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Regionalbahn-Haltestelle Stellingen (wegen starken "HSV-Spiel-Verkehr") sinvoll?
geschrieben von Norderstedt 
Vorab: diese Idee ist von mir ausgedacht und nicht offiziell

Die Deutsche Bahn möchte den Fernbahnhof Altona nur nach Diebsteich und nicht nach Stellingen verlegen, da man dort wieder einen Art Kopfbahnhof für die Fernzüge hätte, denn sie müssten vom Betriebshof Langenfelde zum Bahnhof Stellingen fahren und von dort wieder anders herum nach Damtor (mit der Verlegung des Bahnhofs Altona möchte die DB das Kopf machen von Zügen wegen des erhöhten Zeitaufwands einstellen und daher kommt nur Diebsteich als Ersatz für Altona in frage).

Nun komme ich dazu, warum ich auf die Idee einer Regionalbahn-Haltestelle Stellingen gekommen bin:

Heute war Mal wieder ein Fußballspiel in der Arena und die Situation bei der S-Bahn unerträglich (wofür die S-Bahn natürlich nicht immer etwas kann). So kam die S3 Richtung Pinneberg in Elbgaustraße um 17.41 erst 8 Minuten später an und fuhr mit insgesamt 14 Minuten Verspätung ab. Grund dafür war, dass der letzte Wagen verschlossen werden musste und die letzten drei Wagen in Elbgaustraße endeten. Dementsprechend waren die ersten drei Wagen so voll, dass einige Fahrgäste nicht mehr in die S3 hinein passten und draußen warten mussten.

Meine S21 um 17.56 Uhr Richtung Bergedorf ab Elbgaustraße hatte nur eine Minute Verspätung, doch bis zum Hauptbahnhof wurden es auch 10 Minuten. Natürlich war auch dieser Zug sehr voll. Ab Hauptbahnhof habe ich um 18.28 Uhr eine Verstärkerfahrt als S11 Richtung Ohlsdorf für meine Weiterfahrt benutzt. Zuvor hatte ich, als ich noch in Elbgaustraße war, um 17.48 Uhr einen Verstärkerzug als S21 Richtung Bergedorf gesehen und die AKN A1, konnte ich auch vom Bahnhof Eidelstedt mit 6 Wagen und einer Überfüllung beobachten.

Leider wird die S3 bzw. S31 nicht verstärkt, denn auch diese waren ab Hauptbahnhof verspätet und sehr voll, wie ich es beobachten konnte (bestimmt war die S3 auch schon zwischen Elbgaustraße und Hauptbahnhof sehr voll, doch dies habe ich nicht beobachtet, da ich eine S21 genommen hatte). Wieso kann man die S3 nicht während der An- bzw. Abreise zu einem HSV-Spiel nicht auf 9 Wagen zwischen Elbgaustraße und Neugraben verstärken?

Wie kann man diese Situation entschärfen?
Wie wäre es, wenn man statt der Verlegung des Fernbahnhof Altona nach Stellingen, einen Regionalbahnhof daraus macht. Dieser könnte von mir aus auch nur von der S4 befahren werden, jedoch macht dies wenig sinn, denn die S4 würde immer noch viel länger als die S21 benötigen, denn die S4 fährt über den City-Tunnel und braucht daher länger. Deshalb glaube ich, dass ein Regionalbahnhof an dieser Stelle nur Sinn macht, wenn dort alle R-Bahnen halten. Zudem könnte man dort dann auch versuchen großes P+R zu bauen um dort viele Autofahrer von der nahen Autobahn A7 auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu locken, anstelle selbst mit dem Auto in das Stadtzentrum zu fahren.

Eigne halten den Abstand Stellingen-Diebsteich bestimmt zu kurz, um die R-Bahnen wieder halten zu lassen. Da diese Regionalbahn-Haltestelle hauptsächlich zu Veranstaltungen oder einem HSV- Spiel genutzt würde, könnte man die Züge dort auch nur bei einem HSV-Spiel bzw. einer Veranstaltung dort halten lassen. Jedoch glaube ich, würde dies zu Verunsicherungen führen, ob der Zug da auch wirklich hält oder nicht und das P+R würde dann auch wenig Sinn machen, denn man würde dort dann nur noch mit der langsamen S-Bahn in die Stadt kommen und nicht schnell mit der S4 und den Regionalbahnen.
Ich hoffe, dass mit Meiner Idee, die Situation Rund um jedes Heimspiel des HSV entschärft würde, denn die R-Bahnen bieten deutlich mehr HSV bzw. der Gastmannschaft Platz, um nach Stellingen zu kommen und zudem geht dies auch noch schneller, als mit der S-Bahn.
Was sagt ihr zu Meiner Idee?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.2012 21:52 von Norderstedt.
Moin Moin


Den Vorschlag kann ich gut verstehen. Ich fahre nicht mit der S-Bahn wenn der HSV spielt. Ich halte eine Bedarfshaltestelle für sinnvoll, wenn gespielt wird. Der neue Fernbahnhof sollte möglichst nah zum Diebsteich sein, wo der neuen Stadtteil entsteht.

Vielleicht löst sich das Probelm nach dem letzten Spieltag ;-)
ich hingegen bin der meinung, dass wenn man an der stelle geld in die hand nimmt, man das gleich richtig machen sollte, und eine schnellbahnstation direkt an den arenen bauen sollte
Um die S Bahnen auch ein bisschen auf dem Ast Stellingen - Altona bzw. Stellingen - Dammtor zu entlasten, sollten die Veranstalter auch öfters auf den Shuttle Bus Arenen - Othmarschen hinweisen. Doof ist ja allerdings, dass nur der Shuttlebus zu Stellingen direkt vor den Arenen hält, während der andere iwo abseits im Wald hält. Diese beobachtung konnte ich zumindest bei dem HSV Spiel HSV - Schalke feststellen, wo ich den Othmarschenbus durch Zufall erwischt hatte.
Ich weiß nicht, inwiefern eine RB-Haltestelle etwas bringen würde und wieviele Fans sie ansprechen würde. Die Fans, die nicht aus SH kommen haben davon fast nichts.

Eine deutliche Verbesserung würde meiner Meinung nach nur eine direkte Anbindung der Stadien bringen. Die Station sollte nach Möglichkeit 4-gleisig (so wie Wandsbek-Gartenstadt) sein, wobei die beiden inneren Gleise ausschließlich zum Ein- und Aussetzen von Verstärkern dienen. Die beiden äusseren Gleise führen dann weiter nach Osdorf oder Schenefeld.

In meinem Beispiel wird der Osdorfer Ast im Normalfall von der S21 bedient. Als Verstärker kann eine S31 oder S11 dienen.

Gleis 1: S21 Richtung Osdorf
Gleis 2: Verstärker setzen aus
Gleis 3: Verstärker setzen ein
Gleis 4: S21 Richtung Aumühle

So sollte es auch keine Verwirrungen geben, da beide Züge stadteinwärts am selben Bahnsteig halten. Das Problem ist auch hier wieder das nötige Kleingeld, also bleibt auch diese Idee wohl leider nur ein Traum...
Ich selber komme auch nicht mit der S-Bahn nur ich sehe und weiß es von anderen wie es dort manchmal abgeht ! Ich finde auch das man ein Hst hinbauen sollte. Platz wäre aller mal vorhanden. Die RB Züge halten an Spieltagen dort und 3 Sonderzüge Hin-Rück richtung Buchholz,Elmshorn und Ahrensburg. Desweiteren würde ich es auch begrüßen wenn Shuttlebusse vom Stadion nach Hagenbeck fahren würden so würde auch Stellingen entlasstet werden ! Aber das bleibt sowieso nur ein traum ;)
Ich wollte dazu nicht noch wieder ein neues Thema eröffnen:

Heute bin ich zufällig mit der Linie 22 um 17:43 bis Rugenbarg, Nord gefahren. Schon in Kellinghusenstraße war dieser Bus überraschender Weise sehr voll und ab Hagenbecks-Tierpark war dieser Solobus mit drei Türen so voll, dass kaum die Türen zu gingen.

Erst in Stellingen wurde dieser Bus etwas leerer und ab Hellgrundweg (Arena) war dieser Bus dann ganz leer.

Grund war, wie ich jetzt nach etwas suchen heraus gefunden habe, die Veranstaltung "Feuerwerk der Turnkunst" mit Beginn um 19.00 Uhr in der O2 World.

Dabei frage ich mich: Es gibt doch ein Shuttle-Bus von Stellingen aus. Ich erinnere mich aber auch mal ein Shuttle-Bus zufällig in Kellinghusenstraße enden gesehen zu haben.
Ich finde, dass wir nicht nur einen Shuttle Bus zwsichen Stellingen und der Arena bzw. O2 World benötigen, sondern auch einen zwischen Arena bzw. O2 World, damit die unzumutbaren Zustände auf der Linie 22 sich nicht wiederholen!
Auf jeden Fall muss aber die VHH bei Veranstaltungen in der O2 oder der Imtech-Arena auf der Linie 22 Gelenkbusse einsetzten oder zeitweise Verstärker fahren (alle 10 Minuten statt alle 20 Minuten).

Meine Frage dazu: Wann fährt der Bus-Shuttle auch ab Kellinghusenstraße und woher weiß man dies als Fahrgast dann auch, das gerade bei dieser Veranstaltung ein Shuttle-Bus von bzw. nach Kellinghusenstraße fährt.

Noch dramatischer wird die Situation übrigens, wenn eine Veranstaltung erst gegen 22.15 Uhr oder später endet, da dann die Linie 22 nach Kellinghusenstraße nur noch alle halbe Stunde fährt.

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Ja, da sprichst du ein wichtiges Thema an:

1. Verstärker ab / nach Kellinghusenstr. werden nicht schriftlich für den Fahrgast kommuniziert, nur mündlich. Wenn zwischen HBF und Sternschanze Schienenersatz besteht, dann soll das wohl lt. Kollegen mal am Hauptbahnhof und in der U-Bahn kurzfristig durchgesagt werden, dass auch dort Busse abfahren. Wenn kein Schienenersatz ist, fahren Busse nur betriebsbedingt dorthin und es erfolgen keine Durchsagen.

2. Einen Shuttle zwischen Hellgrundweg und Arenen einzurichten, ist verkehrlich nicht so leicht, da die Abfahrt Sylvesterallee vom Hellgrundweg Richtung Arenen gesperrt ist, und eine Einfahrt in die Arenaschleife Sylvesterallee nur aus Richtung Schnackenburgallee möglich ist (sonst würden sich zuviele Autos in die Sylvesterallee verirren). Teilweise (wenn der HSV spielt immer, bei O2-World-Veranstaltungen nur bei größeren Sachen) wird auch die Abfahrt Binsbarg/Schnackenburgallee gesperrt...es wäre also sowieso eine Umfahrung notwendig - und die führt entweder über Lederstr.(Busshuttleschleife Stellingen) oder Stellingen.

3. Den 22er zu verstärken wäre Sache der VHH, die Verstärkerfahrten werden ja von der Hochbahn organisiert und nur die bekommen logischerweise Geld dafür. Die VHH müsste also ihre zusätzlichen Gelenkbusse zwischen Hagenbeck und Hellgrundweg selbst finanzieren. Denn den Rest der Strecke lohnt ein dichterer Takt nicht.
Zitat
BussHamburg001
Ja, da sprichst du ein wichtiges Thema an:

1. Verstärker ab / nach Kellinghusenstr. werden nicht schriftlich für den Fahrgast kommuniziert, nur mündlich. Wenn zwischen HBF und Sternschanze Schienenersatz besteht, dann soll das wohl lt. Kollegen mal am Hauptbahnhof und in der U-Bahn kurzfristig durchgesagt werden, dass auch dort Busse abfahren. Wenn kein Schienenersatz ist, fahren Busse nur betriebsbedingt dorthin und es erfolgen keine Durchsagen.

2. Einen Shuttle zwischen Hellgrundweg und Arenen einzurichten, ist verkehrlich nicht so leicht, da die Abfahrt Sylvesterallee vom Hellgrundweg Richtung Arenen gesperrt ist, und eine Einfahrt in die Arenaschleife Sylvesterallee nur aus Richtung Schnackenburgallee möglich ist (sonst würden sich zuviele Autos in die Sylvesterallee verirren). Teilweise (wenn der HSV spielt immer, bei O2-World-Veranstaltungen nur bei größeren Sachen) wird auch die Abfahrt Binsbarg/Schnackenburgallee gesperrt...es wäre also sowieso eine Umfahrung notwendig - und die führt entweder über Lederstr.(Busshuttleschleife Stellingen) oder Stellingen.

3. Den 22er zu verstärken wäre Sache der VHH, die Verstärkerfahrten werden ja von der Hochbahn organisiert und nur die bekommen logischerweise Geld dafür. Die VHH müsste also ihre zusätzlichen Gelenkbusse zwischen Hagenbeck und Hellgrundweg selbst finanzieren. Denn den Rest der Strecke lohnt ein dichterer Takt nicht.

Von deinem Punkt 2. habe ich nie gesprochen. Ich meine immer nur einen zusätzlichen Shuttle-Bus zwischen Aren/O2 World und Kellinghusenstraße.

Dein Punkt 3 spricht für einen Shuttle-Service von der Hochbahn zwischen Kellinghusenstraße und Arena/O2 World.
Bei der Auskunft vom HVV wird der Shullte Service auch mit angegebenen (wenn man als Ziel Arena eingibt) mit dem Hinweis, dass diese Busse nur bei Veranstaltungen fahren (2 Stunden vor Beginn). Genau solch eine Service in der Auskunft benötigt dann auch ein Shuttle-Bus zwischen Arenen und Kellinghusenstraße, damit dann klar ist, wann der Shuttle-Bus fährt und damit die Fahrgäste auch wissen, dass es eine Shuttle-Bus zwischen Kellinghusenstraße und Arenen fährt.

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Zitat
Norderstedt
Genau solch eine Service in der Auskunft benötigt dann auch ein Shuttle-Bus zwischen Arenen und Kellinghusenstraße, damit dann klar ist, wann der Shuttle-Bus fährt und damit die Fahrgäste auch wissen, dass es eine Shuttle-Bus zwischen Kellinghusenstraße und Arenen fährt.
Vermutlich gibt man diesen bewust nicht bekannt, da man kaum soviele Busse zur Verfügung haben dürte, um diese lange Shuttle-Verbindung mit hinreichender Kapazität zu betreiben. Wahrscheinlich dient diese Verbindung nur dazu, den totalen Zusammenbruch der Metroboslinie zu vermeiden. Da wird es dann ganz gelegen kommen, wenn ein großer Teil der Fahrgäste die Nutzung der Busverbindung nicht in Betracht zieht, da eine unzureichende Kapazität des Metrobus angenommen wird.

Selbst die begrenzte Kapazität der kurzen Shuttle-Verbindung von Stellingen würde zu völligem Chaos führen, wenn nicht ein großer Teil der potentiellen Fahrgäste auf den Fussweg zur S-Bahn ausweichen würde, weil es wegen Überlastung mit dem Bus viel länger dauern würde.
Zitat
slhh
Zitat
Norderstedt
Genau solch eine Service in der Auskunft benötigt dann auch ein Shuttle-Bus zwischen Arenen und Kellinghusenstraße, damit dann klar ist, wann der Shuttle-Bus fährt und damit die Fahrgäste auch wissen, dass es eine Shuttle-Bus zwischen Kellinghusenstraße und Arenen fährt.
Vermutlich gibt man diesen bewust nicht bekannt, da man kaum soviele Busse zur Verfügung haben dürte, um diese lange Shuttle-Verbindung mit hinreichender Kapazität zu betreiben. Wahrscheinlich dient diese Verbindung nur dazu, den totalen Zusammenbruch der Metroboslinie zu vermeiden. Da wird es dann ganz gelegen kommen, wenn ein großer Teil der Fahrgäste die Nutzung der Busverbindung nicht in Betracht zieht, da eine unzureichende Kapazität des Metrobus angenommen wird.

Selbst die begrenzte Kapazität der kurzen Shuttle-Verbindung von Stellingen würde zu völligem Chaos führen, wenn nicht ein großer Teil der potentiellen Fahrgäste auf den Fussweg zur S-Bahn ausweichen würde, weil es wegen Überlastung mit dem Bus viel länger dauern würde.

Mir ging es mehr darum, dass wenn man ein Shuttle-Service zwischen Kellinghusenstraße und den Arenen einrichtet, dass man dann auch darüber in der Fahrplanauskunft berichten muss.
Dieser Shuttel-Bus nach bzw. von Kellinghusenstraße gibt es ja auch nicht immer.
Jedenfalls gestern gab es ihn bei der Hinfahrt nicht und der 22 war so überfüllt, dass sich ein Shuttle-Bus wirklich gelohnt hätte. Daher benötigt man solch ein Shuttle-Servie meiner Meinung nach. Ich glaube nicht, dass durch die Ausweisung des Shuttle-Service nach bzw. von Kellinghusenstraße auch der 22 nicht noch mehr beansprucht wird, da dann, wenn man das Ziel Arenen ein gibt, der Shuttle-Service angezeigt wird und mehr Menschen anstelle des 22, der überall hält und somit länger benötigt, den Shuttel-Bus benutzen.

Dies Frage ist auch, warum es manchmal ein Shuttle-Service bis Kellinghusenstraße gibt und manchmal nicht. Meiner Meinung nach würde vielleicht auch ein 20 Minuten Takt bei der Hinfahrt reichen, sodass es mit der Linie 22 ein 10 Minuten Takt gibt.
Ich bin der Meinung, dass man es trotz der Länge des Shuttle-Bus und der zusätzlich benötigten Busse und Fahrer ein Shuttel-Bus nach bzw. Kellinghusenstraße einrichten sollte.
Mich erschließt auch nicht die Frage, warum es manchmal gemacht wird und manchmal nicht (manchmal sind Kapazitäten dafür vorhanden und manchmal nicht)?

Gerade das ich ihn ein Mal zufälliger Weise in Kellinghusenstraße leer am späteren Abend ankommen sehen habe, spricht auch dafür, wenn es solch eine Shuttle-Bus gibt, diesen dann auch auszuweisen, damit nicht leerer Kapazitäten gefahren wird (da viele Besucher lieber die volle S-Bahn benutzen und Umwege fahren, da sie nicht wissen, dass es ein Shuttle-Service gibt), die vielleicht noch in den 22 gepasst hätten und es eine zuverlässigere Planung bei der Rückreise bzw. auch der Hinfahrt gibt.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2013 13:34 von Norderstedt.
Hallo Norderstedt,

Zitat
Norderstedt
Ich bin der Meinung, dass man es trotz der Länge des Shuttle-Bus und der zusätzlich benötigten Busse und Fahrer ein Shuttel-Bus nach bzw. Kellinghusenstraße einrichten soll.

Ich finde das nicht, Kelle ist nun wirklich schon weit weg von Stellingen.

Es wird auch davon abhängen, ob man den Shuttle bei einer Veranstaltung als nötig ansieht und ob das wer bezahlt. Womöglich muss der Veranstalter eben auch mitspielen.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo Norderstedt,

Zitat
Norderstedt
Ich bin der Meinung, dass man es trotz der Länge des Shuttle-Bus und der zusätzlich benötigten Busse und Fahrer ein Shuttel-Bus nach bzw. Kellinghusenstraße einrichten soll.

Ich finde das nicht, Kelle ist nun wirklich schon weit weg von Stellingen.

Es wird auch davon abhängen, ob man den Shuttle bei einer Veranstaltung als nötig ansieht und ob das wer bezahlt. Womöglich muss der Veranstalter eben auch mitspielen.


Grüße
Boris

Dann kannst du ja etwas anderes Vorschlagen, damit die Linie 22 zur bestimmten Zeiten in bestimmte Richtung entlastet wird, denn so voll, wie es gestern am frühen Abend war, darf es meiner Meinung nach nicht kommen.
Zu Mal man auch schon im Voraus weiß, wann eine Veranstaltung statt findet und daher weiß, wann sich viele Besucher auf den Weg dort hin bzw. von dort weg bewegen und dies daher dann planbar sein sollte.

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Ich denke mal die 22 war gut besucht weil die Sonst mit der S-Bahn anreisen diesemal andere Wege gewählt haben.

Mfg

Sascha Behn
Hallo Norderstedt,

Zitat
Norderstedt
Dann kannst du ja etwas anderes Vorschlagen, damit die Linie 22 zur bestimmten Zeiten in bestimmte Richtung entlastet wird, denn so voll, wie es gestern am frühen Abend war, darf es meiner Meinung nach nicht kommen.
Zu Mal man auch schon im Voraus weiß, wann eine Veranstaltung statt findet und daher weiß, wann sich viele Besucher auf den Weg dort hin bzw. von dort weg bewegen und dies daher dann planbar sein sollte.

Was soll der Ton bitte?

Die Busse werden sicher nicht leerer, wenn man das Shuttle-Angebot noch groß überall angibt, dass auch ab Kelle gefahren wird. Im Gegenteil.

Es bleibt das Problem des Geldes, denn Aufwand muss bezahlt werden. Ich sehe nicht ein, dass die VHH auf unser aller Kosten Zusatzaufwand betreibt und ein Veranstalter so kostenlos (für ihn) unterstützt wird.


Grüße
Boris
Zitat
Norderstedt
Mir ging es mehr darum, dass wenn man ein Shuttle-Service zwischen Kellinghusenstraße und den Arenen einrichtet, dass man dann auch darüber in der Fahrplanauskunft berichten muss.
Das hatte ich auch so verstanden. Das Problem ist aber, wenn man das so macht, lockt man mehr Fahrgäste zur Kellinghusenstraße. Wenn die Kapazität des Shuttle dann nicht reicht, bewirkt man nur, dass der 22 umso stärker überlastet wird. Rechne einfach mal aus, wieviele Busse man brauchen würde, um einen signifikanten Anteil der Besucher der Arenen zu befördern.
Ich hatte sowas mal für die Stadtbahnanbindung der Arenen gerechnet, und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass man niemals genug Fahrzeuge haben würde, um die nötige Kapazität anzubieten.
Zitat
Norderstedt
Dieser Shuttel-Bus nach bzw. von Kellinghusenstraße gibt es ja auch nicht immer.
Das müsste man dann an den entsprechenden Haltestellen ausschildern, damit diejenigen, die mit der 22 zur Arena fahren wollten, stadtdessen den Shuttle nehmen.
Zitat
Norderstedt
Dann kannst du ja etwas anderes Vorschlagen, damit die Linie 22 zur bestimmten Zeiten in bestimmte Richtung entlastet wird, denn so voll, wie es gestern am frühen Abend war, darf es meiner Meinung nach nicht kommen.
Man könnte die 22 über Kieler-Straße und Elbgaustraße umleiten, so dass sie für Arenenbesucher unattraktiv wird.
Zitat
BussHamburg001
2. Einen Shuttle zwischen Hellgrundweg und Arenen einzurichten, ist verkehrlich nicht so leicht, da die Abfahrt Sylvesterallee vom Hellgrundweg Richtung Arenen gesperrt ist, und eine Einfahrt in die Arenaschleife Sylvesterallee nur aus Richtung Schnackenburgallee möglich ist (sonst würden sich zuviele Autos in die Sylvesterallee verirren). Teilweise (wenn der HSV spielt immer, bei O2-World-Veranstaltungen nur bei größeren Sachen) wird auch die Abfahrt Binsbarg/Schnackenburgallee gesperrt...es wäre also sowieso eine Umfahrung notwendig - und die führt entweder über Lederstr.(Busshuttleschleife Stellingen) oder Stellingen.

Das Problem ist doch einfach, daß der M22 im Stau des An- oder Abreiseverkehrs steckenbleibt und nicht bevorrechtigt wird, weil es auf der Strecke keine Busbeschleunigung an den Ampeln gibt.

Was die Sperrung der Abbiegerspuren an den genannten Kreuzungen angeht: Wenn man wirklich wollte, ließe sich da für Linienbusse eine Sonderregelung finden -- aber die Hamburger Polizei macht ja grundsätzlich erstmal dicht und fängt dann an, einen Alternativplan auszubrüten (meines Erachtens nach meist erfolglos). Und das nicht nur bei derartigen Veranstaltungen, sondern auch bei Unfällen oder Feuerwehreinsätzen oder Ähnlichem. Konkrete, sofort umsetzbare Alternativpläne scheint es in Hamburg nicht zu geben.
Man könnte beispielsweise in der vierspurigen Ebertallee durch Markierung fester Fahrspuren eine dritte Spur nur für Linienbusse von oder nach Othmarschen auf der jeweiligen Gegenfahrbahn einrichten. Die in dem Fall draufgehenden Parkplätze könnten auf Anliegerkosten in oder unter den Vorgärten neu angelegt werden -- dauerparkende Fahrzeuge haben auf regulär existierenden Fahrspuren von Hauptverkehrsstraßen nichts zu suchen. Bestes Beispiel dafür ist die Luruper Hauptstraße...

Gruß Ingo
Zitat
Norderstedt
Ich wollte dazu nicht noch wieder ein neues Thema eröffnen:

Heute bin ich zufällig mit der Linie 22 um 17:43 bis Rugenbarg, Nord gefahren. Schon in Kellinghusenstraße war dieser Bus überraschender Weise sehr voll und ab Hagenbecks-Tierpark war dieser Solobus mit drei Türen so voll, dass kaum die Türen zu gingen.

Erst in Stellingen wurde dieser Bus etwas leerer und ab Hellgrundweg (Arena) war dieser Bus dann ganz leer.

Grund war, wie ich jetzt nach etwas suchen heraus gefunden habe, die Veranstaltung "Feuerwerk der Turnkunst" mit Beginn um 19.00 Uhr in der O2 World.

Dabei frage ich mich: Es gibt doch ein Shuttle-Bus von Stellingen aus. Ich erinnere mich aber auch mal ein Shuttle-Bus zufällig in Kellinghusenstraße enden gesehen zu haben.
Ich finde, dass wir nicht nur einen Shuttle Bus zwsichen Stellingen und der Arena bzw. O2 World benötigen, sondern auch einen zwischen Arena bzw. O2 World, damit die unzumutbaren Zustände auf der Linie 22 sich nicht wiederholen!
Auf jeden Fall muss aber die VHH bei Veranstaltungen in der O2 oder der Imtech-Arena auf der Linie 22 Gelenkbusse einsetzten oder zeitweise Verstärker fahren (alle 10 Minuten statt alle 20 Minuten).

Meine Frage dazu: Wann fährt der Bus-Shuttle auch ab Kellinghusenstraße und woher weiß man dies als Fahrgast dann auch, das gerade bei dieser Veranstaltung ein Shuttle-Bus von bzw. nach Kellinghusenstraße fährt.

Noch dramatischer wird die Situation übrigens, wenn eine Veranstaltung erst gegen 22.15 Uhr oder später endet, da dann die Linie 22 nach Kellinghusenstraße nur noch alle halbe Stunde fährt.

Auch ich hatte es mal erlebt, dass ich nach einer Veranstaltung mit einem Solobus der 22 zum Hagenbecktierpark fahren wollte. Auch der Bus war so voll, dass die Türen irgendwie nur noch gefühlsmäßig mit Gewalt zugingen.
Einmal hatte ich auch ein Shuttlebus erwischt, der bis zur Kelle fuhr, aber wie sich in einem anderen Thread herausgestellt hatte wurde der von einem anderen Betriebshof angefordert, sodass Kelle wohl anscheind auf seinem Heimweg lag.
Natürlich hielt der Bus auch auf allen unterwegshaltestellen was natürlich Kundenfreundlich war
Bei jedem HSV-Spiel fahren Shuttle-Busse der Linie 388 zwischen Hellgrundweg und Hagenbecks Tierpark. Dies ist auch der sinnvolle Bereich dafür, denn mit der überschaubaren Länge kann dort mit vergleichsweise wenigen Bussen gefahren werden, und durch den Anschluß an die U2 wird eine zusätzliche Möglichkeit geboten, vom Stadion zu den Schnellbahnen zu gelangen.
An Spieltage ist immer zu bemerken, daß der 22 ab Kelle zwar sehr gut genutzt ist, aber noch nicht überfüllt. Dies ändert sich erst Hagenbeck, wobei an den Haltestellen bis dahin der Bus durchaus voll wird. Aber erst Hagenbeck kommen nicht mehr alle mit.
Vor einiger Zeit hatten die Shuttle noch die Anweisung, kurz nach dem regulären Bus zu fahren, was in meinen Augen Schwachsinn war, denn alle drängten in den regulären Bus, und die, die nicht mitkamen, waren erstmal sauer - daß eine Minute später der Shuttle-Bus kommt war ja nicht abzusehen weil nicht angekündigt.
Inzwischen ist das m.W. umgestellt und der Shuttle fährt vor dem regulären Bus und sorgt damit für eine spürbare Entlastung.
Dennoch kann man diese Verbindung nicht mit dem Shuttle nach Stellingen vergleichen, der ja den vielzitierten "waagerechten Paternoster" darstellt.
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