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Bis 2020 jede U-Bahn-Haltestelle barrierefrei
geschrieben von Norderstedt 
Bis 2015 sollen zu den 4 geplanten Einbau von Fahrstühlen, 16 zusätzliche Haltestelle mit Fahrstühle ausgebaut werden. Damit währen dann 2015 67% aller U-Bahn-Haltestellen bairrefrei.
Bei der Ermittlung von Haltestellen, die bairrefrei ausgebaut werden, wurden 14 Stationen ausgesucht, wo der Bau zügig erfolgen und zwei weitere Stationen, wo der Bau wegen Denkmalschutz schwieriger ist. Die Kosten für die 14 Stationen betragen 19 Millionen Euro und für die zwei weiteren Stationen noch ein Mal 8 Millionen Euro.[www.hochbahn.de]

[www.hamburg1.de]

Folgende Haltestelle werden bairrefrei ausgebaut Programm barrierefreier Ausbau U-Bahn-Haltestellen-PDF :

Kellinghusenstraße (aktuelle Vorhaben)
Berliner Tor (aktuelle Vorhaben)
Überseequartier (aktuelles Vorhaben)
HafenCity Universität (aktuelles Vorhaben)

Berne, Burgstraße, Christuskirche, Emilienstraße, Eppendorfer Baum, Feldstraße, Hammer Kirche, Hallerstraße, Kiwittsmoor, Legienstraße, Osterstraße, Ochsenzoll, Rauhes Haus, Hammer Kirche, Stephansplatz.
Zusätzlich kommen Wandsbek-Gartenstadt und Mundsburg hinzu.

Ich finde es gut, dass nun eindlich mehr für einen schnelleren barrierefreie Bahnhöfe getan wird, gerade wenn ich mir heute ansehe, wie wenig U-Bahn-Haltestellen ein Fahrstuhl haben und München als Vergleich neheme, wo jeder Station mit dem Fahrstuhl erreichbar ist.
Wenigstens die erste gute Nachricht für dem ÖPNV von den Seiten der Politik.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2011 21:22 von Norderstedt.
Zitat
Norderstedt

Bei der Ermittlung von Haltestellen, die bairrefrei ausgebaut werden, wurden 14 Stationen ausgesucht, wo der Bau zügig erfolgen und zwei weitere Stationen, wo der Bau wegen Denkmalschutz schwieriger ist. Die Kosten für die 14 Stationen betragen 19 Millionen Euro und für die zwei weiteren Stationen noch ein Mal 8 Millionen Euro.

Bitte wenn Du schon aus Meldungen Schlussfolgerungen ziehst, auch die Meldungen korrekt lesen und verstehen!

Denkmalschutz ist nur bei Mundsburg ein Faktor, Wandsbek-Gartenstadt ist aufgrund der Grundkonzeption der Haltestelle eine Haltestelle, die technisch herausfordernd ist und daher teurer kommt.

Das geht auch aus der HOCHBAHN-Pressemeldung eindeutig hervor!

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
> Denkmalschutz ist nur bei Mundsburg ein Faktor, Wandsbek-Gartenstadt ist aufgrund der Grundkonzeption der Haltestelle eine Haltestelle, die technisch herausfordernd ist und daher teurer kommt.

Ich hab mir mal so meine Gedanken zu Wandsbek-Gartenstadt gemacht. Und ich komme auf keine brauchbare Lösung. Wie will man die Haltestelle barrierefrei bekommen, d.h. wo sollen dort die Aufzüge hin? Die Lösung wie in S-Bahn Hoheneichen scheidet aus, da neben den Treppenhäusern kein Platz ist. Die Lösung wie in Großhansdorf (Aufzug im Treppenhaus mit verschmalerter Treppe) geht auch nicht, da dann die Treppen zu schmal werden. Somit scheiden Schrägaufzüge auch aus. Würde nur am stadteinwärtigen Bahnsteig gehen, wenn man auf die Rolltreppe verzichtet.
Ich sehe nur eine Lösung: Den Farmsener Weg, verbunden mit dem Bau einer zusätzlichen Unterführung und dort beginnenden Aufzügen. Ist das tatsächlich der einzige Weg? Oder habe ich was übersehen?

Viele Grüße
Marcus
-Tante Edith meint, dass diese Pressemitteilung ein Aprilscherz ist (Und ich Depp bin drauf reingefallen)-



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2011 23:22 von HOCHBAHN-Fan.
Hier noch ein Artikel vom Hamburger Abendblatt dazu:

[www.abendblatt.de]

Doch hier wird gesagt, dass das Geld von der Stadtbahn kommt, die ja nicht gebaut werden soll. Ich finde das leider sehr schade, dass verschiedene Projekte im ÖPNV gegeneinander auzuspielen nicht sehr gut.

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Schön, wenn es denn tatsächlich passiert, auch wenn ich mir Straßburger Straße zusätzlich gewünscht hätte (wie siehts eigentlich mit dem Aufzugbau bei der S-Bahn Friedrichsberg aus?). Allerdings bin ich skeptisch, ob das wirklich so kommt - wirklich Geld war bisher nie dafür da und jetzt soll das mit einem Mal anders sein? Insbesondere, wo andere Pläne gerade wegen der Finanzierbarkeit gestoppt werden? Merkwürdig, merkwürdig...

Tobias
Zitat
McPom
Allerdings bin ich skeptisch, ob das wirklich so kommt - wirklich Geld war bisher nie dafür da und jetzt soll das mit einem Mal anders sein?

Genau so steht es heute im Abendblatt: Günter Elste kritisiert die Politik der letzten 15 Jahre, in denen nur "in begrenztem Umfang" Mittel zur Verfügung standen. Und jetzt soll das Geld aus den für die Stadtbahn eingeplanten, nun frei werdenden Zuschüssen des Bundes aus den "Regionalisierungs- und Entflechtungsmitteln" kommen.

Man muss auch sehen, dass die Hochbahn ohne diese Beschleunigung des Ausbauprogramms bald weit von der S-Bahn abgehängt worden wäre. Und das darf ja nun wirklich nicht sein...

Die ganze Maßnahme betrifft übrigens nur die Hamburger U-Bahn-Haltestellen.
Man muss auch sehen, dass die Hochbahn ohne diese Beschleunigung des Ausbauprogramms bald weit von der S-Bahn abgehängt worden wäre.

Die S Bahn liegt im diesem "Wettbewerb" schon weit vorne, aber auch nur, weil es -salopp gesagt- einfacher ist einen Aufzug in ein Treppenhaus zu bauen (Wie z.B. in Hoheneichen), als eine tief liegende U Bahnstation anzubohren und in diese Baulich fertige und statisch in sich stimmige Haltestelle noch irgentwie einen Aufzug reinzuquetschen (z.B. Hbf. Nord oder Wandsbek Markt).

Mal abgesehen davon, das man für letzeres auch wesentlich mehr Planungszeit braucht...
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Man muss auch sehen, dass die Hochbahn ohne diese Beschleunigung des Ausbauprogramms bald weit von der S-Bahn abgehängt worden wäre.

Die S Bahn liegt im diesem "Wettbewerb" schon weit vorne, aber auch nur, weil es -salopp gesagt- einfacher ist einen Aufzug in ein Treppenhaus zu bauen (Wie z.B. in Hoheneichen), als eine tief liegende U Bahnstation anzubohren und in diese Baulich fertige und statisch in sich stimmige Haltestelle noch irgentwie einen Aufzug reinzuquetschen (z.B. Hbf. Nord oder Wandsbek Markt).

Mal abgesehen davon, das man für letzeres auch wesentlich mehr Planungszeit braucht...

Die S-Bahn wird aer laut ihrer Kundenzeitschrift nächste Jahr mit den anbohren von Tunnelstationen beginnen, denn einge Stationen der Ctiy-S-Bahn sollen von 2012 bis 2015 Fahrstühle bekommen.

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Wie wärs mit Jungfernstieg, Landungsbrücken und Reeperbahn, denn die haben bekanntlich die größten Fahrgastströme?

@ Hochbahnfan: es war kein Aprilscherz, denn am 2.4. kam die Meldung in der Zeitung mit den vier Buchstaben, die die Ärzte im Song "Lasse redn" in Refrain 3 erwähnen ;-).
In der Zeitschirft der Hamburger S-Bahn vom 30 September 2010 steht folgendes:
Die Tunelstationen der City-S-Bahn und des Harbug Tunnel sollenvon 2012 bis 2015 mit Fahrstühle versehen werden.
Daneben ist noch eine Karte aus der folgendes hervorgeht:

Bau vereinbart: Landungsbrücken,Stadthausbrücke, Heimfeld und Habrug (wird auch als barrierefreir Bahnhof angzeigt, aber warum soll da noch ein Fahrstuhl hin oder weiß da jemand mehr?)

Planung vereinbart: Königstraße, Reeperbahn und Jungfernsteig.

Natürlich kann man sich auch zu allen Bahnhöfen der Hamburger S-Bahn sich ansehen, wie der Satus ist.

[www.fileuploadx.de] (hier könnt Ihr euch noch ein Mal die Zeitschrift von dieser Internetseite herunterladen)

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2011 16:44 von Norderstedt.
Am Jungfernstieg dürfte der Bau eines Aufzugs recht schwierig sein, denn über dem Bahnhof ist Alster!
Mit einem Aufzug kommt man da sicherlich nicht aus, aber, man darf gespannt sein... ;-)

@Erol
Ich habe es tatsächlich für einen Witz gehalten, denn Herr Scholz hat doch immer von bodenständiger Politik und dem in Ordnung bringen der Finanzen gerdet, deswegen bin ich auf sowas im Traum nicht kommen. Statt 7 Kilometer sinnvoller und barrierefreier Stadtbahn bauen wir 30 Aufzüge und freuen uns nen Keks und auf jede Station kommt (am besten) verbeamtete Stationssecurity, ich glaube Herr Scholz sollte nochmal ins Mathebuch seiner Tochter schauen von wegen - mal - macht + und so...
Zitat
Norderstedt

Bau vereinbart: Landungsbrücken,Stadthausbrücke, Heimfeld und Habrug (wird auch als barrierefreir Bahnhof angzeigt, aber warum soll da noch ein Fahrstuhl hin oder weiß da jemand mehr?)

Also Harburg hat zwar Fahrstühle, aber "barrierefrei" würde ich das trotzdem nicht nennen. Von der Busanlage auf den Bahnsteig braucht man nämlich ewig: Erst mit dem Fahrstuhl von der Anlage in die 1. Zwischenebene, dann muss man in Richtung des Ausgangs zu Marktkauf, um dann dort die Rampe herunter zu fahren, um auf die 2. Zwischenebene zu kommen. Dort kann man dann das erste Mal erahnen, dass da eine S-Bahn ist, nur leider ist man noch lange nicht am Ziel.
Nun muss man nämlich noch durch den ganzen Tunnel, wo später die Zugänge zur Fernbahn kommen durch, und anschliessend die Rampe Richtung Post hoch, von der eine weitere Rampe zum P + R Parkhaus abzweigt. Dort befindet sich erneut ein Fahrstuhlschacht, mit dem man nun endlich zum S-Bahnsteig kommt. Und wenn man dann tatsächlich nach wohl 5 Minuten Fahrstrecke vom Busbahnhof auf dem Bahnsteig ankommt, fährt einem wahrscheinlich grade die S-Bahn vor der Nase weg - man muss nämlich auf dem Bahnsteig noch eine ganze Kurzzug-Länge zurücklegen, um zum Halteplatz eines Vollzuges zu gelangen.

Ich meine, ein neuer Fahrstuhl am Harburger Bahnhof dürfte eindeutige Vorteile bringen!
Zitat
Nils
Also Harburg hat zwar Fahrstühle, aber "barrierefrei" würde ich das trotzdem nicht nennen. Von der Busanlage auf den Bahnsteig braucht man nämlich ewig: Erst mit dem Fahrstuhl von der Anlage in die 1. Zwischenebene, dann muss man in Richtung des Ausgangs zu Marktkauf, um dann dort die Rampe herunter zu fahren, um auf die 2. Zwischenebene zu kommen. Dort kann man dann das erste Mal erahnen, dass da eine S-Bahn ist, nur leider ist man noch lange nicht am Ziel.
Nun muss man nämlich noch durch den ganzen Tunnel, wo später die Zugänge zur Fernbahn kommen durch, und anschliessend die Rampe Richtung Post hoch, von der eine weitere Rampe zum P + R Parkhaus abzweigt. Dort befindet sich erneut ein Fahrstuhlschacht, mit dem man nun endlich zum S-Bahnsteig kommt. Und wenn man dann tatsächlich nach wohl 5 Minuten Fahrstrecke vom Busbahnhof auf dem Bahnsteig ankommt, fährt einem wahrscheinlich grade die S-Bahn vor der Nase weg - man muss nämlich auf dem Bahnsteig noch eine ganze Kurzzug-Länge zurücklegen, um zum Halteplatz eines Vollzuges zu gelangen.

Ich meine, ein neuer Fahrstuhl am Harburger Bahnhof dürfte eindeutige Vorteile bringen!

Oder versuch mal ohne Treppen von der S-Bahn zur Fernbahn/Metronom zu kommen. Da möchte ich schon sagen, dass man da sicher 10 Minuten von Gleis 1-4 bis zur S-Bahn braucht, wo man "Zu Fuss" nur 2 Treppen hat, die man im Zeifel in <<1 Min schafft. Deshalb fehlen eigentlich nicht nur Aufzüge von der S-Bahn in die Zwischenebene, sondern auch von den Fernbahnsteigen.
...Und wenn man schon dabei ist: Ein Zugang zu den Gleisen 5/6 fehlt von der S-Bahn aus ja auch komplett. Da muss man ja momentan erst auf Gleis 3/4, dann die Treppe zur Brücke hoch, durch den halben Bahnhof und dann die Treppe wieder runter.
Heute konnte ich den Fahrstuhl in Ohlsdorf benutzen! Ja wirklich der Fahstuhl in Ohlsdorf funktioniert! Erst konnte ich dies nicht glauben, dass es bei der Bahn doch noch schnell ging. Ich finde die neuen Fahrstühle, die serienmäßig in den Bahnhöfen eingebaut werden, sehen modern aus und sind gut. Doch dafür funktioniert, wie man auf dem letztem Foto sehen kann, die Rolltreppe am Bahnhof Ohlsdorf nicht.

Ich konnte es erst nicht glauben hier ein paar Fotos:









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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2011 21:32 von Norderstedt.
ok, das mit der Rolltreppe hängt mit den Umbauten dort zusammen. Die Decke über der Treppe wird bearbeitet, deswegen hat man die Rollteppe zum Schutz "verkleidet"
Jetzte wird die Haltestelle Berlienr Tor der U-Bahn für 2 Millionen Euro bis Sommer 2012 mit drei Fahrstühlen ausgestattet, einer führt von der Straßenebene zur Verteilerebene und die beiden anderen Fahrstühle führen jeweils zu einem Bahnsteig.

[www.hochbahn.de]

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Leider nicht an dem Ausgang, der zur S-Bahn führt Selbst wenn DB S&S Berliner Tor irgendwann barrierefrei ausbaut, wird das Umsteigen von S-Bahn zu U-Baghn für Rollstuhlfahrer und Co. umständlich.
Schön, dass es dort nun auch weiter geht. Leider kann man es nicht allen recht machen. Natürlich wäre es schön, wenn die Aufzüge am Ausgang zur S-Bahn eingebaut werden könnten. Leider ist dort der Platz nicht gegeben. Der Einbau dort würde bedeuten, dass die Treppen zwischen den Bahnsteigen und der Vorhalle sehr schmal werden würden oder aber auf die dort wichtigen Rolltreppen verzichtet werden müsste zugunsten von Schrägaufzügen wie an der Wartenau. Schließlich ist das ein stark frequentierter Aufgang, der eine gewisse Mindestbreite haben muss. Der Verzicht auf Rolltreppen würde die Durchlasskapazität dieser Aufgänge empfindlich einschränken.
Am westlichen Treppenbauwerk bzw. der dortigen Vorhalle aber ist der Platz bequem vorhanden und seit einigen Jahren sogar baulich berücksichtigt. Manchmal muss man eben Zugeständnisse machen.

Viele Grüße
Marcus
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