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AKN - Kaltenkichen Bahnhofsumbau-/Tunnel Status ?!
geschrieben von Alexx 
Hallo auch ,

hat vielleicht hier jemand weitere Infos zum Umbau des Bahnhofes Kaltenkirchen ?!

Soweit mir bekannt :

Soll der Umbau bis 2004 fertiggestellt sein !

Anfang, Mitte Ende ?

Die kosten belaufen sich auf gute 28 Millionen Euros


Zu der Bauweise weiß ich folgendes :





Ist der Tunnel auch später auf S-Bahnstandard umzubauen, sprich mit oberleitung oder gleichstrom-system ?


ng


Alex



Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Ich bin am Verkehrshistorischen Tag abends noch dort vorbeigefahren (da das VHT-Ticket eine Netzkarte war, bin ich abends noch die "Runde" Hasselbrook - Oldesloe - Neumünster(Süd) - Kaki - Eidelstedt gefahren).

Stand der Dinge ist irgendwie ein ziemlicher Stillstand, denn das, was da bis jetzt entstanden ist, war auch schon vor ca. einem halben Jahr so, außer daß mal wieder die Straßen im Baustellenbereich verschwenkt waren.
Hochbauten direkt auf dem Tunnel setzen aber gute Abluftanlagen voraus, denn schließlich wird irgendwann einmal unten drunter mit dieselelektrischen Zügen gefahren.

In Henstedt-Ulzburg ist man mit der Lösung des Abgasproblems im Tunnel nicht so 100,00%ig zufrieden. Dort fängt es schlagartig an zu stinken, wenn unten ein Zug durchfährt - die Abluftschächte sind nicht als solche gekennzeichnet, und wenn jemand Unwissendes zufällig in der Nähe eines solchen steht, wird er ein wenig mit Dieselabgasen eingenebelt...

Gruß INW
Der Bau der Anlage kostet nicht soundsoviele Millionen "Euros", sondern Euro.

Nur wenn der Bürgermeister von Kaltenkirchen den Betrag tatsächlich in Form von soundsovielen Millionen Ein-Euro-Münzen bezahlen würde, dann würde er soundsoviele Millionen Euros hinpacken.

Wenn die Kassiererin bei Bolle mal sagt: "Das macht 5 Euros und 71 Cents" (grusel), dann will ich es mal durchgehen lassen.

Nichts für ungut! ;)

Nächtle

Anonymer Teilnehmer
Re: AKN - Kaltenkichen Bahnhofsumbau-/Tunnel Status ?!
15.10.2003 14:09
Hallo,
auf der "Stationsbüro" HP steht, daß der Innenstadtbereich von Kaki bis Ende 2004 aufgearbeitet werden soll inkl. Tieferlegung der AKN.
Es ist also noch etwas Zeit. Allerdings ist die Stadt total pleite (angeblich noch "pleiter" als Pinneberg ) und ob die Finanzierung endgültig gesichert ist steht da nicht.
Gruß T.a.d.N.

Wie wäre es mit Euronen

;-)
Das ist doch dasselbe, wie die Leute immer mehrere Pizzas (oder Pizzen!) bestellen und nicht Pizze (wie es richtig heißen muß!!!). In dem Fall hilft nur: Italienisch können ist von Vorteil (ich kann nur wenige Worte davon...).

Aber das mit den Euros kommt von den vielen Dollars, mit denen die Amis so gerne um sich schmeißen... denn auch die US-Amerikanische Währung heißt 1, 10, 100, 1.000, 1.000.000 Dollar.

Diese Slang-Sprechweise mit dem angehängten "s" an fremdsprachige Worte für die Mehrzahl hat sich leider (finde ich jedenfalls) so eingebürgert...

Ähnliches Gegenbeispiel: Im Englischen heißt es immer "Information", egal, ob Einzahl oder Mehrzahl. Wir Deutschen dagegen sagen Information, wenn wir eine davon meinen - und Informationen, wenn wir mehrere meinen. Also immer Info - und niemals Infos (auch wenn ich es so falsch doch gerne mal verwende...)

Gruß INW
immer diese Off-Topic Diskussion, soll s doch jeder sagen wie er will !?
Am 1. Oktober 2003 stand dazu etwas im Hamburger Abendblatt: [www.abendblatt.de]

Demnach wird mit der Fertigstellung des Geschäftsviertel erst im dritten Quartal 2005 und somit knapp ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen gerechnet. Bei der zuvor fertigzustellenden Eisenbahnstation in Tieflage ist nach AKN-Angaben bislangeine Verzögerung von drei bis sechs Monaten aufgelaufen.

Soweit ich bei einer kürzlichen Vorbeifahrt sehen konnte, ist der Boden des Bauwerks komplett fertigstellt und es werden bereits die Kabelkanäle neben den Gleisen installiert. Die Wände des Trogs sind ebenfalls weitgehend fertig; an der Decke wird, vor allem im Bereich zukünftiger Straßen, aber noch kräftig gearbeitet. Im Vergleich zum Juli dieses Jahres war der Fortschritt insgesamt deutlich zu erkennen.

Wie auch in Eidelstedt Ost wird die neue Anlage nach meiner Vermutung zunächst erst nur eingleisig nutzbar sein, da es an den Enden des Bauwerks aufgrund des Platzbedarfs für das bestehende Gleis und der beschränkten Gesamtbreite nicht möglich war, gleich beide Seitenwände und den Boden in voller Breite zu errichten.


Gruß Tobias
wie siehts denn mit der Station Schnelsen - Ost? aus? Gibts da Baumaßnahmen im Moment?

Gruß

Alex

Bei Schnelsen Süd tut sich derzeit anscheinend nichts. Der ca. 150 m lange Zugang vom nördlich gelegenen Bahnübergang (Halstenbeker Str.?) östlich der Gleise ist schon länger inklusive Absperrgitter fertiggestellt. Vom eigentlichen Bahnsteig ist bislang noch so gut wie gar nichts zu erkennen, zwischen den beiden Gleisen liegen einige Formelemente aus Beton für Kabelschächte, mehr nicht.


Gruß Tobias
Wenn ich es richtig gesehen habe, lagen dort auch schon die Formelemente für die Bahnsteigkanten. Zwar nicht direkt am Gleis (und dort, wo der Bahnsteig mal sein wird), sondern etwas entfernt auf einer Freifläche, wo ein großer Sattelzug diese anliefern konnte. Von dort wird man sie wohl mit einem Schienenbagger oder Lkw zur Baustelle bringen müssen. Am Bahnhof Schnelsen stand vor zwei Wochen ein Waggon mit Treppenstufen, gekuppelt mit einem Schienenbagger.

Gruß INW
ja schon...
18.10.2003 01:55
* Alexx schrieb:
> Ist der Tunnel auch später auf S-Bahnstandard umzubauen, sprich
> mit oberleitung oder gleichstrom-system ?

Ich habe diesbezüglich einmal bei der AKN angefragt und die Antwort erhalten, dass eine Nachrüstung bzw. Ausstattung mit Oberleitungsfahrdrähten in den tiefergelegten Bahnhöfen nicht geplant sei. Die Nachfrage, ob die vorhandenenen Bauwerke eine Nachrüstung theoretisch zulassen oder nicht, blieb unbeanwortet.

Gemäß [www.wedebruch.de] ist in der Anlage 3, Tabelle 3 zur EBO für 15 kV Wechselspannung eine Mindestfahrdrahthöhe über Schienenoberkante von 4,95 m vorgeschrieben. Anhand dieser Angabe und einem Zuschlag von vielleicht 0,3 m für das Tragseil und den Isolationsabstand zum Bauwerk ließe sich die Frage durch eine wie auch immer realisierte Messung vor Ort beantworten.

Zur Frage des S-Bahn-Betriebs ist in der Ausgabe 1/2003 der "Schleswig-Holstein-Schiene" -- [www.pro-bahn-sh.de] -- auf Seite 9 in einem Beitrag von Werner Rönsch zu lesen, dass die Bahnsteigslänge des Stationsneubau in Eidelstedt-Ost 120 m beträgt (S-Bahn-Vollzug 132 m) und eine spätere Verlängerung nach der ursprünglich geplanten Bauausführung nicht möglich gewesen wäre.


Gruß Tobias
Wieso das denn???
Das wird doch ein Außenbahnsteig, da müßte man doch beliebig weiterbuddeln können, um ihn notfalls auf ICE-1-Länge (400m) zu bringen...
Das geht natürlich dann nicht, wenn, wie in Henstedt-Ulzburg ein Gebäude darüber gebaut wird (gut, da kann man nach Norden verlängern, bis zum A3-Abzweig ist allerdings nicht beliebig Platz, und die müßte dann von Ulzburg Süd gleich links fahren).

Aber andererseits: Warum baut die AKN überhaupt 120m-Bahnsteige? Die maximale Zuglänge der derzeit verwendeten Zuggarnituren beträgt maximal 90 m.

Gruß INW
Hallo!

Die A3 fährt auch jetzt schon von Ulzburg Süd aus gleich auf dem linken Gleis.

Thorsten.
Nicht immer... aber immer öfter!
Oder: Wenn, dann erst seit kurzem.

INW
Auch Außenbahnsteige dürften mehr Raum in Anspruch nehmen als die 2 Gleise plus Schutzraum. Da die Station in einer Kurve liegt, geht die Krümmung der Aussenwände des Troges vermutlich mit einer Reduzierung der lichten Breite einher. So wie ich den Artikel verstanden habe, wurden die Seitenwände letztendlich nun aber so gesetzt, dass eine weitere Bahnsteigsverlängerung möglich ist.

Eine Bahnsteigslänge von 120 m deutet auf einen angedachten Einsatz von Zügen aus 4 Einheiten VT2 hin. Da hier im Gegensatz zu an der Oberfläche gelegenen Stationen eine spätere Verlängerung aufwendiger werden würde erscheint es mir auch in Anbetracht des Gesamtaufwandes durchaus nachvollziehbar, dass diese Verlängerung sofort realisiert wurde. Möglicherweise handelt es sich hierbei auch um eine Bedingung der Finanzgeber.


Gruß Tobias
Die VT2E bzw. A können meines Wissens - wie die S-Bahnen - maximal in 3er-Traktion fahren...

120-m-Bahnsteige sind für eine 4er-Traktion eh zu kurz... Ein VT2E ist 32-und-'n-paar-zerquetsche Meter lang. Macht inklusive Durchrutschweg die gleiche Bahnsteiglänge wie für einen S-Bahn-Vollzug. Die 2 Meter Differenz machen den Kohl dann auch nicht mehr fett.
Schließlich gibt es bei der U-Bahn auf dem Ring auch einige Bahnsteige, wo es Null Durchrutschraum gibt, z.B. Sierichstraße...

INW



Nachricht bearbeitet (29.10.03 23:47)

Gruß Ingo
4er-Traktion
30.10.2003 02:41
Also zumindest die 470 und 471 waren glaub ich nicht auf 3er beschränkt, zumindest habe ich vor ein paar Jahren
eine 4er-Traktion in Ohlsdorf gesehen, wenngleich auch nur zum Rangieren. Die 4 "Kurzzüge" kamen gekoppelt
aus der Abstellanlage und fuhren dann nacheinadern einzeln wieder hinein.
Re: 4er-Traktion
30.10.2003 09:45
Hallo,

Marcus Wulff schrieb:
> Also zumindest die 470 und 471 waren glaub ich nicht auf 3er
> beschränkt,

Stimmt, im S-Bahn Buch von Pischek/Borchers/Heimann gibt's
Aufnahmen die einen Zug auf Meßfahrt auf der Bergedorfer
Strecke zeigen, der aus vier Einheiten BR 471 besteht.

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