das kann doch einfach nicht wahr sein, dass vier Jahre lang derartige Verspätrungen und Anschlussverluste hingenommen werden!!!



Viele Grüße
DT2-Fan



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2006 18:53 von DT2--Fan.

Wenn das wirklich noch so lange dauern wird, sollte man einfach den Fahrplan von S2 und S21 anpassen, also Richtung Aumühle ab Rothenburgsort 2 Minuten später und in der anderen Richtung bis Rothenburgsort 2 Minuten früher. Dann funktionieren wenigstens die Anschlüsse wieder (wenn auch die Busfahrpläne entsprechend angepasst werden).

Die Verspätung ist zurzeit nicht einmal kalkulierbar, weil sie von der Zuglänge abhängt. Nach meinen Beobachtungen in der letzten Zeit bekommt ein Kurzzug eine Minute, ein Vollzug zwei Minuten Verspätung.

Moin moin,

Ingo Lange schrieb:

> Wenn das wirklich noch so lange dauern wird,
> sollte man einfach den Fahrplan von S2 und S21
> anpassen,

Hmm ... Das passiert auch ... So das fast schon garantiert von der S21 aus die S1 am Hauptbahnhof verpasst wird, denn S21 ab Bergedorf zur Minute 08 und Ankunft in Hamburg zur Minute 28 ... Umgekehrt ab Hamburg zur Minute 04 mit Ankunft in Bergedorf zur Minute 24 und weiter nach Aumühle zur Minute 26. Dort Übergang in zwei Minuten auf die Regionalbahn nach Büchen, d.h. neu geht es Aumühle zur Minute 38 mit Ankunft in Büchen zur Minute 55 (RB fährt hinter RE !).

Viele Grüße aus Hamburg-Bergedorf,
Birger Wolter

> denn S21 ab Bergedorf zur Minute 08 und Ankunft in Hamburg zur Minute 28 ...
> Umgekehrt ab Hamburg zur Minute 04 mit Ankunft in Bergedorf zur Minute 24

Versteh ich nicht. Das ist doch Richtung Hauptbahnhof sogar noch eine Minute weniger als jetzt und Richtung Bergedorf dasselbe wie jetzt?

Aktueller Fahrplan:

Bergedorf ab 07
Hauptbahnhof an 28

Hauptbahnhof ab 05
Bergedorf an 25

Ingo Lange schrieb:
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> Wenn das wirklich noch so lange dauern wird,
> sollte man einfach den Fahrplan von S2 und S21
> anpassen, also Richtung Aumühle ab Rothenburgsort
> 2 Minuten später und in der anderen Richtung bis
> Rothenburgsort 2 Minuten früher.

Dein Vorschlag gefällt mir. Würde sicher gut laufen. In Bergedorf, Aumühle und Billwewerder Moorfleet Abfahrt auf Minute '5, Gegenrichtung Minute '7. Die Kurzläufer der S21 würden Bergedorf gleich in Gleis 4 Wenden, die "hinteren Zugteile" in 8 Minuten übers Kehrgleis fahren. Das geht auch im 10-Minuten-Takt Das andere kehrgleis kann dann die S2 nehmen an'2->'10 zurück.

In Aumühle würden stets 8 Minuten Wendezeitgebracuht, sowohl im 20 als auch im 10 Minuten-Takt. Alle Züge könnten Gleis 4 kehren, Gleis 3b wäre damit arbeitslos, außer für Sonderfahrten ;)

Allerdings würde dann wohl
täglich Bergedorf Aumühle SEV gefahren werden müssen, was die Arbeiten am Reinbeker Bahnhof beschleunigen könnte.

Auch die Presse und das fersehen hätten ihre Freude an der Sache, da es dann endlich wie schon lang erwartet öfters knallt zwischen Wohltorf und Aumühle, da es mit der Zugkreuzung in diesem Bereich während des 10-Minuten-Taktes aufgrund von erheblichen Baumängeln an der S-Bahnstrecke (Eingleisigkeit) nicht immer so ganz unproblematisch ist.


***************************************

Da bleibt dann wohl nur eins: Rücknahme der S21 bis Bergedorf und unabhängiger Pendelverkehr nach Aumühle, vermutlich ohne direkten Anschluss.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2006 21:57 von Ingo Lange.

Ingo Lange schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wenn das wirklich noch so lange dauern wird,
> sollte man einfach den Fahrplan von S2 und S21
> anpassen,

Dann aber bitteschön 2...3 Minuten früher losfahren...

Dann würde die S21 ggf. am Berliner Tor 1...2 Minuten abbummeln müssen, wenn die S11 oder die A1 verkehrt, aber der Anschluß an die S1 am Hbf wäre wieder sichergestellt. Und die Nutzer der S31 hätten eine realistische Chance, in Altona die S1 locker erreichen zu können.

Momentan ist nämlich kaum eine S1 auf dem Westast pünktlich - bedingt durch die Eingleisigkeit überträgt sich das dann auch auf die Gegenrichtung. Der Streckenabschnitt zwischen Ottensen und Dockenhuden (ich habe bewußt die Stadtteilnahmen gewählt!) bietet allerdings unter Ausnutzung der Streckengeschwindigkeiten auch etwa eine Minute Aufholzeit, wenn der TF zügig abfertigt.

> Die Verspätung ist zurzeit nicht einmal
> kalkulierbar, weil sie von der Zuglänge abhängt.
> Nach meinen Beobachtungen in der letzten Zeit
> bekommt ein Kurzzug eine Minute, ein Vollzug zwei
> Minuten Verspätung.

Um welche Brücke geht es eigentlich genau? Die Billstraßenbrücke sollte doch eigentlich bereits im Oktober notdürftig repariert werden, so daß da nicht mehr mit Tempo 10 durchgeschlichen werden muß.

{...}

Gruß Ingo



Edit: Einen im Nachhinein als schwachsinnig erkannten Satz entsorgt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2006 13:20 von INW.

Das ist die Brücke vom Hp Rothenburgsort

Mfg

Sascha Behn

> Das ist die Brücke vom Hp Rothenburgsort

...über den Billhorner Deich. Da diese Stelle mitten in der Brems- bzw. Beschleunigungsphase liegt, ist es schwer, die Verspätung auszurechnen.

Also, zwischen Berliner Tor und Rothenburgsort sind es zwei Langsamfahrstellen, da wird zunächst 30 und dann, eine Brücke weiter, 10 Km/h gefahren. Da es nicht wirklch Sinn macht und von der PZB auch nicht tolleriert wird, das dazwischen mal eben auf 80 Km/h beschleunigt wird, kommt es tatsächlich zu etwa 2-3 Minuten Verpätung.
Ein zügigeres Abfertigen nehmen uns leider einige Fahrgäste übel, die versuchen an den Haltepunkten aus- und einzusteigen. Besonders empfindlich sind die, die in Rotenburgsort aus dem letzen Wagen aussteigen, um in den Vorletzten wieder einzusteigen, um dann in Tiefstack aus dem vorletzten auszusteigen, um in den drittletzten wieder einzusteigen... Soll ich diesen Gedanken bis Allermöhe weiterführen? -
Als erste Reaktion wird seit einiger Zeit in Bergedorf auf das geliebte Ab- und An verzichtet. Was immernoch dazu führt, das ein Großteil der Fahrgäste in Bergedorf den hinteren Zugteil verlässt um nach "Zurückbleiben bitte" voller Panik die schließenden Türen zu blockieren. Vielleicht würde ein wenig Komunikation hier Abhilfe schaffen.
Leider hilft diese Maßnahme nur den wenigen Fahrgästen die weiter als Bergedorf reisen möchten. Aber ab Fahrplanwechsel verkehren diese Züge wohl sowieso nur noch alle 20 Minuten, auch im Berufsverkehr. Allerdings wird ein wenig Zeit gewonnen, so das die Züge in Aumühle in der Regel wieder Plan abfahren können.

INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...
> Wenn da pro 65 Meter Zug eine Minute Verspätung
> gesammelt wird, muß die Langsamfahrstelle ja
> mindestens 650 Meter lang sein...

Kannst du deine Rechnung bitte präsentieren und einmal genau erläutern?



Liebe Grüße
SBT

Anmerkung: Dieses Posting wurde ohne Ironie-Tags erstellt. Diese bitte bei Bedarf selbst hinzufügen.

Moin Moin,

Ingo Lange schrieb:

> Versteh ich nicht. Das ist doch Richtung
> Hauptbahnhof sogar noch eine Minute weniger als
> jetzt und Richtung Bergedorf dasselbe wie jetzt?
>
> Aktueller Fahrplan:
>
> Bergedorf ab 07
> Hauptbahnhof an 28
>
> Hauptbahnhof ab 05
> Bergedorf an 25

Abgegriffen hatte ich die Zeiten der Fahrplanauskunft in den Fernverkehrsautomaten, das am Hauptbahnhof versucht wird, eine Minute früher zu fahren, macht Sinn. Warum es in Bergedorf eine Minute später als bisher losgehen soll als jetzt, erscheint wenig sinnvoll. Allerdings bummelt der Zug auch immer etliche Sekunden in Nettelnburg ab. Warum hatte ich nur eine Ankunft in Hamburg zur Minute 27 in Erinnerung ?

Viele Grüße aus Bergedorf,
Birger Wolter

Stoffbeutelträger schrieb:
-------------------------------------------------------
> INW schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> {...}

Siehe "Edit" zu dem zitierten Beitrag.

Gruß Ingo

Diese Fahrplanumstellung verstehe ich leider nicht ganz.
Wann kommt der Zug aus Richtung Innenstadt dann in Tiefstack an? Bisher ist es ja immer 02, 12, 22, 32, 42, 52.

Der 124er-Bus (nachmittags während des 15-Min-Taktes) mit Abfahrt um 14 und 44 wird jetzt praktisch immer verpasst.

Selbst die "längeren" Übergänge auf 120 und 124 (Abfahrt 29 und 59, sprich 7 Minuten Zeit) im halbstündigen Zeitraum sind dank der Lf manchmal nicht mehr errichbar!! Das zeiht dann wunderbare 30 Minuten Wartezeit zwischen Heizkraftwerk, Schrotthändlern und dem wohl einladensden "Haltepunkt" des S-Bahnnetztes mit sich... :-(
Wenn das tatsächlich bis 2010 so weiter geht, steige ich endgültig aufs Auto um.

Weiß jemand also, wie das mit den Zeiten in Tf in beiden Richtungen ist?
Wenn er tatsächlich in Bergedorf 2 Minuten eher losfährt...dann kommen die Busse exakt zeitgleich mit dem Zug an und man darf stadteinwärts auch jeden Morgen 10 Minuten warten. Super. Danke, S-Bahn. :-((

Gruß DT2-Fan




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2006 23:11 von DT2--Fan.

DT2--Fan schrieb:
-------------------------------------------------------
> Diese Fahrplanumstellung verstehe ich leider nicht
> ganz.
> Wann kommt der Zug aus Richtung Innenstadt dann in
> Tiefstack an? Bisher ist es ja immer 02, 12, 22,
> 32, 42, 52.
>
> Der 124er-Bus (nachmittags während des
> 15-Min-Taktes) mit Abfahrt um 14 und 44 wird jetzt
> praktisch immer verpasst.
>
> Selbst die "längeren" Übergänge auf 120 und 124
> (Abfahrt 29 und 59, sprich 7 Minuten Zeit) im
> halbstündigen Zeitraum sind dank der Lf manchmal
> nicht mehr errichbar!! Das zeiht dann wunderbare
> 30 Minuten Wartezeit zwischen Heizkraftwerk,
> Schrotthändlern und dem wohl einladensden
> "Haltepunkt" des S-Bahnnetztes mit sich... :-(
> Wenn das tatsächlich bis 2010 so weiter geht,
> steige ich endgültig aufs Auto um.
>
> Weiß jemand also, wie das mit den Zeiten in Tf in
> beiden Richtungen ist?
> Wenn er tatsächlich in Bergedorf 2 Minuten eher
> losfährt...dann kommen die Busse exakt zeitgleich
> mit dem Zug an und man darf stadteinwärts auch
> jeden Morgen 10 Minuten warten. Super. Danke,
> S-Bahn. :-((


Was die Busanschlüsse angeht, ist Tiefstack die denkbar dämlichste Umsteigestation. Da man es nicht einmal beim Ausbau Hamburg Berlin fertiggebracht hat, Die Station Tiefstack von ihrem abgelegenen Standort zur Brücke Grusonstraße zu verlegen, sollte man die Busse anders anbinden und Tiefstack schließen, womit dann die Zeit wieder gewonnen wird. Die 120/124 & Co sollten einfach via S-Billwerder Moorfleet nach U-Billstedt geschickt werden.

1. bessere und schnellere Anbindung an S-Bahn (Wege sind kürzer und ampelfrei). die S-Bahn wird länger genutzt,
2. IKEA wird besser angebunden an die Vierlande
3. Es gibt alternativ die Möglichkeit, mit der U-Bahn zu fahren
4. BillstedtCenter (MEDIAMARKT) wird von den Vierlanden besser erreicht.
5. In Billstedt ist behindertengerechter Umstieg möglich.


Rothenburgsort könnte durch eine neue Linie nach S-Veddel angebunden werden (154), 161 bis S-Veddel verlängern.



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Die Anbindung von Rothenburgsort direkt an die City macht durchaus Sinn und wird ja auch gut genutzt. Ich denke, mit einer Anbindung nur nach S Veddel würdest Du nicht gerade offene Türen einrennen. Dennoch gebe ich Dir Recht, dass ein kurzer Schwenk zur S-Bahn-Station Billwerder-Moorfleet via IKEA durchaus sinnvoll sein könnte (als Stichfahrt unter Realisierung einer Wendemöglichkeit am S-Bf.), weil IKEA damit eine umsteigefreie Verbindung bis zur Mönckebergstraße bekäme (wobei die Alternative mit S21 auch noch passabel ist) und ein etwas besseres Umsteigen von der S21 in Ri. Vier-/Marschlande gegeben wäre (deutlich kürzerer Fußweg). Den mobilitätseingeschränkten Fahrgästen wäre damit allerdings nicht weiter geholfen.

Viele Grüße
Alexander

MAn könnte die 120 und 124 einfach aus der Anderas Meyer Straße nehmen und in die Halskestraße verlegen. Wobei ich anmerken möchte die Kurzfahren der 120 bis Zollverinsstraße bis IKEA zu verlängern. Aber auch nur während der Öffungszeiten von IKEA.

Mfg

Sascha Behn

Martin schrieb:
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> Was die Busanschlüsse angeht, ist Tiefstack die
> denkbar dämlichste Umsteigestation. Da man es
> nicht einmal beim Ausbau Hamburg Berlin
> fertiggebracht hat, Die Station Tiefstack von
> ihrem abgelegenen Standort zur Brücke Grusonstraße
> zu verlegen, sollte man die Busse anders anbinden
> und Tiefstack schließen, womit dann die Zeit
> wieder gewonnen wird. Die 120/124 & Co sollten
> einfach via S-Billwerder Moorfleet nach
> U-Billstedt geschickt werden.

Was sollen die Vierlandenbusse denn in Billstedt? Da fährt man von S-Billwerder 12 Minuten nach Billstedt und dann nochmal 20 Minuten U-Bahn, die derzeit nicht mal in die Innenstadt fährt.

In einem Punkt muß ich Dir zustimmen: Tiefstack ist in der Tat die dämlichste Umsteigestation...

> 1. bessere und schnellere Anbindung an S-Bahn
> (Wege sind kürzer und ampelfrei). die S-Bahn wird
> länger genutzt,
> 2. IKEA wird besser angebunden an die Vierlande

Wenn IKEA eine Anbindung an die Vierlande wünscht, dann sollen die gefälligst dafür Geld raustun.

> 3. Es gibt alternativ die Möglichkeit, mit der
> U-Bahn zu fahren

Tolle Alternative.
Ich rechne mal vor:
--- Ab der Haltestelle Moorfleet braucht der Bus (120/124) 23 Minuten zum Hauptbahnhof.
--- Ab dort würde bei einer Umleitung nach Billwerder-Moorfleet der Bus 3 Minuten brauchen (ohne Schlenker über Idioten Kaufen Einfach Alles), nehmen wir mal 3 Minuten Umsteigezeit plus 11 Minuten planmäßiger Fahrzeit der S-Bahn dazu - sind 17 Minuten (die aber derzeit nicht gehalten werden können).
--- Auf dem Alternativweg wäre man mit dem Bus mindestens 15 Minuten nach Billytown unterwegs, die U-Bahn braucht 20 Minuten plus vielleicht wieder 3 Minuten Umsteigezeit in Billstedt - macht 38 Minuten...

Der Weg mit dem Bus wäre aber umsteigefrei - ein nicht nur von mir geschätzter Vorteil direkter Busverbindungen.

Auch wenn dieser Satz jetzt vom Thema sehr stark abweicht: Ich finde den aktuellen Umsteigeweg in Othmarschen Richtung Westen als absolut beste Lösung. Es fehlt hier nur eine Ausfahrtampel mit Vorrangschaltung für die nachfolgende Waitzstraßen/Beseler Platz-Ampel. Denn wenn da ein Softie als Busfahrer in der Ausfahrt Statthalterplatz 2 Minuten festhängt, nützt die Haltestellenverlegung absolut gar nichts.

> 4. BillstedtCenter (MEDIAMARKT) wird von den
> Vierlanden besser erreicht.

Wer von den Vierlanden nach Billstedt will, kann am Kraftwerk in den 130er umsteigen. Die Anschlüsse wären dann an den annähernden Halbstundentakt der 120/124 anzupassen - also auf der 130 ein 30- oder 15-Minuten-Takt.

> 5. In Billstedt ist behindertengerechter Umstieg
> möglich.

Insbesondere Rollstuhlfahrer, die aus der Geest kommen, werden bei vorhandener Möglichkeit, direkt in die Innenstadt fahren zu können, diese sicherlich eher nutzen, als mühsam irgendwo in S- oder U-Bahn umzusteigen - was leider immer mit dem Risiko behaftet ist, daß mal wieder irgendwo ein Fahrstuhl nicht das tut, wofür er installiert wurde.

> Rothenburgsort könnte durch eine neue Linie nach
> S-Veddel angebunden werden (154), 161 bis S-Veddel
> verlängern.

Wenn schon, dann irgendwie Richtung US-Berliner Tor oder S-Hammerbrook. Müßte man von/nach Rothenburgsort über Veddel fahren, müßte man zweimal über die Elbbrücken - Schwachsinn.

Gruß Ingo

Sascha Behn schrieb:
-------------------------------------------------------
> MAn könnte die 120 und 124 einfach aus der Anderas
> Meyer Straße nehmen und in die Halskestraße
> verlegen.

Warum das denn? Man muß bei der derzeitigen Lage der Straßen sowieso über die Doppel-Kreuzung AMS/Brennerhof/Unterer Landweg.

> Wobei ich anmerken möchte die
> Kurzfahren der 120 bis Zollverinsstraße bis IKEA
> zu verlängern. Aber auch nur während der
> Öffungszeiten von IKEA.

Man müßte dann nur den Fahrplan so verdrehen, daß die Fahrt von IKEA an der Kreuzung Moorfleet mit Anschlußübergang den Bus aus der Innenstadt in die Geest trifft - und umgekehrt ein Kurzläufer aus der Stadt potentielle Fahrgäste aus der Geest zu IKEA bringen kann. Idealerweise sollte man die Kreuzung dann gleich zu einem ovalen Kreisverkehr ausbauen, so daß alle Busse ohne großartige Verrenkungen an derselben Haltestelle abfahren können und Umsteiger nur von vorne nach hinten oder umgekehrt laufen müßten, ohne mit irgendwelchem Autoverkehr in Berührung zukommen.

Gruß Ingo

Als direkt Betroffener kann ich euch versichern:

a) Kein Vier- und Marschländer will mit dem Bus zum Einkaufen zu Ikea (da wohnen keine Studenten, die mit dem ÖPNV zu IKEA fahren wollen, um 3 Teelichte zu kaufen --wer aus den V&M zu IKEA will hat ein Auto und kauft richtig ein!)

b) Kein Vier- und Marschländer fährt mit dem Bus zum Kraftwerk und steigt da in den 130er um, um nach Billstedt zu kommen. Das ist eine äußerst unkomfortable Verbindung.

c) Der Verkehr direkt aus der Innenstadt in die Vier- und Marschlande im 120/124er ist recht groß, da auch hier die umsteigefreie Verbindung geschätzt wird. Im Schnitt fahren ab Hbf. je Bus schätzungsweise 10 Leute weiter als bis Tiefstack. Man ist mit der S-Bahn stadtauswärts ja auch kaum schneller in (exakt 1 Minute -das was die Bahn an Zeit rausfährt, wartet man in Tf auf den Bus!)

d) Der Verkehr aus Billstedt in die Vier- und Marschlande ist ziemlich klein. Was sollte es da für Verbindungen neben dem Einkaufen im Billstedt-Center geben? Wenige Vier- und Marschländer arbeiten in Billstedt und was sollen die Billstedter in Vierlanden?

Sinnvoll wäre meines Erachtens:
120/124 fahren vom Hbf durch die Halskestraße über Bwm (dort vernüftiger Anschluss ohne große Wartezeit) in die Vier- und Marschlande.
130 fährt mit Anschlussmöglichkeit an 120/124 von Bwm nach Billstedt.

Viele Grüße
DT2-Fan