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gestern mal wieder Schienenersatzverkehr Bergedorf Aumühle
geschrieben von Martin Potthast 
Die amsten der Haltestellen für den "S21-Bus" des Schienenersatzverkhrs stehen immer noch da. Auch die Haltestelenschilder sind noch montiert. Undgester zwischen 18.30 und ? wurde alles wieder gebraucht. Fahrgäste konten mal wieder Ellerhorst (Aumühle Centrum) aussteigen. Auch wurde wieder in Aumühle auf gewohnte Weise gekehrt. Nur gings in Bergedorf vom ZOB statt von der "Lohbrügger Seite".

Zum Einsatz kamen allerdings nur ältere Schnellbusfahrzeuge (die ohne Zuschlag zu benutzen waren *g*). Allerdings auch neuere Hochflur fahrzeuge, die auch sondt wohl nur im Schnellbuseinsatz sind.

Frage: Warum beschafft die VHH auch noch was anderes als Niederflurbusse oder anders: Warum gibt es noch Nicht-Niederflurbusse ? Behindertengerechtigkeit ist doch ein absolutes muss. Schließlich werden ja auch keine Busse ohne Bremsen geliefert.


Die S-Bahn "parkte" derweil zwei ihrer Züge (beide Vollzug 472) in Aumühle Gleis 3b und Gleis 4. Der Rest kehrte (wie vom 24. bis 26.05) in Bergedorf.

Auch der RE nach Schwerin war noch um 19 Uhr in Bergedorf.


Grund für das alles: die Strecke Bergdeorf Aumühle wurde wegen einer "selbstmorgefährdeten Person" gesperrt.

Frage: Weiß jemand wie das nun ausgegangen ist und wer diese "selbstmorgefährtdete Person" war/ist ?

Ich finde es irgendwie nicht gut, dass man (auch nach größeren Betriebstörungen durch solche Ursachen, z.B. am HBF) hinterher nichts erfährt. Meiner Meinung nach haben die Fahrgäste ein Recht auf detaillierte Aufklärung.
Hallo!

Zur Frage, warum die VHH noch Hochflurfahrzeuge beschafft:

Nachdem mehrere Jahre lang Busse des Typs O 407 auf der Schnellbuslinie 31 verkehrten, sollten im Jahre 1999 neue Schnellbusse beschafft werden. Es wurde dazu eine Kundenbefragung auf der Schnellbuslinie gestartet. Dabei war den Fahrgästen zum einen natürlich der Einsatz von Niederflurbussen wichtig, so dass auch Rollstuhlfahrer oder Fahrgäste mit Kinderwagen problemlos mitfahren können, zum anderen wollten die Fahrgäste aber auch viel Sitzkomfort und ein großes Sitzplatzangebot haben. Das Problem ist dabei nur, dass beides nicht unter einen Hund zu bekommen ist. Die Niederflurwagen bieten wegen der Radkästen vorne und dem vergrößerten Platz für Kinderwagen nämlich weniger Sitzplätze. Auch müssen zwangsweise wegen der Radkästen einige Sitze entgegen der Fahrtrichtung montiert werden. Die meisten Fahrgästen bevorzugen es jedoch in Fahrtrichtung zu sitzen. Genau dieses gibt der Integro nämlich her. So entschloss man sich bei der Neubestellung ein Gemisch aus Hoch- und Niederflurwagen zu bestellen.
In der Praxis ist es aber auch so, dass auf den Haltestellenaushängen der Linie 31 angegeben ist, welche Fahrten mit einem Niederflurbus geleistet werden und welche nicht. So kann der Rollstuhlfahrer sich darauf einstellen. Am Wochenende werden in der Regel sogar alle Fahrten mit Niederflurfahrzeugen geleistet. Aber werktags machen die Intergros schon Sinn, damit auch möglichst alle Fahrgäste einen Sitzplatz haben. Wenn nämlich nicht genügend Sitzplätze vorhanden sind, so dass Fahrgäste stehen müssen, darf der Bus nicht schneller als 60 km/h fahren. Und das führt dann auf der B5 und der A25 schnell mal zu Verspätungen...
Ich hoffe, deine Frage ist ausreichend beantwortet worden.

Thorsten.
Martin Potthast schrieb:
>
> Grund für das alles: die Strecke Bergdeorf Aumühle wurde
> wegen einer "selbstmorgefährdeten Person" gesperrt.
>
> Frage: Weiß jemand wie das nun ausgegangen ist und
> wer diese "selbstmorgefährtdete Person" war/ist ?

>
> Ich finde es irgendwie nicht gut, dass man (auch nach
> größeren Betriebstörungen durch solche Ursachen, z.B. am HBF)
> hinterher nichts erfährt. Meiner Meinung nach haben die
> Fahrgäste ein Recht auf detaillierte Aufklärung.

also mich interessiert das überhaupt nicht, wer diese person war/ist, die suizid begehn wollte - was habe ich von der information wie alt dieser mensch ist, wie er heißt, wo erwohnt, ob er evtl. geistig verwirrt ist, welche schuhgröße er hat etc.? nichts!

die fahrgäste haben meiner meinung nach das recht zu erfahren, warum eine strecke gesperrt wird, also auf fakten, aber nicht auf nebensächlichkeiten.

aber leider ist es wohl noch immer so in hamburg, das die fahrgäste kaum oder nur schlecht informiert werden? um es noch einmal zu erwähnen, ich bin schon seit anfang 1990 nicht mehr in hamburg ansässig.



M f G - C P D

[Entweder man ist auf "Pille" oder man heißt so.... - arm und beladen der so heißt und gleichzei]
Martin Potthast schrieb:
> Ich finde es irgendwie nicht gut, dass man (auch nach
> größeren Betriebstörungen durch solche Ursachen, z.B. am HBF)
> hinterher nichts erfährt. Meiner Meinung nach haben die
> Fahrgäste ein Recht auf detaillierte Aufklärung.

Fände ich auch nicht schlecht, wenn z.B. auf der HVV Seite darüber berichtet würde,
anstatt sich sowas erst zusammensuchen oder hier im Forum erfragen zu
"müssen".

Mir ist vorgestern auch so ein Fall begegnet. Zwischen 13:15 und 13:25 Uhr kam eine
Durchsage der U-Bahn Leitstelle (?), daß die U2 zwischen ? (ich meine Barmbek
verstanden zu haben) und ? (ebenfalls nicht recht zu verstehen) unterbrochen wäre,
da ... er wurde je durch die Ansage der nächsten Haltestelle abgewürgt. Ich habe
darüber, bis jetzt, nichts weiter gefunden, noch nicht mal hier ;-), wäre also für
sachdienliches dankbar.


Boris
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